DE1163701C2 - Haspel zum Herumwinden von mit Gas gefuelltem Schlauchmaterial - Google Patents
Haspel zum Herumwinden von mit Gas gefuelltem SchlauchmaterialInfo
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- DE1163701C2 DE1163701C2 DE1961K0044872 DEK0044872A DE1163701C2 DE 1163701 C2 DE1163701 C2 DE 1163701C2 DE 1961K0044872 DE1961K0044872 DE 1961K0044872 DE K0044872 A DEK0044872 A DE K0044872A DE 1163701 C2 DE1163701 C2 DE 1163701C2
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- A22—BUTCHERING; MEAT TREATMENT; PROCESSING POULTRY OR FISH
- A22C—PROCESSING MEAT, POULTRY, OR FISH
- A22C13/00—Sausage casings
- A22C13/0003—Apparatus for making sausage casings, e.g. simultaneously with stuffing artificial casings
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- A22—BUTCHERING; MEAT TREATMENT; PROCESSING POULTRY OR FISH
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- A22C13/00—Sausage casings
- A22C13/0013—Chemical composition of synthetic sausage casings
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B29—WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
- B29C—SHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
- B29C48/00—Extrusion moulding, i.e. expressing the moulding material through a die or nozzle which imparts the desired form; Apparatus therefor
- B29C48/03—Extrusion moulding, i.e. expressing the moulding material through a die or nozzle which imparts the desired form; Apparatus therefor characterised by the shape of the extruded material at extrusion
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- B29C48/09—Articles with cross-sections having partially or fully enclosed cavities, e.g. pipes or channels
- B29C48/10—Articles with cross-sections having partially or fully enclosed cavities, e.g. pipes or channels flexible, e.g. blown foils
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- B29C48/00—Extrusion moulding, i.e. expressing the moulding material through a die or nozzle which imparts the desired form; Apparatus therefor
- B29C48/25—Component parts, details or accessories; Auxiliary operations
- B29C48/88—Thermal treatment of the stream of extruded material, e.g. cooling
- B29C48/919—Thermal treatment of the stream of extruded material, e.g. cooling using a bath, e.g. extruding into an open bath to coagulate or cool the material
Description
DEUTSCHES
PATENTAMT
PATENTSCHRIFT
Internat. Kl.: A 22 c
Nummer:
Ausgabetag:
Deutsche Kl.: 66 b-16
1163 701
K 44872III/66 b
5. Oktober 1961
20. Februar 1964
27. August 1964
K 44872III/66 b
5. Oktober 1961
20. Februar 1964
27. August 1964
Patentschrift stimmt mit der Auslegeschrift überein
Es ist bekannt, Kranzdärme aus regenerierter Cellulose herzustellen, indem man Schläuche, welche
durch Koagulation von Viskoselösungen erhalten sind, in noch deformierbarem Zustand und mit
einem Gas gefüllt um einen zylindrischen Träger S oder im wesentlichen zylindrischen Träger windet
und derart aufgewunden in ein schwer oder nicht mehr deformierbares Cellulosematerial umwandelt.
Bei der kontinuierlichen Durchführung dieses Verfahrens verwendet man als Träger zum Herumwinden
des Schlauches einen drehbaren, im wesentlichen zylindrischen Träger, der im folgenden als Haspel
bezeichnet wird. Da das Schlauchmaterial bei dem bekannten Verfahren in der Regel in mehreren Windungen
um die Haspel gewunden wird, verwendet man dabei insbesondere solche Haspeln, welche das
herumgewundene Schlauchmaterial auch seitlich transportieren, da ohne solchen Seitentransport das
Auf-, Herum- und Abwinden des Schlauchmaterials nicht kontinuierlich erfolgen könnte. Bei der Herste!-
lung der Kranzdärme benutzt man eine Haspel, bei welcher in geringem Abstand ein Quetsohwalzenpaar
mit zylindrischen Walzen angeordnet ist, durch welches das Schlauchmaterial unter gleichzeitiger Bildung
eines Abschlusses für das zum Füllen des Schlauches dienende Gas von der Haspel abgeführt wird. Meist
benutzt man auch ein zweites Quetschwalzenpaar mit zylindrischen Walzen, durch welches das Sohlauchmaterial
der Haspel zugeführt wird und das im Schlauchmaterial befindliche Gas andererseits eingeschlossen
wird; dieses Quetschwalzenpaar kann jedoch entbehrlich sein, indem beispielsweise das
Schlauchmaterial vom Spritzkopf, durch den es geformt wurde, direkt auf die Haspel gebracht wird
und der zum Füllen des Sohlauchmaterials benötigte Gasdruck im Innern des Schlauchmaterials mittels
einer durch den Spritzkopf geführten Gasleitung aufrechterhalten wird.
Ein Nachteil der beschriebenen Haspeln liegt darin, daß das Quetschwalzenpaar, durch welches das 4«
Schlauchmateirial von der Haspel abgeführt ,wird, eine
Verzerrung des Schlauches bewirkt und dadurch die kurze Innenseite des Kranzes gedehnt wird und somit
die Verformung fast gänzlich wieder verlorengeht.
Gegenstand der Erfindung ist eine Haspel, insbesondere eine auch seitlich transportierende Haspel,
um welche bei der Herstellung von Kranzdärmen aus regenerierter Cellulose der zu regenerierende
Schlauch, während er mit Gas gefüllt ist, herumgewunden und von welcher der Schlauch mittels
eines in geringem Abstand von der Haspel angeordneten Quetschwalzenpaares abgeführt wird, bei der
Haspel zum Herumwinden von mit Gas
gefülltem Schlauchmaterial
gefülltem Schlauchmaterial
Patentiert für:
Kalle Aktiengesellschaft,
Wiesbaden-Biebrich, Rheingaustr. 190-196
Als Erfinder benannt:
Ernst Riegler, Niederwalluf (Rheingau)
solche Verzerrungen des Schlauchmaterials weitgehend vermieden werden. Wie gefunden wurde,
erreicht man dieses Ziel mit einer Haspel der genannten Art, bei welcher die Walzen dieses Quetschwalzenpaars
konisch sind und welches mit seinen Walzen im wesentlichen radial zur Haspel angeordnet
ist. Die Abschrägung der konischen Walzen kann innerhalb weiter Grenzen liegen. Als vorteilhaft
haben sich Walzen von solcher Konizität erwiesen, daß sie einen Konuswinkel zwischen 10 und 20°,
z. B. von 15°, aufweisen.
Es ist zwar bekannt, gerade Kunstdärme in die Kranzform zu bringen, indem man sie als flach zusammengelegtes
Band im noch plastischen Zustand durch Einwirkung eines konischen Walzenpaares
einer einseitigen Reckspannung unterwirft, durch welche die eine Kante des Bandes länger als die
gegenüberliegende Kante wird. Diese konischen Walzenpaare dienen der Verformung des Kunstdarms
zum Kranz und sind nicht bei einer Haspel od. dgl. angeordnet. Bei der Haspel gemäß der vorliegenden
Erfindung erfolgt die Verformung des Schlauches zum Kranz durch die Haspel selber, und das konische
Quetschwalzenpaar kommt erst zur Anwendung, wenn die Verformung des Schlauches zum Kranz
bereits erfolgt ist.
Der Gegenstand der Erfindung wird im folgenden an Hand der Zeichnungen näher erläutert. Davon
zeigt F i g. 1 in schematischer Darstellung eine Haspel gemäß der Erfindung, welche in den Fällen
verwendbar ist, bei denen aus dem herumzuwindenden schlauchförmigen Material 2 weniger als eine
ganze Windung gebildet wird. Als Haspel genügt dann eine einfache Rolle oder Walze 3 mit dem dicht
bei der Walze 3 radial zu ihr angeordneten konischen Quetschwalzenpaar 1. Die F i g. 2 bis 4 zeigen in
schematischer Darstellung Haspeln gemäß der Erfindung, um die das schlauchförmige Material 2 in meh-
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reren Windungen herumgewunden wird. Die Haspeln 4 müssen in diesem Fall auch zu seitlichem
Transport des schlauchförmigen Materials befähigt sein, in den F i g. 2 bis 4 ist dies jedoch der Einfachheit
halber nicht dargestellt, sondern die Haspeln sind als einfache zylindrische Körper wiedergegeben.
Haspeln, die beim Herumwinden von schlauchförmigem Material auch zu seitlichem Transport befähigt
sind, sind bekannt.
Aus Fig. 3 ist besonders deutlich die für die
Haspeln eriindungsgemäß geforderte Anordnung zu
ersehen, bei der die Mittellinien der Walzen des konischen Quetschwalzenpaares 1 im wesentlichen
radial zur Haspel 3 oder 4 liegen. Es ist ferner erstrebenswert, daß sich die Verlängerungen der Mittellinien
der beiden Walzen des Quetschwalzenpaares 1 in der Haspelachse 5 treffen. Diese Art der Anordnung
läßt sich in der Praxis meist nur annäherungsweise verwirklichen, und die konischen Walzen des
Quetschwalzenpaares 1 sind daher vorzugsweise so. ao
angeordnet, daß die Verlängerungen ihrer Mittellinien sich möglichst nahe bei der Haspelachse 5 treffen.
Fig. 4 erläutert die in der Praxis günstigste Anordnung
des konischen Quetschwalzenpaares. Sein engster Dur-chgangsspalt 6 liegt in diesem Fall parallel
zur Windungsrichtung, d. h. in einem Winkel schräg zur Haspelachse, der dem Steigungswinkel β
der Windungen des aufgewundenen schlauchförmigen Materials angepaßt ist.
Die konischen Walzen des Quetschwalzenpaares 1 sind zweckmäßig fliegend, d. h. nur an einem Ende
der Walzen gelagert und sollen in der Regel zwangläufig gemeinsam antreibbar sein. Außerdem müssen
sie wie die Walzen aller Quetschwalzenpaare voneinander entfernbar sein. In den Fig. 5 und 6 ist eine
diese Bedingungen erfüllende Bauweise eines Quetschwalzenpaares dargestellt. Von ihnen zeigt
F i g. 5 das Quetschwalzenpaar mit seinem Getriebe von der Seite, und F i g. 6 zeigt es mit dem geöffneten
Getriebe von oben. Der zwangläufige Antrieb der konischen Walzen 1 α und 1 b des Quetschwalzenpaares
1 wird durch die Kegelräder 7 erreicht. Die indirekt angetriebene konische Walze la kann von
der direkt angetriebenen konischen Walze 1 b entfernt werden, und zwar auch während die Walzen la
und Ib sich im Umlauf befinden. Es ist vorteilhaft,
zu diesem Zweck in der Achse 8 der Walze la zwei Kugelgelenke 9 und eine Schraubenspindel 10 vorzusehen.
Die Schraubenspindel 10 ermöglicht es, die Achse 8 so zu verlagern, daß die Walze 1 α von der
Walze 1 b entfernt wird; die Kugelgelenke 9 erlauben es, daß die Walze la von der Walze Ib entfernt wird.
Der Antrieb der Achse 11 der direkt angetriebenen konischen Walze 1 b erfolgt im dargestellten Beispiel
durch einen Elektromotor 12.
Claims (1)
- Patentanspruch:Haspel, insbesondere seitlich transportierende Haspel, um welche bei der Herstellung von Kranzdärmen aus regenerierter Cellulose der zu regenerierende Schlauch, während er mit Gas gefüllt ist, herumgewunden und von welcher der Schlauch mittels eines in geringem Abstand von der Haspel angeordneten Quetschwalzenpaares abgeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß dieses Quetschwalzenpaar (1) konische Walzen (la, Ib) hat und mit seinen Walzen im wesentlichen radial zur Haspel (3, 4) angeordnet ist.In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschrift Nr. 968 346,Hierzu 1 Blatt Zeichnungen409 509/38 2.64 © Bundesdruckerei Berlin
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1961K0044872 DE1163701C2 (de) | 1961-10-05 | 1961-10-05 | Haspel zum Herumwinden von mit Gas gefuelltem Schlauchmaterial |
GB37579/62A GB990888A (en) | 1961-10-05 | 1962-10-04 | Improvements in apparatus for shaping sausage casings |
AT790062A AT242490B (de) | 1961-10-05 | 1962-10-05 | Vorrichtung zum kontinuierlichen Herstellen von dauerhaft spiralig verformten Schläuchen aus regenerierter Cellulose |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1961K0044872 DE1163701C2 (de) | 1961-10-05 | 1961-10-05 | Haspel zum Herumwinden von mit Gas gefuelltem Schlauchmaterial |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1163701B DE1163701B (de) | 1964-02-20 |
DE1163701C2 true DE1163701C2 (de) | 1964-08-27 |
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ID=7223629
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1961K0044872 Expired DE1163701C2 (de) | 1961-10-05 | 1961-10-05 | Haspel zum Herumwinden von mit Gas gefuelltem Schlauchmaterial |
Country Status (3)
Country | Link |
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AT (1) | AT242490B (de) |
DE (1) | DE1163701C2 (de) |
GB (1) | GB990888A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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NL7900232A (nl) * | 1979-01-11 | 1980-07-15 | Int Chem Eng Ets | Werkwijze voor het vervaardigen van een gekromde huls, gekromde huls vervaardigd volgens deze werkwijze, als- mede inrichting voor het uitvoeren van deze werkwijze. |
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- 1961-10-05 DE DE1961K0044872 patent/DE1163701C2/de not_active Expired
-
1962
- 1962-10-04 GB GB37579/62A patent/GB990888A/en not_active Expired
- 1962-10-05 AT AT790062A patent/AT242490B/de active
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Also Published As
Publication number | Publication date |
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AT242490B (de) | 1965-09-27 |
DE1163701B (de) | 1964-02-20 |
GB990888A (en) | 1965-05-05 |
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