DE1166570B - Fussventil fuer Pumpensaugleitung mit Entleerungsvorrichtung - Google Patents

Fussventil fuer Pumpensaugleitung mit Entleerungsvorrichtung

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DE1166570B
DE1166570B DEH42836A DEH0042836A DE1166570B DE 1166570 B DE1166570 B DE 1166570B DE H42836 A DEH42836 A DE H42836A DE H0042836 A DEH0042836 A DE H0042836A DE 1166570 B DE1166570 B DE 1166570B
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valve
suction line
suction
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emptying
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Application number
DEH42836A
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English (en)
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Hans Hagemann
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K15/00Check valves
    • F16K15/18Check valves with actuating mechanism; Combined check valves and actuated valves

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mechanically-Actuated Valves (AREA)

Description

  • Fußventil für Pumpensaugleitung mit Entleerungsvorrichtung Die Erfindung bezieht sich auf ein Fußventil für den Saugkorb einer Pumpensaugleitung mit einer Vorrichtung zum Entleeren der Saugleitung.
  • Es gibt für Saugkörbe bereits verschiedene Arten von Rückschlag- oder Fußventilen, welche auch gleichzeitig als Entleerungsventile gedacht sind. Bei diesen bekannten Ventilen ist die Entleerung bei größeren Saughöhen erfahrungsgemäß stets schwierig, denn das auf dem Rückschlagventil lastende Gewicht, bei 8 m Saughöhe etwa 75 kg, muß überwunden werden, um den Entleerungsprozeß einzuleiten, noch dazu über Leinenzug aus langer Entfernung an einem beweglichen und dehnbaren Saugschlauch. Hebelartige Einrichtungen (1 :2) und auch kleinere im Rückschlagventil eingebaute oberschächtige Entleerungsventile sollten Erleichterungen bringen. Diese Ausführungen haben aber keine nennenswerte Erfolge erzielt. Bei näherer Betrachtung des technischen Vorganges beim Entleeren von Saugleitungen kann man feststellen, daß Saugschlauch, Entleerungsleine und Entleerungsventil bei den bisherigen bekannten Entleerungsarten der Saugkörbe gewissermaßen gegeneinander arbeiten. Saugschläuche dehnen sich durch das Gewicht der Flüssigkeitssäule, und zwar mehr oder weniger, je nach der Saugschlauchlänge und Höhe. Wenn nun bei den gegenströmigen Entwässerungs- oder Rückschlagventilen das Einleiten der Entleerung über Seilzug gelingt, und Flüssigkeit austritt, so arbeiten durch Abnahme des Flüssigkeitsgewichts innerhalb der Saugleitung, die sich hierbei verändernde Saugschlauchlänge einerseits, und die dadurch bedingte Verringerung des Seilzuges andererseits, gegeneinander. Dazu kommt noch die Fließkraft, welche das obergchächtige Entleerungsventil wieder schließen will. Mit diesen bekannten Ventilen kann daher nur ein stoßweises Entleeren erreicht werden.
  • Die ferner dabei auftretenden Flüssigkeitsschläge bewirken noch dazu hohe Materialbeanspruchungen. Eine einwandfreie Entleerung von Saugleitungen ist bisher mit den zur Verfügung stehenden Fußventilen nicht möglich. Deshalb mußten bislang beim Zurücknehmen von Saugleitungen außerordentliche Kraft-und Zeitverluste in Kauf genommen werden.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Fußventil der eingangs genannten Art so auszubilden, daß es eine schnelle, leicht betätigbare und betriebssichere Entleerung einer Pumpensaugleitung erlaubt.
  • Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß im Verschlußstück des Fußventils ein in Richtung der Ventillängsachse bewegliches, durch den Druck der in der Saugleitung befindlichen Flüssigkeit in öffnungsrichtung beaufschlagtes Entleerungsventil konzentrisch angeordnet ist.
  • Bei der Erfindung treten die aufgzeigten Mängel nicht mehr auf. Mit nur wenig Kraftanwendung - kurzer Ruck am Seilzug - kann die darauf folgende selbsttätig verlaufende Entleerung eingeleitet werden. Das Gewicht der Flüssigkeitssäule im Saugschlauch und die auftretenden Strömungskräfte werden hierbei mit nur einfachen technischen Mitteln zur Durchführung der Entleerung benutzt.
  • Folgender Vergleichsversuch wurde durchgeführt: Ein 9,60 m langer Saugschlauch wurde 10 m hoch gehängt, mit Wasser gefüllt und dann aus 10 m Höhe über Seilzug die Entleerung ausgelöst.
  • Ergebnis: Vollkommene Entleerung der Saugleitung nach 15 Sekunden.
  • Mit gleichen Bedingungen wurde ein weiterer Entleerungsversuch mit einem anderen Saugkorb vorgenommen.
  • Ergebnis: Es war nicht möglich über Seilzug die Saugleitung zu entleeren.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des kombinierten Rückschlag- und Entleerungsventils dargestellt.
  • A b b. A Ruhestellung bei leerer oder gefüllter Saugleitung, Ab b. B Ventilstellung während des Saugvorganges, A b b. C Ventilarretierung gelöst, Fallstrom-Entleerungsventil geöffnet.
  • In der A b b. A wird das Entleerungsventilverschlußstück 3 von dem Kipphebel 4 gehalten und mit seinem Schaft 11 im Fußventilschaft 10 geführt. Sein Sitz befindet sich im Fußventilverschlußstück 2. Das Fußventilverschlußstück 2 arbeitet mit seinem Sitz mit dem Saugkorbgehäuse 12 zusammen. Sein Ventilschaft 10 wird von der Ventilschaftführung 9 geführt. Der obere feststehende Teil 1 des strömungsgünstig geformten Fußventilverschlußstückes befindet sich im oberen Teil des Saugkorbgehäuses und wird von drei Leitflächen (nicht gezeichnet) dort selbst gehalten. Der Kipphebel 4 wird von der Rückholfeder 5 auf Anschlag gehalten.
  • A b b. B zeigt die Stellung des kompletten Fußventils 1, 2 und 3 während des Saugvorganges. Die Ventilverschlußstücke 2 und 3 werden durch den Fließstrom gegen den feststehenden Teil l gedrückt. Die Einrichtung 4 bis 7 für die Betätigung des Entleerungsventilverschlußstückes 3 wird von einer Halterung 8 gehalten und befindet sich in Bereitschaftsstellung.
  • A b b. C stellt den Entleerungsvorgang dar. Der Kipphebel 4 ist durch den Seilzug 7 über Seilrolle 6 ausgelöst. Der Flüssigkeitsdruck aus der Saugleitung öffnet das Entleerungsventilverschlußstück 3. Flüssigkeitsdruck und Reibung auf dem Verschlußstück 3, harmonisch mit der Feder 5 abgestimmt, garantieren eine einwandfrei verlaufende, kontinuierliche, selbsttätige und vollkommene Entleerung. Die Feder 5 hat nur die Aufgabe, über den Kipphebel 4 das Verschlußstück 3 nach erfolgter Entleerung gegen seinen Ventilsitz im Fußventilverschlußstück 2 zu drücken.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Fußventil für den Saugkorb einer Pumpensaugleitung mit einer Vorrichtung zum Entleeren der Saugleitung, dadurch gekennzeichn e t, daß im Verschlußstück (2) des Fußventils ein in Richtung der Ventillängsachse bewegliches, durch den Druck der in der Saugleitung befindlichen Flüssigkeit in C)ffnungsrichtung beaufschlagtes Entleerungsventil konzentrisch angeordnet ist.
  2. 2. Fußventil nach Anspruch]- dadurch gekennzeichnet, daß im Saugkorb ein das Entleerungsventilverschlußstück (3) in der Schließstellung beider Ventilverschlußstücke (2, 3) mittig berührender, von einer Rückholfeder (5) in dieser Stellung gehaltener und durch eine Betätigungsvorrichtung (6, 7) umlegbarer Kipphebel (4) vorgesehen ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 501. 1.42, 528 305.
DEH42836A 1961-06-13 1961-06-13 Fussventil fuer Pumpensaugleitung mit Entleerungsvorrichtung Pending DE1166570B (de)

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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE501142C (de) * 1926-10-08 1930-06-28 Armaturen & Maschinenfabrik Ak Fussventil
DE528305C (de) * 1931-06-27 Klein Schanzlin & Becker Akt G Fussventil fuer Pumpenanlagen

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE528305C (de) * 1931-06-27 Klein Schanzlin & Becker Akt G Fussventil fuer Pumpenanlagen
DE501142C (de) * 1926-10-08 1930-06-28 Armaturen & Maschinenfabrik Ak Fussventil

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