CH361019A - Elektrisches Rührwerk an einem Ofen, insbesondere metallurgischen Ofen - Google Patents

Elektrisches Rührwerk an einem Ofen, insbesondere metallurgischen Ofen

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CH361019A
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CH
Switzerland
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rails
magnetic
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furnace
coils
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Inventor
Fredriksson Tord
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Asea Ab
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F27FURNACES; KILNS; OVENS; RETORTS
    • F27DDETAILS OR ACCESSORIES OF FURNACES, KILNS, OVENS, OR RETORTS, IN SO FAR AS THEY ARE OF KINDS OCCURRING IN MORE THAN ONE KIND OF FURNACE
    • F27D27/00Stirring devices for molten material
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F27FURNACES; KILNS; OVENS; RETORTS
    • F27DDETAILS OR ACCESSORIES OF FURNACES, KILNS, OVENS, OR RETORTS, IN SO FAR AS THEY ARE OF KINDS OCCURRING IN MORE THAN ONE KIND OF FURNACE
    • F27D3/00Charging; Discharging; Manipulation of charge
    • F27D2003/0034Means for moving, conveying, transporting the charge in the furnace or in the charging facilities
    • F27D2003/0039Means for moving, conveying, transporting the charge in the furnace or in the charging facilities comprising magnetic means

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Furnace Details (AREA)

Description


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 Elektrisches Rührwerk an einem Ofen, insbesondere    metallurgischen   Ofen Die gebräuchlichen elektrischen Rührwicklungen für metallurgische Öfen mit flachen Spulen, die in Nuten in einem    Eisenkörper   eingebettet sind, der dem Ständereisen eines    Asynchronmotors   gleicht, sind mehr und mehr durch solche mit einer Wicklung ersetzt worden, bei der die    einzelnen      schrauben-      linienförmig   gewickelten Spulen auf ein im wesentlichen gerades Eisenjoch geschoben sind.

   Ist der Ofenboden nicht eben, so ist der Abstand des magnetischen Teils von dem Ofenboden und der Schmelze aus rein geometrischen Gründen    grösser,   als dies mit Rücksicht auf die Leistungsfähigkeit des    Lmrührers   wünschenswert ist. Ausserdem vergrössert der für die Rührwicklung benötigte Raum den Abstand zwischen dem    Umrührer   und der Schmelze. Die Rührkraft wird erhöht, wenn der Abstand zwischen dem Eisenkern und der Schmelze verringert wird. 



  Die Erfindung bezieht sich auf Mittel, durch die der Wirkungsgrad von Rührwicklungen für Öfen, welche Wicklungen auf lamellierte Eisenjoche geschobene, mehrphasige,    schraubenlinienförmig   gewickelte Spulen sind, erhöht werden kann. Der tragende Gedanke der Erfindung ist, dass eine Anzahl Schienen hoher magnetischer    Permeabilität   stehend in einem Winkel, vorzugsweise im rechten Winkel, zu der Schichtebene des Joches und zu der Längsachse der Wicklung angeordnet sind. Hierbei ergeben sich verschiedene konstruktive Möglichkeiten, von denen einige als Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes nachstehend    unter   Hinweis auf die Zeichnung beschrieben werden. 



     Fig.   1 ist ein Schnitt durch den untern Teil des Ofens und die Rührwicklung. In der linken    Hälfte   der Figur ist eine    Befestigungsart   der genannten Schienen angedeutet, die von der auf der rechten Seite der Figur dargestellten abweicht.    Fig.   2 ist ein Schnitt längs der Linie    A-A   in    Fig.   1.    Fig.   3 ist ein    Teilschnitt   längs der Linie B -B in    Fig.   2 und    Fig.   4 ein Teilschnitt längs der Linie    C-C   in    Fig.   2, in grösserem Massstab.

   Die    Fig.   5 und 6 stellen die Schienen gemäss den beiden Ausführungen in perspektivischer Ansicht dar.    Fig.   7 und 8 zeigen eine weitere    Ausführungsform      in.   Verbindung mit der Anordnung gemäss    Fig.   2-6. Die    gleichen   Teile tragen dieselben    Hinweisziffern.   



  Das    Eisenjoch   1, das    vertikal   geschichtet ist und dessen untere Seite und Längsseiten an einer    Dämpfervorrichtung   2 aus elektrisch leitendem, ummagnetischem Werkstoff für das nach unten gerichtete magnetische Feld anliegen, trägt die aus    mehr-      phasigen,      schraubenlinienförmig   gewickelten Spulen bestehende Rührwicklung 3. 



  Die obere Seite    d'er   Wicklung und die Enden des Joches sind mit einem    polschuhartigen   Blechpaket bedeckt, dessen obere    Fläche   sich    möglichst   an die Bodenfläche des Ofens anschmiegt und aus einer grossen Anzahl Schienen 4 hoher magnetischer Permeabilität besteht. Die Schienen sind mit Rücksicht auf den    Streufluss   durch ummagnetische Distanzstücke 5 mit gegenseitigem Abstand getrennt und gemäss der linken Seite der    Fig.   1 durch isolierte    Bolzen   6    zusammengehalten.   (siehe auch    Fig.   5). Die Schienen sind stehend und rechtwinklig zu der Schichtebene der Jochbleche und zu der Längsachse der Wicklung angeordnet.

   Die    Distanzstücke   5    kön-.      nen   aus feuerfestem    Ziegelmaterial,   oder es kann die    Isolierung   sehr    zweckmässig   auch dadurch hergestellt werden, dass feuerfestes Material in die Zwischenräume    eingestrichen   wird. 7 ist eine Schutzhaube aus feuerfestem Werkstoff. 



  Auf der rechten Seite der    Fig.   1 und    in   den    Fig.   2, 3, 4 und 6 ist eine Abwandlung gezeigt, wobei das    polschuhartige   Blechpaket in    einfacher   und 

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 zuverlässiger Weise am    Umrührer   befestigt ist und die    Bolzen   6    entbehrt   werden können. Jede Schiene 4 aus    magnetischem   Werkstoff von hoher    Permeabi-      lität   ist so mit einer Schiene 8 zusammengeschweisst, dass beide Schienen ein    L-Eisen   bilden.

   Die Schienen 4 besitzen direkt über den Schweissfugen    Ausneh-      mungen   9 von solcher Breite und Höhe, dass sie Halteschienen 10 aus    urmagnetischem   Werkstoff aufnehmen können, die wie üblich dazu dienen, die Spule 3    zu      fixieren.   In    Fig.   5 sind diese    Ausnehmun-      gen   9 nach unten offen gezeigt. Die Schienen 4 werden durch Bolzen 6 (siehe    Fig.   1, linke    Hälfte)   zusammengepresst. Die Zwischenräume    zwischen   jeder Schiene 4 und der nicht mit ihr verschweissten, benachbarten Schiene 8 sind mit Isoliermaterial 11 ausgefüllt. Auch die Schienen 8 sind gegen die Halteschienen 10 isoliert.

   Diese werden gegen die Spulen durch das Eisenjoch durchdringende Bolzen 12 gepresst. 



  Beim Zusammenbau werden die Halteschienen 10 zuerst auf die Schienen 4 und 8 geschoben, worauf diese in gewünschtem Abstand angeordnet werden, wobei die    Isolierung   11 eingelegt wird. Hierauf werden die durch den Eisenkern 1 gehenden Bolzen 12 in die Halteschienen 10 eingesetzt und    festgeschraubt.   Hierbei werden sowohl die Spulen untereinander wie auch die Schienen 4 und 8 auf dem    Umrührer      fixiert.   Schliesslich werden die Zwischenräume zwischen den Schienen 4 mit isolierendem, feuerfestem Werkstoff gefüllt, der die Distanzstücke 5 bildet. 



  Eine weitere Ausführung gemäss der    Erfindung   ist in    Fig.   7 und 8    dargestellt   in Verbindung    mit   der in den    Fig.      2-4   und 6    gezeigten   Ausführung.    Fig.   7 ist ein Querschnitt durch den    Umrührer   und    Fig.   8 ein Schnitt längs der Linie    D-D   durch das polschuhartige Blechpaket und den obern Teil der Wicklung in grösserem Massstab. In    diesen   Wicklungsteilen sind an verschiedenen Stellen Schienen 13 aus einem Werkstoff mit hoher magnetischer    Permeabilität   eingelegt.

   Dies kann    zweckmässigerweise   so geschehen, dass der    Spulenleiter   an verschiedenen Stellen in zwei Teile 14    aufgeteilt   ist, denen vorzugsweise U-förmiger    Querschnitt   solcher Form gegeben wird, dass die    zusammengesetzten   Teile die Schienen 13 umschliessen, deren Länge L ungefähr gleich der Breite B des Eisenjochs ist. Die Teile 14 werden zusammengeschweisst oder gelötet, so dass die Schienen 13 frei    in   Röhren zu liegen kommen.

   Da die    eingelegten   Schienen 13 keine mechanische Verbindung mit den beiden    Teilleitern   14 haben, können durch ungleiche    Wärmeausdehnungskoeffizien-      ten   der    Schienen   und    Spulenleiter      bedingte      Zug-      oder   Druckspannungen in diesen Teilen nicht auftreten. Die Schienen 13 werden    zweckmässigerweise   unter den Schienen 4 angeordnet, in dem Beispiel nach    Fig.   8 unter jeder zweiten Schiene 4, da der Platz unter den    dazwischenliegenden   Schienen 4 von einem Kühlkanal 15 in einer Windung eingenommen wird. 



  Es ist denkbar, die Schienen 13 ohne Schienen 4 und 8    anzuwenden,   obwohl sie in Kombination mit    letzteren   wirksamer sind. 



  Die obern Flächen der Schienen 4 werden zweckmässigerweise mit    Füllmaterial   5 bedeckt, so dass die Schienen gegen Wärmestrahlung vom Ofen geschützt sind.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Elektrisches Rührwerk an einem Ofen, insbesondere metallurgischen Ofen, mit auf ein lamelliertes Eisenjoch geschobenen, mehrphasigen, schrauben- linienförmig gewickelten Spulen, gekennzeichnet durch eine Anzahl Schienen hoher magnetischer Permeabilität, die stehend, in einem Winkel zu der Schichtebene des Joches und zu der Längsachse der Spulen angeordnet sind. UNTERANSPRÜCHE 1. Rührwerk nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Schienen ein polschuhartiges Blechpaket bilden, das auf der Oberseite der Rühr- wicklung angeordnet ist, dessen obere Fläche der Bodenfläche des Ofens mindestens annähernd folgt. 2.
    Rührwerk nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schienen in dem polschuharti- gen Blechpaket mittels ummagnetischer Distanzstücke auf Abstand angeordnet sind und von isolierten Bolzen zusammengehalten sind. 3. Rührwerk nach Unteranspruch 2, dadurch ge- kennzeichnet, dass die Zwischenräume zwischen den. Schienen mit feuerfestem Material ausgefüllt sind. 4.
    Rührwerk nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die magnetischen Schienen so mit Schienen aus ummagnetischem Werkstoff zusammengeschweisst sind, dass sie zusammen eine L-Form bilden, und dass die erstgenannten Schienen direkt über den Schweissfugen Ausnehmungen für Halteschienen haben, die die Spulen der Rührwicklung fixieren und durch diese Ausnehmungen geschoben sind. 5. Rührwerk nach Unteranspruch 4, dadurch.
    gekennzeichnet, dass der Zwischenraum zwischen jeder magnetischen und der benachbarten, nicht mit ihr verschweissten ummagnetischen Schiene mit isolierendem Material ausgefüllt ist, und d'ass die ummagnetischen Schienen gegen die Halteschienen isoliert sind. 6. Rührwerk nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass Schienen hoher magnetischer Permeabilität und einer ungefähr der Breite des Eisen- jochs entsprechenden Länge im Innern der Spulen der Wicklung angeordnet sind. 7. Rührwerk nach Unteranspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die magnetischen Schienen in Röhren eingebettet sind, die durch Leiter der genannten Spulen gebildet sind.
CH361019D 1957-04-03 1958-03-07 Elektrisches Rührwerk an einem Ofen, insbesondere metallurgischen Ofen CH361019A (de)

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