DE202006017515U1 - Druckminderer mit Spar-Einstellung - Google Patents
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Abstract
Druckmindereranordnung
(10) für Trinkwassersysteme
in Gebäuden
mit wenigstens einer Entnahmestelle enthaltend
(a) einen Einlass (32) mit einem Einlassdruck,
(b) einen Auslass (34) mit einem Ausgangsdruck,
(c) ein zwischen Einlass (32) und Auslass (34) angeordnetes, einstellbares Druckmindererventil (58, 78) zum Einstellen des Ausgangsdrucks, und
(d) einen Drucksensor (80) mit einem Zeiger (82) mit Ausgangsdruck-abhängiger Lage,
gekennzeichnet durch
(e) eine von außen einstellbare Anzeige (86) mit einer Skala (92), welche Werte für die höchste Entnahmestelle repräsentiert,
(f) eine mit der Skala (92) zusammenwirkende Markierung (102), zum Einstellen der Anzeige (86) auf einen gewünschten Wert, und
(g) eine mit der ersten Markierung (102) verbundene zweite Markierung (104), die mit dem Zeiger (82) zusammenwirkt und welche so angeordnet ist, dass eine Zuordnungsvorschrift, die jedem Wert für die höchste Entnahmestelle einen optimierten Druckwert zuordnet, gerade dann erfüllt ist, wenn der Zeiger (82) auf die zweite Markierung...
(a) einen Einlass (32) mit einem Einlassdruck,
(b) einen Auslass (34) mit einem Ausgangsdruck,
(c) ein zwischen Einlass (32) und Auslass (34) angeordnetes, einstellbares Druckmindererventil (58, 78) zum Einstellen des Ausgangsdrucks, und
(d) einen Drucksensor (80) mit einem Zeiger (82) mit Ausgangsdruck-abhängiger Lage,
gekennzeichnet durch
(e) eine von außen einstellbare Anzeige (86) mit einer Skala (92), welche Werte für die höchste Entnahmestelle repräsentiert,
(f) eine mit der Skala (92) zusammenwirkende Markierung (102), zum Einstellen der Anzeige (86) auf einen gewünschten Wert, und
(g) eine mit der ersten Markierung (102) verbundene zweite Markierung (104), die mit dem Zeiger (82) zusammenwirkt und welche so angeordnet ist, dass eine Zuordnungsvorschrift, die jedem Wert für die höchste Entnahmestelle einen optimierten Druckwert zuordnet, gerade dann erfüllt ist, wenn der Zeiger (82) auf die zweite Markierung...
Description
- Technisches Gebiet
- Die Erfindung betrifft eine Druckmindereranordnung für Trinkwassersysteme in Gebäuden mit wenigstens einer Entnahmestelle enthaltend:
- (a) einen Einlass mit einem Einlassdruck,
- (b) einen Auslass mit einem Ausgangsdruck,
- (c) ein zwischen Einlass und Auslass angeordnetes, einstellbares Druckmindererventil zum Einstellen des Ausgangsdrucks, und
- (d) einen Drucksensor mit einem Zeiger mit Ausgangsdruck-abhängiger Lage.
- Ein solcher Druckminderer dient üblicherweise zur Steuerung und Regelung des Ausgangsdrucks. Bekannte Druckminderer haben ein federbeaufschlagtes Ventil, welches schließt, wenn der Ausgangsdruck einen Schwellwert überschreitet und öffnet, wenn der Ausgangsdruck absinkt. Ein solcher Druckverlust erfolgt zum Beispiel immer dann, wenn an einer Entnahmestelle Wasser entnommen wird. Der Druckminderer öffnet, solange das Wasser entnommen wird bis sich nach Beenden der Wasserentnahme wieder der gewünschte Ausgangsdruck einstellt.
- Stand der Technik
- Der Eingangsdruck am Hauswasseranschluss eines Gebäudes liegt typischerweise im Bereich von zum Beispiel 4 bar. Durch verschiedene Faktoren, insbesondere durch die Gebäudehöhe, den Druckverlust im Druckminderer und den dynamischen Druckverlust des fließenden Wassers im Rohr, erfolgt ein Druckverlust zwischen dem Hauswasseranschluss und der Entnahmestelle. Nach DIN 1988 ist es vorgesehen, dass der minimale Druck an der höchsten Entnahmestelle einen Wert von 1,5 bar nicht unterschreiten darf. Bekannte Druckminderer werden daher bereits werkseitig so eingestellt, dass die Norm für alle üblichen Gebäudehöhen erfüllt wird.
- Nachteilig bei der Voreinstellung der Druckminderer ist es, dass bei Gebäuden mit geringer Höhe ein unnötig hoher Ausgangsdruck eingestellt wird, der zu einem erhöhtem Wasserverbrauch führt. Es ist daher bekannt, einem Druckminderer Tabellen beizufügen, welche für die verschiedenen Faktoren, die einen Druckverlust bewirken, einen optimalen Ausgangsdruck angeben. Dann kann der Installateur vor Ort der Tabelle entnehmen, welcher Druck für die jeweiligen Gegebenheiten günstig ist. Bei einstellbaren Druckminderern wird der Druck auf den jeweiligen Wert eingestellt. Zur Überprüfung des Drucks ist es bekannt ein gewöhnliches Manometer einzusetzen.
- Die Verwendung einer separaten Tabelle bereitet Mühe. Weiterhin ist der aus der Tabelle erhaltene Wert aufgrund der vielen Faktoren möglicherweise ungenau. Auch die Überprüfung der Richtigkeit des eingestellten Wertes für den Ausgangsdruck ist aufwändig.
- Offenbarung der Erfindung
- Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Druckmindereranordnung der eingangs genannten Art zu schaffen, bei welcher der Ausgangsdruck auf besonders einfache Weise an die unterschiedlichen Bedingungen angepasst werden kann.
- Erfindungsgemäß wird die Aufgabe gelöst durch
- (e) eine von außen einstellbare Anzeige mit einer Skala, welche Werte für die höchste Entnahmestelle repräsentiert,
- (f) eine mit der Skala zusammenwirkende Markierung, zum Einstellen der Anzeige auf einen gewünschten Wert, und
- (g) eine mit der ersten Markierung verbundene zweite Markierung, die mit dem Zeiger zusammenwirkt und welche so angeordnet ist, dass eine Zuordnungsvorschrift, die jedem Wert für die höchste Entnahmestelle einen optimierten Druckwert zuordnet, gerade dann erfüllt ist, wenn der Zeiger auf die zweite Markierung zeigt.
- Die Markierungen sind also so zueinander angeordnet, dass sie alle Faktoren, die den Druckverlust bis zur Entnahmestelle beeinflussen, berücksichtigen. Eine Ausnahme bildet die Höhe der höchsten Entnahmestelle im Gebäude. Dieser Wert kann sehr stark variieren und hat einen großen Einfluss auf den einzustellenden Wert. Die erste Markierung wird daher in der Skala auf einen Wert gestellt, der der jeweiligen Höhe entspricht. Mit einem Drucksensor wird der Ausgangsdruck gemessen. Ein Zeiger nimmt eine diesem Messwert entsprechende Position ein. Nun wird der Druckminderer und damit der Ausgangsdruck so eingestellt, dass der Zeiger die Position an der zweiten Markierung einnimmt.
- Da die Zuordnung nicht über eine Tabelle erfolgt, sondern quasi graphisch in Form der Markierungen vorliegt, wird die Einstellung wesentlich vereinfacht. Der Installateur stellt lediglich die Markierung auf die Gebäudehöhe und anschließend den Druckminderer so, dass der Zeiger des Drucksensors auf die zweite Markierung zeigt.
- Vorzugsweise weist die Anzeige eine zweite Skala auf, auf welcher die optimierten Druckwerte angegeben sind. Dann wird der Druckwert ablesbar und einer Plausibilitätsprüfung durch den Installateur zugänglich.
- In einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist die Anzeige von einer ersten Scheibe gebildet, die gegenüber einer zweiten Scheibe verdrehbar ist, auf welcher die erste und die zweite Markierung angebracht ist. Dabei kann der Zeiger um die Drehachse der ersten bzw. zweiten Scheibe rotierend angeordnet sein. Eine zum Beispiel feststehende Scheibe ist mit der ersten und zweiten Markierung versehen. Eine drehbare Scheibe weist eine Skala für die Gebäudehöhe auf. Diese Scheibe wird dann so gedreht, dass die erste Markierung auf die richtige Gebäudehöhe in der Skala zeigt. In dieser Stellung zeigt die zweite Markierung in eine Richtung, auf welche der Zeiger des Drucksensors zeigt, wenn der zugehörige optimale Ausgangsdruck vorliegt. Die Scheiben können eine unterschiedliche Größe haben, so dass die Markierung und die Skala gleichzeitig zu sehen sind. Die Scheiben können aber auch den gleichen Durchmesser aufweisen. Die obere Scheibe kann dann entsprechende Fenster oder transparente Stellen aufweisen, so dass sowohl die Markierungen, als auch die Skala sichtbar sind. In diesem Fall lässt sich die Scheibenanordnung leichter in ein gemeinsames Gehäuse integrieren.
- In einer Ausgestaltung der Erfindung ist auf der zweiten Scheibe eine dritte Markierung angeordnet, welche mit einer einstellbaren Skala am Gehäuse zur Anzeige von Wartungsintervallen zusammenwirkt.
- Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche. Ein Ausführungsbeispiel ist nachstehend anhand der beigefügten Zeichnungen näher erläutert.
- Kurze Beschreibung der Zeichnungen
-
1 ist eine perspektivische Darstellung eines Druckminderers. -
2 ist ein Längsschnitt durch den Druckminderer aus1 . -
3 ist eine Draufsicht auf den Druckminderer aus1 mit Spardruckeinstellung. -
4 zeigt die Spardruckeinstellung des Druckminderers aus1 bis3 im Detail. -
5 ist eine Explosionsdarstellung der Spardruckeinstellungseinrichtung. - Beschreibung des Ausführungsbeispiels
-
1 zeigt einen allgemein mit10 bezeichneten Druckminderer. Der Druckminderer10 ist mit einem Anschlussflansch12 an einen Adapter14 angeflanscht. Der Adapter14 weist ein Rohrstück16 auf, mit dem er in eine Rohrleitung (nicht dargestellt) eingebaut wird. Das Rohrstück16 weist einen Einlass18 und einen Auslass20 auf. - Trinkwasser aus einer Trinkwasserversorgung wird vom Einlass
18 durch den nachstehend beschriebenen Druckminderer zum Auslass20 geleitet. Der am Auslass20 herrschende Ausgangsdruck wird mit dem Druckminderer10 eingestellt. Zu diesem Zweck ist ein Stellgriff22 am unteren Ende einer Druckmindererpatrone24 vorgesehen. Die Druckmindererpatrone24 ist auf bekannte Weise in ein Druckminderergehäuse26 eingesetzt. Das Druckminderergehäuse26 weist ferner eine Spardruckeinstelleinrichtung28 auf. -
2 zeigt den Druckminderer10 im Schnitt. In dem Druckminderergehäuse26 weist eine Trennwand30 auf. Die Trennwand30 unterteilt den Innenraum des Gehäuses26 in eine Einlasskammer32 und eine Auslasskammer34 . In der Trennwand30 ist ein Durchbruch36 gebildet. - Das Gehäuse
26 weist weiterhin einen Stutzen38 auf. Der Durchmesser des Stutzens38 ist größer als der Durchmesser des Einlasses18 und des Auslasses20 . Der Stutzen38 fluchtet mit dem Durchbruch36 . Der Stutzen38 bildet auf der Innenseite eine erste Ringschulter40 sowie auswärts davon eine zweite Ringschulter42 . In einem Randteil44 des Stutzens38 ist ein Innengewinde gebildet. - In den Stutzen
38 ist ein Druckminderereinsatz46 eingesetzt. Der Druckminderereinsatz46 hat eine trichterförmige Grundform. Der Druckminderereinsatz46 sitzt mit einem Rand auf der ersten Ringschulter40 auf. Auf der Stirnfläche des Randes und der zweiten Ringschulter42 liegt ein Dichtring48 . Auf dem Dichtring48 liegt der Rand einer Regelmembran50 . Die Regelmembran50 wird von einer Schraubkappe52 der Druckmindererpatrone24 festgeklemmt, die mit einem mit Außengewinde versehenen Rand54 in das Innengewinde des Stutzens38 eingeschraubt ist. Der Druckminderereinsatz46 bildet mit der Regelmembran50 eine Regeldruckkammer56 . - Der Druckminderereinsatz
46 weist ferner einen Ventilsitz58 auf. Der Ventilsitz58 ist abdichtend in den Durchbruch36 eingesetzt. Der Ventilsitz58 ist über Stege60 mit dem die Regeldruckkammer56 bildenden Druckminderereinsatz46 verbunden. Durch Bohrungen in den Stegen ist die Regeldruckkammer56 mit der Auslasskammer34 verbunden. In der Regeldruckkammer56 herrscht somit der Ausgangsdruck. - Die Regelmembran
50 ist mit einer Spindel66 verbunden. Die Regelmembran50 sowie ein auf der Regelmembran50 aufliegender Membranteller70 sind mit einem verdickten Abschnitt der Ventilspindel66 eingeklemmt. Die Spindel66 ist in dem Einsatz46 abdichtend geführt. - Eine Schraubenfeder
72 ist an einem Federwiderlager74 abgestützt. Das Federwiderlager74 ist axial verstellbar. Dadurch kann die Vorspannung der Schraubenfeder72 eingestellt werden. Diese Vorspannung der Schraubenfeder72 wirkt an der Regelmembran50 dem Druck der Regeldruckkammer56 , also dem Ausgangsdruck entgegen. An der Ventilspindel66 ist ein Ventilteller76 mit einer Dichtung78 befestigt. Der Ventilteller76 wirkt mit dem Ventilsitz58 zusammen. Durch die Regelmembran50 wird die Spindel66 und der daran sitzende Ventilteller76 so bewegt, dass ein Gleichgewichts-Zustand besteht. Die Einstellung der Vorspannung der Schraubenfeder72 mittels des Stellgriffs22 bestimmt daher den Ausgangsdruck. - Bei geringem Ausgangsdruck wird der Ventilteller
76 nach oben in der Darstellung bewegt und das Ventil öffnet. Bei hohem Ausgangsdruck wird der Ventilteller76 nach unten in den Ventilsitz58 bewegt und das Ventil schließt. Es kann kein Wasser mehr vom Einlass zum Auslass fließen. - Der in der Auslasskammer
34 herrschende Druck wird mit einem Drucksensor80 , zum Beispiel einem Manometer, aufgenommen. -
3 und4 zeigen die Spardruckeinstelleinrichtung28 im Detail. Der mit dem Drucksensor80 aufgenommene Druck wird über einen um eine Achse84 beweglichen Zeiger82 angezeigt. Unterhalb des Zeigers82 ist eine Anzeigescheibe86 vorgesehen. - Die Anzeigescheibe
86 ist in einem Gehäuse88 um die Achse84 drehbar angeordnet. Ein zu der Achse84 koaxialer Bolzen116 ist fest mit der Anzeigescheibe86 verbunden. Der Bolzen116 ist nach außen geführt und mit einer Nut90 versehen. Die Nut90 ist so ausgebildet, dass ein Geldstück oder ein Werkzeug dort eingreifen kann. Durch Drehen des Bolzens mit einem solchen Werkzeug kann die Anzeigescheibe86 um die Achse84 gedreht werden. - Auf der Anzeigescheibe
86 ist eine erste Skala92 vorgesehen. Die Skala92 zeigt mögliche Werte für die Höhe in Metern der höchsten Entnahmestelle des Gebäudes an, in dem der Druckminderer eingesetzt werden soll. Auf der Anzeigescheibe86 ist winkelversetzt eine zweite Skala94 vorgesehen. Die zweite Skala94 zeigt Druckwerte in bar an. - Oberhalb der Anzeigescheibe
86 ist koaxial eine Markierungsscheibe96 angeordnet. Die Markierungsscheibe96 sitzt unverdrehbar in einem gehäusefesten Deckel. Die Markierungsscheibe96 behält also ihre Lage bei. Sie weist zwei als Markierung dienende Fenster98 und100 auf. Die beiden Fenster98 und100 sind oberhalb der Skalen92 und94 angeordnet. Sie weisen jeweils eine spitz zulaufende Ausbuchtung102 bzw.104 auf, welche den jeweils angezeigten Wert in der zugehörigen Skala repräsentieren soll. Durch eine Beschriftung106 und108 erfolgt die Zuordnung der Markierung in leicht ablesbarer Form. - Die Markierungsscheibe
96 ist ferner mit einem Wartungspfeil110 bedruckt. Ein gegenüber dem Gehäuse88 und der Markierungsscheibe96 um die Achse84 drehbarer Rand112 ist mit Zahlen114 von 1 bis 12 (oder Monaten) beschriftet. Der Rand kann nun so eingestellt werden, dass der nächste Wartungsmonat durch den Pfeil110 angezeigt wird. - Die Einstellung des für das Gebäude optimalen Spardrucks erfolgt nun wie folgt:
Zunächst wird die Anzeigescheibe86 mit einem Werkzeug in dem Bolzen116 in eine Winkelposition gedreht, bei der die Markierung102 auf den Wert in der Skala92 zeigt, der der Höhe der höchsten Entnahmestelle im Gebäude entspricht. Anschließend wird der Druckminderer mittels des Stellgriffs22 so eingestellt, dass der Zeiger82 mit der Markierung104 zusammenfällt. Die darunter liegende Skala94 zeigt nun den eingestellten, optimalen „Spardruck" an. - Die Skalen
92 und94 sind dabei so ausgelegt, dass sie folgende Kriterien berücksichtigen: Jeder Höhe für die höchste Entnahmestelle wird ein optimaler Spardruck zugeordnet. Dieser Spardruck berechnet sich aus der Summe aus dem minimalen Wasserdruck an der höchsten Entnahmestelle, zum Beispiel 1,5 bar, dem dynamischen Druckverlust bei fließendem Wasser im Rohr, zum Beispiel 0,5 bar, dem Druckverlust am Druckminderer, zum Beispiel 1,1 bar. Diese Summe ergibt einen Druck, der gewöhnlich für die Bedürfnisse in einem Gebäude ausreichend ist. Liegt der Eingangsdruck wesentlich höher, so kann eine wesentliche Reduzierung des Verbrauchs gegenüber einer Anordnung ohne Druckminderer oder mit zu hoch eingestelltem Druckminderer erreicht werden.
Claims (5)
- Druckmindereranordnung (
10 ) für Trinkwassersysteme in Gebäuden mit wenigstens einer Entnahmestelle enthaltend (a) einen Einlass (32 ) mit einem Einlassdruck, (b) einen Auslass (34 ) mit einem Ausgangsdruck, (c) ein zwischen Einlass (32 ) und Auslass (34 ) angeordnetes, einstellbares Druckmindererventil (58 ,78 ) zum Einstellen des Ausgangsdrucks, und (d) einen Drucksensor (80 ) mit einem Zeiger (82 ) mit Ausgangsdruck-abhängiger Lage, gekennzeichnet durch (e) eine von außen einstellbare Anzeige (86 ) mit einer Skala (92 ), welche Werte für die höchste Entnahmestelle repräsentiert, (f) eine mit der Skala (92 ) zusammenwirkende Markierung (102 ), zum Einstellen der Anzeige (86 ) auf einen gewünschten Wert, und (g) eine mit der ersten Markierung (102 ) verbundene zweite Markierung (104 ), die mit dem Zeiger (82 ) zusammenwirkt und welche so angeordnet ist, dass eine Zuordnungsvorschrift, die jedem Wert für die höchste Entnahmestelle einen optimierten Druckwert zuordnet, gerade dann erfüllt ist, wenn der Zeiger (82 ) auf die zweite Markierung (104 ) zeigt. - Druckmindereranordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Anzeige (
86 ) eine zweite Skala (94 ) aufweist, auf welcher die optimierten Druckwerte angegeben sind. - Druckmindereranordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Anzeige von einer ersten Scheibe (
86 ) gebildet ist, die gegenüber einer zweiten Scheibe (96 ) verdrehbar ist, auf welcher die erste und die zweite Markierung (102 ,104 ) angebracht ist. - Druckmindereranordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Zeiger (
82 ) um die Drehachse (84 ) der ersten bzw. zweiten Scheibe rotierend angeordnet ist. - Druckmindereranordnung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass auf der zweiten Scheibe (
96 ) eine dritte Markierung (110 ) angeordnet ist, welche mit einer einstellbaren Skala (114 ) am Gehäuse (112 ) zur Anzeige von Wartungsintervallen zusammenwirkt.
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Cited By (2)
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WO2011101363A1 (de) * | 2010-02-19 | 2011-08-25 | Judo Wasseraufbereitung Gmbh | Wasseranschlussanordnung mit verbindungseinheit |
EP2453064A1 (de) * | 2010-11-16 | 2012-05-16 | Special Taps S.r.l. | Druckminderer, der gleichzeitig Absperrventil ist |
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2006
- 2006-11-15 DE DE200620017515 patent/DE202006017515U1/de not_active Expired - Lifetime
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WO2011101363A1 (de) * | 2010-02-19 | 2011-08-25 | Judo Wasseraufbereitung Gmbh | Wasseranschlussanordnung mit verbindungseinheit |
EP2453064A1 (de) * | 2010-11-16 | 2012-05-16 | Special Taps S.r.l. | Druckminderer, der gleichzeitig Absperrventil ist |
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Effective date: 20100601 |