DE1162171B - Moersermuehle - Google Patents

Moersermuehle

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DE1162171B
DE1162171B DENDAT1162171D DE1162171DA DE1162171B DE 1162171 B DE1162171 B DE 1162171B DE NDAT1162171 D DENDAT1162171 D DE NDAT1162171D DE 1162171D A DE1162171D A DE 1162171DA DE 1162171 B DE1162171 B DE 1162171B
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Germany
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mortar
pestle
forth
mill
movement
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DENDAT1162171D
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Alfred Fritsch O H G
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Alfred Fritsch O H G
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Publication of DE1162171B publication Critical patent/DE1162171B/de
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C19/00Other disintegrating devices or methods
    • B02C19/08Pestle and mortar

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Crushing And Grinding (AREA)
  • Disintegrating Or Milling (AREA)

Description

  • Mörsermühle, Die Erfindung bezieht sich auf eine mechanisch angetriebene Mörsermühle, die für eine relative Stoß-und Reibbewegung zwischen Mörser und Pistill eingerichtet ist. Solche Mühlen werden unter anderem in Laboratorien vielfach benutzt, und der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, mit solchen Mühlen eine Zerkleinerung von Mahlgut aller Art von der größten in Frage kommenden Aufgabe-Korngröße auf die kleinste erzielbare End-Komgröße zu ermöglichen.
  • Die Zerkleinerung grobkömigen Mahlgutes erfolgt in Mörsermühlen in der Weise, daß ein Pistill in einer Art Stoß- oder Stampfbewegung im Mörser auf- und niederbewegt wird, wie das beim Urbild dieser Mühlen, dem von Hand bedienten Mörser, der Fall ist, bis eine bestimmte mittlere Korngröße erzielt ist. Die Zerkleinerung von mittleren Komgrößen herab bis zu den kleinsten erzielbaren Komgrößen erfolgt durch Reibung; dabei wird, wie beim Handbetrieb, das Pistill unter Druckausübung im Mörser hin- und hergeschwenkt und/oder im Kreis bewegt.
  • Es sind dementsprechend mechanisch angetriebene Mörsermühlen gebaut worden, bei denen das Pistill in einer Art Stampfbewegung auf- und niederbewegt wurde, und es sind mechanisch angetriebene Mörsermühlen gebaut worden, bei denh das Pistill hin- und hergeschwenkt und/oder im Kreis geführt wurde, Zusätzlich konnte bei den bekannten Maschinen der Mörser bewegt werden, um ein Durchmischen des Mahlgutes zu erzielen bzw. den Mahleffekt bei der Schwenkbewegung des Pistills durch die entstehende Reibung zu verbessern.
  • Diese bekannten Mörsermühlen hatten den Nachteil, daß sie entweder nur für grobkörniges oder nur für feinkörniges Aufgab--gut benutzt werden konnten. Man konnte nur stampfen oder vorzerkleinern bzw. reiben oder feinvermahle.n. Es mußten deshalb zwei Mühlen verfügbar sein. Damit war ein erhöhter Aufwand an Einrichtung und ein zusätzlicher Zeit- und Arbeitsaufwand durch das Umfüllen von einer Mühle zur anderen verbunden.
  • Es sind auch mechanisch angetriebene Mörsermühlen bekannt, bei denen der Mörser eine ständige Dreh-und Schwenkbewegung und gleichzeitig das Pistill eine ständige Stoß- oder Stampfbewegung ausführt. Mit einer solchen Mühle konnten jedoch keine befriedigenden Mahlergebnisse erzielt werden, weil einerseits das durch die Dreh- und Schwenkbewegung bereits relativ feingemahlene Gut das weitere Zerstampfen oder Zerstoßen durch die Stampfbewegung des Pistills verhindert, und andererseits die durch die Stampfbewegung noch nicht genügend zerkleinerten Körner ein feineres Mahlen, d. h. Zerreiben des schon feinkörnigen Gutes behindern. Die relativ groben Körner sind dann nämlich in das feiner gernahlene Gut eingebettet und lassen das Pistill nicht, dicht genug an den Mörser heran, während das feiner gernahlene Gut den Schlag des niederfallenden Pistills weich auffängt und dadurch nicht zur Wirkung kommen läßt. Ein optimaler Zerkleinerungsvorgang ist daher durch die bekannte Kombination von ständig ablaufenden Antriebsbewegungen nicht erzielbar. Denn abgesehen davon, daß das Feingut das Zerstampfen des Grobgutes beeinträchtilit und umgekehrt das Grobgut das Feinvermahlen des feineren Gutes, gibt es eine Reihe von speziellen Mahlarbeiten, bei denen sich die gegenseitige schädliche Beeinflussung der verschiedenen Antriebsbewegungen besonders stark auswirkt. Hierzu gehört z. B. klebriges Mahlgut, welches unter dem Einfluß der Stoßeinwirkung klebt und dadurch seine weitere Zerkleinerungsfähigkeit durch Reiben praktisch verliert. Solches Verhalten ist beispielsweise für Titandioxyd-Farbpigmente typisch, bei denen eine Agglomeration schon M verhältnismäßig schwachem Mahl" druck auftritt, erst recht aber bei einem Stampfvorgang.
  • In Erkenntnis der Mängel der bekannten Mörsermühlen und der Ursachen dieser Mängel empfiehlt die Erfindung, daß der Mörser und/oder das Pistill über einstellbare Kupphingsmittel an den Antrieb derart angeschlossen sind, daß die relativen Stoß- und Reibbewegungen wahlweise und unabhängig voneinander durchführbar sind. Hierdurch wird erreicht, daß je nach Natur und Komgröße des Mahlgutes die gewünschte Bewegungsart eingeschaltet werden kann. So kann, wie es beispielsweise die Feinvermahlung eines harten, grobkörnigen Aufgabegutes erfordert, zunächst eine Vorzerkleinerung mittels Stoßbewegung bei stillgesetzter Reibbewegung stattfinden, wonach zur nachfolgenden Feinvennahlung die Stoßbewegung stillgesetzt und die Reibbewegung eingeschaltet werden kann.
  • Zur Erhöhung der Mahlwirkung kann einer der beiden Mühlenteile in an sich bekannter Weise um seine Achse drehbar sein. Der Antrieb um di2se Drehachse kann dabei gleichfalls gemäß der Erfindung unabhängig von den übrigen relativen Bewegungen der beiden Mühlenteile erfolgen.
  • Die relative Stoß- und Reibbewegung zwischen den beiden Mühlenteilen kann beispielsweise dadurch erreicht werden, daß das Pistill an einem wahlweise in vertikaler Richtung auf und ab und in horizontaler Richtung hin und her verschwenkbaren Tragarm derart angelenkt ist, daß es bei der Hin- und Herschwenkung eine reibende Abwälzbewegung in dem Mörser ausführt.
  • Bei einem anderen Ausführungsbeispiel kann hierzu der Mörser in einem wahlweise um eine horizontale, zweckmäßig in Höhe des Pistills liegende Achse hin-und herverschwenkbaren und in vertikaler Richtung auf- und abbewegbaren Traggestell angeordnet sein.
  • Ferner kann hierzu der Mörser in einem um eine horizontale, zweckmäßig in Höhe des Pistills liegende Achse unabhängig vom Pistill hin- und herverschwenkbaren Traggestell angeordnet und das Pistill an einem in vertikaler Richtung unabhängig vom Mörser auf-und abverschwenkbaren Tragarm angebracht sein.
  • Auch kann der Mörser in vertikaler Richtung unabhängig vom Pistill auf- und abbewegbar und das Pistill an einem in horizontaler Richtung unabhängig vom Mörser hin- und herverschwenkbaren Tragarm derart angelenkt sein, daß es bei der Hin- und Herschwenkung -eine reibende Abwälzbewegung in dem Mörser ausführt.
  • Im folgenden ist die Erfindung an Hand mehrerer, in der Zeichnung dargestellter Ausführungsformen im einzelnen beschrieben. Es zeigt F i g. 1 einen Längsschnitt durch eine Ausführungsform, bei der die Stampf- und die Schwenkbewegung wahlweise vom Pistill ausgeführt wird, F i g. 2 einen Schnitt nach Linie 11-11 der F i g. 1, F i g. 3 eine Aufsicht auf die Mühle nach F i g. 1, F i g. 4 einen Schnitt entsprechend F i g. 1 durch eine Ausführungsform, bei der wahlweise die Stampfbewegung vom Mörser und die Schwenkbewegung vom Pistill ausgeführt wird, F i g. 5 einen Schnitt entsprechend F i g.1 durch eine Ausführungsform, bei der wahlweise die Stampfbewegung vom Pistill und die Schwenkbewegung vom Mörser ausgeführt wird, F i g. 6 eine Aufsicht auf den Mörser und das Traggestell dafür bei der Ausführungsforrn nach F i g. 5, F i g. 7 einen Schnitt entsprechend F i g. 1 durch den vorderen Teil einer Ausführungsform, bei der Stampf-und Schwenkbewegung wahlweise vom Mörser ausgeführt werden, und F i g. 8 eine Aufsicht auf die Mühle nach F i g. 7. Bei der in F i g. 1 bis 3 dargestellten Ausführungsform einer Mörsermühle ist ein Pistill 1 bei 2 an einen Arm 3 schwenkbar arigelenkt. Der Arm 3 ist bei 4 auf- und niederschwenkbar auf einer Welle 5 gelagert. Die Welle 5 liegt drehbar in einem Lager 6 und ist durch eine Hohlwelle 7 hindurchgeführt, die an einen Exzentertrieb 8, 9 angeschlossen ist. Die Exzenterscheibe 9 kann an einen nicht dargestellten Antrieb angekuppelt werden und wird dann z. B. in Richtung des Pfeils 10 angetrieben, so daß der Arm eine hin-und hergehende Schwenkbewegung senkrecht zur Zeichenebene ausführt. Die die Welle 5 umfassende Hohlwelle 7 trägt an ihrem unteren Ende eine Treibscheibe 11, die wie die Exzenterscheibe 9 und wahlweise zu dieser an den Antrieb an-gekuppelt werden kann und dann in Richtung des Pfeiles 12 angetrieben wird. An ihrem oberen Ende trägt die Hohlwelle 7 eine Kurvenscheibe 13, auf die sich ein Stößel 14 abstützt, der mit seinem oberen Ende gegen den Arm 3 stößt. Unter dem Pistill 1 ist ein Mörser 15 angeordnet, der auf einer Welle 16, die bei 17 gelagert ist, drehbar ist. Die Welle 16 trägt eine unterhalb des Lagers 17 liegende Treibscheibe 18, mittels der sie im Sinne der Pfeilrichtung 19 angetrieben werden kann.
  • Wenn grobkörniges Mahlgut in den Mörser 15 aufgegeben wird, so wird die Treibscheibe 18 der Hohlwelle 7 an den Antrieb angekuppelt, die sich dann in Richtung des Pfeiles 12 dreht und die Kurvenscheibe 13 mitnimmt. Der Stößel 14 wird dabei durch die Kurvenscheibe 13 abwechselnd angehoben und fallen gelassen. Der Stößel 14 überträgt diese Auf- und Abbewegung auf den Arm 3, der um sein Lager 4 schwenkt und so das Pistill 1 in einer Stampf- oder Stoßbewegung hebt und fallen läßt. Das Pistill 1 fällt dabei auf das im Mörser 15 befindliche Mahlgut und zerschlägt zunächst die groben Körper auf eine mittlere Größe. Ist diese mittlere Größe erreicht, wird der Antrieb von der Scheibe 11 getrennt und an die Scheibe 9 angekuppelt. Wenn sich die Scheibe 9 in Richtung des Pfeiles 10 dreht, versetzt sie infolge der Exzenterbewegung den Arm 3 in eine hin- und hergehende Schwenkbewegung entsprechend den Pfeilen 20, 21 in F i g. 3. Dabei wird das Pistill um sein Lager 2 geschwenkt und vollführt im Mörser 1.5 eine reibende Abwälzbewegung, durch die das mittelfeine Mahlgut bis zu den kleinsten Korngrößen zerkleinert wird.
  • Während der beiden Bewegungen des Pistills kann sich der Mörser 15 drehen. Bei der Stampfbewegung des PistiI1s wird dadurch erreicht, daß das Gut in der Zeit, in der das Pistill auf dem Gut aufliegt, durchmischt wird; bei der Schwenkbewegung wird eine zusätzliche Reibung erzeugt, die den Mahleffekt verbessert.
  • Bei der in F i g. 4 dargestellten Ausführungsform ist das Pistill 1 in ähnlicher Weise wie bei der Ausführungsforrn nach F i g. 1 bis 3, jedoch federnd bei 2 an dem Arm 3 schwenkbar angelenkt, der seinerseits auf der Welle 6 befestigt ist und mittels des Exzentertriebes 8, 9 in horizontaler Richtung von einem wahlweise ankuppelbaren, nicht dargestellten Antrieb hin-und hergeschwenkt werden kann.
  • Abweichend von F i g. 1 bis 3 kann das Pisti11 1 keine Auf- und Abbewegung ausführen; dagegen ist der Mörser 15 auf- und abbewegbar. Der Mörser 15 ist zu diesem Zweck auf einer in zwei Lagern 22, 23 senkrecht verschiebbaren Welle 24 angeordnet, die mit ihrem unteren Ende auf einer Kurvenscheibe 25 aufliegt. Die Kur-venscheibe 25 kann wahlweise statt des Exzentertriebes 8, 9 an den Antrieb angekuppelt werden und dreht sich dann in Richtung des Pfeiles 26.
  • Das Mahlen geschieht in dieser Mühle in ähnlicher Weise wie bei der Mühle nach F i g. 1 bis 3, nur wird der Antrieb zunächst an die Kurvenscheibe 25 angekuppelt, die den Mörser 15 anhebt und wieder faHen läßt, so daß der Mörser die Stampfbewegung ausführt. Dabei ergibt sich der Vorteil, daß das Mahlgut beim Stampfvorgang gut durcheinandergeschüttelt wird. Das Feinmahlen erfolgt in gleicher Weise wie beim ersten Ausführungsbeispiel.
  • In F i g. 5 und 6 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel dargestellt, bei dem das Pistill 1 starr an dem Arm 3 befestigt ist. Der Arm 3 ist bei 4 schwenkbar gelagert und kann mittels der rotierenden Kurvenscheibe 13 und des Stößels 14 in der in Verbindung mit F i g. 1 beschriebenen Weise wahlweise auf- und abbewegt werden; eine Schwenkbewegung des Pistills ist jedoch nicht möglich.
  • Der Mörser 15 ist auf einem Traggestell 27 angeordnet, das bei 28 in Höhe des Pistills schwenkbar gelagert ist. Auf der Unterseite ist das Traggestell 27 bei 29 an einem Exzentertrieb 30, 31 angeschlossen.
  • Das Mahlen erfolgt in der Weise, daß der Antrieb zunächst an die Kurvenscheibe 13 angekuppelt und dadurch das Pistill in der mit dem Doppelpfell 32 angedeuteten Richtung auf die in Verbindung mit F i g. 1 beschriebene Weise stampfend auf- und abbewegt wird. Anschließend wird der Exzentertrieb 30, 31 an den Antrieb angekuppelt, und das Traggestell 27 mit dem Mörser 15 wird in der mit Doppelpfeil 33 angedeuteten Richtung hin- und hergeschwenkt.
  • Durch die Hin- und Herschwenkung des Mörsers 15 wird bei dieser Ausführungsform beim Feinmahlen eine besonders innige Durchmischung des Mahlgutes erreicht.
  • In F i g. 7 und 8 ist die weitere Ausführungsform einer erfindungsgemäß gestalteen Mühle dargestellt. Hierbei ist das Pistill 1 um seine Achse drehbar bei 34 gelagert; es kann mittels eines Antriebsmotors 35 in Drehung versetzt werden, an den es zweckmäßig federnd angekuppelt ist.
  • Der Mörser 15 ist in diesem Fall in einem Traggestell 36 auf einer in einem Lager 37 in Richtung des Doppelpfeils 38 auf- und abbewegbaren Welle 39 angeordnet, die mit ihrem unteren Ende auf einer Kurvenscheibe 40 aufliegt. Das Traggestell 36 ist bei 41 in Höhe des Pistills schwenkbar gelagert und auf der Unterseitebei 42 mit einem Exzentertrieb 30, 31 verbunden. Die Kurvenscheibe 40 erhält ihren Antrieb durch den am Gestell 36 angebrachten Motor 43.
  • Das Mahlen erfolgt bei dieser Mühle in der Weise, daß zunächst die Kurvenscheib-- 40 in Drehung versetzt wird und dadurch der Mörser 15 eine Stampfbewegung ausführt. Anschließend wird das Traggestell 36 mittels des Exzentertriebs 30, 31 hin- und hergeschwenkt. Während des Zerkleinerungsvorgangs und vor allem während der Schwenkbewegung des Mörsers wird das Pistill 1 mittels des Motors 35 in Drehung versetzt, um die Reibung und damit den Mahleffekt zu steigern.
  • Bei dieser Ausführungsforin der Erfindung wird sowohl beim Stampfen oder Stoßen des Mahlgutes als auch bei der Feinmahlung durch Reibung eine innige Durchmischung des Mahlgutes erreicht.
  • Selbstverständlich kann bei allen Ausführungsformen eine Drehung eines Mühlenteils um seine eigene Achse vorgesehen sein, wenn auch nur bei zwei Ausführungsbeispielen diese zusätzliche Möglichkeit erwähnt und dargestellt ist.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Mechanisch angetriebene Mörsermühle, die für eine relative Stoß- und Reibbewegung zwischen Mörser und Pistill eingerichtet ist, d a - durch gekennzeichnet, daß der Mörser (15) und/oder das Pistill(1) über einstellbare Kupplungsmitt,--1 an den Antrieb derart angeschlossen sind, daß die relativen Stoß- und Reibbeweguilgen. wahlweise, und unabhängig voneinander durchführbar sind.
  2. 2. Mühle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß einer der beiden Mühlenteile (1, 15) in an sich bekannter Weise um seine Achse drehbar ist. 3. Mühle nach Ansprach 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Pistill (1) an einem wahlweise in vertikaler Richtung auf- und ab- und in horizontaler Richtung hin- und herschwenkbaren Tragarm (3) derart angelenkt ist, daß es bei der Hin- und Herschwenkung eine reibende Abwalzbewegung in dem Mörser (15) ausfuhrt (F i g. 1, 2, 3). 4. Mühle. nach Ansprach 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Mörseer (15) in einem wahlweise um eine horizontale, zweckmäßig in Höhe des Pistills (1) liegende Achse hin- und herschwenkbaren und in vertikaler Richtung auf-und abbewegbareen Traggestell (36) angeordnet ist (F i g. 7). 5. Mühle nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Mörser (15) in einem um eine horizontal--, zweckmäßig in Höhe des Pistills (1) liegende Achse unabhängig vom Pistill hin-und herschwenkbaren. Traggestell (27) angeordnet ist und daß das Pistill an einem in vertikaler Richtung unabhängig vom Mörser auf- und abschwenkbaren Tragarm (13) angebracht ist (F i g. 5, 6). 6. Mühle nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet> daß der Mörser (15) in vertikaler Richtung unabhängig vom Pistiff (1) auf- und abbewegbar ist und daß das Pistill an einem in horizontaler Richtung unabhaugg vom Morser hin- und herschwenkbaren Tragarm (3) derart angelenkt ist, daß es bei der Hin- und Herschwenkung eine reibende Abwalzbewegung in dem Mörser ausfuhrt (F i g. 4). in Betracht gezogene, Druckschriften. Deutsche Patentschrift Nr. 11231; deutsches Gvbrauchsmuster Nr. 1801498; USA.-Patentsch,n,ft Nr. 2 502 908.
DENDAT1162171D Moersermuehle Pending DE1162171B (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN109317279A (zh) * 2018-11-20 2019-02-12 泉州朔康工业设计服务有限公司 一种陶瓷生产用原料粉碎研磨装置
CN109718922A (zh) * 2019-01-25 2019-05-07 合肥师范学院 一种材料化学加工磨料装置

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE11231C (de) * WINDISCH & KUNZE in Meifsen in Sachsen Mühle mit feststehendem Reibstetnpcl
US2502908A (en) * 1947-05-20 1950-04-04 Le Grand G Whitlock Automatic pulverizing and mixing apparatus
DE1801498U (de) * 1959-10-01 1959-12-03 Westfalia Dinnendahl Groeppel Moersermuehle.

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