DE1165253B - Verfahren zum Vernetzen von Polymerisaten - Google Patents
Verfahren zum Vernetzen von PolymerisatenInfo
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- DE1165253B DE1165253B DEM45893A DEM0045893A DE1165253B DE 1165253 B DE1165253 B DE 1165253B DE M45893 A DEM45893 A DE M45893A DE M0045893 A DEM0045893 A DE M0045893A DE 1165253 B DE1165253 B DE 1165253B
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- C08—ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
- C08G—MACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED OTHERWISE THAN BY REACTIONS ONLY INVOLVING UNSATURATED CARBON-TO-CARBON BONDS
- C08G73/00—Macromolecular compounds obtained by reactions forming a linkage containing nitrogen with or without oxygen or carbon in the main chain of the macromolecule, not provided for in groups C08G12/00 - C08G71/00
- C08G73/24—Copolymers of a fluoronitroso organic compound and another fluoro organic compound, e.g. nitroso rubbers
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- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C08—ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
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- C08K5/00—Use of organic ingredients
- C08K5/16—Nitrogen-containing compounds
- C08K5/17—Amines; Quaternary ammonium compounds
Description
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Internat. Kl.: C 08 g
Deutsche KL: 39 b-22/04
Nummer:
Aktenzeichen:
Anmeldetag:
Auslegetag:
Aktenzeichen:
Anmeldetag:
Auslegetag:
M 45893 IV c/39 b
11. JuH 1960
12. März 1964
Es sind Polymerisate der verschiedensten Typen bekannt. Diese Polymerisate schwanken in ihren
physikalischen Eigenschaften zwischen denen von Flüssigkeiten und elastomeren bzw. kautschukartigen
Substanzen. Viele dieser Polymerisate sind unbefriedigend, weil sie keine ausreichende Festigkeit, Starrheit
und Dauerhaftigkeit für den beabsichtigten Verwendungszweck aufweisen. Um die gewünschten Eigenschaften
der Polymerisate zu erreichen, wurden viele Polymerisate vernetzt oder vulkanisiert, wobei ein
festes Polymerisat mit den gewünschten Eigenschaften entstand. So ist es z. B. aus der USA.-Patentschrift
2 888 440 bekannt, polymere chlorhaltige Verbindungen mit Polyaminen nach Kondensationsreaktionen
umzusetzen.
Die Natur des Vernetzungsmittels schwankt mit der Natur des Polymerisats und der Art der gewünschten
Vernetzung. Es gibt eine Anzahl von Reaktionen, die zur Vernetzung eines Kettenpolymerisats
führen können. Bei einigen Reaktionen nimmt das Vernetzungsmittel teil, indem mindestens
ein Teil desselben die Vernetzung bildet und in dem vernetzten Molekül verbleibt. Bei anderen Reaktionen
wirkt das Vernetzungsmittel nur als Aktivator und erscheint nicht in dem fertigen Molekül.
Der Mechanismus der Vernetzungsreaktionen ist noch nicht völlig aufgeklärt. Vernetzungsmittel, die
bei der einen Art von Kettenpolymerisat wirksam sind, sind oftmals bei einer anderen Art unwirksam.
Es gibt bisher keine Regel, um genau vorauszusagen, ob ein bestimmtes Vernetzungsmittel, das bei der
einen Art von Kettenpolymerisat wirksam ist, auch bei einer anderen Art verwendet werden kann. Bei
Fluor enthaltenden Polymerisaten beruhte nach allgemeiner Annahme die Vernetzung auf der Anwesenheit
von Wasserstoffatomen in der Polymerisatkette. Dieses Wasserstoffatom muß in dem Polymerisat als
Ansatzstelle für eine Vernetzung enthalten sein. Es wurde deshalb als praktisch unmöglich angesehen,
perhalogenierte Polymerisate, insbesondere perfluorierte Polymerisate, zu vulkanisieren bzw. zu vernetzen.
Erfindungsgemäß wird ein Verfahren zum Vernetzen von Polymerisaten unter Anwendung der
Halogen-Polyamin-Kondensation vorgeschlagen, das dadurch gekennzeichnet ist, daß als Polymerisate
Mischpolymerisate aus einem Fluor enthaltenden, perhalogenierten Nitrosoalkan und einem Olefin in
an sich bekannter Weise mit Hilfe eines mindestens zwei primäre oder sekundäre Aminogruppen aufweisenden
Polyamins oder einer unter Einwirkung der Vulkanisationstemperatur wie ein solches PoIyamin
wirkenden Verbindung vernetzt werden.
Verfahren zum Vernetzen von Polymerisaten
Anmelder:
Minnesota Mining and Manufacturing Company.
St. Paul, Minn. (V. St. A.)
St. Paul, Minn. (V. St. A.)
Vertreter:
Dr.-Ing. H. Ruschke, Patentanwalt,
Berlin 33, Auguste-Viktoria-Str. 65
Als Erfinder benannt:
Alvin M. Borders, Buffalo, Minn. (V. St. A.)
Beanspruchte Priorität:
V. St. ν. Amerika vom 7. August 1959
(Nr. 832157)
Die erfindungsgemäß vernetzbaren linearen Mischpolymerisate haben ein durchschnittliches Molekulargewicht
zwischen etwa 5000 und 150000 oder 200000 und darüber. Die festen Mischpolymerisate haben
gewöhnlich ein Molekulargewicht von mehr als 50000 und sind gewöhnlich elastomer oder kautschukartig.
Die festen Polymerisate sind unlöslich in Kohlenwasserstoffen, lösen sich aber vollständig in
fluorierten Kohlenwasserstoffen. Der Mengenanteil der Monomerkomponenten in dem fertigen unvernetzten
Polymerisat kann in gewissem Maße schwanken; gewöhnlich jedoch ist das Mischpolymerisat
entweder in flüssiger oder fester Form ein Mischpolymerisat im Verhältnis 1:1. Diese Polymerisate
können unter mäßigen Bedingungen bei Temperaturen von etwa 20 bis 25O0C — je nach dem Vulkanisationsmittel
und dem zu vulkanisierenden Polymerisat — vulkanisiert werden. Die Vulkanisationsmittel,
die zur Umwandlung des flüssigen in ein festes Mischpolymerisat oder des elastomeren in ein starreres
Mischpolymerisat mit erhöhter Zugfestigkeit verwendet werden, sind die Alkylen- und Arylenpolyamine.
Das Gewichtsverhältnis von Polyamin als Vernetzungsmittel zu Mischpolymerisat liegt gewöhnlich
zwischen etwa 0,01— und —10 zu 100, bevorzugt zwischen etwa 0,1— und —1 zu 100.
409 538/544
3 4
Die als Monomere des Mischpolymerisates ver- meren oder durch Monomerbruchstücke. Selbstverwendeten,
Fluor enthaltenden monomeren Nitroso- ständlich stellen die seitlichen Alkylgruppen der
alkane sind perhalogeniert, wobei die Halogene Monomereinheiten des Mischpolymerisates keine Ketnormalerweise
gasförmige Halogene sind und das tenverzweigungen dar. Es bestehen keine Anzeichen
Nitrosoalkan bevorzugt weniger als 13 Kohlenstoff- 5 dafür, daß das Polymerisat sich in seinen hochmoleatome
im Molekül enthält und ein Mononitrosoalkan kularen Eigenschaften aus einem Gemisch von
ist. Nitrosoalkane mit einer größeren Anzahl Kohlen- Mischpolymerisat und Homopolymerisat zusammenstoffatome
können aber ebenfalls hergestellt und als setzt. Natur und Zusammensetzung der erflndungs-Monomere
verwendet worden sein. Typische Bei- gemäß herstellbaren, vernetzten hochmolekularen
spiele für die Fluoratome enthaltenden Mononitroso- io Massen sind durch Löslichkeit, Kernresonanzspektren
alkane sind Trifluornitrosomethan, Pentafluornitroso- und Elementaranalyse bestätigt worden. Nach dem
äthan, Heptafluornitrosopropan, Nitrosoperfluorbu- erfindungsgemäßen Verfahren können diese kautan,
Nitrosoperfluoroctan, Trifluordichlornitroso- tschukartigen Mischpolymerisate in Vulkanisate mit
äthan, 1 - Nitroso - 1,3,5,7,7,7 - hexachlornonafiuor- erhöhter Festigkeit und Zähigkeit und mit verringerter
heptan oder l-Nitroso-l^^^^^^-heptachlordodeca- 15 Löslichkeit übergeführt werden,
fluornonan. Die mehrwertigen (polyfunktionellen) Amine, die
Die Monomeren, mit denen die Fluor enthaltenden erfindungsgemäß als Vernetzungsmittel verwendet
Nitrosoalkane mischpolymerisiert werden können, werden, enthalten mindestens zwei Aminogruppen,
sind die polymerisierbaren Monoolefine mit äthyle- die primär oder sekundär sein können. Die Aminonischen
Doppelbindungen und nicht mehr als 8 Koh- 20 gruppen sind bevorzugt durch einen offenkettigen
lenstoffatomen im Molekül. Bevorzugt sind die organischen Rest, z. B. einen Alkylenrest, miteinander
Monoolefine, wie perhalogenierte Äthylene; sie ent- verbunden. Primäre Diamine werden bevorzugt. Die
halten bevorzugt mindestens 2 Fluoratome im Mole- Alkylenpolyamine, die erfindungsgemäß als Verkül.
Beispiele für Fluoratome enthaltende mono- netzungsmittel verwendet werden können, sind die
olefinische Mischmonomere sind Difluordichloräthy- 25 aliphatischen Alkylenpolyamine oder die Dialkylenlen,
Tetrafiuoräthylen oder Trifluorchloräthylen. arylenpolyamine, wie Äthylendiamin, Diäthylentri-
Da die Mischpolymerisationsreaktion nach dem amin, Triäthylentetramin, Tetraäthylenpentamin oder
Radikalmechanismus verläuft, können verschiedene Hexamethylendiamin bzw. m-Xylylendiamin. Bei-Polymerisationsverfahren
angewendet worden sein, spiele für geeignete Arylendiamine als Vernetzungsum die Monomeren zu dem Mischpolymerisat zu 30 mittel sind Benzidin oder ρ,ρ'-Diaminodiphenylmischpolymerisieren.
Die Polymerisation kann also methan. Die Arylendiamine erfordern etwas höhere auch als Blockpolymerisation ausgeführt worden sein, Temperaturen und etwas längere Zeiten für die Verwobei
die Monomeren in einer Bombe unter Eigen- netzung. Verbindungen, die Alkylenpolyamine durch
druck bei Temperaturen unterhalb 10° C, bevorzugt Dissoziation oder Zersetzung oder durch Umsetzung
unterhalb O0C, mindestens V2 Stunde lang polymeri- 35 mit anderen Substanzen unter den Bedingungen der
siert werden. Verformung oder Vulkanisation bilden, können eben-
Das Mischpolymerisat kann auch durch Anwen- falls erfindungsgemäß als Vernetzungsmittel verwendung
der Emulsionspolymerisation in Wasser her- det werden. Der Carbaminsäurerest, der Salze von
gestellt worden sein. Das Verfahren kann bei wesent- acyclischen primären oder sekundären Polyaminen
lieh höheren Temperaturen als in der Masse aus- 40 enthält, gehört zu den Verbindungen dieser Gruppe,
geführt werden, und es können oberhalb 00C bei weil beim Erwärmen unter den Bedingungen der
bis zu 500C hochmolekulare feste Polymerisate Vulkanisation die Alkylenpolyamine gebildet werden,
erhalten werden. Ein besonders geeignetes Emulgier- Beispiele sind die Carbaminsäuresalze von Hexamittel
ist Perfluoroctansäure oder deren Kaliumsalz. methylendiamra, Triäthylentetramin oder Triäthylen-Wenn
die Herstellung von flüssigen Mischpolymeri- 45 triamin. Diese Carbaminsäureverbindungen sind durch
säten beabsichtigt ist, werden höhere Temperaturen Umsetzen eines Alkylenpolyamins mit Kohlendioxyd
bis zu etwa 15O0C und Kettenübertragungsmittel, unter wasserfreien Bedingungen bei einer Temperatur
wie Tetrachlorkohlenstoff, Trifluormethyljodid, Tri- zwischen etwa 20 und 1000C hergestellt. Andere Verfluormethylbromid
oder Chloroform, angewendet. bindungen, die ebenso unter den Bedingungen der
Die erfindungsgemäß verwendeten, zu vernetzenden 50 Vulkanisation das Polyamin bilden können, sind die
Mischpolymerisate können durch die folgende lineare Polyisocyanate, wie Hexamethylendiisocyanat, die
Struktur wiedergegeben werden, die durch chemische Polyaminsalze, wie Hexamethylendiamincarbonat oder
Analyse und Untersuchung der magnetischen Kern- Hexamethylendiamindiacetat, die Polyharnstoffe, wie
resonanz bestätigt wurde (Mischpolymerisat aus dem HexamethylendiharnstofF,diePolycarbamylhalogenide,
Mononitrosomonomer im Verhältnis 1:1) 55 wie Hexamethylendicarbamylchlorid, oder die line
aren Polyurethane, wie Hexamethylendiurethan. Ver-
X X \ bindungen, wie Cyclohexylamin, Dicyclohexylamin,
I \ Tetramethylguanidin oder Tris-aziridylphosphinoxyd
N OC C vernetzen oder vulkanisieren das Nitrosoalkanmisch-
] Ii/ 6o P°lymerisat nicht. Die Vernetzung des Polymerisats
R X X / η m^ ^en Alkylenpolyaminen erfolgt ohne wesentliche
Verfärbung oder Erhöhung der Undurchsichtigkeit worin X ein Halogenatom, bevorzugt Fluor oder oder des Brechungsindex des Mischpolymerisats.
Chlor, R ein perhalogenierter, Fluoratome enthal- Die vernetzte Substanz hat eine wesentlich erhöhte
tender Alkylrest und η gewöhnlich 10 bis 1000 ist. 65 Festigkeit und Härte und ist praktisch unlöslich in
In den hochmolekularen Mischpolymerisaten be- allen Lösungsmitteln.
stehen keine Anzeichen für Vernetzungen zwischen Wenn hier auch keine bestimmte Theorie über den
den Mischpolymerisatketten durch eines der Mono- Vorgang bei der Vernetzung ausgesprochen werden
5 6
soll, so wird doch angenommen, daß Wasserstoff- vernetzt werden. Die Temperatur in der Form kann
atome enthaltende Aminogruppen derart als Ver- zwischen etwa 100 und etwa 2500C liegen,
netzungsmittel für die Halogenatome enthaltenden Da durch mechanisches Vermischen Wärme entsteht
Kettenpolymerisate wirken, daß das Wasserstoffatom und da es schwierig ist, andere Substanzen nach-
der Aminogruppe und ein an ein Kohlenstoffatom 5 träglich homogen mit einem vernetzten Polymerisat
der Polymerisatkette gebundenes Halogenatom in zu vermischen, ist es gewöhnlich zweckmäßig, das
unerwarteter Weise unter Bildung eines Halogen- Polymerisat zuerst homogen mit anderen Zusätzen
Wasserstoffmoleküls zusammentreten, wobei das zu vermischen und dann kurz vor der Bearbeitung
Stickstoffatom der Aminogruppe direkt an das das Vernetzungsmittel zuzusetzen. Zu den anderen
Kohlenstoffatom gebunden wird, von dem das io Substanzen, die den Polymerisaten vor der Vernetzung
Halogenatom abgespalten worden ist. Bei einem zugesetzt werden können, gehören Füllstoffe, wie Ruß,
Polyamin tritt mehr als eine derartige Bindung am Pigmente und Weichmacher.
Molekül des Vernetzungsmittels ein, so daß dadurch Bestimmte Polymerisate können für bestimmte
eine Polymerisatkette an eine andere gebunden wird. Zwecke, insbesondere bei Verwendung als Überzüge,
Da bei der Reaktion Halogenwasserstoff ent- 15 vernetzt werden, nachdem sie aus der Lösung abwickelt
wird, erfolgt die Vernetzung wahrscheinlich geschieden worden sind. Das Polymerisat und das
besser, wenn der Halogenwasserstoff entfernt wird. Vernetzungsmittel werden in einem geeigneten
In gewissem Maße, insbesondere wenn dünne Poly- Lösungsmittel, z. B. einem Fluorkohlenstoff, gelöst,
merisatmassen vernetzt werden, kann der Halogen- die Lösung wird auf eine Oberfläche aufgebracht,
wasserstoff bei den bei der Vernetzungsreaktion 20 z. B. auf ein Gewebe oder ein Metall, und der Überzug
herrschenden Temperaturen sich verflüchtigen. Es dann getrocknet und zur Vernetzung des Polymerisats
kann jedoch erwünscht sein, allen Halogenwasserstoff erwärmt. In den meisten Fällen haftet der Überzug
durch Zusatz von überschüssigem Amin, das als fest, aber in anderen Fällen kann er zu einem selbst-Base
wirkt, oder durch Zusatz einer anorgani- tragenden Film aus vernetzten! Polymerisat abgelöst
sehen, basischen Verbindung zu neutralisieren, wie 25 werden.
Bleixyd, Calcium, Magnesiumoxyd oder Zink- Eine weitere Arbeitsweise zur Vernetzung des
oxyd. Nitrosomischpolymerisats besteht in der Verwendung
Die Vernetzungsreaktion kann Substanzen erfor- einer Emulsion oder einem »Latex«. Wie bereits
dem oder entstehen lassen, die eine nachteilige Wir- erwähnt, kann das Mischpolymerisat in wäßriger
kung auf die Eigenschaften des vernetzten Polymeri- 30 Suspension hergestellt werden. In diesem Falle
sats haben. So könnten z. B. die durch die Umsetzung wird das Produkt aus den Reaktionsgefäßen als Latex
von anorganischen, basischen Verbindungen mit entfernt. Für die meisten Zwecke läßt sich das trockene
Halogenwasserstoff gebildeten Metallhalogenide die kautschukartige Mischpolymerisat durch Fällen des
chemische Beständigkeit und den elektrischen Wider- Latex mit Salzen oder Säuren und anschließendes
stand des Polymerisats herabsetzen. Da jedoch ver- 35 Waschen und Trocknen isolieren. Für andere Zwecke
hältnismäßig wenige Vernetzungsstellen erforderlich aber, z. B. Überziehen durch Eintauchen oder zum
sind, um eine beträchtliche Änderung der Eigen- Besprühen, kann der Latex direkt verwendet werden,
schäften des Polymerisats hervorzurufen, sind nur In diesen Fällen werden die anderen Bestandteile
verhältnismäßig kleine Mengen an Vernetzungs- (Füllstoffe, Polyaminvernetzungsmittel usw.) in
mitteln und zugehörigen Stoffen erforderlich. Bei 40 Wasser dispergiert, das ein oberflächenaktives Mittel
der Herstellung eines vernetzten Polymerisats für enthält, und diese Dispersionen werden homogen mit
bestimmte Zwecke, wo ein hohes Maß an chemisch dem Latex vermischt. Der Latex wird dann als Überzug
inertem Verhalten oder an elektrischem Widerstand auf eine Oberfläche aufgebracht und das Polymerisat
erforderlich ist, können die Bedingungen so gewählt wird vernetzt, wenn der Latex getrocknet und erwärmt
werden, daß ein Mindestmaß an unerwünschten 45 wird.
Stoffen in dem Polymerisat verbleibt. Eine weitere Ausführungsform des Verfahrens zum
Die Umsetzung der Mischpolymerisate mit den Umsetzen des Kettenpolymerisats mit einem PoIy-Alkylenpolyamin-Vernetzungsmitteln
kann, je nach amin als Vernetzungsmittel ist die Umsetzung des der Natur des Kettenpolymerisats und dem Ver- Polyamins mit dem Polymerisat in fertigem, verwendungszweck
des vernetzten Polymerisats, nach 50 arbeitetem Zustand. Da hierbei das Polymerisat von
verschiedenen Arbeitsweisen erfolgen. Wenn das dem damit reagierenden Polyamin durchdrungen
Polymerisat kautschukartige Eigenschaften hat oder werden muß, ist diese Arbeitsweise hauptsächlich für
wenn es weich genug ist, um sich mechanisch in An- sehr dünne Schichten aus Polymerisat, z. B. Überzüge
oder Abwesenheit von Weichmachern verarbeiten zu oder selbsttragende Firme, geeignet. Der Überzug
lassen, ist es oft zweckmäßig, das Vernetzungsmittel 55 oder Film wird von einigen wenigen Sekunden bis zu
durch mechanisches Vermischen einzuverleiben. Eine mehreren Tagen bei erhöhten Temperaturen und bederartige
mechanische Vermischung erfolgt durch vorzugt unter Druck mit dem als Vernetzungsmittel
Scherkräfte und wird in Vorrichtungen, wie Zwei- wirkenden Polyamin in Berührung gehalten. Dadurch
Walzenmühlen, Banburymischern und Plastifizier- werden die Eigenschaften des Kettenpolymerisats
maschinen mit Förderschnecken, ausgeführt. Etwas 60 zu denen eines räumlichen oder dreidimensionalen
erhöhte Temperaturen, in der Größenordnung von Polymerisats geändert bzw. umgewandelt.
bis 100° C, herrschen normalerweise bei dem Bei der üblichen Vernetzung von flüssigen Misch-Mischvorgang
selbst auf Grund der Mischwirkung polymerisaten wird das Vernetzgemisch mit dem zu
und der exothermen Vernetzungsreaktion. Gegen- vulkanisierenden flüssigen oder wachsartigen PoIystände,
die verformt werden sollen, werden anschließend 65 merisat vermischt, kurz bevor das Polymerisat auf die
in der Form unter Zuführung weiterer Wärme, z. B. Oberfläche oder in seine endgültige Form gebracht
durch Heißluft, Wasserdampf oder heiße Druck- wird. Das Gemisch wird dann bei mäßiger oder
platten, erwärmt, wobei sie gleichzeitig geformt und erhöhter Temperatur stehengelassen, bis die Ver-
netzung einsetzt. Dies ist insbesondere dann zweckmäßig, wenn das Polymerisat flüssig oder fettartig
ist. Bei fettartigen Substanzen muß das Polymerisat gegebenenfalls etwas erwärmt werden, damit es auf
die Oberfläche oder in die Konturen der Form fließen kann. Bei Wachsen oder auch bei fettartigen Substanzen
kann ein Lösungsmittel verwendet werden, so daß das Polymerisat in fließfähigem Zustand auf die Oberfläche
oder in die gewünschte Form gebracht werden kann. Unmittelbar vor dem Aufbringen der Polymerisatlösung
werden die Vernetzungsbestandteile zugesetzt. Diese können auch der Lösung nach dem Aufbringen
zugesetzt werden. Geeignete Lösungsmittel sind Fluorkohlenstoffe.
Die erfindungsgemäß vernetzten hochmolekularen Mischpolymerisate können als Verschlußmittel,
Klebmittel oder Oberflächenüberzüge, z. B. für Metall, Kunststoff- oder Glasoberflächen, verwendet werden.
Die Metalloberflächen können aus Aluminium, Kupfer, Messing, Stahl usw. bestehen. Die Kunststoffoberflächen
können Firme aus Polyvinylchlorid, Polyäthylen, Polyvinylfluorid usw. sein. Die festen Polymerisate
können zu verschiedenen Gegenständen, wie Dichtungen oder Ringen, vorgeformt und während des
Vorformens oder danach vulkanisiert werden.
Herstellung des zu vernetzenden Polymerisates
5 g CF3NO und 2,5 g C2F4 wurden in eine 30 ecm
fassende Ampulle aus schwerschmelzendem Glas gegeben und darin 24 Stunden bei -160C in Abwesenheit
eines Katalysators geschüttelt. Es wurde eine Umwandlung von 95 bis 98 %, bezogen auf das
C2F4, erzielt. Das Produkt war ein hochmolekulares
kautschukartiges Polymerisat mit einer inneren Viskosität von 0,45, entsprechend einem durchschnittlichen
Molekulargewicht von etwa 80000 bis 100000. Das Polymerisat in dem Glasreaktionsgefäß wurde in
CF2ClCFCl2 gelöst und als Lösung aus demGefäß entfernt
(kein unlöslicher Rückstand).
Ähnliche Polymerisationen bei Temperaturen oberhalb —40 und —65° C ergaben nahezu gleiche Produkte.
Das Mischpolymerisat des obigen Versuchs hatte die folgenden physikalischen und chemischen Eigenschaften:
CF3NO : C2F4 — Gummieigenschaften
<«> innere Viskosität 0,45, Kautschuk Monomerenverhältnis 1: 1 laut Analyse (C, F, N),
Infrarotanalyse zeigtFehlen vonN=O-Bindungen, Kernresonanzspektrum ergibt lineare Struktur
/-N-O-CF2-CF2-X
\ CF3
Tg (nach nD) = —510C
Tg (nach nD) = —510C
55 Glastemperatur ist diejenige Temperatur, bei der ein plastischer Körper vom kautschukähnlichen
in den glasartigen Zustand übergeht. 24 Stunden Quellen nach ASTM Fluid II: 2,1%
(Gummi)
Löslichkeit: in allen Fluorkohlenstoffen Unlöslich in allen üblichen organischen (nichthalogenierten)
Lösungsmitteln Thermisch beständig bis 200° C.
Zu einer Lösung von 1,0 g des oben erhaltenen CF2NO : C2F4-Mischpolymerisates in einem cyclischen
Perfluoräther (C8F16O) mit 20% Festsubstanzgehalt
wurde eine gesättigte Lösung von Hexamethylendiamin in dem gleichen Lösungsmittel mit 0,05%
Festsubstanzgehalt gegeben. Das Gewichtsverhältnis von Diamin zu Polymerisat in dem entstandenen
Gemisch betrug 0,25: 100. Wenn dieses Gemisch gerührt wurde, entstand ein Gel, das nicht mehr in dem
obigen Lösungsmittel löslich war, sondern nur noch darin quoll.
Ein Teil des vorherigen Mischpolymerisats, zu einer Lösung von 20% Feststoffgehalt in dem oben genannten
Lösungsmittel (C8F16O) gelöst, wurde auf ein
Stück Polyvinylfluoridfilm gegeben. Die Lösung wurde
mittels eines Streichstabs bis zu einer Stärke von 0,02 mm in feuchtem Zustand ausgestrichen und
trocknen gelassen. Eine gesättigte Lösung von Hexamethylendiamin in dem cyclischen Äther (C8F16O) von
0,05% Feststoffgehalt wurde über den Film fließen gelassen, wobei dieser vollständig benetzt wurde.
Nach dem Trocknen an der Luft war der Mischpolymerisatüberzug nicht mehr klebrig und haftete
gut an dem darunterliegenden Film. Das mit dem Diamin behandelte CF3NO : CgFi-Mischpolymerisat
hatte kautschukartige Eigenschaften, wie Elastizität und Formbeständigkeit, die das ursprüngliche Mischpolymerisat
nicht hatte. Es war ferner praktisch unlöslich in dem oben verwendeten cyclischen Äther.
Das Mischpolymerisat wurde bei Raumtemperatur vernetzt.
Das obige Mischpolymerisat wurde in verschiedenen Versuchen mit verschiedenen Vulkanisationsmischungen,
wie in Tabelle 1 gezeigt, vermischt und vulkanisiert. Die physikalischen Ergebnisse der besten
Härtungen sind in der folgenden Tabelle 2 ausführlicher angegeben. Der Versuch Nr. J-I in Tabelle 2
ist der gleiche wie Nr. J, nur erfolgte die Härtung weitere 43 Stunden im Ofen bei 149 0C.
Tabelle Härtungsgemische
Versuch
E I F
E I F
Gewichtsteile
Zusammensetzung
CF3NO: C2F4-MiSChpolymerisat
100
100 | 100 | 100 | 100 | 100 | 100 | 100 | 100 |
100
Tabelle 1 (Fortsetzung)
10
Versuch CID E F
Gewichtsteile
Hexamethylendiamin Hexamethylendiamin-
carbonat
Triäthylentetramin ..
Temperatur, 0C
Verformung in der Presse
Verformung in der Presse
beil49°C
bei 121°C
Probe im Ofen
bei 6O0C
bei 82°C
bei 1000C
bei 1210C
bei 149°C
bei 2050C
Erzielte Härtung
3 | 3 | — | — | 2 | — | — | — |
4 | 6 | 3 | |||||
— | — | — | —■ | — | 1,25 | — | 1,5 |
— | — | ■— | .—· | —■ | — | 6 | — |
— | — | 20 | 20 | — | — | — | — |
15 | — | 15 | 15 | 20 | 20 | — | 25 |
Härtungsbedingungen
Zeit in Stunden
Zeit in Stunden
— — — — 10
V2 | V2 | V2 | V2 | V2 | V2 | V2 | — | V2 |
— | — | — | 1 1 1 |
— | — | 16 | 1 1 |
72 |
befrie digend |
befrie digend |
befrie digend |
befrie digend |
befrie digend |
befrie digend |
gut | befrie digend |
befrie digend |
— — 7
Versuch | J | J-I | 42 | |
Bestandteile | 100 | 100 | ||
C2F4: ONFC3, Gewichtsteile | 1,5 | 1,5 | 12,9 | |
Triäthylentetramin, Gewichtsteile | 25 | 25 | ||
Ruß, Gewichtsteile | 6,94 | |||
Härtung | 150 | |||
Verformung in der Presse | 0,5 | 0,5 | ||
bei 149°C, Stunden | 10 | 10 | ||
bei 1210C, Stunden | ||||
Nachhärtung im Ofen | 7 | 7 | ||
bei 1210C, Stunden | ||||
bei 1490C, Stunden | ||||
Eigenschaften | ||||
Zugfestigkeit bis zum Reißen, | 3,46 | |||
kg/cm2 | ||||
Zugfestigkeit bei 100% | 1,66 | |||
Dehnung, kg/cm2 | 425 | 0 | ||
Dehnbarkeit, % | -37 | 0 | ||
Gehmann T10, 0C | 0 | |||
(Temperatur, bei der die Steif | 0 | |||
heit der Probe den lOfachen | 0 | |||
Wert wie bei Raumtemperatur | ||||
aufweist.) | -37 | |||
Versprödungspunkt, 0C | 0,54 | |||
Torsions-r10-Modul, kg/cm2.. | ||||
Volumenquellung bei Raum | ||||
temperatur | ||||
in Isooctan—Toluol (70:30), | 0 | |||
0/ | 0 | |||
in Aceton, % | 0 | |||
in Heptan, °/0 | 0 | |||
in Toluol, °/n | 0 | |||
in Tetrachlorkohlenstoff, % |
Ungefähr 0,01 g Benzidin wurde zu 1 g des Mischpolymerisats aus CF3NO und CF2CF2 gegeben und
gründlich damit vermischt. Das Gemisch wurde 5 Stunden auf 1250C erhitzt. Das vernetzte Mischpolymerisat
war nur teilweise in Fluorkohlenstofflösungsmitteln löslich und besaß eine erhöhte Festigkeit
beim Dehnen.
Außer den oben beschriebenen Vulkanisationen wurden Versuche unternommen, die Mischpolymerisate
von Beispiel 1 mit Cyclohexylamin, Dicyclohexylamin, Tetramethylguanidin und Tris-aziridylphosphinoxyd,
Kaliumhydroxyd und Calciumoxyd zu vulkanisieren, jedoch ohne Erfolg.
Bei den oben angegebenen Mischungen dient Ruß als Füllstoff zur Verstärkung und zur Verleihung von
Abriebfestigkeit für das fertige vulkanisierte Produkt, und es hängt von der beabsichtigten Verwendung des
vulkanisierten Produktes ab, ob Ruß zugesetzt wird oder nicht. Außer den physikalischen Eigenschaften
des vulkanisierten Produktes ist die Unlöslichkeit des behandelten Polymerisats in einem Fluorkohlenstofflösungsmittel,
z. B. dem cyclischen Äther C8F16O,
ein Anzeichen für die Härtung. Alle vulkanisierten Polymerisate waren mindestens teilweise unlöslich in
einem Fluorkohlenstofflösungsmittel; wogegen die behandelten, aber nichtvulkanisierten Polymerisate
immer noch völlig in Fluorkohlenstofflösungsmitteln löslich waren.
Verschiedene Abwandlungen der physikalischen Eigenschaften des vulkanisierten Produktes sind bei
Anwendung unterschiedlicher Vulkanisationsgemische möglich. Außerdem können kleinere Änderungen bei
der Verwendung von Füllstoffen und Pigmenten und bei den Mengenanteilen der Bestandteile des Vulkani-
409 538/544
60
Claims (1)
11 12
sationsgemisches erfolgen, ohne daß der Erfindungs- alkan und einem Olefin in an sich bekannter Weise
bereich verlassen wird. mit Hilfe eines mindestens zwei primäre oder
sekundäre Aminogruppen aufweisenden PolyPatentanspruch: amins ^g,. einer unter Einwirkung der Vulkani-
Verfahren zum Vernetzen von Polymerisaten 5 sationstemperatur wie ein solches Polyamin
unter Anwendung der Halogen-Polyamin-Konden- wirkenden Verbindung vernetzt werden.
sation, dadurch gekennzeichnet, daß
als Polymerisate Mischpolymerisate aus einem In Betracht gezogene Druckschriften:
Fluor enthaltenden, perhalogenierten Nitroso- USA.-Patentschrift Nr. 2 888 440.
409 538/544 3.64 © Bundesdruckerei Berlin
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
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