DE2803511A1 - Vorrichtung zum vorlegen einer aufhaengeschlaufe zur verwendung an einer maschine zum verschliessen von wursthuellen - Google Patents

Vorrichtung zum vorlegen einer aufhaengeschlaufe zur verwendung an einer maschine zum verschliessen von wursthuellen

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DE2803511A1 DE19782803511 DE2803511A DE2803511A1 DE 2803511 A1 DE2803511 A1 DE 2803511A1 DE 19782803511 DE19782803511 DE 19782803511 DE 2803511 A DE2803511 A DE 2803511A DE 2803511 A1 DE2803511 A1 DE 2803511A1
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A22BUTCHERING; MEAT TREATMENT; PROCESSING POULTRY OR FISH
    • A22CPROCESSING MEAT, POULTRY, OR FISH
    • A22C11/00Sausage making ; Apparatus for handling or conveying sausage products during manufacture
    • A22C11/12Apparatus for tying sausage skins ; Clipping sausage skins
    • A22C11/127Forming a suspension loop
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A22BUTCHERING; MEAT TREATMENT; PROCESSING POULTRY OR FISH
    • A22CPROCESSING MEAT, POULTRY, OR FISH
    • A22C15/00Apparatus for hanging-up meat or sausages
    • A22C15/003Hooks or the like specially adapted for meat or hams or part of carcasses
    • A22C15/006Apparatus for inserting a cord into a piece of meat

Description

  • Beschreibung
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Vorlegen einer Aufhängesclil.aufe zur Verwendung an einer Maschine zum Verschließen von Wurst-hüllen oder dergleichen.
  • Beim Verschließen einer Wursthülle mit einer Drahtklammer wird im allgemeinen eine Aufhängeschlaufe miteingebunden, die von Hand in den Verschließapparat eingelegt werden muß.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung zu schaffen, die das selbsttätige Vorlegen der Aufhängeschlaufe ermöglicht, so daß diese selbsttätig an die Verschlußstelle gelangt und ohne weiteren manuellen Eingriff miteingebunden wird oder in unmittelbarer Nähe der Verschlußstelle manuell erfaßt werden kann.
  • Die Vorrichtung soll sich auch auf ähnliche Anwendungsfälle, z.B. beim Anbringen von Griffschlaufen an Geschenkartikeln, beziehen.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe zeichnet sich die erfindungsge:.läBe Vorrichtung dadurch aus, daß sie ein Schlaufenmagazin zur Aufnahme eines Schlaufenvorrates, eine Einrichtung zum Abtrennen einer Schlaufe von dem Schlaufenvorrat, einen Führungskanal zum Führen der Schlaufe zur Ver-arbeitungsstelle, eine Einrichtung zum Halten der zuzuführenden Schlaufe quer über der Anfangsöfffnung des Führungskanals und einen Schber zum Durchschieben der Schlaufe durch den Führungskanal, aufweist, wobei die mit der Schlaufe zusammenwirkende Schieberstirn breiter als die Schlaufe und nahezu so breit wie der Führungskanals ausgebildet ist, und wobei die Schieberstirn und der Führungskanal so ausgebildet sind, daß die Reibung der Schlaufe an der Schieber-stirn größer ist als die die Schlaufe von derSchieberstirn abziehende Reibungskraft an der Führungskanalw-and.
  • Die bereitgehaltene Schlaufe wird an der r dem Führungskanal liegenden Stelle von der Schieberstirn erfaßt und in den Führungskanal hineingedrückt, wobei sie beidseitig über die Schieberstirn gebogen wird. Dabei übt die Führ-ungskanalwand auf ihre beiden Enden eine Reibungskraft aus, die eine Haftung der Schlaufe im Umschlingungsbereich an der Schieberstirn hervorruft, die so groß ist, daß die dadurch zwischen der Schieberstirn und der Schlaufe wirkende Reibung größer ist als die Reibung des längeren Schlaufenendes an der Führungskanalwand. Dadurch behält die Schlaufe eine bestimmte Lage zum Schieber während des Durchschiebens durch den Führungskanal bei.
  • Sie befindet sich daher auch in definierter und vorherbestimmbarer Lage, wenn der Schieber mit der Schlaufe das Ende des Führungskanals erreicht, so daß sie dort leicht manuell oder von automatischen Einrichtungen für die weitere Verarbeitung ergriffen werden kann. Wenn der Schieber so weit vorgeschoben wird, daß das kürzere Ende der Schlaufe aus dem Führungskanal heraustritt, biegt sich dieses kürzere Ende auf und steht somit frei vor. Die Anordnung kann daher leicht so getroffen werden, daß das Ende dann frei in den Verschlußbereich hineinragt und dort automatisch von den Verschlußeinrichtungen ergriffen und mit eingebunden wird.
  • Dabei hat die Anordnung den Vorteil, daß der Führungskanal, der ein einfaches Rohr sein kann, beliebig lang und auch gekrümmt ausgeführt sein kann. Die Schlaufe kann daher von einer gewissen Entfernung her der Verarbeitungsstelle zugeführt werden, wobei die Zuführungseinrichtung kaum Platz einnimmt und den jeweiligen Einbauverhältnissen in ihrer Form leicht angepaßt werden kann, so daß die erfindungsgemäße Vorrichtung auch bei bestehenden Anlagen und unter räumlich beengten Verhältnissen leicht nachträglich eingesetzt werden kann.
  • Zweckmäßig ist es, wenn der Kanal in einer Ebene gekrümmt ist und der aus einem flexiblen Werkstoff bestellende Schieber quer zur Krümmungsebene eine größere Querschnittsabmessung als in der Krümmungsebene hat. Der Schieber hat dann eine Zungenform, die ihm ausreichende Steifigkeit zur Erfüllung seiner Schieberfunktion ohne Beeinträchtigung seiner Flexibilität gewährt. Die breite Form der Stirn ergibt sich dann automatisch aus der Querschnit-tsgestalt. Außerdem hat diese Formgebung den Vorteil, daß handelsübliches Bandmaterial aus geeigneten Werkstoffen, beispielsweise aus Nylon, ver-wendet werden kann.
  • Zur Aufnahme des Schiebers außer-halb des Führungskanals muß eine ausreichende Aufnahmelänge für den zurückgezogenen Schieber zur Verfügung stehen, der den Raumbedarf der Maschine beeinflussen kann. Zur Verringerung dieses Raumbedarfs ist es zweckmäßig, als Halte- und Antriebseinrichtung für den Schieber eine drehend angetriebene Scheibe vorzusehen, auf deren Umfang der Schieber aufwickelbar ist.
  • Die Schlaufe kann nur dann ordnungsgemäß vom Schieber erfaßt werden, wenn sie dem Schieber in stets gleichbleibender Lage vor der Anfangsöffnung des Führungskanals dargeboten wird.
  • Zu diesem Zweck wird gemäß der Erfindung eine quer zur Anfangsöffnung des Führungskanals verlaufende Vorschubnut mit einem darin in Nutrichtung bewegbaren Mitnehmer vorgesehen, der die Schlaufe durch diese Nut hindurch vorschiebt. Damit die Schlaufe ihre korrekte Lage während des Rücklaufs des Mitnehmers nicht ver-liert, ist zweckmäßigerweise ein Festhalter vorgesehen, der jenseits der Anfangsöffnung des Führungskanals auf das vorlaufende Schlaufenende wirkt. Ferner ist es zweckmäßig, wenn in der Führungsnut eine Schneidvorrichtung zum Abtrennen einer Schlaufe vom übrigen Schlaufenvorrat und ein zweiter Festhalter jenseits der Schneidvorrichtung vorgesehen ist. Eine solche Ausführung ermöglicht die Verwendung eines quasi endlosen -Schlaufenstrangs als Schlaufenvorrat.
  • In einem quasi endlosen Schlaufenstrang, der von zwei nebeneinander laufenden und an beiden Enden jedes Schlaufenabschnitts miteinander verbundenen Schnüren gebildet ist, wirkt der Mitnehmer jeweils auf die an der Verbindungsstelle zwischen den beiden Schnüren auftretenden Verdickung. Da deren Abstand abhängig von Her-stellungstoleranzen nicht immer gleich ist, ist es zweckmäßig, eine Einrichtung vorzusehen, durch die stets die Anlage der vorlaufenden Ver-dickung einer Schlaufe an dem Mitnehmer gesicher-t wird, so daß infolgedessen auch eine definierte Lage der Schlaufe am Führungskanal und schließlich an der Verwendungsstelle gewährleistet ist. Diese Einrichtung besteht nach der Erfindung in einer Rückzieheinrichtung, die die vom Mitnehmer erfaßte Schlaufe zurückzuziehen trachtet, wobei deren Kraft derart beschränkt ist, daß zwar der Strang am Mitnehmer vorbei zurückgezogen werden kann, nicht aber die Verdickung. Es versteht sich, daß in diesem Zusammenhang der Mitnehmer so ausgeführt wird, daß er die Rückziehbewegung des Strangs zuläßt, die Verdickung aber sicher greift.
  • Der Schlaufenstrang muß sich bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung leicht in den Führungskanal einziehen lassen. Besonders vorteilhaft sind daher solche Schlaufenstränge, bei denen die Verbindung zwischen den beiden Schnüren flexibel ist und nur wenig über den SchnurquerschnitL vorsteht, damit sie zwar vom Mitnehmer erfaßt werden kann, sich aber nicht in der Maschine verhakt oder festklemmt.
  • Die Erfindung wird im folgenden näher unter Bezugnahme auf die Zeichnung erläutert, die ein vorteilhaftes Ausführungsbeispiel schematisch veranschaulicht. Darin zeigen: Fig. 1 eine Ansicht der Gesamtanordnung Fig. 2 einen Schnitt durch die Vorrichtung und Fig. 3 einen Schnitt längs Linie III-III der Fig. 2.
  • Auf einem Tisch 1 ist eine Klippmaschine 2 zum Ver-schlLeßen von Wursthüllen angeordnet, deren Arbeitsbereich bei 3 liegt.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung 4 führ-t mit ihrem Führungskanal 5 unmittelbar in den Arbeitsbereich, wo die Schlaufe 6 derart dargeboten wird, daß sie selbsttätig mit eingebunden wird.
  • In der Grundplatte 7 der Vorrichtung befindet sich eine Gerade im Querschnitt auf drei Seiten rechtwinklig begrenzte Vorschubnut 8, deren Breite etwa der aus der Zeichnung ersichtlichen Höhe entsprechen möge. Ein Schlaufenstrang 9 läuft von einer Rolle 1o von dem in der Zeichnung rechts erscheinenden Ende in die Nut ein. Nahe diesem Ende ist ein Festhalter 11 angeordnet, der beispielsweise aus einem pneumatischen Zylinder mit einem Stempel 12 besteht, der in einer Arbeitslage den Strang 9 am Nutgrund festklemmt und in einer anderen Arbeitslage freigibt.
  • Es folgt eine Vorrichtung 13 mit einem Stempel 14, der einer Ver-tiefung 15 gegenüber angeordnet ist. In der dargestellten Situation drückt der Stempel 14 den Strang 9 in die Vertiefung 15 hinein, und zwar aufgrund eines nachgiebigen Antriebs der Vorrichtung 13 so weit, bis der Strang dieser Bewegung einen gewissen Widerstand entgegensetzt.
  • Im Abstand von der Einrichtung 13 ist eine Schneidvorrichtung 16 zum Abtrennen einer Schlaufe 9' vom Schlaufenstrang vorgesehen. Zur Andeutung dieser Funktion ist eine Klinge 17 in der vorgeschobenen Schneidstellung dargestellt.
  • Längs einer parallel zur Nut 8 verlaufenden Führung 18 ist ein Mitnehmer 19 verschiebbar, der von einem Trägerkörper 20 mit Mitnehmerfinger 21 gebildet wird. Mit durchgezogenen Linien ist der Mitnehmer in der zurückgezogenen Endstellung gezeichnet, während strichpunktierte Linien ihn in der vorgeschobenen Endstellung zeigen.
  • Nahe der Stelle, die der Mitnehmerfinger in der vorgeschobenen Endstellung erreicht, öffnet sich aus der Nut 8 senkrecht dazu der Führungskanal 22, der unterhalb der Grundplatte 7 von einem Rohr 23 gebildet wird, das in der Zeichenebene beliebig gebogen ist. Sein Innendurchmesser liegt in der Größenordnung der Nutweite oder etwas darüber.
  • Gegenüber der Anfangsöffnung 24 des Führungskanals 22 und fluchtend damit ist der Schieber 25 gehalten, der als flache Zunge auf einer Scheibe 26 innerhalb eines Gehäuses 27, das ihm auch als Führung dient, aufgewickelt ist. Durch Drehung der Scheibe 26 kann der Schieber vor- und zurückbewegt werden.
  • Bei der Vorschubbewegung dringt er in den Führungskanal 24 ein, er ist so lang bemessen, daß er die Schlaufe bis ans andere Ende des Führungskanals und aus diesem Ende herausschiebt.
  • Links davon folgt der Festhalter 28, dessen Stempel 29 in einer Betriebsstellung das freie Ende der Schlaufe 9' am Nutgrund festklemmt, während es in einer anderen Betriebsstellung die Nut verläßt.
  • Schematisch ist angedeutet, daß der Strang aus zwei Schnüren 3c besteht, die durch Nahtraupen 31 miteinander verbunden sind. Die Vorsch-ubstrecke des Mitnehmers 19 entspricht mindestens einer Schlaufenlänge. Der Mitnehmerfinger 21 greift jeweils hinter einer Nahtraupe 31, wobei die Abmessungen so gewählt sind, daß die Schneideinrichtung 16 die Schlaufe 9' kurz hinter der zweiten Nähraupe derselben Schlaufe abschneidet. Die genannten Strecken können verstellbar sein zur Anpassung an unterschiedliche Schlaufenlängen.
  • Die Arbeitsfolge der Vorrichtung wird - ausgehend von dem gezeigten Zustand - im folgenden beschrieben:.
  • Die Scheibe 26 wird im Gegenuhrzeigersinn angetrieben, so daß der Stempel 25 sich nach unten bewegt und auf die Stelle der Schlaufe 9' trifft, die sich unmittelbar über der Anfangsöffnung 24 des Führungskanals 22 befindet. Gleichzeitig wird der Festhalter 28 gelöst, so daß die Schlaufe bei der weiteren Bewegung des Stempels 25 in den Führungskanals 22 eingezogen wird, wie dies weiter unten im Führungskanal dargestellt ist.
  • Man erkennt, daß die Schlaufe 9'' zu beiden Seiten des Stempels 25 zurückgebogen ist und um die Stirn 32 des Stempels gekrümmt ist. Die Umschlingungsreibung an der Stempelstirn 32 ist so groß, daß die Schlaufe sich aus dieser Lage, deren Querschnittsanordnung sich aus Fig. 3 ergibt, nicht verschieben kann. Sie erreicht daher in dieser Stellung auch das in der Zeichnung nicht erscheinende andere Ende des Führungskanals. Man erkennt, daß das eine Ende der Schlaufe, das zuvor links vom Führungskanal in der Nut gelegen hatte, um ein kürzeres Stück hinter der Stempelstirn 32 zurückliegt als das andere Ende der Schlaufe.
  • Der Stempel schiebt die Schlaufe so weit vor, daß das kürzere Ende vollständig aus dem Führungskanal austritt und sich aufgrund der Elastizität des Schlaufenmaterials nach vorne wendet. Es steht sanit frei vor und kann daher von den Einrichtungen zum Verschließen der Wursthüllen oder von anderen Einrichtungen für die weitere Arbeit ..,der von Hand leicht und sicher erfaßt werden.
  • Man erkennt auch, daß die Lage der Schlaufe stets dieselbe sein wird, sofern die Schlaufe in definierter Lage vor der Anfangsöffnung des Führungskanals bereitgehalten wurde. Darüber hinaus werden die beiden die Schlaufe bildenden Schnüre auch immer in gleicher Lager nebeneinander liegen, so wie es in Fig. 3 angedeutet ist.
  • Sobald der Stempel 25 in seine zurückgezogene Lage zurückgekehrt ist und nachdem die Klinge 17 die Nut 8 verlassen hat, bewegt sich der Mitnehmer 19 nach links, um eine neue Schlaufe 9' dem Stempel vorzulegen, deren freies Ende vom Stempel 29 des Festhalters 28 festgeklemmt wir-d. Die Schlaufe 9' hat eine definierte Lage, weil der Mitnehmerfinger 21 hinter die Raupe 31 der Schlaufe faßt. Während der Vorschubbewegung sind die Stempel 12 und 14 zurückgezogen. Es kann eine nicht dargestellte Bremse vorgesehen sein, die während der Vor-schubbewegung eine gespannte Lage des Strangs in der Nut 8 gewährleistet.
  • Der Mitnehmer 19 kann nun in seine zurückgezogene Stellung zurückkehren, wobei der Mitnehmerfinger 21 aufgrund entsprechender Antriebsbewegung oder federnder Eigenschaft über den in der Nut liegenden Strang und dessen Nahtraupen, diene diese zu beschädigen, hinweggeht. Währenddessen oder dz ach tritt der Festhalter 11 in Tätigkeit, um das rechte Ende des in der Nut befindlichen Strangs festzuhalten, dessen linkes Ende durch den Festhalter 28 gesichert ist. Es kann nun die Schneideinr-ichtung 16, 17 in Funktion treten, um die Schlaufe 9' vom Strang abzutrennen. Danach schiebt sich der Stempel 14 der Rückzieheinrichtung 13 vor und versucht den Strang 9 in die Vertiefung 15 hineinzuziehen. Da das rechte Ende des Strangs durch den Festhalter 11 gesichert ist , ist dies nur so lange möglich, als das linke Ende des Strangs sich zurückziehen kann, bis die Nähraupe 31 an der Stirn des Mitnehmerfingers 21 anliegt. Auf diese Weise wird gewährleistet, daß der Mitnehmerfinger bei seiner Vorschubbewegung immer unmittelbar hinter der Nähraupe angreift, um dadurch eine bestimmte Lage der Schlaufe 9' vor dem Führungskanal zu gewährleisten.
  • Nun wiederholt sich das Spiel.

Claims (7)

  1. Vorrichtung zum Vorlegen einer Aufhängeschlaufe zur Verwendung an einer Maschine zum Verschließen von Wursthüllen Patentansprüche Vorrichtung zum Vor legen einer Aufhängeschlaufe zur Verwendung an einer Maschine zum Verschließen von Wursthüllen oder dergleichen, dadurch gekennzeichnet, daß sie ein Schlaufenmagazin zur Aufnahme eines Schlaufenvorrats (10), eine Einrichtung (16) zum Abtrennen einer Schlaufe (9') von dem Schlaufenvorrat, einen Führungskanal (22) zum Führen der Schlaufe (9'') zur Verarbeitungsstelle (3), eine Einrichtung (8, 28) zum Halten der zuzuführenden Schlaufe quer über der Anfangsöffnung (24) des Führungskanals (22) und einen Schieber (25) zum Durchschieben der Schlaufe (9") durch den Führungskanal (22) aufweist, wobei die mit der Schlaufe (9'') zusammenwirkende Schieberstirn (32) breiter als die Schlaufe und nahezu so breit wie der Führungskanal (22) ausgebildet ist, und wobei die Schieberstirn (32) und der Führungsk:lal (22) so ausgebildet sind, daß die Reibung der Schlaufe an der Schieberstirn größ-er ist als die die Schlaufe von der Schieberstirn abziehende Reibungskraft an der Führungskanalwand.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kanal t22) in einer Ebene gekrümmt ist und der aus einem flexiblen Werkstoff bestehende Schieber (25)quer zur Krümmungsebene eine größere Querschnittsabmessung als in der Krümmungsebene hat.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Halte- und Antriebseinrichtung für den Schieber eine drehend angetriebene Scheibe (26) vorgesehen ist, auf deren Umfang der Schieber aufwickelbar ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Halten der Schlaufe quer über der Anfangsöffnung (24) des Führungskanals (22) aus einer quer zur Anfangsöffnung des Führungskanals verlaufenden Vorschubnut (8) mit einem darin in Nutrichtung bewegbaren Mitnehmer (19) beseht.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch geennzeichnet, daß in der Vorschubnut (8) ein auf das über der Anfangsöffnung (24) des Führungskanals (22) liegende, vorlaufende Schlaufenende wirkender Festhalter (28) vorgesehen ist zum Festhalten der Schlaufe (9') während des Rücklaufs des Schiebers (19).
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeitimet, daß in der Führungsnut (8) eine Scl eidvorrichtung (1£) und ein zweiter Festhalter (11) jenseits der Schneidvorrichtung vorgesehen ist.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung eines quasi unendlichen Schlaufenstranges (9) eine Rückzieheinrichtung (13) vorgesehen ist, deren Kraft derart beschränkt ist, daß der Strang (9) am Mitnehmer (19) vorbei bis zu .ner Strangverdickung (31) zurückgezogen wird.
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