DE116681C - - Google Patents
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04F—FINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
- E04F15/00—Flooring
- E04F15/02—Flooring or floor layers composed of a number of similar elements
- E04F15/04—Flooring or floor layers composed of a number of similar elements only of wood or with a top layer of wood, e.g. with wooden or metal connecting members
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Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
M 116681 KLASSE 37d.
Gegenstand
Erfindung bildet
vorliegender
ein Dielenfufsboden, bei welchem die infolge des Zusammentrocknens der Dielen entstehenden
Fugen auf leichte Art beseitigt werden können. Aus der deutschen Patentschrift 61960, ist zwar bereits eine fugendichte
Holzbefestigung bekannt geworden, bei welcher an der Unterfläche der Dielen schwalbenschwanzförmige
Unterlagsleisten dicht anliegend befestigt sind, die fast die ganze Breite der einzelnen Dielen einnehmen, so dafs diese um
ein Geringes über die Führungsleisten hinweg ragen. Der Mangel dieser Befestigung liegt
darin, dafs erstens infolge der Breite der Unterlagsleisten ein Reifsen der Dielen eintritt, da
diese sich nicht in der gleichen Weise zusammenziehen, wie die Unterlagsleisten. Aufserdem
ist nach erfolgtem Trocknen der Dielen ein nachträgliches Feststellen derselben ausgeschlossen.
Wenn die Unterlagsleisten eingetrocknet sind, so haben sie innerhalb der Führungsleisten einen zu grofsen Spielraum,
der sich ohne Abnehmen der Dielen nicht beseitigen läfst.
Diese Mängel sollen durch die vorliegende Erfindung beseitigt werden, indem bei dem
Gegenstande derselben beim Schwinden der Dielen ein Anziehen ohne Abnahme der Bretter
möglich ist und statt der Unterlagsleisten kleine Klötzchen Verwendung finden, so dafs sich
die Bretter zusammenziehen können, ohne dafs ein Werfen oder Reifsen zu befürchten ist.
Auf beiliegender Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand dargestellt.
Er besteht, wie aus Fig. 3 und 4 ersichtlich, aus auf den Lagerhölzern bezw. Deckenbalken a
parallel zu einander befestigten Leistenpaaren dd, die zwischen sich einen Schlitz, z. B. von
trapezförmigem Querschnitt, bilden. Auf der unteren Seite der einzelnen Dielen c sind
Klötzchen e mittels je einer Schraube h von oben her befestigt. Diese Klötzchen e haben
den gleichen Querschnitt wie der von den Leisten d gebildete Schlitz, so dafs sie also
zusammen mit den Dielen c in die Schlitze eingeschoben werden können. Wird sodann
die Holzschraube h angezogen, so pressen sich die Klötzchen keilartig in den Schlitzen fest
und geben der Diele einen guten Halt.
Die auf die beschriebene Art befestigten Dielen werden mittels eines geeigneten Handwerkzeuges
fest an einander geschoben und mittels der Holzschrauben bezw. der Klötzchen e in dieser Lage gehalten. Die Fufsleisten
f werden nicht, wie bisher üblich, an der Dielung, sondern an der Wand mittels
Schrauben (Fig. 3 und 4) derartig angebracht, dafs die Dielung sich unter den Fufsleisten frei
bewegen kann. Zeigen sich im Laufe der Zeit zwischen den Dielen Fugen, so können diese
event, nach Lockern der Halteschrauben h durch Zusammentreiben der Dielen von der Wand her
(Fig. 1) beseitigt werden. Will man hingegen die Dielung beim Zusarnmentrocknen ohne
Fugenbildung selbstthätig und dauernd zusammenhalten, so werden an einigen Balken
Stahlspiralfedern i gegenüberliegend befestigt (Fig. 2), welche auf Zug beansprucht werden.
Es können jedoch auch, falls starkes Mauerwerk vorhanden ist, Druckfedern einander gegenüberliegend
vorgesehen werden, welche die Dielung zusammenhalten. .
Nachdem der Fufsboden vollständig getrocknet ist, können die Holzschrauben h
fester angezogen werden, besonders wenn die Dielen beim Verlegen noch sehr frisch waren
und auch in ihrer Stärke zusammengetrocknet sind. Ein Anziehen ist deshalb möglich, weil
zwischen den Dielen c und den Pflöcken d ein freier Raum besteht.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Fufsboden mit zwischen Führungsleisten verschiebbar auf den Balkenlagen angeordneten Dielen, dadurch gekennzeichnet, dafs die einzelnen Dielen (c) auf ihrer Unterseite mit kleinen, die Breite der Dielen nicht einnehmenden keilartigen Klötzchen (e) versehen sind, mit denen, da sie an der Dielenunterseite nicht anliegen, durch Anziehen der sie haltenden Schrauben die Dielen nach ihrem Schwinden festgelegt werden, während dem Reifsen der Dielen durch die kleinen Abmessungen der einem Zusammenziehen der Dielen nicht hinderlichen Klötzchen vorgebeugt ist.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE116681C true DE116681C (de) |
Family
ID=386009
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT116681D Active DE116681C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE116681C (de) |
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0
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