DE1166400B - Verfahren zum Spalten von Erdoelemulsionen - Google Patents

Verfahren zum Spalten von Erdoelemulsionen

Info

Publication number
DE1166400B
DE1166400B DEF27804A DEF0027804A DE1166400B DE 1166400 B DE1166400 B DE 1166400B DE F27804 A DEF27804 A DE F27804A DE F0027804 A DEF0027804 A DE F0027804A DE 1166400 B DE1166400 B DE 1166400B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
alcohols
oil
mixtures
ethylene oxide
petroleum emulsions
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEF27804A
Other languages
English (en)
Inventor
Claus Boidol
Dr Willy Seidel
Dr-Ing Hans Tampke
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Hoechst AG
Original Assignee
Hoechst AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Hoechst AG filed Critical Hoechst AG
Priority to DEF27804A priority Critical patent/DE1166400B/de
Publication of DE1166400B publication Critical patent/DE1166400B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C10PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
    • C10GCRACKING HYDROCARBON OILS; PRODUCTION OF LIQUID HYDROCARBON MIXTURES, e.g. BY DESTRUCTIVE HYDROGENATION, OLIGOMERISATION, POLYMERISATION; RECOVERY OF HYDROCARBON OILS FROM OIL-SHALE, OIL-SAND, OR GASES; REFINING MIXTURES MAINLY CONSISTING OF HYDROCARBONS; REFORMING OF NAPHTHA; MINERAL WAXES
    • C10G33/00Dewatering or demulsification of hydrocarbon oils
    • C10G33/04Dewatering or demulsification of hydrocarbon oils with chemical means

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • General Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Colloid Chemistry (AREA)

Description

  • Verfahren zum Spalten von Erdölemulsionen Es ist bekannt, Erdölemulsionen mittels geeigneter Anlagerungsprodukte des Äthylenoxyds an Fettalkohle, Fettsäuren, Fettamine, Alkylphenole, Polyalkylphenole, Propylenglykole oder Polypropylenglykole, die noch ein aliphatisches oder aromatisches Zwischenglied enthalten können, und ferner mittels Mischpolymerisaten aus Propylenoxyd und Äthylenoxyd zu spalten. Diese Spalter für Wasser-in-öl-Emulsionen, insbesondere für die Naßöle der Erdölindustrie, haben den Charakter von öl-in-Wasser-Emulgatoren und stellen daher im wesentlichen hydrophile und deswegen in Wasser lösliche oder dispergierbare, aber nicht öllösliche Produkte dar. Sie werden daher im allgemeinen in wäßriger Lösung angewandt, wobei man die Schwierigkeiten in Kauf nehmen muß, die sich daraus ergeben, daß eine solche wäßrige Lösung in dem zu bearbeitenden öligen Medium in eine möglichst feine Verteilung gebracht werden soll. Außerdem ergibt sich unter winterlichen Temperaturverhältnissen die Schwierigkeit, daß die verdünnten wäßrigen Lösungen der genannten Spalter, wie sie im allgemeinen in den Aufbereitungsanlagen der Erdölgebiete angewandt werden, auf dem Wege von den Lösekesseln durch Rohrleitungen zu den ölaufbereitungsstationen leicht ausfrieren bzw. einfrieren, wodurch sich erhebliche Störungen oder sogar Unterbrechungen des regelmäßigen Betriebes ergeben. Unter beiden Gesichtspunkten läßt daher die bisherige Anwendung der eingangs genannten wasserlöslichen Spalter zu wünschen übrig.
  • Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zum Spalten von Erdölemulsionen mittels Anlagerungsprodukten des Äthylenoxyds an Fettalkohole, Fettsäuren, Fettamine, Alkylphenole, Polyalkylphenole, Propylenglykole oder gegebenenfalls noch andersartige Zwischenglieder enthaltende Polypropylenglykole oder mittels Mischpolymerisaten aus Äthylenoxyd und Propylenoxyd. Das Verfahren ist dadurch gekennzeichnet, daß sie in Form von Gemischen mit aliphatischen Alkoholen mit 1 bis 4 C-Atomen angewendet werden, wobei der Alkoholanteil mindestens 10% beträgt.
  • Bevorzugt sind Mischungsverhältnisse Alkohol zu Spalter von etwa 90: 10 bis etwa 30: 70. In vielen Fällen werden auch mit Mischungsverhältnissen von etwa 30: 70 bis etwa 20: 80 gute Ergebnisse erzielt. Jenseits des Mischungsverhältnisses 20: 80 wird der erzielbare Effekt immer geringer, jenseits des Verhältnisses 10: 90 ist er praktisch nicht mehr interessant.
  • Als aliphatische Alkohole mit bis zu 4 Kohlenstoffatomen kommen sowohl geradkettige wie verzweigte Alkohole in Frage. Am günstigsten verhalten sich Methanol, das sich außerdem durch seinen billigen Einstandspreis empfiehlt, und Äthanol. Zweckmäßig werden hochprozentige technische Alkohole verwandt, da der sich hieraus ergebende geringe Wassergehalt die angestrebten technischen Effekte nicht beeinträchtigt. Selbstverständlich können auch Gemische der genannten Alkohole Anwendung finden, wenn gerade solche aus irgendwelchen Gründen wirtschaftlich günstig zur Verfügung stehen.
  • Die erfindungsgemäß anzuwendenden Alkohole können auch in Form technischer Alkoholgemische angewandt werden. Eine Isolierung der Alkohole aus solchen technischen Gemischen durch Aufarbeitung derselben kann unterbleiben, wenn die andersweitigen Bestandteile derselben gegenüber dem Spalter und dem zu bearbeitenden öl indifferent und mit dem je- weiligen öl mischbar sind und die öldispergierbarkeit des Spalters nicht merklich beeinträchtigen. In allen diesen Fällen soll aber der Anteil der Alkohole mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen und insbesondere der Anteil von Methanol und/oder Äthanol in dem technischen Alkoholgemisch überwiegen.
  • Die Alkohole bzw. Alkoholgemische oder -verschnitte werden im Einzelfall nach dem Typ und der Konsistenz des anzuwendenden Spalters und gegebenenfalls auch dem Typ des aufzuarbeitenden Rohöls ausgewählt.
  • Die erfindungsgemäß zu verwendenden Gemische der Spalter mit den genannten Alkoholen können zunächst in einem Mineralöl dispergiert und in dieser Verdünnung auf 10, 5 oder sogar 1 % an der Aufbereitungsstelle dem zu bearbeitenden Rohöl zugesetzt werden. Es ist aber auch überraschenderweise möglich, die 10 bis etwa 90% an Alkoholen enthaltenden Spaltergemische unverdünnt unmittelbar in das zu spaltende Naßöl einzurühren oder einzudüsen. In beiden Fällen wird der Spalter in dem zu spaltenden öl sehr schnell in überaus feiner, nahezu kolloidaler Form gleichmäßig verteilt, bleibt sehr lange darin in der Schwebe und bildet auch bei schließlichem Sedimentieren nur lockere, voluminöse, hochdisperse Sedimente, die sich durch einfaches Umrühren oder Umwenden leicht wieder gleichmäßig im öl verteilen lassen. Andere entscheidende Vorteile des Verfahrens nach der Erfindung sind die erleichterte und verbesserte Dispergierung der Spalter im öl, sowohl beim konzentrierten als auch beim verdünnten Zusatz, und eine beachtliche, praktisch völlig ausreichende Frostunempfindlichkeit der erfindungsgemäßen alkoholischen Gemische der Spalter. Diese Gemische sind, insbesondere soweit der Alkoholanteil im wesentlichen aus Methanol, Äthanol, Propanol oder aus Gemischen dieser drei Alkohole besteht, selbst wasserlöslich und vereinigen daher mit jeweils einem einzigen Emulsionsspalter eine glückliche Kombination von Wasserlöslichkeit und Öldispergierbarkeit.
  • Die mühelose und der kolloidalen Größenordnung nahekommendeDispergierbarkeit derGemische nach der Erfindung kommt möglicherweise dadurch zustande, daß die Alkohole die Spalter nicht nur echt oder mindestens kolloidal lösen, sondern daß sich in dem System durch Addition von Alkoholmolekülen an die Sauerstoffatome der Polyglykolätherketten der Spalter eine Oleophilierung der Spaltermoleküle vollzieht, wobei aber nur verhältnismäßig lockere, als Alkoholate, im Gegensatz zu Hydraten, aufzufassende Addukte entstehen, so daß der ursprüngliche Charakter der Spaltermoleküle und ihre spezifische Spalterwirkung praktisch unverändert bleiben und ihr Wirkungseffekt nur dadurch gesteigert wird, daß die Spalter in Form solcher alkoholischer Addukte in eine überaus feine Verteilung innerhalb des zu spaltendes öles gebracht werden.
  • Die nachfolgenden Beispiele veranschaulichen verschiedene Ausführungsformen der Erfindun1-. Beispiel 1 Man mischt 60Gewichtsteile eines Spalters, der aus 65 Gewichtsteilen Polypropylenalykol vom Molekulargewicht 2000 und 35 Gewichtsteilen von aus Äthylenoxyd gebildeten Ketten besteht, in schwacher Wärme mit 40 Teilen technischem. möglichst wasserarinem Äthanol. Es entsteht eine hontogene, leichtflüssige Mischung, die sich, als solche in ein Mineral-öl eingerührt, kolloidaldispers in demselben verteilt und in dieser Form mehrere Stunden beständig ist. Ein im Laufe von 24 Stunden sich bildendes Sediment ist so hochdispers, daß es durch leichtes Umrühren oder durch einfaches Umwenden des Gefäßes rasch wieder in die ursprüngliche, nahezu kolloidale Dispersion übergeführt werden kann.
  • Das Gemisch von Spalter und Alkohol ist noch bei - 20" C dünnflüssig und beginnt erst bei etwa -30' C teilweise zu erstarren, läßt sich aber bereits durch schwaches Erwärmen wieder verflüssigen und ist dann wieder homogen und in seiner Qualität völlig unverändert.
  • Ersetzt man das technische Äthanol im Gemisch durch technisches Methanol oder wendet man die gleiche Menge eines Gemisches Äthanol-Methanol 1 : 1 an, so entstehen Spalterpräparate mit ähnlichen Eigenschaften, aber noch etwas gesteigerter Kältebeständigkeit.
  • Alle genannten Präparate ergeben, in Wasser eingerührt, glatte, beständige, wäßrige Lösungen. Dies bedeutet, daß eine vorhandene Menge Spalter, die nach der Erfindung als »öllöslicher« Spalter eingesetzt werden sollte, sich gegebenenfalls auch in wäßriger Lösung anwenden läßt, falls aus irgendwelchen Gründen dies im Einzelfall wünschenswert erscheint. Beispiel 2 Man mischt einen Spalter, der zu 15Gewichtsteilen aus Oleylalkohol und zu 85 Gewichtsteilen aus angelagertem Äthylenoxyd besteht, mit technischem Äthanol oder technischem Methanol im Verhältnis 60 bzw. 70 bzw. 80%: 40 bzw. 30 bzw. 200.,'o Alkohol, wobei leichtflüssige Gemische entstehen, die sich schnell und leicht in öl überaus fein dispergieren lassen, in dieser Form stundenlang in der Schwebe bleiben und sich nach schließlich eingetretener Sedimentation spielend leicht wieder in den ursprünglichen feinen und gleichmäßigen Dispergierungsgrad zurückverwandeln lassen. Die Spalterwirkung ist hervorragend.

Claims (1)

  1. Pal ct) t a11 sp r Licil: Verfahren zum Spalten von Erdölemulsionen mittels Aii1a2erunL#s#,i.-odti"-ten des Äthylenoxyds an Fettalkohole, , Fettsäuren, Fettamide, Alkylphenole. Polvalkylphenole,. Propylenglykole oder gegebenenfalls noch andersartige Zwischenglieder enthaltende Polypropylenglykole oder mittels Mischpolymerisaten aus Äthylenoxyd und Propylenoxyd, dadurch gekennzeichnet. daß sie in Form von Gemischen mit aliphatischen Alkoholen mit 1 bis 4 C-Atomen angewendet werden, wobei der Alkoholanteil mindestens 1011/o beträgt. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 752 778; USA.-Patentschriften Nr. 2 543 489, 2 0-34 963.
DEF27804A 1959-02-26 1959-02-26 Verfahren zum Spalten von Erdoelemulsionen Pending DE1166400B (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEF27804A DE1166400B (de) 1959-02-26 1959-02-26 Verfahren zum Spalten von Erdoelemulsionen

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEF27804A DE1166400B (de) 1959-02-26 1959-02-26 Verfahren zum Spalten von Erdoelemulsionen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1166400B true DE1166400B (de) 1964-03-26

Family

ID=7092605

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEF27804A Pending DE1166400B (de) 1959-02-26 1959-02-26 Verfahren zum Spalten von Erdoelemulsionen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE1166400B (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4374734A (en) * 1981-06-19 1983-02-22 Cities Service Co. Emulsion breaking of surfactant stabilized crude oil in water emulsions
EP0174399A1 (de) * 1983-04-11 1986-03-19 Exxon Research And Engineering Company Auf Wasser basiertes Demulgiermittel und Verfahren für dessen Nutzung bei Entwässerung und Entsalzung von rohen Kohlenwasserstoffölen
EP0584708A1 (de) * 1992-08-22 1994-03-02 Hoechst Aktiengesellschaft Polyfunktionelle Demulgatoren für Rohöle

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2034963A (en) * 1934-11-12 1936-03-24 Tretolite Co Process for breaking petroleum emulsions
US2543489A (en) * 1948-11-12 1951-02-27 Petrolite Corp Process for breaking petroleum emulsions
DE752778C (de) * 1941-05-30 1952-11-10 Ig Farbenindustrie Ag Verfahren zur Entwaesserung von Roherdoelemulsionen

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2034963A (en) * 1934-11-12 1936-03-24 Tretolite Co Process for breaking petroleum emulsions
DE752778C (de) * 1941-05-30 1952-11-10 Ig Farbenindustrie Ag Verfahren zur Entwaesserung von Roherdoelemulsionen
US2543489A (en) * 1948-11-12 1951-02-27 Petrolite Corp Process for breaking petroleum emulsions

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4374734A (en) * 1981-06-19 1983-02-22 Cities Service Co. Emulsion breaking of surfactant stabilized crude oil in water emulsions
EP0174399A1 (de) * 1983-04-11 1986-03-19 Exxon Research And Engineering Company Auf Wasser basiertes Demulgiermittel und Verfahren für dessen Nutzung bei Entwässerung und Entsalzung von rohen Kohlenwasserstoffölen
EP0584708A1 (de) * 1992-08-22 1994-03-02 Hoechst Aktiengesellschaft Polyfunktionelle Demulgatoren für Rohöle

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3932707A1 (de) Superschweroel-emulsions-treibstoff
DE1965553A1 (de) Verfahren zur Bildung von OEl-in-Wasser-Emulsionen mit viskosen Rohoelen
DE4240396A1 (de)
EP0732912B1 (de) Kosmetische und/oder pharmazeutische zubereitungen mit verbessertem hautgefühl
DE2751128A1 (de) Kosmetische emulsion und verfahren zu ihrer herstellung
DE2454932A1 (de) Dispergiermittel fuer ausgelaufenes oel
DE1794416B2 (de) Ölzubereitung mit verbesserten Fließ- und Stockpunktseigenschaften
DE3933137A1 (de) Verfahren zur herstellung stabiler, niedrig-viskoser o/w-rostschutzemulsionen
DE1166400B (de) Verfahren zum Spalten von Erdoelemulsionen
DE2338727A1 (de) Heizoel mit verringertem stockpunkt
DE3235705A1 (de) Zusammensetzung zum dispergieren von oelschlick sowie deren verwendung
DE2525996C2 (de) Kaltreiniger
AT215048B (de) Verfahren zum Spalten von Erdölemulsionen
EP0235536A2 (de) Verfahren zum Transport von Schwerölen
DE2160698A1 (de)
DE1444777A1 (de) Schmieroelgemisch
DE2634084C2 (de) Emulgiermittel
CH636125A5 (de) Reinigungsfluessigkeit.
DE1004856B (de) Biozide Konzentrate von Pentachlorphenol
CH497526A (de) In Wasser emulgierbares flüssiges, als Schmierstoff geeignetes Oelkonzentrat
DE1064075B (de) Dispergier- und Demulgiermittel
AT226863B (de) Verfahren zur Herstellung klarer selbstemulgierender Öle
AT235316B (de) Ätzbad zur Herstellung von Photogravuren
DE2053356B2 (de) Zwei-Komponenten-Emulgatorsystem für die Formulierung von Pflanzenschutzmitteln
DE1018179B (de) Verfahren zum Entwaessern von Nassoelen