DE1162729B - Elektrostatische Auftragsspruehvorrichtung fuer bandfoermiges Gut - Google Patents

Elektrostatische Auftragsspruehvorrichtung fuer bandfoermiges Gut

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DE1162729B
DE1162729B DEL32513A DEL0032513A DE1162729B DE 1162729 B DE1162729 B DE 1162729B DE L32513 A DEL32513 A DE L32513A DE L0032513 A DEL0032513 A DE L0032513A DE 1162729 B DE1162729 B DE 1162729B
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DE
Germany
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spray device
electrostatic
tape
base
belt
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Pending
Application number
DEL32513A
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English (en)
Inventor
Dr-Ing Otto Renner
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Licentia Patent Verwaltungs GmbH
Original Assignee
Licentia Patent Verwaltungs GmbH
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Publication date
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05BSPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
    • B05B5/00Electrostatic spraying apparatus; Spraying apparatus with means for charging the spray electrically; Apparatus for spraying liquids or other fluent materials by other electric means
    • B05B5/08Plant for applying liquids or other fluent materials to objects
    • B05B5/14Plant for applying liquids or other fluent materials to objects specially adapted for coating continuously moving elongated bodies, e.g. wires, strips, pipes

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  • Electrostatic Spraying Apparatus (AREA)

Description

  • Elektrostatische Auftragssprühvorrichtung für bandförmiges Gut Die Erfindung betrifft eine elektrostatische Auftragssprühvorrichtung für bandförmiges Gut, das dabei in Richtung seiner Längsausdehnung bewegt wird. Um einen einwandfrei aufgetragenen Überzug zu bekommen, ist es erforderlich, daß das bandförmige Gut in unverändertem Abstand an der Sprüheinrichtung vorbeiläuft. Es ergeben sich hierbei besonders dann Schwierigkeiten, wenn das Band dünn ist. In diesem Fall entsteht leicht eine Bewegung des Bandes quer zu seiner Längsrichtung. Dadurch kann ein ungleichmäßiger Überzug insofern entstehen, als sich auf Stellen des Bandes in größerer Entfernung von der Sprühstelle ein Überzug geringerer Stärke bildet als auf Stellen in geringerer Entfernung von der Sprüheinrichtung.
  • Man hat diese Schwierigkeiten bei einer bekannten Einrichtung dadurch zu beheben versucht, daß man das zu besprühende Band an einer Saugvorrichtung unter Zuhilfenahme eines endlosen Bandes entlangführte, das dem zu besprühenden Band im Bereich der elektrostatischen Kraftlinien als Unterlage diente. Nachteilig war dieser Anordnung das Erfordernis einer auf zusätzlicher mechanischen Kräften beruhenden Saugwirkung.
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine elektrostatische Auftragssprühvorrichtung für bandförmiges Gut, mit einer Unterlage für das kontinuierlich geförderte Gut im Bereich der Sprüheinrichtung. Die vorstehend genannten Nachteile sind erfindungsgemäß durch die Ausnützung des an sich bekannten elektrostatischen Hafteffektes zwischen der Unterlage und dem Gut durch Anlegen eines von dem der Sprüheinrichtung abweichenden Potentials an die Unterlage vermieden.
  • Dadurch ist ein gleichmäßiger Abstand des bandförmigen Gutes von der Sprüheinrichtung gewährleistet. Ein Hohlliegen des bandförmigen Gutes ist vermieden. Im Vergleich zu der bekannten Einrichtung ist kein besonderer Saugkasten und keine zusätzliche mechanische Hilfskraft notwendig; dasselbe elektrische Feld, das den Niederschlag des Überzugsmaterials bewirkt, drückt das zu überziehende bandförmige Gut an die Unterlage an, auch gegebenenfalls gegen die Schwerkraft.
  • In bekannter Weise kann die Unterlage für das bandförmige Gut aus einem mitlaufenden endlosen Band bestehen. Das Band hat im Vergleich zu dem bandförmigen Gut eine große Steifigkeit, wodurch der gewünschte Abstand in bezug auf die Sprüheinrichtung gewährleistet ist. Das Band kann so breit gewählt werden, daß es das bandförmige Gut auf der der Sprüheinrichtung abgewandten Seite völlig überdeckt. Dadurch ist gewährleistet, daß sich auf dieser Seite des Gutes kein Sprühmaterial niederschlagen kann. Ein Antrieb für das endlose Band braucht nicht vorgesehen zu sein. Wenn die zu behandelnde Folie durch die elektrostatischen Kräfte gegen das Band gedrückt wird, da die Reibkraft zwischen der Folie und dem Band zur Mitnahme des Bandes ausreicht.
  • Es ist bereits bekannt, elektrostatiseheAnziehungskräfte beim Transport relativ kleiner Wettscheine zu verwenden,.
  • " Zwei Aüsführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt.
  • In F i g. 1 ist eine Sprühanordnung für ein Band 1 aus Isolierstoff, in F i g. 2 und 3 solche für Bänder 9 aus leitendem Material gezeigt.
  • In der Anordnung nach F i g. 1 wird eine Folie 1 in Richtung des Pfeiles 2 vor der Sprühanordnung 3 vorbeigeführt. Die Sprühanordnung 3 ist negativ geladen; der andere Pol der Spannungsquelle ist geerdet. Aus dem Spalt 4 wird durch die elektrischen Kräfte das überzugsmaterial abgesprüht und auf die Folie 1 gebracht. Um zu gewährleisten, daß die Folie 1 in gleichem Abstand vor dem Spalt 4 vorbeigeführt wird, ist im Wirkungsbereich des Spaltes ein umlaufendes endloses Band 5 genügender Steifigkeit vorgesehen. Das Band 5 wird durch die Umlenkrollen 6 geführt und ist durch die Bürste 7 geerdet. Das Band lädt sich positiv auf und bildet gleichzeitig die Gegenelektrode für die Sprühanlage.
  • Durch die elektrostatischen Kräfte zwischen der Sprüheinrichtung 3 und dem umlaufenden Band 5 wird die Folie 1 gegen das Band 5 gepreßt. Die entsprechende Lage der Folie ist durch die strichlierte Linie 1' angedeutet. Die Zeichnung läßt weiterhin erkennen, daß die Folie 1 nach dem Verlassen des Wirkungsbereichs der elektrischen Kraftlinien an dem Band 5 noch anhaftet. Bei der Bewegung der Folie in Richtung des Pfeiles 2 wird das Band 5 mitgenommen. Die Folie befindet sich somit in der Umgebung der Sprüheinrichtung 3 immer in der gleichen Entfernung von dem Spalt 4. Dadurch ist gewährleistet, daß pro Zeiteinheit jeweils die gleiche Menge Sprühgut 8 auf die Flächeneinheit der Folie 1 niedergeschlagen wird.
  • In der Anordnung nach F i g. 2 wird ein elektrisch leitendes gegen Erde isoliertes Band 9 besprüht. Zur Erzeugung des elektrischen Kraftlinienfeldes ist eine Gegenelektrode auf der Seite des Bandes 10 angebracht, die der Sprüheinrichtung 3 abgewandt ist. Das an dem Spalt 4 anstehende überzugsmaterial wird zerstäubt und von der Gegenelektrode 11 angezogen. Auf dem Weg zu der Gegenelektrode trifft der Sprühgutstrom 8 auf die zu überziehende Folie 9. Ähnlich wie in F i g. 1 wird die Folie 9 durch die elektrischen Kräfte gegen das endlose, umlaufende Band 10 gepreßt. Dadurch ist auch hier gewährleistet, daß die Stellung der Folie 9 vor der Sprüheinrichtung 3 jeweils den gleichen Abstand von der Sprühkante 4 haben. Durch den Anpreßdruck wird das Band 10 von der Folie 9 mitgenommen. Die durch die elektrischen Kräfte ausgelenkte Folie 9 gelangt in die strichlierte Lage 9'.
  • Bei der Anordnung nach F i g. 2 kann sich das Band 10 unter dem Einfluß der elektrostatischen Kräfte gegen die feststehende Gegenelektrode 11 legen. Dies kann die Führung der Folie 9 stören. Um dies zu vermeiden, ist in dem Ausführungsbeispiel nach F i g. 3 als Gegenelektrode - wie in dem Ausführungsbeispiel nach F i g. 1 - ein umlaufendes endloses geerdetes Band 5' aus elektrisch leitendem Material vorgesehen, das gegen die leitende Folie 9 durch ein umlaufendes Band 12 aus Isoliermaterial isoliert ist. Auch dieses Band 12 hat wie das Band 5' keinen Antrieb. Es ist auf den Rollen 13 gelagert und wird von der Folie 9 durch Reibekräfte mitgenommen. Durch den Anpreßdruck legen sich Folie 9 und isolierendes Band 12 an das Band 5' an, wodurch auch dieses Band durch Reibekraft mitgenommen wird.

Claims (5)

  1. Patentansprüche: 1. Elektrostatische Auftragssprühvorrichtung für bandförmiges Gut, mit einer Unterlage für das kontinuierlich geförderte Gut im Bereich der Sprüheinrichtung, gekennzeichnet durch die Ausnutzung des an sich bekannten elektrostatischen Hafteffektes zwischen der Unterlage und dem Gut (1, 9) durch Anlegen eines von dem der Sprüheinrichtung (3) abweichenden Potentials an die Unterlage.
  2. 2. Elektrostatische Auftragssprühvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterlage in an sich bekannter Weise aus einem endlosen mitlaufenden Band (5) besteht.
  3. 3. Elektrostatische Auftragssprühvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2 für das Behandeln nicht leitenden Gutes, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterlage (5) aus elektrisch leitendem Material besteht und geerdet ist (F i g. 1).
  4. 4. Elektrostatische Auftragssprühvorrichtung nach Anspruch 1 für das Behandeln von elektrisch leitendem Gut, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen einer leitenden geerdeten Unterlage (11) und dem Gut eine Isolierstoffzwischenschicht in Gestalt eines endlos umlaufenden Bandes (10) vorgesehen ist (F i g. 2).
  5. 5. Elektrostatische Auftragssprühvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterlage aus einem endlosen umlaufenden Band (5') besteht (F i g. 3 ). In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 472151, 817 824; deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1729 555.
DEL32513A 1959-02-20 1959-02-20 Elektrostatische Auftragsspruehvorrichtung fuer bandfoermiges Gut Pending DE1162729B (de)

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CH186560A CH379346A (de) 1959-02-20 1960-02-17 Anordnung zum Führen einer langgestreckten Folie
GB596360A GB923684A (en) 1959-02-20 1960-02-19 An electrostatic spraying installation

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CH (1) CH379346A (de)
DE (1) DE1162729B (de)
GB (1) GB923684A (de)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3823739A1 (de) * 1988-07-13 1990-01-18 Eltex Elektrostatik Gmbh Vorrichtung zum befeuchten eines bewegten substrates

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GB923684A (en) 1963-04-18
CH379346A (de) 1964-06-30

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