DE1162151B - Hahn mit Drosselkolben - Google Patents

Hahn mit Drosselkolben

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DE1162151B
DE1162151B DEA36657A DEA0036657A DE1162151B DE 1162151 B DE1162151 B DE 1162151B DE A36657 A DEA36657 A DE A36657A DE A0036657 A DEA0036657 A DE A0036657A DE 1162151 B DE1162151 B DE 1162151B
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DE
Germany
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sleeve
throttle piston
throttle
screw
plug
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Pending
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DEA36657A
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English (en)
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Audco Rockwell France S A
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Audco Rockwell France S A
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K5/00Plug valves; Taps or cocks comprising only cut-off apparatus having at least one of the sealing faces shaped as a more or less complete surface of a solid of revolution, the opening and closing movement being predominantly rotary
    • F16K5/08Details
    • F16K5/10Means for additional adjustment of the rate of flow

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Indication Of The Valve Opening Or Closing Status (AREA)

Description

  • Hahn mit Drosselkolben Die Erfindung bezieht sich auf einen Hahn mit einem in einer axialen Bohrung des Kükens zum Einstellen des Durchflußquerschnittes angeordneten Drosselkolben, der mittels einer Schraubspindel verstellbar ist, die sich über eine Schulter auf einer am Hahngehäuse angeordneten Muffe abstützt und betrifft eine besondere Ausbildung einer Einstell- und Anzeigevorrichtung für die Drosselstellung.
  • Es ist bekannt, den Durchgangsquerschnitt von Hähnen durch einen in die Kükendurchflußöffnung einschiebbaren Drosselkolben zu verändern. Wenn eine Vorrichtung zur Verstellung des Drosselkolbens von der Außenseite des Hahnes vorgesehen ist, ist es in vielen Fällen notwendig, eine Anordnung zu schaffen, durch die die Drosselkolbenstellung und damit der eingestellte Drosselquerschnitt ablesbar ist. In der Regel erfolgt die Ablesung der Stellung des Drosselkolbens durch Abschätzen der Stellung eines von außen sichtbaren mit dem Drosselkolben in Verbindung stehenden Bauteiles, vorzugsweise der Spindel. Um eine genauere Ablesung zu ermöglichen, ist es auch bekannt, entlang dem aus dem Hahngehäuse herausragenden Teil der Spindel eine Skala anzubringen, entlang der sich ein Bezugspunktteil an der Spindel, z. B. ein Verbindungsflansch, bewegt. Diese bekannten Einrichtungen ermöglichen jedoch nur eine ungenaue Ablesung der Drosselstellung und die Ablesung ist insbesondere unter schwierigen Einbauverhältnissen sehr umständlich oder oft völlig unmöglich.
  • Es ist die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe, einen Kükenhahn zu schaffen, dessen Durchgangsquerschnitt mittels eines Drosselkolbens mit einen Höchstmaß an Präzision einstellbar ist und der dabei dennoch einen sehr einfachen Aufbau aufweist, so daß gleichzeitig ein Höchstmaß an Betriebssicherheit erreicht wird. Dazu ist die grundlegende Voraussetzung eine jederzeit und in allen Betriebsbedingungen leicht zugängliche Ablesevorrichtung, um eine Einstellbarkeit auch unter erschwerten Bedingungen zu gewährleisten.
  • Gemäß der Erfindung wird dies dadurch erreicht, daß zum Anzeigen der Stellung des Drosselkolbens ein Stift am Drosselkolben angeordnet ist, der in einem mit einer Gradeinteilung versehenen Längsschlitz der Muffe gleitend geführt ist, welche um ihre Achse drehbar und in einer beliebigen Stellung durch eine überwurfmutter gegenüber dem Hahngehäuse feststellbar ist. Vorzugsweise ist an dem nach außen ragenden Ende der Schraubspindel zur Verstellung des Drosselkolbens eine Rändelschraube befestigt, die an der der Muffe zugewandten Seite eine Kreiseinteilung aufweist, die mit einer Einstellmarkierung an der Muffe zusammenwirkt.
  • Durch die erfindungsgemäße Vorrichtung ist es möglich, die Ableseeinrichtung immer in das Blickfeld des Ablesers einzustellen, unabhängig davon, wie die Leitung verläuft, in die der Hahn eingebaut ist. Außerdem ist die Einstellpräzision erhöht durch die als Nonius wirkende Einstelleinrichtung an der Rändelschraube in Verbindung mit der Einstellmarkierung an der Muffe.
  • Die Erfindung wird im folgenden an Hand der Zeichnungen an einem Ausführungsbeispiel erläutert: F i g. 1 zeigt teilweise im Schnitt eine Seitenansicht eines Hahns mit der erfindungsgemäßen Anzeigevorrichtung; F i g. 2 zeigt eine Seitenansicht auf den unteren Teil des Hahnes, welche eine Anordnung der Skala mit doppelter Teilung zeigt; F i g. 3 ist ein Schnitt durch das Küken entlang der Linie A-B in F i g. 1.
  • Der dargestellte Hahn weist ein Gehäuse 1 mit einem Durchflußkanal Z und einer kegelstumpfförmigen, als Kükensitz dienenden Ausnehmung auf.
  • Das kegelstumpfförmige Küken 3 hat eine Durchfiußöffnung 4 und wird durch eine mit einem Vierkant 5 an ihrem Ende versehene Spindel gedreht. In an sich bekannter Weise ist ferner das Küken 3 mit einer Schmiervorrichtung versehen, bei welcher durch eine Schraube 6 entsprechendes Schmiermittel unter Druck in den Umfangsraum zwischen dem Küken und seinem Sitz sowie durch eine Kreisnut 7 und wenigstens eine Längsnut 8 in eine Schmiermittelreservekammer 9, welche durch eine Schale 10 des Hahngehäuses unter dem Küken gebildet wird, gedrückt werden kann. Ferner weist der Hahn einen in der Längsachse des Kükens angeordneten Drosselkolben 11 auf, welcher den Boden der Schale 10 sowie den unteren Abschnitt des Kükens durchdringt und in die Durchflußöffnung 4 des Kükens mehr oder weniger einfuhrbar ist und so den Durchflußquerschnitt mehr oder weniger verringert.
  • Zwischen Küken, Hahngehäuse und Drosselkolben 11 sind Dichtungen 13, 14 vorgesehen.
  • An der Unterseite der Schale 10 ist koaxial zur Drosselkolbenachse eine rohrförmige Muffe 15 angeordnet, welche einen Längsschlitz 16 aufweist.
  • Die Muffe 15 weist an ihrem oberen Teil einen Flansch auf, mittels welchem sie durch eine überwurfmutter 17 gehalten wird, welche auf die Verlängerung der Schale 10 aufgeschraubt wird. Dank dieser Ausbildung kann die Muffe so verstellt werden, daß ihr Längsschlitz, unabhängig von der Lage des Hahns, in günstigster Beobachtungsrichtung liegt und in jede Stellung gedreht und dann durch Anziehen der überwurfmutter 17 festgelegt werden kann.
  • Der Drosselkolben 11 enthält in seinem unteren Teil eine teilweise mit Gewinde versehene axiale Bohrung 18, welche nach außen mündet. In diese Gewindebohrung ist eine Schraubspinde119 eingeschraubt. Die Schraubspindel 19 stützt sich mit einer Schulter 20 auf dem Boden 21 der Muffe 15 ab und trägt außerhalb derselben eine Rändelschraube 22. Da die Schulter 20 und die Rändelschraube 22 beidseits des Bodens 21 der Muffe liegen, kann sich die Schraubspinde119 nicht in der Längsrichtung verschieben, sondern nur drehen.
  • Der Drosselkolben 11 trägt seitlich einen Stift 23, welcher in dem Längsschlitz 16 gleitet, so daß sich der Drosselkolben 11 im Gegensatz zur Schraubspinde119 nur in Längsrichtung verschieben, nicht aber um seine Achse drehen kann.
  • Der Stift 23 bildet ein Merkzeichen zur Anzeige der Stellung des Drosselkolbens und verstellt sich entlang der an der Muffe angeordneten, in F i g. 2 sichtbaren Skala. Ferner trägt ein mit der Rändelschraube 22 fest verbundener Ring Kreisteilstriche als Kreiseinteilung 24, welche sich gegenüber einer festen von der Muffe getragenen Einstellmarkierung verstellen. Diese Teilung bildet einen Nonius für die Kreisteilung der Muffe und gestattet die genaue Anzeige und Wiedereinstellung der Stellung des Drosselkolbens 11: Bei Drehung der Rändelschraube 22 und somit der Schraubspindel 19 wird der Drosselkolben 11 verstellt und, da er sich nicht drehen kann, dabei angehoben oder abgesenkt, wodurch der Durchflußquerschnitt der Durchflußöffnung 4 des Kükens verändert wird. Da diese Bewegung mittels einer Schraube erfolgt, ist die Einstellung eine Funktion der Ganghöhe der Schraube und besitzt daher die Eigenschaften einer sehr genauen mikrometrischen Einstellung.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Hahn mit einem in einer axialen Bohrung des Kükens zum Einstellen des Durchflußquer schnittes angeordneten Drosselkolben, der mit einer Schraubspindel verstellbar ist, die sich über eine Schulter auf einer am HahngehäQse .anrdrieten Muffe abstützt, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß zum Anzeigen der Steilurig des Drosselkolbens ein Stet (23) am Drosselken (11) angeordnet ist, der in einem mit einer Gradeinteilung versehenen Längsschlitz (16) der Muffe (15) gleitend geführt ist, welche um ihre Achse drehbar und in einer beliebigen Stellung durch eine überwurfinutter (17) gegenüber dem Hahngehäuse (10) feststellbar ist.
  2. 2. Hahn nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an dem nach außen ragenden Ende der Schraubspindel (19) eine Rändelschraube (22) befestigt ist, die an der der Muffe (15) zugewandten Seite eine Kreiseinteilung (24) aufweist, die mit einer Einstellmarkierung an der Muffe zusammenwirkt. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 240 629; schweizerische Patentschriften Nr. 262 368, 11217; USA.-Patentschrift Nr. 2 917 069.
DEA36657A 1960-02-06 1961-02-06 Hahn mit Drosselkolben Pending DE1162151B (de)

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WO1979000212A1 (en) * 1977-10-14 1979-04-19 Soederbergs Ing Byra Valve with a helical spring as valvemember
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