DE1162799B - Sicherheitseinrichtung an einem Werkzeug zum Verklemmen mehrerer Draehte - Google Patents

Sicherheitseinrichtung an einem Werkzeug zum Verklemmen mehrerer Draehte

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DE1162799B
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DE
Germany
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piston
clamping
tool
jamming
cylinder
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Pending
Application number
DEE14030A
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English (en)
Inventor
Georges Etienne Christin
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Faurecia Sieges dAutomobile SAS
Original Assignee
Bertrand Faure SA
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R43/00Apparatus or processes specially adapted for manufacturing, assembling, maintaining, or repairing of line connectors or current collectors or for joining electric conductors
    • H01R43/04Apparatus or processes specially adapted for manufacturing, assembling, maintaining, or repairing of line connectors or current collectors or for joining electric conductors for forming connections by deformation, e.g. crimping tool
    • H01R43/042Hand tools for crimping
    • H01R43/045Hand tools for crimping with contact member feeding mechanism

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Flexible Shafts (AREA)
  • Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)

Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Internat. Kl.. B21f
Deutsche Kl.: 7d-3
Nummer: 1162 799
Aktenzeichen: E140301 b / 7 d
Anmeldetag: 23. April 1957
Auslegetag: 13. Februar 1964
Die Erfindung betrifft eine Sicherheitseinrichtung an einem Werkzeug zum Verklemmen mehrerer Drähte, z. B. Federn, durch sich bei der Schlagwirkung eines mit einem hakenförmigen Amboß zusammenarbeitenden Verklemmkolbens vollziehendes Umpressen der Drähte mit ursprünglich U-förmig gegabelten Klammem, die beispielsweise in Form eines Vorratsstreifens in dem Werkzeug magaziniert und durch den Finger eines sich etwa rechtwinklig zur Bahn eines pneumatisch beaufschlagten Verklemmkolbens bewegenden Zuführungskolbens in die Bahn des Verklemmkolbens einführbar sind.
Bei einem derartigen Werkzeug zum Verklemmen mehrerer Drähte besteht die Gefahr, daß ein Zuführungsfinger plötzlich in die Bahn der bewegten Masse eingreifen könnte. Der freibewegliche Verklemmkolben wird mit großer Wucht durch die Druckluft nach vorn bewegt. Ein in die Bahn des bewegten Teiles während des Bewegungsvorganges gelangendes Hindernis kann zu einer Beschädigung, wenn nicht gar zur Zerstörung des Werkzeugs führen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Sicherheitseinrichtung für ein eingangs genanntes Werkzeug zu schaffen, die das Vorwärtsbewegen des freibeweglichen Verklemmkolbens durch die Druckluft verhindert, solange ein Zuführungsfinger noch in den Führungskanal· hineinragt.
Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß in die von dem den Luftzutritt zum Verklemmkolben steuernden Handventil zum Verklemmzylinder laufende Druckluftleitung ein vom Zuführungskolben gebildeter Steuerschieber sitzt, der erst in der Nähe des oberen Totpunktes des Zuführungskolbens, d. h. nach Rückzug des Zuführungsfingers aus der Klemmkolbenbahn, den Luftzutritt zum Verklemmzylinder freigibt.
Die erfindungsgemäße Steuerung der Sicherheitseinrichtung für den Zuführungsfinger durch das gleiche Druckmittel, welches für die Beschleunigung des freibeweglichen Verklemmkolbens benötigt wird, ist besonders vorteilhaft und einfach.
Die erfindungsgemäße Sicherheitseinrichtung wird an Hand der Zeichnung im Zusammenhang mit einem entsprechenden Werkzeug zum Verklemmen mehrerer Drähte, die ein Ausführungsbeispiel darstellt, näher erläutert. Dabei zeigen
F i g. 1 und 2 in Seitenansicht unter Wegbrechung von Teilen bzw. in einem Schnitt längs der Linie H-II der F i g. 1 eine erfindungsgemäße Einrichtung,
F i g. 3 und 4 im Schnitt längs, der Linie IH-III bzw. IV-IV der Fig. 1 Teile einer derartigen Einrichtung,
Sicherheitseinrichtung an einem Werkzeug zum
Verklemmen mehrerer Drähte
Anmelder:
Etablissements Bertrand Faure,
Societe Anonyme, Puteaux, Seine (Frankreich)
Vertreter:
Dipl.-Ing. H. Seiler, Berlin 19,
und Dipl.-Ing. H. Stehmanm,
Nürnberg 2, Essenweinstr. 4-6, Patentanwälte
Als Erfinder benannt:
Georges Etienne Christin, Boulogne, Seine
(Frankreich)
Beanspruchte Priorität:
Frankreich vom 24. April 1956 (Nr. 713 293) - -
F i g. 5 und 6 im Grundriß in größerem Maßstab das Vorderende des Werkzeugs fast am Ende des
as Arbeitsgangs bzw. am Ende des Arbeitsgangs,
F i g. 7 und 8 im Grundriß bzw. in Seitenansicht eine in dem erfindungsgemäßen Werkzeug verwendbare Klammer zur Vereinigung von Drähten,
Fig. 9 schaubildlich eine derartige Klammer an zwei durch sie vereinigten Drähten.
Der aus dem kreisförmigen Hohlzylinder la bestehende Verklemmzylinder 1 ist durch einen Kanal Ib verlängert, dessen Querschnitt der Klammer 3 entspricht.
Eine der Wände Ic des Kanals Ib ist über die Mündung des Verklemmzylinders 1 hinaus verlängert und am Ende so umgebogen, daß ein Haken 4 entsteht, dessen Profil die Form eines U mit divergierenden Schenkeln hat. Das U ist auf der Seite der Mündung des Zylinders offen, wobei ein Zwischenraum 12 von mehreren Zentimetern Breite zwischen dem Ende des Ansatzes und der Mündung vorgesehen ist.
Der Kolben 2 wird in dem Zylinder 1 durch die
Entspannung eines Druckmittels bewegt, z. B. Druckluft. An dem Kopf 2 α des Kolbens ist eine Dichtung 5 befestigt, welche durch die Druckluft gegen die Innenwand des Zylinders la gedrückt wird; im Boden des Zylinders la ist eine Öffnung für den Einlaß der Druckluft vorgesehen. Ferner ist ein elastisches Mittel zur Rückführung des Kolbens 2 in die Ruhestellung vorgesehen, z. B. eine Druckfeder 7, welche den Kolben umgibt und sich an einer Seite an einem
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Bund 8 und an der anderen Seite an einer gegen den Eingang des Kanals 1 b gelegten ringförmigen Auflagefläche 9 abstützt.
Die Klammer 3 wird durch eine am Eingang des Kanals 1 b in dem Zylinder 1 vorgesehene Öffnung 10 eingebracht, so daß die Kolben dem Teil 3 seine Bewegung von Anfang an mitteilen kann. Wenn die Einbringung der Klammer stückweise erfolgt, kann man sie auch an einer beliebigen anderen Stelle des Kanals einführen, sogar am Ausgang desselben, wobei dann die Energie der Masse auf sie durch einen Stoß übertragen wird. Die Zurückverlegung der Einbringungsstelle und der geringe Querschnitt des vorderen Teiles des Zylinders 1 gestatten es jedoch, das Werkzeug tief in enge Durchlässe einzuführen und mit dem Ansatz 4 schwer zugängliche Stellen zu erreichen, was z. B. bei der Herstellung von Federgerippen für Kissen od. dgl. wichtig ist.
An der Einführungsstelle ist ein Mittel vorgesehen, um die Klammer 3 vorübergehend festzuhalten und sie insbesondere daran zu hindern, bei der Handhabung des Werkzeugs durch ihr Gewicht in den Kanal Ib oder die Öffnung 10 zu fallen. Ein derartiges Mittel kann z. B. durch Anschläge gebildet werden, welche durch die Einführung und die Bewegung des Kolbens 2 leicht zurückgedrückt werden können. Zweckmäßig wird jedoch hierfür ein Dauermagnet 11 benutzt, falls die verwendeten Klammern aus einem magnetischen oder magnetisierbaren Werkstoff bestehen, z. B. weichem Stahl.
Die Klammer 3 ist an die Einführungsstelle bereits gebogen und weist wenigstens einen etwa zu der Achse des Rohres 1 parallelen Schenkel auf. Das Profil dieses Teils hat z. B. die Form eines L. Vorzugsweise wird jedoch eine Klammer benutzt, welche gemäß einem etwas offenen U gebogen ist.
Das Werkzeug arbeitet dann folgendermaßen: Zu Anfang ist die Feder 7 entspannt, der Kopf des Verklemmbolzens 2 liegt an dem Boden des Zylinders 1 an, und der mit dem Kolben fest verbundene Druckfinger 2 b befindet sich in geringer Entfernung von dem Rücken der Klammer 3. In den Ansatz 4 werden Drähte oder andere längliche miteinander zu vereinigende Teile eingelegt. Der vorwärts geschleuderte Verklemmkolben drückt mittels des Fingers 2 b den Teil 3 zurück, hebt ihn von dem Magneten 11 ab, beschleunigt ihn in dem Kanal 2 b und drückt ihn heftig in den Ansatz 4 (Fig. 5). Die äußerste Stellung des Verklemmkolbens 2 ist auf F i g. 1 und 2 strichpunktiert dargestellt. Bei dem Gleiten an den gut polierten Wänden der den Ansatz 4 innen begrenzenden Rinne werden die Schenkel gezwungen, sich umzubiegen, hierauf zwischen die zu vereinigenden Drähte und den Grund der Rinne zu treten und schließlich ineinander einzugreifen, wobei sie die Drähte umfassen und sie kräftig gegeneinander drücken (Fig. 6 und 9). Während des Vorwärtsschleuderns des Verklemmkolbens 2 wird die Feder 7 zusammengedrückt. Sobald die Druckluft auf Auslaß geschaltet wird, bringt die Entspannung dieser Feder die Masse 2 in ihre Ruhestellung zurück.
Es ist zu bemerken, daß die große Öffnung 12 nicht den Austritt der Klammern 3 aus dem Werkzeug gestattet, da diese bei dem Vorbeigang an der Öffnung sich mit großer Geschwindigkeit geradlinig bewegen. Die Arbeitsgeschwindigkeit des obigen Werkzeugs kann noch dadurch vergrößert werden, daß die Klammern selbsttätig von einem fortlaufenden Band aus zugeführt werden, von welchem sie bequem abgetrennt werden können.
Die Vorrichtung wird mittels eines Zuführungsfingers gespeist, welcher durch eine erfindungsgemäße Sicherheitsvorrichtung gesteuert wird, wodurch die Auslösung des Verklemmkolbens verhindert wird, solange der Zuführungsfinger für das Einsetzen einer Klammer in das Rohr eingetreten ist.
Hierfür wird der das Vorwärtsschleudern des ίο Kolbens bewirkende Druckluftkreis durch einen Abschnitt des Zylinders od. dgl. geführt, in welchem sich ein Teil bewegt, welcher nach Art eines Kolbens oder eines Steuerschiebers ausgebildet und mit dem Zuführungsfinger fest verbunden ist, so daß die Luft aus diesem Zylinder zur Auslösung der Vorwärtsschleuderung des Verklemmkolbens nur durch in dem Zylinder vorgesehene Öffnungen austreten kann, welche erst freigelegt werden, wenn sich der Kolben an bestimmten Stellen seines Hubes befindet.
Der durch die Klammern gebildete Streifen, dessen Länge von dem Bedarf abhängt und beliebig einstellbar ist, wird in ein Magazin 13 gebracht, welches parallel zu der Achse des Verklemmzylinders 1 liegt und vorzugsweise ein elastisches Mittel aufweist, welches den Streifen beständig in Richtung auf eine Ausgabeöffnung vorwärts drückt. Der Vorschub des Streifens kann natürlich auch durch ein beliebiges anderes Mittel erzielt werden, z. B. einfach durch die Schwerkraft, indem man dem Werkzeug eine geeignete Schräglage gibt.
An dem Werkzeug ist gegenüber der für die Einbringung vorgesehenen Öffnung 10 eine Vorrichtung angebracht, welche etwa senkrecht zu der Achse des Zylinders liegt und im wesentlichen einen Hohlzylinder 14 ohne Boden umfaßt, in welchem der mit einem Zuführungsfinger 16 fest verbundene Zuführungskolben 15 gleiten kann.
Das Ende dieses Fingers 16 hat eine Form, welche von der der Klammern abhängt, z. B. die Form einer Lamelle mit zwei Zähnen 17, 18, welche durch einen Schlitz 19 voneinander getrennt sind, welcher etwa der Dicke der Klammern entspricht. Der Finger 17 ist etwa konisch, damit sein Eintreten zwischen zwei aufeinanderfolgende Klammern des Streifens diese in der Achsrichtung des Streifens auseinanderspreizt, worauf die endgültige Trennung dieser beiden Teile durch die Mitnahme des Endteils erfolgt, welcher mit dem Boden des Schlitzes 19 in Berührung gekommen ist und von dem von ihm übergriffenen Finger 18 geführt wird.
Die erfindungsgemäße Sicherheitssteuerung des Fingers 16 ist folgendermaßen ausgebildet:
Ein elastischer Teil, z. B. eine den Körper des Fingers 16 umgebende Druckfeder 20, legt sich auf einer Seite gegen den Kopf des Fingers und auf der anderen gegen eine ringförmige Auflagefläche 21, welche etwa in der Mitte des Zylinders 14 liegt und innerhalb welcher der Körper des Fingers gleiten kann, wobei eine Dichtung 22 zwischen diesen beiden Teilen vorgesehen ist.
Der Einlaß der Druckluft in den Zylinder 14 erfolgt durch in diesem zwischen dem Ring 21 und der tiefsten Stellung des Zuführungskolbens 15 vorgesehene Öffnungen 23.
Weitere entsprechende Öffnungen 24 sind in dem Zylinder 14 unmittelbar unter der obersten Stellung des Zuführungskolbens 15 vorgesehen, durch welche die Druckluft in einen ringförmigen Kranz 25 gelangt,
welcher durch Leitungen 26 mit der am Boden des Zylinders 1 vorgesehenen Öffnung 6 verbunden ist.
Die Betätigung der Zufuhr erfolgt einfach dadurch, daß mittels eines Stabes 27 (Fig. 2) ein Ventil 28 zurückgedrückt wird, welches in der Ruhestellung durch eine Feder 29 auf seinen Sitz gedrückt wird, wobei gleichzeitig eine Auslaßöffnung 30 verschlossen wird.
Die Verstellung des Stabes 27 erfolgt zweckmäßig mittels eines länglichen Handgriffs 31, welcher sich gegen das Ende dieses Stabes legt. Eine derartige Anordnung erleichtert die Betätigung in Fällen, in welchen das Werkzeug in zu dem Benutzer unbequemen Stellungen arbeitet.
Die selbsttätige sichere Zubringung arbeitet folgendermaßen: Zu Anfang ist die Feder 20 entspannt, und der Finger 16 springt in den Zylinder 1 vor, in welchem er eine Klammer in die richtige Stellung bringt.
In die von dem den Luftzutritt zum Verklemmkolben steuernden Handventil 28 zum Verklemmzylinder 1 laufende Druckluftleitung 26, 30 ist ein vom Zuführungskolben 15 gebildeter Steuerschieber eingefügt, der erst in der Nähe des oberen Totpunktes des Zuführungskolbens 15, d. h. nach Rückzug des Zuführungsfingers aus der Klemmkolbenbahn, den Luftzutritt zum Verklemmzylinder 1 freigibt. Wenn nämlich Druckluft durch Drücken auf den Handgriff 31 zugeführt wird, geht der Zuführungskolben 15 unter Zusammendrücken der Feder 20 aufwärts und zieht den Finger 16 aus dem Kanal 1 b zurück. Sobald der Zuführungskolben 15 genügend weit aufwärtsgegangen ist und sich in der Nähe seines oberen Totpunktes befindet, kann Druckluft in den Verklemmzylinder 1 eingelassen und der Schlag des Verklemmkolbens 2 ausgelöst und damit die Verklammerung durchgeführt werden.
Unter der Einwirkung des Drucks des elastischen Teils des Magazins oder auf beliebige andere Weise, z. B. durch die Schwerkraft, ist eine neue Klammer in den Weg des Fingers 16 gekommen.
Sobald man den Handgriff 31 losläßt, tritt die Druckluft zunächst durch die Öffnung 30 und hierauf durch die in dem Boden des Zylinders 14 vorgesehene öffnung 32 aus; dies, sobald der Zuführungskolben soweit abwärts gegangen ist, daß er sich unterhalb der öffnungen 24 befindet. Die Entspannung der Federn 7 und 20 bringt dann den Verklemmkolben 2 auf den Boden des Zylinders 1 und den Finger 16 in seine Anfangsstellung zurück, nachdem er beim Vorbeigang den auf seinem Weg befindlichen Teil 3 ausgewählt hat.
Es ist zu bemerken, daß die Auslösung des Schlages des Verklemmkolbens 2 erst möglich ist, wenn der Finger 16 aus dem Rohr zurückgezogen ist, was die Betriebssicherheit gewährleistet.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Sicherheitseinrichtung an einem Werkzeug zum Verklemmen mehrerer Drähte, z. B. Federn, durch sich unter der Schlagwirkung eines mit einem hakenförmigen Amboß zusammenarbeitenden Verklemmkolbens vollziehendes Umpressen der Drähte mit ursprünglich U-förmig gegabelten Klammern, die beispielsweise in Form eines Vorratsstreifens in dem Werkzeug magaziniert und durch den Finger eines sich etwa rechtwinklig zur Bahn eines pneumatisch beaufschlagten Verklemmkolbens bewegenden Zuführungskolbens in die Bahn des Verklemmkolbens einführbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß in die von dem den Luftzutritt zum Verklemmkolben (5, 8) steuernden Handventil (27 bis 31) zum Verklemmzylinder (1) laufende Druckluftleitung (26, 30) ein vom Zuführungskolben (15) gebildeter Steuerschieber sitzt, der erst in der Nähe des oberen Totpunktes des Zuführungskolbens (15), d. h. nach Rückzug des Zuführungsfingers (17 bis 19) aus der Klemmkolbenbahn, den Luftzutritt zum Verklemmzylmder (1) freigibt.
    In Betracht gezogene Druckschriften:
    USA.-Patentschriften Nr. 2 673 344, 2 614 254,
    574 811, 2205 690.
    Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
    409 508/102 2.64 © Bundesdruckerei Berlin
DEE14030A 1956-04-24 1957-04-23 Sicherheitseinrichtung an einem Werkzeug zum Verklemmen mehrerer Draehte Pending DE1162799B (de)

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GB841111A (en) 1960-07-13

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