DE1161736B - Einrichtung zur Betaetigung und Voreinstellung von stufenlos verstellbaren Reibungsgetrieben - Google Patents

Einrichtung zur Betaetigung und Voreinstellung von stufenlos verstellbaren Reibungsgetrieben

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DE1161736B
DE1161736B DEC17599A DEC0017599A DE1161736B DE 1161736 B DE1161736 B DE 1161736B DE C17599 A DEC17599 A DE C17599A DE C0017599 A DEC0017599 A DE C0017599A DE 1161736 B DE1161736 B DE 1161736B
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Germany
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adjusting device
locking mechanism
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actuation
actuating
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DEC17599A
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English (en)
Inventor
Albert John Hayward
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GEORGE COHEN 600 GROUP Ltd
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GEORGE COHEN 600 GROUP Ltd
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Publication date
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H61/00Control functions within control units of change-speed- or reversing-gearings for conveying rotary motion ; Control of exclusively fluid gearing, friction gearing, gearings with endless flexible members or other particular types of gearing
    • F16H61/66Control functions within control units of change-speed- or reversing-gearings for conveying rotary motion ; Control of exclusively fluid gearing, friction gearing, gearings with endless flexible members or other particular types of gearing specially adapted for continuously variable gearings
    • F16H61/664Friction gearings

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Friction Gearing (AREA)

Description

  • Einrichtung zur Betätigung und Voreinstellung von stufenlos verstellbaren Reibungsgetrieben Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zur Betätigung und Voreinstellung von stufenlos verstellbaren Reibungsgetrieben, bei denen die Änderung des übersetzungsverhältnisses durch Winkeldröhung einer um eine Achse drehbaren, mit den Reibwälzkörpern des Getriebes zusammenwirkenden Verstelleinrichtung erfolgt.
  • Bei Reibungsgetrieben dieser Art, insbesondere bei Schwenkkugelgetrieben, treten im allgemeinen sehr hohe Anpreßdrücke zwischen den Reibkörpern auf. Der mechanische Widerstand, der bei der Änderung des übersetzungsverhältnisses bei stillstehendem Getriebe der Verstelleinrichtung durch die Reibkörper entgegengesetzt wird, ist demzufolge so groß, daß beispielsweise eine Vorwahl des Übersetzungsverhältnisses bei stillstehendem Getriebe oder ein schneller Wechsel des Übersetzungsverhältnisses bei laufendem Getriebe ohne Beschädigung des Getriebes nicht möglich ist.
  • Es ist deshalb Aufgabe der Erfindung, eine Einrichtung zu schaffen, die bei Reibungsgetrieben, bei denen nur während des Betriebes eine Änderung des Übersetzungsverhältnisses möglich ist, auch im Stillstand eine Betätigung und Voreinstellung des Getriebes erlaubt.
  • Dies wird erfindungsgemäß dadurch erzielt, daß eine zwischen der Verstelleinrichtung und einer Betätigungseinrichtung angeordnete drehelastische übertragungseinrichtung, deren Drehelastizität derart bemessen ist, daß eine Winkelverdrehung der Verstelleinrichtung im wesenflichen nur möglich ist, wenn das Getriebe umläuft, während beim Betätigen der Betätigungseinrichtung bei stillstehendem Getriebe die Winkelverdrehung hauptsächlich durch die drehelastische übertragungseinrichtung aufgespeichert und erst bei laufendem Getriebe an die Verstelleinrichtung abgegeben wird, sowie durch mit der Betätigungseinrichtung zusammenwirkende Rastgesperre zur Voreinstellung der Betätigungseinrichtung bei stillstehendem Getriebe.
  • Es sind an sich bereits Reibradgetriebe bekannt, bei denen drehelastische Einrichtungen zur selbsttätigen Änderung des übersetzungsverhältnisses in Abhängigkeit von der an dem Getriebe anliegenden Last vorgesehen sind. Diesen bekannten drehelastischen Einrichtungen liegt jedoch eine andere Aufgabe zugrunde als der drehelastischen übertragungseinrichtung gemäß der Erfindung.
  • Als drehelastische übertragungseinrichtung ist vorzugsweise in Verlängerung der mit der Verstelleinrichtung verbundenen Welle ein Torsionsstab angeordnet, der mit seinem freien Ende mit der Betätigungseinrichtung verbunden ist. Die drehelastische übertragungseinrichtung kann auch als mit einer Feder vorgespanntes, mit axialen Nockenflächen ausgebildetes Klemmgesperre ausgeführt sein, wobei beispielsweise die Nockenflächen des Klemmgesperres mit axial verschiebbaren Rollen zusammenwirken und diese Rollen mit einer Hebelanordnung der Betätigungseinrichtung verbunden sind. Zum Festlegen der Welle der Verstelleinrichtung gegen Verdrehen kann an dieser ein Rastgesperre vorgesehen sein.
  • Die Einrichtung gemäß der Erfindung ermöglicht auf einfache Weise auch bei stillstehendem Getriebe die Voreinstellung des übersetzungsverhältnisses eines Reibgetriebes, ohne daß hierbei übermäßig hohe Beanspruchungen auf die Verstelleinrichtung bzw. die Reibkörper des Reibgetriebes aufgebracht werden.
  • Die Erfindung wird im folgenden an Hand schematischer Zeichnungen an Ausführungsbeispielen näher erläutert.
  • F i g. 1 ist eine teilweise als Schnitt gezeigte Seitenansicht einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen Voreinstelleinrichtung; F i g. 2 ist ein Schnitt längs der Linie V-V in Fig.l; F i g. 3 ist ein Stück einer Seitenansicht, die in größerem Maßstab gezeichnet ist und eine weitere Ausbildungsform der erfindungsgemäßen übertragungseinrichtung veranschaulicht; F i g. 4 ist eine Stirnansicht der Einrichtung nach Fig.3.
  • In F i g. 1 ist die erfindungsgemäße Voreinstelleinrichtung in Anwendung bei einem Reibgetriebe 18 gezeigt, das ähnlich einem bekannten Schwenkkugelgetriebe aufgebaut ist. Bei einem derartigen Schwenkkugelgetriebe ist die treibende und getriebene Welle, von denen jede im Gehäuseinneren einen Laufring und außerhalb des Gehäuses eine entsprechende Riemenscheibe 35 bzw. 36 trägt, in einem Gehäuse koaxial gelagert und auf der einen Gehäuseseite nach außen geführt. Die Laufringe wirken mit um verschwenkbare Achsen umlaufenden kugelförmigen und durch einen Außenring zusammengehaltenen Schwenkkugeln zusammen. Die Achsen dieser Schwenkkugeln sind in im wesentlichen radial verlaufenden Vertiefungen des Getriebegehäuses geführt und zur Veränderung des Neigungswinkels und damit zur Änderung der Drehzahl zusätzlich in Schrägschlitzen einer drehverstellbaren Verstelleinrichtung in Form einer sogenannten Irisführung geführt. Die drehverstellbare Irisführung ist auf einer nach außen geführten und zur Hauptachse des Getriebes gleichachsig angeordneten und in einem Lager 34 drehbaren Betätigungswelle 32 befestigt. Bei Schwenkkugelgetrieben dieser Art ist der Anpreßdruck zwischen den Laufringen, den Schwenkkugeln und dem Außenring notwendigerweise sehr groß. Bei umlaufendem Getriebe braucht man zum Ändern des Übersetzungsverhältnisses nur eine kleine Kraft auf die Irisführung aufzubringen. Wenn man jedoch versucht, eine Änderung des Übersetzungsverhältnisses bei stillstehendem oder auch nur eine große plötzliche übersetzungsverhältnisänderung bei laufendem Getriebe auszuführen, so erfordert dies eine so große Kraft, daß die Irisführung oder das gesamte Getriebe geschädigt werden können.
  • Bei dem in F i g. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Einrichtung ist ein Steuerglied 55 mit einem Hebelarm 56, der einen Knopf 57 od. dgl. für die Handbetätigung trägt, mit einem Ende eines Torsionsstabes 58 verbunden, dessen anderes Ende mit der Achse 32 verbunden ist, welche die Irisführung des Getriebes trägt. Der mittlere Abschnitt des Torsionsstabes 58 ist bezüglich seiner Länge und seines Querschnitts so ausgebildet, daß seine Drehelastizität ausreicht, um zu ermöglichen, daß das Steuerglied 55 innerhalb seines Bewegungsbereiches in einem beliebigen Ausmaß bewegt wird, ohne daß eine zu starke Kraft auf die Irisführung übertragen wird. Der Bewegungsbereich des Hebelarmes 56 entspricht dem Winkelbewegungsbereich der Achse 32, und er kann durch eine geeignete Skala auf einer geschlitzten gebogenen Platte 59 angezeigt werden. Ferner können Mittel vorgesehen sein, um das Steuerglied 55 in eine bestimmte Stellung zu bringen, bei der ein gewünschtes Übersetzungsverhältnis gewählt wird. Beispielsweise kann das Steuerglied mit einem Rastglied 60 ausgerüstet sein, das z. B. durch eine Feder 61 nachgiebig vorgespannt ist und einen keilförmigen Endabschnitt 62 besitzt, der mit einem gezahnten Bauteil 63 zusammenarbeitet. Dieses gezahnte Bauteil kann auf einer Hülse 64 angeordnet sein, in der der Endabschnitt 65 des Drehstabes 58 gelagert ist; die Hülse 64 ist in einer Unterstützung 66 drehbar gelagert und wird normalerweise gegen Dreh- bzw. Winkelbewegungen um ihre Achse durch einen Verriegelungsstift 67 gesichert, der sich durch ein Loch in einer an der Hülse 64 befestigten Scheibe 68 erstreckt und in eine Öffnung 69 in der Unterstützung 66 hineinragt.
  • Es sei bemerkt, daß dann, wenn der Stift 67 die aus F i g. 1 ersichtliche Stellung einnimmt, der Hebelarm 56 bei einer Winkelbewegung aus einer Stellung in eine andere in der gewählten Stellung dadurch festgehalten wird, daß der keilförmige Endabschnitt 62 des Rastgliedes 60 in das gezahnte Bauteil 63 eingreift. Wenn sich das Getriebe nicht in Betrieb befindet, verhindert die ruhende Reibung an den Reibungsberührungsstellen zwischen den drehbaren Elementen jede Winkelbewegung der Achse 32, so daß der Drehstab 58 einer in der einen oder anderen Richtung wirkenden Torsionsbeanspruchung ausgesetzt ist. Sobald die Drehbewegung der drehbaren Elemente des Getriebes einsetzt, bewirkt die durch den Torsionsstab 58 auf die Achse 32 aufgebrachte Drehkraft, daß sich die Irisführung in einem Ausmaß dreht, das der Winkelverstellung des Steuerhebelarmes 56 entspricht. Wenn das Getriebe arbeitet, während der Hebelarm 56 bewegt wird, so folgt die Irisführung der Bewegung des Hebelarmes 56, ohne daß eine Verwindung des Drehstabes 58 eintritt. Wenn der Stift 67 herausgezogen wird, ist der Hebelarm 56 frei drehbar, so daß man das übersetzungsverhältnis in jeder gewünschten Weise ändern kann.
  • Wenn eine selbsttätige Regelung des Übersetzungsverhältnisses in Abhängigkeit von Änderungen der Betriebsbedingungen der Maschine oder Anlage erforderlich ist, der das Getriebe zugeordnet ist, kann man die Scheibe bzw. das Rad 68 mittels Zahnrädern oder auf andere Weise mit einem Bauteil oder einer Vorrichtung verbinden, die sich in Abhängigkeit von solchen Änderungen der Betriebsbedingungen bewegt.
  • Wenn sich das Getriebe in Betrieb befindet, kann es erwünscht sein, eine vorbestimmte Änderung des Übersetzungsverhältnisses vorzuwählen, die im gewünschten Zeitpunkt durchgeführt wird. Zu diesem Zweck sind auslösbare Mittel vorgesehen, um die Irisführung oder deren Betätigungsglied gegen Winkelbewegungen zu sichern. Beispielsweise kann gemäß F i g. 1 eine unter Federspannung stehende Stange 70 mit einem keilförmigen Abschnitt 71 vorgesehen sein, welch letzterer in einen gezahnten Rand 72 eines auf der Achse 32 befestigten Betätigungsgliedes angreift; die Stange 70 kann eine Verlängerung 74 tragen, die mit einem Knopf 75 od. dgl. versehen ist, so daß man die Stange 70 entgegen der Kraft der Feder 76 zurückziehen und sie aus dem gezahnten Rand 72 des Betätigungsteils 73 ausrasten kann; gemäß F i g. 2 kann der Knopf 75 einen geeigneten Fortsatz 77 aufweisen, der dann, wenn die Stange 70 eingerastet ist, von einem Loch 78 in einer Platte 79 aufgenommen wird und der nach dem Zurückziehen des Knopfes 75 durch Drehen des Knopfes in eine Stellung gebracht werden kann, in der er sich an der Außenfläche der Platte 79 abstützt, um so die Stange 70 in der zurückgezogenen Stellung festzuhalten. Wenn man annimmt, daß das Getriebe arbeitet, bewirkt das Eingreifen des Endabschnitts 71 der Stange 70 in den gezahnten Rand 72 des Bauteils 73, daß die Irisführung in derjenigen Stellung festgehalten wird, die dem gerade benutzten Übersetzungsverhältnis entspricht. Ein anderes Übersetzungsverhältnis läßt sich dann vorwählen, indem man den Hebelarm 56 in der gewünschten Weise in eine vorgewählte Stellung dreht, in der er dadurch festgehalten wird, daß der Endabschnitt 62 des Rastgliedes 60 in das durch den Stift 67 in seiner Lage gehaltene gezahnte Bauteil 63 eingreift. Auf diese Weise wird auf den Drehstab 58 eine Torsionsbeanspruchung in der einen oder anderen Richtung aufgebracht, und wenn auf das so vorgewählte Übersetzungsverhältnis übergegangen werden soll, braucht man lediglich die Stange 70 mit Hilfe des Knopfes 75 zurückzuziehen.
  • Bei der in F i g. 3 und 4 gezeigten Abwandlung umfaßt die drehelastische Übertragungseinrichtung ein Klemmgesperre. Die die Irisführung tragende Achse 32 ist mit einem Betätigungsglied 80 ausgerüstet, das einen gezahnten Rand 72 aufweisen kann, an dem der keilförmige Endabschnitt 71 eines zurückziehbaren, unter Federspannung stehenden Rastgliedes 70 wie bei der Anordnung nach F i g. 1 und 2 angreifen kann. Eine Hebelanordnung 81 mit einem axialen Fortsatz 82 ist auf einer axialen Verlängerung 83 des Betätigungsgliedes 80 drehbar und axial verschiebbar angeordnet. Der Fortsatz 82 trägt einander diametral gegenüberliegende Rollen 84, die mit ihnen zugewandten Nockenflächen 85 und 86 des Bauteils 80 zusammenarbeiten. Auf den Schaftabschnitt 83 des Betätigungsgliedes 80 ist eine Feder 87 aufgeschoben, die zwischen dem Hebel 81 und einem Widerlager 88 liegt, welch letzteres mittels einer Mutter 89 verstellt werden kann, wobei die Mutter auf einen mit Gewinde versehenen Abschnitt des Schaftes 83 aufgeschraubt ist. Gemäß F i g. 4 kann der Hebel 81 als zweiarmiger Hebel ausgebildet und bei 90 mit zwei Stangen91 verbunden sein, deren andere Enden bei 92 an einem zweiarmigen Hebel 93 angelenkt sind, der bei 94 drehbar gelagert ist und einen Handhebel 95 trägt, der mit einem federbelasteten Rastglied 96 ausgerüstet ist, dessen keilförmiger Endabschnitt 97 mit einem Zahnsegment 98 zusammenarbeitet. Man erkennt aus F i g. 4, daß die Arme des Hebels 93 einen längeren Radius besitzen als das Hebelaggregat 81, so daß man bei einer begrenzten Länge des Kreisbogens, längs dessen sich der Betätigungshebel 95 bewegen läßt, einen größeren Bereich der Winkelbewegung der Hebelanordnung 81 und damit auch der die Irisführung tragenden Achse 32 erzielen kann.
  • Als drehelastische Übertragungseinrichtung kann jede geeignete mechanische Anordnung verwendet werden, bei der ein toter Gang in beiden Richtungen von einem neutralen Punkt aus entgegen der Wirkung von Federn oder von anderen nachgiebigen Mitteln vorgesehen ist. Insbesondere zum Zwecke der Fernsteuerung kann die Übertragungseinrichtung eine hydraulische Kraftübertragungseinrichtung mit einem oder mehreren federbelasteten Speichern umfassen, wobei die Anordnung so getroffen ist, daß eine Begrenzung des Druckes erfolgt, der übertragen werden kann, und daß eine Energiemenge gespeichert werden kann, die ausreicht, um die Verstelleinrichtung zu verstellen, wenn das Getriebe arbeitet. Die Übertragungseinrichtung kann auch eine geeignete elektrische Kraftübertragung zwischen der Betätigungseinrichtung und der Verstelleinrichtung umfassen, z. B. mit einer Stufenschalteranordnung, bei der zur Betätigung der Verstelleinrichtung ein Elektromagnet oder ein anders ausgebildeter elektrischer Motor von in geeigneter Weise begrenzter Leistung benutzt wird.

Claims (5)

  1. Patentansprüche: 1. Einrichtung zur Betätigung und Voreinstellung von stufenlos verstellbaren Reibungsgetrieben, bei denen die Änderung des Übersetzungsverhältnisses durch Winkelverdrehung einer um eine Achse drehbaren, mit den Reibwälzkörpern des Getriebes zusammenwirkenden Verstelleinrichtung erfolgt, gekennzeichnet durch eine zwischen der Verstelleinrichtung (16) und einer Betätigungseinrichtung (55; 90 bis 98) angeordnete drehelastische übertragungseinrichtung (58; 80 bis 89), deren Drehelastizität derart bemessen ist, daß eine Winkelverdrehung der Verstelleinrichtung (16) im wesentlichen nur möglich ist, wenn das Getriebe umläuft, während beim Betätigen der Betätigungseinrichtung bei stillstehendem Getriebe die Winkelverdrehung hauptsächlich durch die drehelastische übertragungseinrichtung aufgespeichert und erst bei laufendem Getriebe an die Verstelleinrichtung abgegeben wird, sowie durch mit der Betätigungseinrichtung zusammenwirkende Rastgesperre (60 bis 63) zur Voreinstellung der Betätigungseinrichtung bei stillstehendem Getriebe.
  2. 2. Verstelleinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in Verlängerung der mit der Verstelleinrichtung (16) verbundenen Welle (32) ein Torsionsstab (58) angeordnet ist, der mit seinem freien Ende mit der Betätigungseinrichtung (55) verbunden ist.
  3. 3. Verstelleinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die drehelastischeübertragungseinrichtung als mit einer Federvorgespanntes mit axialen Nockenflächen (85, 86) ausgebildetes Klemmgesperre (80 bis 89) ausgebildet ist.
  4. 4. Verstelleinriehtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Nockenflächen (85, 86) des Klemmgesperres mit axial verschiebbaren Rollen (84) zusammenwirken und diese Rollen mit einer Hebelanordnung (90 bis 98) der Betätigungseinrichtung verbunden sind.
  5. 5. Verstelleinriehtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zum Festlegen der Welle (32) der Verstelleinrichtung (16) gegen Verdrehen an dieser ein Rastgesperre (70 bis 73) vorgesehen ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 866 748, 930 908, 939 658, 1007 590; schweizerische Patentschrift Nr. 261461.
DEC17599A 1957-11-12 1958-10-02 Einrichtung zur Betaetigung und Voreinstellung von stufenlos verstellbaren Reibungsgetrieben Pending DE1161736B (de)

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Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH261461A (fr) * 1945-08-03 1949-05-15 Serra Sio Jose Dispositif de changement de vitesse à rapport réglable de façon continue.
DE866748C (de) * 1945-02-01 1953-02-12 Jean Kopp Stufenloses Getriebe mit Waelzkoerpern
DE930908C (de) * 1951-03-21 1955-07-28 Max Weber Reibradgetriebe
DE939658C (de) * 1953-10-16 1956-03-01 Kanisterbau G M B H Biegsame Welle

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