DE3215355A1 - Papierlagentrennvorrichtung - Google Patents

Papierlagentrennvorrichtung

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DE3215355A1
DE3215355A1 DE19823215355 DE3215355A DE3215355A1 DE 3215355 A1 DE3215355 A1 DE 3215355A1 DE 19823215355 DE19823215355 DE 19823215355 DE 3215355 A DE3215355 A DE 3215355A DE 3215355 A1 DE3215355 A1 DE 3215355A1
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DE
Germany
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cutting
layers
cutting tool
reel
holder
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19823215355
Other languages
English (en)
Inventor
Wolfgang 2057 Reinbek Dohndorf
Gottfried Dr.-Ing. 2053 Reinbek Hoffmann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Koerber AG
Original Assignee
Hauni Werke Koerber and Co KG
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Filing date
Publication date
Application filed by Hauni Werke Koerber and Co KG filed Critical Hauni Werke Koerber and Co KG
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Publication of DE3215355A1 publication Critical patent/DE3215355A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H19/00Changing the web roll
    • B65H19/10Changing the web roll in unwinding mechanisms or in connection with unwinding operations
    • B65H19/105Opening of web rolls; Removing damaged outer layers; Detecting the leading end of a closed web roll
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H2301/00Handling processes for sheets or webs
    • B65H2301/40Type of handling process
    • B65H2301/46Splicing
    • B65H2301/4604Opening web rolls, remove outer layers
    • B65H2301/46044Opening web rolls, remove outer layers by cutting or perforating in tranverse direction

Landscapes

  • Storage Of Web-Like Or Filamentary Materials (AREA)

Description

  • Papierlagentrennvorrichtuny
  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Durchtrennen von Lagen von insbesondere zu Bobinen aufgewickeltem Material mit einem parallel zur Achse der Bobine angetriebenen Schneidewerkzeug.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist insbesondere für Bobinen bestimmt, die in der tabakverarbeitenden Industrie verarbeitet verden, also für Bobinen aus Zigarettenpapier, Belagpapier, Verpackungspapier oder Ahnlichem Material. Aufgrund der hohen Produktionsleistung moderner tabakverarbeitender Maschinen muß ein Bobinenwechsel an diesen Maschinen relativ häufig und in sehr kurzer Zeit ausgeführt werden. Hierzu ist es aber erforderlich, die Bobinen vor dem Einlegen z. B. in ein Magazin entsprechend vorzubereiten, d. h. an jeder Bobine muß ein die erste Lage bildender Schutzstreifen aufgerissen und vom darunterliegenden eigentlichen Material, z. B. einem Zigarettenpapierstreifen abgetrennt werden.
  • Eine Vorrichtung mit der der Schutzstreifen entfernt werden kann, ist aus der DE-OS 29 38 685 der Anmelder bekanntgeworden. Bei dieser werden im Laufe eines Arbeitshubes eines Zylinders der die Bobine umgebenden Schutzstreifen und einige der Papierlagen im äußeren Bereich eingeschnitten. Es kann jedoch, insbesondere bei Bobinen mit unterschiedlich festgewickelte.n Lagezonen, vorkommen, daß eine im Schnittbereich liegende Lage nicht über ihre gesamte Papierbreite durchtrennt vird. Eine Korrektur muß dann in der Regel mittels eines manuellen Eingriffs durchgeführt werden.
  • Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe ist es, einen sicheren Bobinenwechsel zu gewährleisten.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Schneidewerkzeug ein auf einer Halterung angeordnetes Durchdringungselement und ein Schneideelement aufweist, wobei das Durchdringungselement bei einer Verschiebung der Halterung parallel zur Achse der Bobine zwischen den Lagen der Bobine eindringt und in ihrem äußeren Bereich ein Lagenbündel abteilt, das anschließend von dem Schneideelement durchschnitten wird.
  • Mit einem derartig ausgestalteten Schneidewerkzeug kann der Bobinenwechsel vorbereitet werden, ohne daß insbesondere der Schneidevorgang vom Bedienungspersonal besonders beobachtet werden muß. Erfindungsgemäß wird die Bobine von Teilen des parallel zur Achse der Bobine angetriebenen Schneidewerkzeuges im Bereich des Schutzstreifens durchdrungen. Es ist vorgesehen, die Bobine einige Lagen unterhalb des Schutzstreifens zu durchdringen. Aufgrund der erfindungsgemäßen Ausgestaltung des Schneidewerkzeuges werden die zwischen dem Schutzstreifen und dem Durchdringungspunkt liegenden Lagen eingeschlossen und im eingeschlossenen Zustand durchtrennt. Durch diese Form des Schneidens ist es ausgeschlossen, daß eine Lage nicht über ihre ganze Breite durchtrennt wird.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist das Schneideelement in einem Abstand hinter einem freien Ende des Durchdringungselementes auf der Halterung befestigt und erstreckt sich über einen zwischen Durchdringungselement und Halterung definierten Abstand. Aufgrund ein solchen Ausgestaltung des Schneidewerkzeuges erreicht das Schneideelement erst dann das Papier, wenn von dem Durchdringungselement die Abtrennung eines Lagenbündeis von den übrigen Lagen schon durchgeführt worden ist. Durch den zwischen Durchdringungselement und Halterung vorbestimmten Abstand wird bei jeder Durchdringung eine Anzahl von Lagen abgetrennt und während des Schneidevorgangs gehalten. Die Zuverlässigkeit des Schneidewerkzeuges ist dann unabhängig davon, ob die Bobine im Randbereich unterschiedlich festgewickelte Lagezonen aufweist.
  • Die Erfindung wird anhand der ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnungen näher erläutert: In den Zeichnungen zeigen: Figur 1 ein auf eine Bobine ausgerichtetes Schneidewerkzeug vor dem Durchschneiden der äußersten Lagen der Bobine, Figur 2 das Schneidewerkzeug nach vollendetem Schnitt, Figur 3 einen Schnitt eines in Figur 1 dargestellten Schneidewerkzeuges entlang einer Schnittlinie III-III, Figur 4 eine Draufsicht auf das Schneidewerkzeuy in Pfeilrichtung A in Figur 1, Figur 5 eine Draufsicht auf ein Schneidewerkzeug mit modifizierter Befestigung der Blattfeder, Das Schneidewerkzeug 1 besteht im wesentlichen aus einem Durchdringungselement 3 und einem Schneideelement 4, die beide auf einer antreibbaren Halterung 2 befestigt sind. Hierbei sind das Durchdringungselement 3 und das Schneideelement 4 so auf der Halterung 2 angeordnet, daß bei einem Schnei- organg ein außenliegender Schutzstreifen 6 der Bobine 7 und einige darunterliegende Lagen 8 zu einem Lagenbündel 9 zwischen Durchdringungselement 3 und Halterung 2 zusammengefaßt von dem Schneideelement 4 durchtrennt werden. Bevorzugt wird als Schneideelement 4 eine Klinge 11 und als Durchdringungselement 3 eine Blattfeder 12 verwendet.
  • Das Schneidewerkzeug 1 ist von einem pneumatischen Antrieb 13 parallel zur Achse 14 der Bobine 7 antreibbar.
  • Als Halterung 2 dient die tolbenstange 16 des Zylinders 17 des pneumatischen Antriebs 13.
  • Um das Lagenbündel 9 von den übrigen Lagen 8 abtrennen zu können, ist die Blattfeder 12 einseitig und unter Wahrung eines Abstandes 18 zu einem höchsten Punkt 19 der Halterung 2 an der Kolbenstange 16 befestigt. Hierzu ist an einem Ende 21 der Kolbenstange 16 eine Verdickung 22 definierter Höhe vorgesehen, die dem genannten Abstand 18 entspricht. Dieser Abstand 18 ist bestimmende für die Anzahl der Lagen 8, die beim Einfahren des Schneideverkzeuges 1 in die Bobine 7 von den übrigen Lagen 8 abgetrennt werden.
  • Auf der Verdickung 22 ist die Blattfeder 12 an einem Ende 23 mittels einer Verbindung 24 lösbar befestigt.
  • Diese Verbindung 24 besteht im wesentlichen aus zwei, durch das Ende 23 hindurch, in die Verdickung 22 hineingedrehten Schrauben 26. Eine lösbare Verbindung kann auch in anderer Weise ausgestaltet sein. So ist es beispielsweise möglich, auf der Verdickung 22 ein Widerlager 27 auszubilden, an dem die Blattfeder 12 mit ihrem Ende 23 anliegend mit einer Schraube 28 auf der Verdickung 22 befestigt ist (siehe Figur 5).
  • Zum Schneiden ist zwischen der BlattFeder 12 und der Halterung 2 die Klinge 11 angeordnet. Sie ist im höchsten Punkt 19 der Kolbenstange 16 befestigt und weist mit einer Schnittkante 29 in Richtung eines freien Endes 31 der BlattPeder 12. Die Klinge 11 hat eine keilförmige Gestalt und erstreckt sich über den gesamten Abstand 18. Sie ist im weiteren so angeordnet, daß sie mit einer Spitze 32 leicht gegen eine Unterseite 33 der Blattfeder 12 drückt. Die Klinge 11 befindet sich außerdem in einem Abstand von dem freien Ende 31 auf der Halterung 2. In dieser Stellung wird die Klinge 11 lösbar mit einer Befestigung 34, die im wesentlichen als Klemmverbindung ausgestaltet ist, gehalten.
  • In der Ausgestaltung der Klinge 11 sind auch andere Formen denkbar. Wesentlich in diesem Zusammenhang ist nur, daß eine der Unterseite 33 benachbarte Seite der Klinge 11 leicht gegen die Unterseite 33 der Blattfeder 12 drückt und hinsichtlich einer BePestigung auf der Halterung 2 einen Abstand von dem losen Ende 31 der Blattfeder aufweist. Durch diese Ausgestaltung des Schneidewerkzeuges 1 wird erreicht, daß einerseits das Abtrennen vor dem Schneiden erfolgt und andererseits das Lagenbiindel 9, hierbei insbesondere die der Unterseite 33 benachbarte Lae, von Beginn des Schneidevorganges an geführt und somit am Ausweichen während des Schneidevorgange. gehindert wird.
  • In der dargestellten Ausführungsform wird das Schneidewerkzeug 1 beim Schnitt in Richtung eines Pfeils 36 auf den Zylinder 17 zubewegt. Damit das freie Ende 31 der Blattfeder 12 die Bobine 7 zwischen den Lagen 8 beschädigungslos durchdringt, ist einerseits das freie Ende 31 in einem Oval 37 gerundet und das Oval 37 mit einem Anschliff 38 versehen und andererseits die Blattfeder 12 in einer von ihrem Ende 23 zum losen Ende 31 hin abnehmenden Breite ausgebildet.
  • Wirkungsweise der vorbeschriebenen Schneidevorrichtung: Es wird von der in Figur 1 dargestellten Position des Schneidewerkzeuges 1 ausgegangen. In dieser Position steht das Schneidewerkzeug 1 bevor es mit dem Durchschneiden der Lagen 8 im äußeren Bereich der Bobine 7 beginnt. In diesem Zustand ist die Bobine 7 noch von dem Schutzstreifen 6 umgeben. Zum Schneiden wird durch Betätigung des pneumatischen Antriebes 13 die Kolbenstange 16 und damit das Schneidewerkzeug 1 parallel zur Achse 14 der Bobine 7 in Richtung des Pfeils 36 verschoben. Beim Erreichen der Bobine 7 schiebt sich das freie Ende 31 der Blattfeder 12 zwischen die Lagen 8 und trennt damit im äußeren Bereich der Bobine 7 ein Lagenbündel 9 von der übrigen Lagen 8 ab. Durch dieses Lagenbündel 9 wird während des weiteren Vorschubs die Klinge 11 hindurchgezogen. Die Endposition in der sich das Schneidewerkzeug 1 nach vollendetem Schnitt befindet, ist in Figur 2 dargestellt.
  • Leerseite

Claims (5)

  1. Patentansprüche ------- -1. Vorrichtung zum Durchtrennen von Lagen von insbesondere zu Bobinen aufgewickeltem Material mit einem parallel zur Achse dei Bobine angetriebenen Schneidewerkzeug, dadurch gekennzeichnet, daß das Schneidewerkzeug (1) ein auf einer Halterung (2) angeordnetes Durchdringungselement (3) und ein Schneideelement (4) aufweist, wobei das Durchdringungselement bei einer Verschiebung der Halterung parallel zur Achse (14) der Bobine (7) zwischen der. Lagen (8) der Bobine eindringt und in ihrem äußeren Bereich ein Lagenbündel (9) abteilt, das anschließend von dem Schneideelement durchschnitten wird.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Schneideelement (4) in einem Abstand hinter einem freien Ende (31) des Durchdringungselementes (3) auf der Halterung (2) befestigt ist und sich über einen de-Fixierten Abstand (18) zwischen Druchdringungselement und Halterung erstreckt.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Durchdringungselement (3) als parallel zur Halterung (2) angeordnete Blattfeder (12) ausgebildet ist, deren freies Ende (31) eine Ausbildung als Eindringkante aufweist.
  4. 4. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Eindringkante als Oval (37), das mit einem Anschliff (38)versehen ist, ausgebildet ist.
  5. 5. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite der Blattfeder (12) in Richtung auf das freie Ende (31) vorzugsweise keilförmig - abnimmt.
DE19823215355 1981-05-13 1982-04-24 Papierlagentrennvorrichtung Withdrawn DE3215355A1 (de)

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