DE2724892C2 - Vorrichtung zum Abschneiden eines Garnes an Knäuelwickelmaschinen - Google Patents

Vorrichtung zum Abschneiden eines Garnes an Knäuelwickelmaschinen

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Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Zuführen und Abschneiden eines Garnes an Knäuelwickelmaschinen gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs.
  • Bei einer bekannten Vorrichtung dieser Art (DE-AS 15 35 114) sind die Vorgänge des Fadenklemmens und Fadenschneidens voneinander abhängig und können sich gegenseitig ungünstig beeinflussen. So muß insbesondere das geklemmte Garn auf die Schneide einer Klinge gedrückt werden, wodurch die Klemmung wieder gelockert werden kann und andererseits die Gefahr besteht, daß bei nicht stark festgeklemmtem Garn dieses nicht vollständig durchgetrennt wird.
  • Es ist zwar auch schon eine Schere mit Fadenklemmen bekannt (DE-OS 21 30 225), bei welcher der Faden unabhängig vom Abschneidevorgang geklemmt werden kann. Bei dieser Vorrichtung fehlen jedoch Fadenzuführeinrichtungen, die den eingeklemmten Faden der Schere zuführen, so daß diese bekannte Vorrichtung einer anderen Gattung zugerechnet werden muß. Die Schere ist bei dieser gattungsfremden Vorrichtung auch nicht ortsfest, sondern durch eine Stange verschieblich.
  • Ferner muß zum Einbringen des Fadens in die Schere zusätzlich noch ein Zuführbügel vorgesehen werden. Während des eigentlichen Abschneidevorgangs ist dann die eine Fadenklemme geöffnet und der Faden somit nicht festgehalten.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, die Betriebssicherheit einer gattungsgemäßen Vorrichtung zu steigern, um eine vollkommene Durchtrennung des Garnes und ein zuverlässiges Festklemmen der entstandenen Garnenden zu gewährleisten, so daß die beiden beim Durchtrennen entstehenden Fadenenden sowohl beim Banderolieren und Abnehmen des fertigen Knäuels als auch beim Wickelbeginn eines neuen Knäuels sicher gehandhabt werden können.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruchs gelöst.
  • Durch diese Lösung wird der Vorteil erreicht, daß der Faden während des Einlegens in die Schere und während des Schneidvorgangs beidseits der Schere durch Klemmung sicher gehalten ist. Hierdurch kann das eine freie Fadenende, welches den Anfang des Knäuels bei dessen Verarbeitung bildet, beim Banderolieren und Abnehmen des Knäuels leicht an dieses angelegt werden. Das andere, eingeklemmte Fadenende kann zu Beginn eines neuen Wickelvorgangs leicht wieder dem Wickeldorn zugeführt werden.
  • Die nachstehende Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen der Erfindung dient im Zusammenhang mit der Zeichnung der weiteren Erläuterung. Es zeigt
  • Fig. 1 eine vereinfachte Gesamtansicht einer Knäuelwickelmaschine mit mehreren Wickelstellen;
  • Fig. 2 eine Seitenansicht einer einzelnen Wickelstelle der Maschine aus Fig. 1 mit Garn-Abschneidvorrichtung;
  • Fig. 3 die Wickelstelle aus Fig. 2 in einer anderen Betriebsstellung der Abschneidvorrichtung;
  • Fig. 4 eine Vorderansicht der Wickelstelle in Richtung des Pfeiles A in Fig. 2, und
  • Fig. 5 eine Fadenklemme in Seitenansicht.
  • Fig. 1 zeigt eine an sich bekannte Knäuelwickelmaschine 1, bei der an einem Maschinengestell 2 mehrere, z. B. zwanzig, Wickelstellen 3 in horizontaler Reihe vorgesehen sind. An jeder Wickelstelle 3 werden aus Garnen 4, die von (in Fig. 1 nicht sichtbaren) hinter der Maschine angeordneten Vorratsspulen zugeleitet werden, Garnknäuel 5 gewickelt. Die Fig. 2, 3 und 4 zeigen jeweils eine einzelne Wickelstelle 3. Eine solche umfaßt jeweils einen in bekannter Weise drehend angetriebenen Wickeldorn 6, auf den jeweils ein Knäuel 5 aufgewickelt wird. Das Garn 4 wird von einem aus einem kurbelförmig gekrümmten Rohr bestehenden, an sich bekannten Wickelflügel 7 zugeleitet, der am Maschinengestell 2 drehbar gelagert und motorisch angetrieben ist. Ein Gewicht 8 dient der Auswuchtung des Wickelflügels 7. Das von den bereits erwähnten Vorratsspulen zugeführte Garn 4 tritt aus dem freien Ende des Wickelflügels 7 zum Wickeldorn 6 hin aus und bildet dort bei gleichzeitiger Rotation des Dornes 6 und des Flügels 7 das Knäuel 5 in der bekannten, kreuzweisen Wicklung. Die fertigen Knäuel 5 werden - nach der noch zu beschreibenden Abschneidung des zugeführten Garnes - von (nicht dargestellten) Greif- und Überführungseinrichtungen in Becher 9 eines endlosen Förderbandes 11 überführt, von welchem sie (in Fig. 1 nach links) seitlich aus der Maschine 1 hinausbefördert werden. Vor der Überführung der Knäuel 5 von den Wickelstellen 3 in die Becher 9 können sie in herkömmlicher Weise mit einer Banderole versehen werden.
  • Wie in Fig. 2 und 3 dargestellt, umfaßt eine Vorrichtung zum Abschneiden des Garnes 4 eine ortsfeste Führung 12, in welcher übereinander zwei Führungsbuchsen 13, 14 gleitverschieblich gelagert sind. Die Buchsen 13, 14 sind an ihrer Rückseite mit einer Druckplatte 15 verbunden, an welcher ein in Richtung des Pfeiles B hin- und herverschwenkbares, an sich bekanntes, mehrgliedriges Gestänge 16 angreift. Dieses Gestänge kann mit Hilfe einer Schwenkwelle 17 von einem (nicht dargestellten) Motor hin- und herverschwenkt werden, so daß sich die Führungsbuchsen 13, 14 in der Führung 12 in Richtung der Pfeile C und D vor und zurückverschieben lassen. In einer weiteren Führung 18, die ebenfalls wie die Führung 12 ortsfest, d. h. mit dem Maschinengestell 2 verbunden ist, sind übereinander und axial mit den Führungsbuchsen 13, 14 ausgerichtet zwei Klemmbuchsen 18, 21 gleitverschieblich. Fest mit den Führungsbuchsen 13, 14 verbundene Führungsstangen 22, 23 durchdringen gleitverschieblich die Klemmbuchsen 19 bzw. 21 und tragen an ihren Enden Klemmköpfe 24, 25. Schraubendruckfedern 26, 27 stützen sich einerseits an der Vorderseite der Führungsbuchsen 13, 14 und andererseits an einer im Inneren der Klemmbuchsen 19, 21 gelegenen Stützfläche derart ab, daß sie die Buchsen 19, 21 relativ zu den Buchsen 13, 14 möglichst weit nach vorne zu schieben suchen, bis die Buchsen 19, 21 mit an ihnen befestigten Anschlägen 28, 29 an der Führung 18 anliegen, wodurch die vorderste Endstellung der Buchsen 19, 21 bestimmt ist. Die vorderen Enden der Klemmbuchsen 19, 21 sind so erweitert, daß die freien Stirnseiten der Buchsen etwa den gleichen Durchmesser wie die hinteren Stirnseiten an den Klemmköpfen 24, 25 aufweisen.
  • An einer in Fig. 2 und 3 mit 31 bezeichneten Schrägfläche der Führung 18 ist mittels zweier (nicht dargestellter) Schrauben die eine Klinge 32 einer Schere 33 befestigt. (in Fig. 2 und 3 ist der besseren Übersichtlichkeit halber die Schere 33 von der Schrägfläche 31 abgelöst gezeichnet. Der Pfeil E deutet die Befestigung an dieser Fläche an.) An der Klinge 32 ist schwenkbar eine zweite, winkelförmig ausgebildete Klinge 34 gelagert, an welcher eine Betätigungsstange 35 angelenkt ist. (Diese Stange 35 ist in der Fig. 2 und 3 ebenfalls abgebrochen gezeichnet; eine strichpunktierte Linie 36 deutet die Fortsetzung dieser Stange 35 in der Nähe der Druckplatte 15 an.) Dort sitzt auf der Betätigungsstange 35 eine Distanzbuchse 37, die an beiden Enden Anschläge 38, 39 trägt. Die Distanzbuchse 37 durchdringt eine entsprechend weite Bohrung der Druckplatte 15, so daß sich diese normalerweise frei über die Buchse 37 verschieben kann, ohne diese mitzunehmen. Eine Mitnahme erfolgt erst, wenn die durch das Gestänge 16 bewegte Druckplatte 15 auf einen der Anschläge 38 oder 39 trifft. Auf diese Weise wird die Betätigungsstange 25 nach der einen oder anderen Richtung hin mitgenommen, wodurch die Klinge 34 verschwenkt und die Schere 33 geöffnet oder geschlossen wird.
  • Wie in Fig. 2 und 3 dargestellt, befindet sich die Klemmbuchse 21 mit dem Klemmkopf 25 näher am Wickelflügel 7, während die Klemmbuchse 19 mit dem Klemmkopf 24 näher am Dorn 6 bzw. dem darauf aufgewickelten Knäuel 5 angeordnet ist. Das vom Wickelflügel 7 zum Knäuel 5 zulaufende Garn 4 gelangt also zunächst in den Weg der Klemmbuchse 21 und danach in den Weg der Klemmbuchse 19. Wie aus Fig. 4 hervorgeht, ist die Schere 33 so an der Schrägfläche 31 der Führung 18 befestigt, daß die Schere 33 etwa in der Mitte des zwischen den Klemmbuchsen 19, 21 bzw. den Klemmköpfen 24, 25 verlaufenden Garnstücks liegt und das Garn zwischen diesen Köpfen 24, 25 abtrennt. Die Feder 26ist schwächer als die Feder 27 ausgebildet. Der Pfeil F in Fig. 4 gibt den Umlaufsinn des Wickelflügels 7 an. Die Klemmbuchsen 19, 21 bilden zusammen mit den jeweils zugehörigen Klemmköpfen 24 bzw. 25 Fadenklemmen.
  • Die beschriebene Vorrichtung arbeitet in folgender Weise: Nachdem ein Knäuel 5 durch das Zusammenwirken des in Pfeilrichtung F umlaufenden Wickelflügels 7 mit dem ebenfalls rotierenden Wickeldorn 6 fertiggestellt ist, kommt der Wickelflügel 7 etwa in der in Fig. 4 gezeichneten Lage zur Ruhe, in welcher das Garn 4 den strichpunktiert gezeichneten Verlauf hat. Während des Wickelvorgangs sind die Klemmbuchsen 19, 21 mit den Klemmköpfen 24, 25 durch das Gestänge 16 in ihre mit Bezug auf Fig. 2 und 3 linke Extremlage zurückgezogen, so daß sie den Wickelvorgang nicht behindern. Nach Abschluß des Wickelvorganges und dem beschriebenen Stillstand des Wickelflügels 7 werden durch entsprechende Verschwenkung des Gestänges 16 die Druckplatte 15 und die mit ihr verbundenen Führungsbuchsen 13, 14 entsprechend Fig. 2 nach rechts verschoben, bis die zunächst durch die Druckfedern 26, 27 im Abstand von den Führungsbuchsen 13, 14 gehaltenen Klemmbuchsen 19, 21 mit ihren Anschlägen 28, 29 an der Führung 18 anschlagen und dort ihre Endstellung erreichen. Bei weiterem Vorschieben der Führungsbuchsen 13, 14 verschieben sich die Führungsstangen 22, 23 in den Klemmbuchsen 19, 21, so daß sich die Klemmköpfe 24, 25 von den Klemmbuchsen in der in Fig. 2 ersichtlichen Weise ablösen. Nunmehr läßt man durch kurzzeitiges Einschalten des zugeordneten Antriebsmotors den Wickelflügel 7 noch einmal eine Umdrehung in Pfeilrichtung F vollführen, wodurch das Garn 4 auf die Führungsstangen 22, 23 zwischen den Klemmbuchsen 19, 21 und den Klemmköpfen 24, 25 aufgelegt wird. Diese Situation ist in Fig. 2 und 4 dargestellt.
  • Bei dem erwähnten Vorschieben der Druckplatte 15 trifft diese auf den Anschlag 39 der mit der Betätigungsstange 35 fest verbundenen Distanzbuchse 37, so daß auch diese Stange vorgeschoben wird. Hierdurch öffnet sich die Klinge 34 der (im übrigen ortsfest an der Fläche 31 gelagerten) Schere 33.
  • Nunmehr wird das Gestänge 16 entsprechend Fig. 3 in Richtung des Pfeiles B zurückverschwenkt. Dabei nähern sich zunächst die Klemmköpfe 24, 25 den zugeordneten Klemmbuchsen 19, 21 und klemmen das auf den Führungsstangen 22, 23 aufliegende Garn 4 zwischen den jeweils einander gegenüberliegenden Stirnseiten der Buchsen bzw. Köpfe ein. Bei weiterem Zurückziehen der Führungsbuchsen 13, 14 werden auch die von den Federn 26, 27 gegen die Klemmköpfe 24, 25 gepreßten Klemmbuchsen 19, 21 mitgenommen, so daß das zwischen den Klemmköpfen 24, 25 verlaufende Garnstück in den Wirkungsbereich der geöffneten Schere 33 gelangt. Gleichzeitig oder kurz danach schlägt die Druckplatte 15 am Anschlag 38 des mit der Betätigungsstange 35 der Schere verbundenen Distanzstücks 37 an: die Schere 33 schließt sich und schneidet das Garn 4 zwischen den Klemmköpfen 24 und 25 ab. Diese Situation ist in Fig. 3 dargestellt.
  • Da die den Klemmdruck zwischen Klemmbuchse 19 und Klemmkopf 24 bestimmende Schraubenfeder 26 schwächer als die dem gleichen Zweck dienende Feder 27 ausgebildet ist, ist das Garn 4 in der oben gelegenen, aus Klemmbuchse 7 und Klemmkopf 24 gebildeten Fadenklemme weniger stark festgehalten als die in der unteren, dem Wickelflügel 7 benachbarten, von der Klemmbuchse 21 und dem Klemmkopf 25 gebildeten Fadenklemme. Die Feder 26 ist nur so stark ausgebildet, daß das zum Knäuel 5 hin verlaufende, abgeschnittene Garnende gerade noch zwischen Buchse 19 und Kopf 24 gehalten wird. Dadurch wird ein Zurückfedern des Garnes 4 in Richtung zum Knäuel 5 nach dem Abschneiden des Garns vermieden. Vom fertigen Knäuel hängt also kein längerer Fadenanfang lose herab. Durch den leichten Klemmvorgang zwischen Buchse 19 und Kopf 24 kann sich des weiteren das Garn sowohl bei der Banderolierung des Knäuels 5 als auch bei der automatisch oder manuell erfolgenden Abnahme des Knäuels vom Wickeldorn 6 leicht von der Fadenklemme ablösen. Die durch die Buchse 21 und den Kopf 25 erfolgte Klemmung ist durch entsprechende Wahl der Feder 27 so stark, daß beim Wickelbeginn des nächsten Knäuels das Garn erst nach mehreren Umwicklungen des Dorns 6 aus der von der Buchse 21 und dem Kopf 25 gebildeten Fadenklemme herausgezogen wird. Hierdurch ist ein ordnungsgemäßer Wickelbeginn des nächsten Knäuels gewährleistet und das im Innern des Knäuels gelegene Fadenende hängt nicht aus dem fertigen Knäuel heraus.
  • Wesentlich bei der erfindungsgemäßen Abschneidvorrichtung ist also, daß die beiden abgeschnittenen Garnenden zunächst in definierter Weise festgehalten werden, und zwar mit unterschiedlicher Kraft, so daß einerseits das fertige Knäuel mit einem ordnungsgemäß anliegenden Fadenanfang leicht vom Wickeldorn abgenommen und andererseits ein neues Knäuel mit vorschriftsmäßig zugeführtem Garnanfang gewickelt werden kann.
  • Wie aus Fig. 5 hervorgeht, ist die Außenkante der der Klemmbuchse 19 zugekehrten Stirnseite des Klemmkopfes 24, wie durch den Pfeil G angedeutet, ringsrum abgerundet. Hierdurch ist ein Abklemmen oder Beschädigen sowie ein Ansammeln von Restfasern während des Herausziehens des Garnes aus der Fadenklemme verhindert. Zu dem gleichen Zweck kann, falls erforderlich, auch die Kante der freien Stirnseite an der Klemmbuchse 19 entsprechend abgerundet sein. Dasselbe gilt auch für die aus der Klemmbuchse 21 und dem Klemmkopf 25 bestehende Fadenklemme.

Claims (1)

1. Vorrichtung zum Zuführen und Abschneiden eines Garnes an Knäuelwickelmaschinen mit Wickelflügel, Wickeldorn und Schneidorgan mit zwei Fadenzuführeinrichtungen, welche durch ein Antriebsgestänge in den Weg des Garnes zwischen Wickelflügel und Wickeldorn vorschiebbar und von da wieder zurückziehbar sind und welche bei ihrer Zurückziehung das Garn in das Schneidorgan einlegen, sowie mit Fadenklemmeinrichtungen, zum Festhalten der nach vollzogenem Abschneiden entstandenen Garnenden, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Fadenzuführeinrichtungen jeweils eine axial verschiebliche Klemmbuchse (19, 21) und einen Klemmkopf (24, 25) aufweisen, der mittels einer vom Antriebsgestänge (16) betätigten, in der Klemmbuchse verschieblichen Führungsstange (22, 23) relativ zur Klemmbuchse beweglich ist und das auf die Führungsstange aufgelegte Garn (4) zwischen sich und einer Stirnseite der Klemmbuchse einklemmt, daß die Führungsstange (22, 23) mittels einer Führungsbuchse (13, 14) in einer Führung (12) gleitverschieblich gelagert und zwischen der Führungsbuchse (13, 14) und der Klemmbuchse (19, 21) eine Druckfeder (26, 27) angeordnet ist, welche die Klemmspannung des Garnes bestimmt, daß durch entsprechende Wahl der Druckfedern (26, 27) die in Richtung des Garnverlaufs näher am Wickelflügel (7) befindliche Fadenzuführeinrichtung (21, 25) eine höhere Klemmspannung für das Garn als die dem Wickeldorn (6) benachbarte Fadenzuführeinrichtung (19, 24) hat, und daß das als Schere (33) ausgebildete Schneidorgan eine ortsfeste am Maschinengestell gelagerte, erste Klinge (32) sowie eine durch das Antriebsgestänge (6) und eine Betätigungsstange (35) schwenkbare, zweite Klinge (34) aufweist, zwischen die das beidseits von den Fadenzuführeinrichtungen (19, 24; 21, 25) festgeklemmte Garn einlegbar ist.
DE2724892A 1977-06-02 1977-06-02 Vorrichtung zum Abschneiden eines Garnes an Knäuelwickelmaschinen Expired DE2724892C2 (de)

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