DE486189C - Im Zuge der Hin- und Rueckleitung starker Stroeme liegende Drosselspule zur Erhoehung des induktiven Spannungsabfalls - Google Patents

Im Zuge der Hin- und Rueckleitung starker Stroeme liegende Drosselspule zur Erhoehung des induktiven Spannungsabfalls

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DE486189C
DE486189C DES78908D DES0078908D DE486189C DE 486189 C DE486189 C DE 486189C DE S78908 D DES78908 D DE S78908D DE S0078908 D DES0078908 D DE S0078908D DE 486189 C DE486189 C DE 486189C
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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F27/00Details of transformers or inductances, in general
    • H01F27/34Special means for preventing or reducing unwanted electric or magnetic effects, e.g. no-load losses, reactive currents, harmonics, oscillations, leakage fields
    • H01F27/346Preventing or reducing leakage fields
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F37/00Fixed inductances not covered by group H01F17/00

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Coils Or Transformers For Communication (AREA)

Description

  • (m Zuge der Hin- und Rückleitung starker Ströme liegende Drosselspule zur Erhöhung des induktiven Spannungsabfalls Zur Erhöhung des induktiven Spannungsabfalls in Starkstromleitungen, z. B. in Sammelschienen, kann man in den Zug der Leitung eine Drosselspule einschalten. Bei bekannten Drosselspulen besteht der Eisenkern aus- zwei U- oder E-förmigen Hälften, die von beiden Seiten her unter Belassung eines Luftspaltes kammartig über die Schienen geschoben werden.
  • Eine solche Drosselspule zeigen die Abb. i und 2 der Zeichnung. Über die Schienen i, 2 sind die beiden E-förmigen Hälften 3, q. geschoben. Zwischen beiden .Hälften sind gegebenenfalls regelbare Luftspalte 5 angeordnet. Solche Spulen haben den Nachteil, daß sie in die äußere Umgebung bei 6 und 7 sehr stark streuen. Liegen in diesen Gebieten metallische Konstruktionsteile, so werden darin Wirbelströme induziert. Die Teile erwärmen sich stark. Die Verluste in den Leitungen i, 2 werden erhöht.
  • Die Erfindung hat den Zweck, die Streuung der Drosselspule nach außen zu vermindern, insbesondere in dir Richtung senkrecht zur Leitungsflucht. Man kann dann mit den Konstruktionsteilen näher an die Drosselspule heranrücken, ohne daß die Teile erwärmt und die Leitungsverluste erhöht werden. Erfindungsgemäß werden die Leiter unter gegenseitiger Überkreuzung oder Durchdringung mäanderartig zwischen den Luftspalte enthaltenden Schenkeln hindurchgeführt.
  • Die Abb. 3 bis 6 stellen Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes beispielsweise dar. Die Abb.7 zeigt ein Ausführungsbeispiel für die Leiterdurchdringung.
  • Der Eisenkern der Drosselspule nach Abb. 3 und q. besteht aus zwei U-förmigen Hälften 8, g, die durch einen gegebenenfalls regelbaren Luftspalt io voneinander getrennt sind. Die Leiter 11, 12 sind mäanderartig unter gegenseitiger Durchdringung bei 13 zwischen den Schenkeln 1q., 15 hindurchgeführt. Sie können entweder, wie die ausgezogenen Linien der Abb. 3 zeigen, nur z-förmig gebogen sein, sie können aber auch, wie strichliniert angedeutet, bei 16 und 17 außen um die Schenkeln 1q., 15 herumgebogen werden. Die Ströme in den Leitern 11, i2 bewirken ein Zusammendrängen der Streulinien in Richtung der Pfeile, P, also senkrecht zur Leitungsflucht. Werden die Leiter auch außen um die Schenkel herumgebogen bei 16 und 17, so werden die Streulinien auch in Richtung der Pfeile Q zusammengedrängt. Auf diese Weise wird die Streuung der Drosselspule nach außen praktisch beseitigt.
  • Die einmalige Durchdringung bei 13 (Abb.3) bewirkt, daß der Leiter der einen Polarität bei der Leitungszuführung auf der einen, bei der Abführung auf der anderen Seite liegt. Um dies zu vermeiden, kann man den einen Leiter außerhalb der Drosselspule noch einmal durch den anderen hindurchführen.
  • Man kann auch, wie die Abb. 5 zeigt, eine dreischenkelige Drosselspule verwenden, bei der die Leiter i i, I2 zweimal bei 16 und 17 durcheinander hindurchgeführt sind.
  • Die Schenkel der Drosselspule brauchen nicht in der Flucht der Leitungen zu liegen, sie können auch senkrecht, wie Abb. 6 zeigt, oder schräg dazu angeordnet werden.
  • Abb.7 zeigt praktisch eine Leiterdurchdringung, die sich für den vorliegenden Fall besonders eignet. Der Leiter iga ist an seinem Ende kammartig ausgeschnitten oder ausgestanzt. Der Leiter 18 ist entsprechend dem Abstand der Zinken 2o des Leiters igd bei 2,1 gelocht. Durch die Löcher werden gegebenenfalls unter Zwischenlage von Isoliermaterial die Zinken 2o hindurchgesteckt und hierauf mit dem anderen Leiterstück igb verbunden. Diese Durchführung zeichnet sich durch hohe Festigkeit aus und erspart das Übereinanderführen der Leiter.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Im Zuge der Hin- und Rückleitung starker Ströme liegende Drosselspule zur Erhöhung des induktiven Spannungsabfalls, dadurch gekennzeichnet, daß die Leiter (11, 12) mäanderartig unter gegenseitiger Überkreuzung oder Durchdringung zwischen den Luftspalte (io) enthaltenden Schenkeln (14, 15) des Eisenkerns (8, g) hindurchgeführt sind.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0239786A2 (de) * 1986-02-28 1987-10-07 Siemens Nixdorf Informationssysteme Aktiengesellschaft Drossel für Hochleistungs-Schaltnetzteil
DE19843100A1 (de) * 1998-09-21 2000-04-06 Felten & Guilleaume Kabelwerk Drehstromkabel

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