DE1161376B - Schornsteinverschluss - Google Patents

Schornsteinverschluss

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Publication number
DE1161376B
DE1161376B DEA21234A DEA0021234A DE1161376B DE 1161376 B DE1161376 B DE 1161376B DE A21234 A DEA21234 A DE A21234A DE A0021234 A DEA0021234 A DE A0021234A DE 1161376 B DE1161376 B DE 1161376B
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DE
Germany
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door
frame
chimney
closed position
closure according
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Pending
Application number
DEA21234A
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English (en)
Inventor
Paul Ahrens
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Individual
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Individual
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Publication date
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Publication of DE1161376B publication Critical patent/DE1161376B/de
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23JREMOVAL OR TREATMENT OF COMBUSTION PRODUCTS OR COMBUSTION RESIDUES; FLUES 
    • F23J13/00Fittings for chimneys or flues 
    • F23J13/08Doors or covers specially adapted for smoke-boxes, flues, or chimneys
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24BDOMESTIC STOVES OR RANGES FOR SOLID FUELS; IMPLEMENTS FOR USE IN CONNECTION WITH STOVES OR RANGES
    • F24B13/00Details solely applicable to stoves or ranges burning solid fuels 
    • F24B13/006Arrangements for cleaning, e.g. soot removal; Ash removal

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Specific Sealing Or Ventilating Devices For Doors And Windows (AREA)

Description

  • Schornstelnverschluß Die Erfindung bezieht sich auf einen Verschluß für Schornsteine oder ähnliche Einrichtungen, bei denen es darauf ankommt, einen Zugang zu diesen Einrichtungen zu Reinigungszwecken zu erhalten.
  • Insbesondere bezieht sich die Erfindung auf einen Schornsteinverschluß mit Rahmen und seitlich angelenkter, in der Verschließlage verriegelter Tür, die mit einer den lichten Querschnitt des Rahmens allseitig übergreifenden Deckleiste versehen ist und die sich in der Schließlage mit Anzug hängend durch Anordnung von Schrägflächen auf beiden Seiten des Rahmens und der Tür gegen die Vorderseite des Rahmens legt.
  • Schornsteinverschlüsse dieser Art werden vielfach aus Beton hergestellt, weil dieses Material gegenüber atmosphärischen Einflüssen unempfindlich ist.
  • Es ist ein Türverschluß bekannt, bei welchem die Türscharniere teilweise mit einer abwärts geneigten Gleitfläche versehen sind, wodurch sich die Tür innerhalb eines bestimmten Bewegungsbereiches selbsttätig schließen kann, wobei sie während der Schließbewegung eine Abwärtsbewegung ausführt. Die Schließbewegung wird dadurch begrenzt, daß am Ende der abwärts geneigten Gleitflächen an beiden Scharnierteilen ausgebildete senkrechte Flächen sich gegeneinanderlegen. Somit ist bei geschlossener Tür kein Schließdruck vorhanden. Selbst wenn die senkrechten Flächen an den Scharnieren fortgelassen oder derartig versetzt werden, daß die Tür in der Schließstellung unter Druck gehalten und dementsprechend im Anzug hängen würde, wäre keine gute Abdichtung zwischen Tür und Rahmen vorhanden, weil der Schließdruck mit dem senkrechten Abstand von der Scharnierachse abnimmt und daher sehr ungleichmäßig über die Dichtungsfläche verteilt ist. Da aber eine gute Abdichtung gerade bei Schornsteinverschlüssen wesentlich ist, kann eine solche Ausführung eines Türverschlusses für einen Schornsteinverschluß nicht verwendet werden.
  • Bei einem bekanntenSchornsteinverschluß derobengenannten Art, mit welchem auch eine ausreichende Abdichtung erreicht wird, besteht der Nachteil, daß bei dem Schwenken der Tür in die Schließlage die Tür selbst zunächst angehoben und in eine Vorbereitungsstellung gebracht werden muß, aus welcher sie dann zufolge der schräg nach hinten und nach unten laufenden Führungsmittel in die endgültige Schließlage bewegt wird. Hierbei besteht die Gefahr, daß die Bedienungsperson entweder das Anheben der Tür vergißt oder annimmt, daß das Schwenken der Tür allein bereits genügt, um sie in ihre endgültige Schließlage zu bewegen. Eine Kontrolle darüber ist zumeist schwer möglich, weil solche Schornsteinverschlüsse vielfach an wenig übersichtlichen und dunklen Stellen in Kellern und in besonderen Zugungskanälen angeordnet werden müssen.
  • Demgegenüber ist es der Hauptzweck der Erfindung, einen Schornsteinverschluß der genannten Art zu schaffen, bei welchem die vorerwähnten Nachteile vermieden werden, indem mit dem Schwenken der Tür in ihre Lage vor die Rahmenöffnung des Verschlusses eine selbsttätige Bewegung der Tür in die Schließlage erfolgt, wodurch zugleich eine sehr gute Abdichtung gegen Außenluft erreicht wird.
  • Ein weiterer Zweck der Erfindung besteht darin, einen solchen Verschluß für Schornsteine u. dgl. zu schaffen, der einfach ausgebildet ist und muhen Beanspruchungen widersteht.
  • Der Hauptzweck wird gemäß der Erfindung dadurch verwirklicht, daß bei einem Schornsteinverschluß der einleitend gekennzeichneten Art die Tür während der Schließbewegung in an sich bekannter Weise auf einem am Rahmen vorgesehenen Auflager ruht, welches kurz vor Erreichen der Schließlage der Tür freigegeben wird.
  • Die Erfindung hat den entscheidenden Vorteil, daß unbedingte Gewähr dafür gegeben ist, daß durch ein einfaches Zurückschwenken der Tür vor die Rahmenöffnung der Verschluß selbsttätig wieder verschlossen wird, wodurch jedwedes Auftreten von Falschluft oder Nebenluft mit Sicherheit vermieden wird.
  • Ein weiterer Vorteil der Erfindung besteht darin, daß die Metallteile des Verschlusses weitgehend in den Beton eingebettet werden können, wodurch sie atmosphärischen Einflüssen nur eine geringe Angriffsfläche bieten und wodurch die Lebensdauer des Verschlusses praktisch ebenso lange wie die eines nur aus Beton bestehenden Verschlusses ist.
  • An Hand der Zeichnung wird eine Ausführungsform der Erfindung beispielsweise erläutert. Es zeigt F i g. 1 schaubildlich einen Verschluß mit geöffneter Tür, F i g. 2 schematisch und schaubildlich eine Ausführungsform eines Auflagers, F i g. 3 eine Unteransicht der mit dem Auflager gemäß F i g. 2 zusammenarbeitenden Ausnehmung.
  • In der Zeichnung ist der Rahmen eines Betonverschlusses allgemein mit 5 und der Schieber bzw. die Tür mit 6 bezeichnet. Bei der dargestellten Ausführungsform ist an einer inneren Seitenwandung 7 des Rahmens 5 ein Schrägschlitz 8 eingearbeitet, der mit einem in der Seitenwandung der Tür 6 angebrachten Stift 9 zusammenarbeitet. Auf der gegenüberliegenden inneren Seitenwandung des Rahmens 5 ist ein Stift 10 vorgesehen, der mit einem in der gegenüberliegenden Seitenwandung der Tür 6 vorgesehenen Schlitz 11 zusammenarbeitet, der aus einem waagerechten Teil 11a und einem schräg nach oben gerichteten Teil 11 b besteht.
  • Die Ausführung mit einem Schlitz 8 auf der einen Innenseite und mit einem Stift 10 auf der gegenüberliegenden Innenseite des Rahmens 5 einerseits und mit einem Stift 9 an der einen Seite und mit einem Schlitz 11 auf der gegenüberliegenden Seite der Tür 6 andererseits ist gewählt worden, um eine allseitig geschlossene Deckleiste 5a an dem Rahmen 5 zu erhalten.
  • Die Tür 6 ist auf ihrer Hinterseite mit zweckmäßig mit einer Packung oder Dichtung belegten allseitig geschlossenen Deckleiste 12 versehen, welche sich in der Schließlage dichtend gegen die entsprechende Deckleiste 5a des Rahmens 5 legt.
  • Die Tür 6 ist in dem Rahmen 5 um eine mit 13 bezeichnete Achse schwenkbar gelagert, welche auch aus zwei Achsstümpfen bestehen kann, von denen der obere in die obere Rahmenseite und der untere in die untere Rahmenseite eingebettet ist. Die Achse 13 bzw. der untere Achsstumpf trägt, wie dargestellt, ein schlüsselbartartiges Auflager 14 (F i. g. 2) für die Tür 6. Das Auslager 14 kann unmittelbar auf der unteren Rahmeninnenkante 19 angeordnet und mit einer Ausnehmung 15 versehen sein, um das Ansammeln von Schmutz hinter ihm zu vermeiden. An der Unterseite der Tür 6 ist, wie aus F i g. 3 ersichtlich, eine schlüssellochartige Ausnehmung 16 ausgebildet, die über die Achse 13 und das Auflager 14 paßt.
  • Ein Schornsteinverschluß gemäß der Erfindung arbeitet wir folgt: Wenn der Schieber bzw. die Tür 6 aus der in F i g. 1 dargestellten Offenlage in die Schließlage verschwenkt wird, dreht er sich zunächst um die Achse 13 bzw. um die Achsstümpfe ohne eine Abwärtsbewegung, bis die Deckleiste 12 der Tür 6 die Deckleiste 5 a des Rahmens 5 etwa berührt. In diesem Augenblick liegt die in der Unterseite der Tür 6 vorgesehene Ausnehmung 16 über dem Auflager 14, so daß nun die Tür 6 zu einer Abwärtsbewegung freigegeben wird. In der vorgenannten Stellung befindet sich der Stift 9 in dem Schlitz 8 und stützt sich auf der unteren Innenkante dieses Schlitzes 8 ab, während gleichzeitig die Tür 6 sich mit einer schrägen Oberkante 17 des Schlitzteiles 11 b auf den Stift 10 auflegt, nachdem sich der Schlitz 11 bereits während der Verschwenkung mit seinem waagerechten Teil 11 a über den aus der Rahmeninnenseite vorstehenden Stift 10 bewegt hat. Die Tür 6 gleitet dann mit ihrem Stift 9 längs der Unterkante des Schlitzes 8 und mit der Oberkante des Schlitzteiles 11b längs des Stiftes 10 selbsttätig schräg nach unten und nach hinten, wodurch die Abdichtung gegen Außenluft im engeren Sinn erreicht wird.
  • Die Metallteile des Verschlusses können weitgehend in den Beton eingebettet sein, so daß sie atmosphärischen Einflüssen nur eine geringe Angriffsfläche bieten.

Claims (5)

  1. Patentansprüche: 1. Schomsteinverschluß mit Rahmen und seitlich angelenkter, in der Verschließlage verriegelter Tür, die mit einer den lichten Querschnitt des Rahmens allseitig übergreifenden Deckleiste versehen ist und die sich in der Schließlage mit Anzug hängend durch Anordnung von Schrägflächen auf beiden Seiten des Rahmens und der Tür gegen die Vorderseite des Rahmens legt, d a d u r c h gekennzeichnet, daß die Tür (6) während der Schließbewegung in an sich bekannter Weise auf einem am Rahmen (5) vorgesehenen Auflager (14) ruht, welches kurz vor Erreichen der Schließlage der Tür (6) freigegeben wird.
  2. 2. Schornsteinverschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Auflager für die Tür (6) durch eine z. B. an der Schwenkachse (13) der Tür (6) vorgesehene Nase (14) gebildet ist und die Tür (6) mit einer dem Profil dieser Nase (14) entsprechenden Ausnehmung (16) versehen ist, so daß bei Ausrichtung dieser beiden Teile (14. 16) die Tür (6) zur Bewegung in die endgültige Schließlage freigegeben wird.
  3. 3. Schomsteinverschluß nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterfläche der Tür (6) in ihrer Schließlage im Abstand von der unteren Innenfläche des Rahmens angeordnet ist.
  4. 4. Schornsteinverschluß nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die von der Schwenkachse (13) der Tür (6) entfernt liegende Türseite mit einem schrägen Führungsschlitz (11) versehen ist und die mit ihm zusammenarbeitende Führung am Rahmen als Stift oder Zapfen (10) ausgebildet ist.
  5. 5. Schornsteinverschluß nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die der Schwenkachse (13) benachbarte Seite der Tür (6) einen Führungsstift oder Führungszapfen (9) trägt, der mit einem am Rahmen (5) vorgesehenen Führungsschlitz (8) für die Abwärtsbewegung der Tür (6) zusammenarbeitet. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 11171, 154 457, 172 029, 546158, 688 535, 706 274, 721335.
DEA21234A 1954-09-30 1954-09-30 Schornsteinverschluss Pending DE1161376B (de)

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Citations (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE172029C (de) *
DE154457C (de) *
DE11171C (de) * JOH. BODENHEIM in Düsseldorf Neuerungen an Aufsatzbändern
DE546158C (de) * 1930-11-02 1932-04-15 Christian Buderus Kamintuer
DE688535C (de) * 1937-10-05 1940-02-23 Louis Mueller Schornsteinreinigungstuer
DE706274C (de) * 1937-04-18 1941-05-22 Paul Ahrens Schornsteinschieber
DE721335C (de) * 1940-04-26 1942-06-03 Paul Ahrens Schornsteinschieber

Patent Citations (7)

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