DE1060556B - Elektrische Ruehrwicklung - Google Patents

Elektrische Ruehrwicklung

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Publication number
DE1060556B
DE1060556B DEA29017A DEA0029017A DE1060556B DE 1060556 B DE1060556 B DE 1060556B DE A29017 A DEA29017 A DE A29017A DE A0029017 A DEA0029017 A DE A0029017A DE 1060556 B DE1060556 B DE 1060556B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
rails
magnetic
winding
coils
iron
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEA29017A
Other languages
English (en)
Inventor
Tord Fredriksson
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ABB Norden Holding AB
Original Assignee
ASEA AB
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Publication date
Application filed by ASEA AB filed Critical ASEA AB
Publication of DE1060556B publication Critical patent/DE1060556B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F27FURNACES; KILNS; OVENS; RETORTS
    • F27DDETAILS OR ACCESSORIES OF FURNACES, KILNS, OVENS, OR RETORTS, IN SO FAR AS THEY ARE OF KINDS OCCURRING IN MORE THAN ONE KIND OF FURNACE
    • F27D27/00Stirring devices for molten material
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F27FURNACES; KILNS; OVENS; RETORTS
    • F27DDETAILS OR ACCESSORIES OF FURNACES, KILNS, OVENS, OR RETORTS, IN SO FAR AS THEY ARE OF KINDS OCCURRING IN MORE THAN ONE KIND OF FURNACE
    • F27D3/00Charging; Discharging; Manipulation of charge
    • F27D2003/0034Means for moving, conveying, transporting the charge in the furnace or in the charging facilities
    • F27D2003/0039Means for moving, conveying, transporting the charge in the furnace or in the charging facilities comprising magnetic means

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Waste-Gas Treatment And Other Accessory Devices For Furnaces (AREA)

Description

Die gebräuchlichen Rührwicklungen, bestehend aus flachen Spulen, die in Nuten in einem Eisenkörper eingebettet sind, der dem Ständereisen eines Asynchronmotors gleicht, sind mehr und mehr durch eine Wicklung ersetzt worden, bei der die einzelnen schraubenförmig gewickelten Spulen auf ein im wesentlichen gerades Eisenjoch geschoben sind. Wenn der Ofenboden nicht eben ist, ist der Abstand des magnetischen Teiles von dem Ofenboden und der Schmelze aus reinen geometrischen Gründen größer, als mit Rücksicht auf die Leistungsfähigkeit des Umrührers wünschenswert. Außerdem vergrößert der für die Rührwicklung benötigte Raum den Abstand zwischen dem Umrührer und der Schmelze. Die Rührkraft wird kräftig erhöht, wenn der Abstand zwischen dem Eisenkern und der Schmelze verringert wird.
Die Erfindung bezieht sich auf Mittel, durch die der Wirkungsgrad der Rührwicklung unter Beibehaltung der zugeführten elektrischen Leistung erhöht werden kann. Zu diesem Zweck sind erfindungsgemäß eine Anzahl Schienen mit hoher magnetischer Permeabilität im rechten Winkel zu der Schichtebene des Eisenjoches und zu der Längsachse der Wicklung stehend angeordnet. Hierbei ergeben sich verschiedene konstruktive Möglichkeiten, von denen einige im folgenden als Ausführungsbeispiele der Erfindung unter Hinweis auf die Zeichnung beschrieben sind. In der Zeichnung zeigt
Fig. 1 einen Schnitt durch den unteren Teil eines Schmelzofens und durch die Rührwicklung,
Fig. 2 einen Schnitt längs der Linie A-A in Fig. 1,
Fig. 3 einen Schnitt längs der Linie B-B in Fig. 2 und
Fig. 4 einen Schnitt längs der Linie C-C in Fig. 2, wobei diese beiden Figuren verschiedene Ausführungen darstellen,
Fig. 5 und 6 die Schienen nach Fig. 3 und 4 in perspektivischer Ansicht und
Fig. 7 und 8 eine weitere Ausführungsform in Verbindung mit der Anordnung gemäß den Fig. 2 bis 6. Die gleichen Teile tragen dieselben Bezugsziffern.
Das Eisenjoch 1 besteht aus lotrecht gestellten Schienen, die an der unteren Seite und an den Längsseiten von einem U-förmigen Dämpfungsblech 2 umgeben sind. Das Joch 1 trägt die aus schraubenförmig gewickelten Spulen bestehende mehrphasige Rührwicklung 3.
Auf der oberen Seite der Wicklung und den Enden des Joches liegt ein polschuhartiges Blechpaket, dessen obere Fläche sich möglichst der Bodenfläche des Ofens anschmiegt und aus einer großen Anzahl Schienen 4 hoher magnetischer Permeabilität besteht. Die Schienen sind mit Rücksicht auf den Streufluß durch Elektrische Rührwicklung
Anmelder:
Allmänna Svenska Elektriska
Aktiebolagetr
Västeräs (Schweden)
Vertreter: Dipl.-Ing. H. Missling, Patentanwalt,
Gießen, Bismarckstr. 43
Beansprudite Priorität;
Schweden vom 3. April 1957
Tord Fredriksson, Västeräs (Schweden),
ist als Erfinder genannt worden
unmagnetische Distanzstücke 5 voneinander getrennt und, wie in der linken Seite der Fig. 1 gezeigt, durch isolierte Bolzen 6 zusammengehalten (s. auch Fig. 5). Die Schienen stehen senkrecht zu der Schichtebene und der Längsachse der Wicklung. Die Distanzstücke können aus feuerfestem Ziegel oder in besonders vorteilhafter Weise dadurch hergestellt werden, daß das feuerfeste Material in die Zwischenräume zwischen den Schienen 4 eingestrichen wird. Mit 7 ist eine Schutzhaube bezeichnet.
Auf der rechten Seite der Fig. 1 und in Fig. 2, 3, 4 und 6 ist eine Abwandlung gezeigt, wobei das polschuhartige Blechpaket in einfacher und zuverlässiger Weise am Körper der Rührwicklung befestigt ist und die Bolzen 6 entbehrlich sind. Jede Schiene 4 aus magnetischem Werkstoff ist so mit einer Schiene 8 zusammengeschweißt, daß beide Schienen ein L-Eisen bilden. Die Schienen4 haben direkt über den Schweißfugen Ausnehmungen 9 von solcher Breite und Höhe, daß sie Halteschienen 10 aus unmagnetischem Werkstoff aufnehmen können. Diese werden wie üblich dazu verwendet, die Spule 3 zu fixieren. In Fig. 5 sind diese Ausnehmungen 9 nach unten offen gezeigt. Die Zwischenräume zwischen jeder Schiene 4 und der benachbarten Schiene 8 sind mit Isoliermaterial 11 (Fig. 3) ausgefüllt. Auch die Schienen 8 sind gegen die Halteschienen 10 isoliert. Diese werden gegen die Spulen durch Bolzen 12 gepreßt, die das Eisenjoch durchdringen.
Beim Zusammenbau werden die Halteschienen 10 erst auf die Schienen 4 und 8 geschoben, diese wer-
909 559/180

Claims (8)

den dann in gewünschtem Abstand angeordnet, und die Isolierung 11 wird eingelegt. Hierauf werden die durch den Eisenkern 1 gehenden Bolzen 12 in die Halteschienen 10 eingesetzt und festgeschraubt. Hierbei werden sowohl die Spulen untereinander wie auch die Schienen 4 und 8 auf der Umrührvorrichtung befestigt. Schließlich werden die Zwischenräume zwischen den Schienen 4 mit isolierendem, feuerfestem Werkstoff gefüllt, der die Distanzstücke 5 bildet. Eine weitere Ausführung gemäß der Erfindung ist in Fig. 7 und 8 in Verbindung mit der in Fig. 2 bis 4 und 6 gezeigten Ausführung dargestellt, wobei Fig. 7 einen Querschnitt durch die Rührvorrichtung und Fig. 8 einen Schnitt längs der Linie D-D durch das polschuhartige Blechpaket und den oberen Teil der Wicklung zeigen. In diesen Teilen sind an verschiedenen Stellen Schienen 13 aus einem Werkstoff mit hoher magnetischer Permeabilität eingelegt. Dies kann zweckmäßigerweise so geschehen, daß der Spulenleiter an verschiedenen Stellen in zwei Hälften 14 aufgeteilt und diesen vorzugsweise U-förmiger Querschnitt solcher Form gegeben wird, daß die zusammengesetzten Teile die Schienen 13 umschließen, deren Länge L ungefähr gleich der Breite B des Eisenjoches ist. DieTeile werden zusammengeschweißt oder -gelötet, so daß die Schienen 13 in Röhren zu liegen kommen. Hierdurch werden Wärmespannungen in der Schiene und dem Leiter vermieden, falls sie verschiedene Wärmeausdehnungskoeffizienten haben. Die Schienen 13 werden zweckmäßigerweise unter den Schienen 4 angeordnet, in dem gezeigten Beispiel unter jeder zweiten Schiene 4, da der Platz unter den dazwischenliegenden Schienen 4 von einem Kühlkanal 14 in einer Windung eingenommen wird. Es ist auch denkbar, nur die Schienen 13 anzuwenden, obwohl sie in Kombination mit den Schienen 4 und 8 wirksamer sind. Die oberen Flächen der Schienen 4 werden zweckmäßigerweise mit Füllmaterial 5 bedeckt, so daß die Schienen gegen Wärmestrahlung vom Ofen geschützt sind. Patentansprüche:
1. Elektrische Rührvorrichtung für metallurgische öfen od. dgl., bestehend aus einem geraden, grob lameliierten Eisenjoch und einer hierauf aufgeschobenen mehrphasigen- Wicklung aus schraubenförmig gewickelten Spulen, gekennzeichnet durch eine Anzahl von Schienen (4) hoher
magnetischer Permeabilität, die vorzugsweise im rechten Winkel zu der Schichtebene des Eisenjoches (1) und der Längsachse der Spule (3) stehend angeordnet sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schienen (4) ein polschuhartiges Blechpaket bilden, das auf der Oberseite der Rührwicklung angeordnet ist und dessen obere Fläche sich möglichst der Bodenfläche des Ofens anschließt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schienen in dem polschuhartigen Blechpaket mittels unmagnetischer Distanzstücke mit Abstand voneinander angeordnet und von isolierten Bolzen (6) zusammengehalten sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenräume zwischen den Schienen (4) mit feuerfestem Material (5) ausgefüllt sind.
5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 2, 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die magnetischen Schienen (4) so mit Schienen (8) aus unmagnetischem Werkstoff zusammengeschweißt sind, daß sie zusammen ein L-Eisen bilden, und daß die erstgenannten Schienen unmittelbar über den Schweißfugen Ausnehmungen (9) von solcher Höhe und Breite haben, daß Halteschienen (10), die gleichzeitig die Spulen des Umrührers festlegen, durch diese Ausnehmungen geschoben werden können.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Zwischenraum zwischen jeder magnetischen und benachbarten unmagnetischen Schiene mit isolierendem Material (11) ausgefüllt ist und daß die unmagnetischen Schienen (8) gegen die Halteschienen (10) isoliert sind.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß Schienen (13) hoher magnetischer Permeabilität und einer ungefähr der Breite des Eisenjoches entsprechenden Länge zwischen einigen Windungen (14) der Spulen (3) der Rührwicklung angeordnet sind.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die magnetischen Schienen (13) in Röhren eingebettet sind, die von den an diesen Stellen in zwei Hälften von vorzugsweise U-förmigem Querschnitt aufgeteilten Spulenleitern gebildet werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
® 909 559/180 6.59
DEA29017A 1957-04-03 1958-03-08 Elektrische Ruehrwicklung Pending DE1060556B (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1271904B (de) * 1962-03-21 1968-07-04 Asea Ab Elektromagnetischer Umruehrer fuer metallurgische Zwecke
DE1296754B (de) * 1964-09-15 1969-06-04 Pennsalt Chemicals Corp Elektromagnetisches Ruehrwerk zum Durchmischen einer Metallschmelze
DE1508581B1 (de) * 1966-07-29 1970-04-02 Leningradsky Filial Vsesojuznogo Nauehno-Issledovatelskogo Instituta Elektromekhaniki, Leningrad (Sowjetunion) Stator einer elektromagnetischen Rührvorrichtung zum Durchmischen flüssigen Metalls

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1271904B (de) * 1962-03-21 1968-07-04 Asea Ab Elektromagnetischer Umruehrer fuer metallurgische Zwecke
DE1296754B (de) * 1964-09-15 1969-06-04 Pennsalt Chemicals Corp Elektromagnetisches Ruehrwerk zum Durchmischen einer Metallschmelze
DE1508581B1 (de) * 1966-07-29 1970-04-02 Leningradsky Filial Vsesojuznogo Nauehno-Issledovatelskogo Instituta Elektromekhaniki, Leningrad (Sowjetunion) Stator einer elektromagnetischen Rührvorrichtung zum Durchmischen flüssigen Metalls

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