DE116595C - - Google Patents
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- DE116595C DE116595C DENDAT116595D DE116595DA DE116595C DE 116595 C DE116595 C DE 116595C DE NDAT116595 D DENDAT116595 D DE NDAT116595D DE 116595D A DE116595D A DE 116595DA DE 116595 C DE116595 C DE 116595C
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- ratchet wheel
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Classifications
-
- G—PHYSICS
- G05—CONTROLLING; REGULATING
- G05D—SYSTEMS FOR CONTROLLING OR REGULATING NON-ELECTRIC VARIABLES
- G05D13/00—Control of linear speed; Control of angular speed; Control of acceleration or deceleration, e.g. of a prime mover
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- General Physics & Mathematics (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Automation & Control Theory (AREA)
- Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)
Description
PATENTAMT.
- M 116595 KLASSE
Gegenstand der Erfindung ist eine vereinfachte Anordnung der in der Patentschrift
110943 angegebenen selbstthätigen Vorrichtung
für Krafteinschaltung.
Fig. ι bis 3 zeigen ein Beispiel, bei welchem die in jener Patentschrift gezeigten Einzelheiten
möglichst beibehalten sind, und Fig. 4 bis 6 zeigen ein Beispiel, bei welchem die Einzelheiten
eine andere Form erhalten haben.
Die mechanische Vereinfachung der Vorrichtung besteht darin, dafs der verstellbare
Theil, welcher Hammer genannt ist, nachdem er durch Anschläge gegen den mit dem Geschwindigkeitsmesser
verbundenen Theil umgestellt worden ist, bei vorliegender Anordnung unmittelbar die Regelungsvorrichtung des Kraftmittels
verstellt, indem er selbst eine Klinke bildet, die mit den Zähnen eines Schaltrades
in Eingriff kommt.
In Fig. 3 ist B ein solches Schaltrad, E ein
von der Welle in Drehung gehaltenes Excenter und C ein um dieselbe Welle wie das Zahnrad
drehbares Stück, mit welchem die Excenterstange des Excenters in der Weise verbunden
ist, dafs das Stück hin- und herschwingt. Diese Theile finden sich auch auf der Zeichnung
des Haupt-Patentes (Fig. 6). A ist eine mit Armen versehene Welle, die mit dem Geschwindigkeitsmesser
verbunden ist. Dieselbe findet sich gleichfalls auf der Zeichnung des Haupt-Patentes und hat auch im vorliegenden
Falle -den Ansatz Az, der mit dem »Hammer« P
in Eingriff kommen kann.
Im vorliegenden Fälle sitzt dieser Hammer bezw. umgestellter Anschlagtheil unmittelbar
auf dem hin- und hergehenden schwingenden Stück C. Fig. ι und 2 zeigen die Wirkungsweise.
Wenn der Ansatz A3 eine Stellung wie in Fig. ι hat, kann der Hammer P mit dem
Stück C zwischen den mit punktirten Linien eingezeichneten äufsersten Stellungen schwingen,
ohne mit seinem Ansatz A1 in Berührung mit dem Ansatz A3 und ohne mit seinem Ansatz A^
in Eingriff mit den Zähnen des Sperrrades B zu kommen. Der Hammer wird in dieser
Stellung von der Feder F gehalten, die mit einem Haken in der Vertiefung H des Hammers
liegt.
Kommt nun der Ansatz A3 in die in Fig. 2 gezeichnete Stellung, so wird, indem das
Stück C gegen den Hammer aufwärts schwingt, der Ansatz A1 auf A3 treffen und der Hammer
wird in die in Fig. 2 gezeichnete Stellung umgelegt. In dieser Stellung fällt, wie ersichtlich,
der Ansatz A* zwischen die Sperrzähne, und wenn das Stück C wieder abwärts schwingt,
wird der Ansatz A^ als Klinke wirken und das Schaltrad mitnehmen. Die Wirkungsweise des
Getriebes geht im Uebrigen ohne Weiteres theils aus der Zeichnung, theils aus der Beschreibung
des Haupt-Patentes hervor und braucht nicht näher erläutert zu werden.
Das Beispiel Fig. 4 bis 6 ist auf dieselbe Weise, wie oben beschrieben, eingerichtet, nur
ist die Form des Hammers eine andere. Der Ansatz A^ des Hammers ist hier zu einer
Klinke λ4 gewöhnlicher Form ausgestaltet.
Der andere Ansatz des Hammers wird von dem Horn a1 gebildet, das durch eine Feder g mit
der Klinke α4 verbunden ist. (Die Verbindung ist nur aus baulichen Gründen federnd gemacht;
das Horn α könnte auch mit der Klinke aA fest verbunden sein.) Am Ende
einer anderen Federy, die dieselbe Wirkungsweise
hat, wie die Feder F in der vorher beschriebenen Bauart, sitzt eine Platte mit zwei
Ausschnitten /?' und Λ2.
Die Wirkungsweise, die aus Fig. 4 und 5 hervorgeht, ist die, dafs das Horn α während
des normalen Ganges der Maschine im Ausschnitt h1 festgehalten wird, so dafs die
Klinke α4 das schwingende Stück c mit sich
führt, ohne in Eingriff mit dem Schaltrad b (Fig. 4) zu kommen.
Wird dagegen die Stellung des mit dem Geschwindigkeitsmesser verbundenen Ansatzes α3,
wie in Fig. 5 gezeigt, geändert, so wird das Horn a1 gegen diesen Ansatz stofsen und bis
zum Ausschnitt /i2 geschoben, wodurch die Klinke mit dem Schaltrad in Eingriff kommt.
Sowohl in diesem, wie in dem in Fig. 1 bis 3 gezeigten Beispiel wird die Zurückstellung
der Klinke dadurch bewirkt, dafs sie mit der Rückseite gegen die oben im Schaltrad
liegenden Zähne stöfst, indem das Stück c (C) wieder aufwärts geht. Auf Grund dieser
Wirkungsweise kann es zweckmä'fsig sein, die beiden Klinken mit einander zu verbinden,
so dafs sie unter keinen Umständen in Eingriffsstellung sein können, was Bruch herbeiführen
könnte.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Ausführungsform der selbsttätigen Vorrichtung für Krafteinschaltung nach Patent 110943, dadurch gekennzeichnet, dafs der in zwei Stellungen verstellbare Theil (der Hammer) unmittelbar auf dem stetig bewegten Maschinentheil angebracht wird ' und als Klinke (A* bezvv. a*) ausgebildet ist, derart, dafs er, nachdem er vom Geschwindigkeitsmesser umgestellt ist, unmittelbar eine Verstellung der Regelungsvorrichtung (B bezw. b) des Kraftmittels bewirkt und darauf das Zurückbringen der Klinke in nichtthätige Stellung nach jedem Eingriffhube durch Anstofsen derselben an den darauffolgenden Zahn des Schaltrades erfolgt.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE116595C true DE116595C (de) |
Family
ID=385929
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT116595D Active DE116595C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE116595C (de) |
-
0
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