DE1166927B - Triebsystem fuer Elektrizitaetszaehler - Google Patents

Triebsystem fuer Elektrizitaetszaehler

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Publication number
DE1166927B
DE1166927B DEL41134A DEL0041134A DE1166927B DE 1166927 B DE1166927 B DE 1166927B DE L41134 A DEL41134 A DE L41134A DE L0041134 A DEL0041134 A DE L0041134A DE 1166927 B DE1166927 B DE 1166927B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
current
iron
tension
voltage
coils
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Pending
Application number
DEL41134A
Other languages
English (en)
Inventor
Herbert Guendel
Heinz-Werner Schake
Dr-Ing Karl Weber
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Licentia Patent Verwaltungs GmbH
Original Assignee
Licentia Patent Verwaltungs GmbH
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Filing date
Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01RMEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
    • G01R11/00Electromechanical arrangements for measuring time integral of electric power or current, e.g. of consumption
    • G01R11/36Induction meters, e.g. Ferraris meters

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Windings For Motors And Generators (AREA)

Description

  • Trieb system für Elektrizitätszähler Elektrizitätszähler besitzen bekanntlich, je nachdem, ob es sich um Wechsel- oder Drehstromzähler handelt, ein bzw. zwei oder drei getrennte, aus Spannungs- und Stromeisen bestehende Triebsysteme.
  • Diese Triebsysteme werden von einem Traggerüst gehalten und bilden zwischen dem Spannungs- und dem Stromeisen je einen Luftspalt für die Triebscheiben des Systems. Bei Wechselstromzählern ist das Stromeisen mit Hilfe von besonderen Befestigungsmitteln an dem Spannungseisen angebracht, das seinerseits von dem Traggerüst gehalten wird. Die Montage der Stromspulen erfolgt vor dem Zusammensetzen von Spannungs- und Stromeisen. Bei Drehstromzählern werden zwei oder drei derartige Systeme verwendet, die auf eine, zwei oder drei Triebscheiben einwirken.
  • Es ist zwar bei Drehstromzählern schon bekannt, zur Halterung der Triebsysteme eine geschlossene, lamellierte Rahmenanordnung zu verwenden, in die sämtliche Strom- und Spannungseisen mit dazugehörigen Strom- und Spannungsspulen eingesetzt sind, jedoch ist bei dieser Anordnung auch noch ungünstig, daß die Stromeisen wegen der Montage der Stromspulen, die entweder aus lackiertem Kupferrunddraht, aus Profildraht oder auch aus hochkant gewickeltem Kupferband hergestellt sind, herausnehmbar sein müssen.
  • Die Erfindung betrifft einen Elektrizitätszähler nach dem Ferrarisprinzip für Wechsel- oder Drehstrom mit einem oder mehreren, aus Strom- und Spannungseisen bestehenden Triebsystemen, bei denen Strom- und Spannungseisen von einer Rahmenanordnung getragen werden und auf den gegenüberliegenden Seiten der Läuferscheibe angeordnet sind.
  • Erfindungsgemäß werden die erwähnten Anordnungen dadurch verbessert, daß das Stromeisen mit der den Hauptkern des Spannungseisens tragenden Rahmenanordnung aus einem Stück gebildet ist und daß der Abstand der Stromeisenpole vom Spannungseisen mindestens der Höhe der in an sich bekannter Weise aus Flachband bestehenden, mit der Bandebene parallel zur Läuferscheibenebene angeordneten Stromspulen entspricht und die Stromeisenpole nicht wesentlich höher als die Stromspulen sind.
  • An Hand der Zeichnung sei die Erfindung näher erläutert.
  • F i g. 1 zeigt ein aus einem Spannungs- und einem Stromeisen bestehendes Trieb system, während F i g. 2 und 3 die Stromspule im zusammengefalteten bzw. im ursprünglichen Zustand wiedergeben.
  • Das in F i g. 1 dargestellte Triebsystem besteht aus einem lamellierten Rahmen 1, der mit Drosselkernen la, ib ein Spannungssystem bildet, dessen Haupt- kern 2 als Träger der Spannungsspule3 mit einer schwalbenschwanzförmigen Verkeilung in den Rahmen 1 eingesetzt ist. In dem unteren Teil geht der Rahmen 1 in das Stromeisen über, dessen Strompole 4 und 5 mit dem verbreiterten Teil 2a des Hauptkernes 2 des Spannungseisens Luftspalte 4a bzw. 5a bilden. Unterhalb des verbreiterten Teiles 2a ist ein Rückschlußeisen 6 für denSpannungsfluß vorgesehen, das in nicht dargestellter Weise mit dem Rahmen 1 an der rückwärtigen Seite in Verbindung steht und mit dem Teil 2a des Hauptkernes 2 des Spannungseisens einen Luftspalt 6a einschließt. Die Läuferscheibe 7 des Systems taucht in die Luftspalte 4a, 5a sowie in den Luftspalt 6a zwischen dem Rückschlußeisen 6 und dem Hauptkern 2a des Spannungseisens ein. Die Luftspalte 4a und 5a sind so gehalten, daß die Stromspule 8, die aus einem parallel zur Triebscheibenebene liegenden Band besteht, einführbar ist.
  • Durch die bandförmige Ausbildung der Stromspule ergibt sich eine besonders flache Form, durch die die Zusammenfassung des Stromeisens mit dem Spannungseisen möglich ist. Durch die flache Ausbildung der Spulen ist zwar eine breitere Auslegung des Spulenbandes nötig, um den erforderlichen Kupferquerschnitt zu erhalten, jedoch ist dies nur von Vorteil, denn durch den hierdurch bedingten weiteren Abstand der Strompole wird eine günstigere sinusförmige Flußverteilung über den Umfang der Läuferscheibe bei räumlicher 900-Verschiebung von Strom-und Spannungsfluß erhalten. Der Spannungsfluß besitzt bekanntlich im Bereich des Rückschlußeisens sein Maximum und fällt nach beiden Seiten hin ab.
  • Er ist Null im Bereich der Luftspalte zwischen den Drosselkernen la, ib und dem verbreiterten Teil 2a des Spannungskernes. Hier besitzt der Stromfluß sein Maximum bzw. Minimum, denn die letztgenannten Luftspalte befinden sich über den Stromspulen, also an den Austrittstelien des Stromflusses. Die gegenüber dem Spannungstriebflußluftspalt größerenStromtriebflußluftspalte, die mindestens die Höhe der Stromspulen besitzen müssen, sind insofern vorteilhaft, als die zeitliche 900-Verschiebung zwischen Strom- und Spannungsfluß meist schon allein durch die breite Ausführung der Luftspalte erhalten wird.
  • Die flache Stromspule macht auch eine Verkürzung der Strompole4 und 5 möglich, so daß das Triebsystem im ganzen eine besonders vorteilhafte Form erhält. Die Bauhöhe des Systems verringert sich nämlich erheblich.
  • In Fig. 2 ist die Stromspule in perspektivischer Darstellung wiedergegeben. Sie besteht aus einem flachen Blechstreifen, der in der in F i g. 3 angegebenen Weise mäanderförmig gestanzt ist. Durch wechselweises Falten an den Stellen 9, 10 und 11 wird das Gebilde nach Fig. 2 erhalten, das besonders flach ist. Die herausragenden Enden 12 und 13 dienen zum elektrischen Anschluß. Abgesehen von der Tatsache, daß sich die Form der Stromspule günstig auf die Ausbildung des Triebsystems auswirkt, ist die Herstellung der Stromspule auch besonders vorteilhaft.
  • Sie läßt sich einfach aus einer auf beiden Seiten mit einer Isolierschicht versehenen Kupferplatte mit ver- hältnismäßig wenig Abfall herausstanzen. Die Biegeoperationen verlangen nur sehr einfaches Werkzeug.

Claims (1)

  1. Patentanspruch: Elektrizitätszähler nach dem Ferrarisprinzip für Wechsel- oder Drehstrom mit einem oder mehreren, aus Strom- und Spannungseisen bestehenden Triebsystemen, bei denen Strom- und Spannungseisen von einer Rahmenanordnung getragen werden und auf den gegenüberliegenden Seiten der Läuferscheibe angeordnet sind, d a -durch gekennzeichnet, daß das Stromeisen mit der den Hauptkern des Spannungseisens tragenden Rahmenanordnung aus einem Stück gebildet ist und daß der Abstand der Stromeisenpole vom Spannungseisen mindestens der Höhe der in an sich bekannter Weise aus Flachband bestehenden, mit der Bandebene parallel zur Läuferscheibenebene angeordneten Stromspulen entspricht und die Stromeisenpole nicht wesentlich höher als die Stromspulen sind.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 148 789, 754 893, 838 783.
DEL41134A 1962-02-05 1962-02-05 Triebsystem fuer Elektrizitaetszaehler Pending DE1166927B (de)

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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE148789C (de) *
DE838783C (de) * 1948-12-07 1952-05-12 Siemens Ag Triebsystem fuer Ferrariszaehler od. dgl.
DE754893C (de) * 1938-10-12 1953-02-02 Siemens Schuckertwerke A G Zur Verbesserung der Fehlerkurve dienender magnetischer Nebenschluss fuer den Stromtriebfluss von Induktionszaehlern od. dgl.

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE754893C (de) * 1938-10-12 1953-02-02 Siemens Schuckertwerke A G Zur Verbesserung der Fehlerkurve dienender magnetischer Nebenschluss fuer den Stromtriebfluss von Induktionszaehlern od. dgl.
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