DE1160789B - - Google Patents

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DE1160789B
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G53/00Conveying materials in bulk through troughs, pipes or tubes by floating the materials or by flow of gas, liquid or foam
    • B65G53/04Conveying materials in bulk pneumatically through pipes or tubes; Air slides
    • B65G53/24Gas suction systems
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C12BIOCHEMISTRY; BEER; SPIRITS; WINE; VINEGAR; MICROBIOLOGY; ENZYMOLOGY; MUTATION OR GENETIC ENGINEERING
    • C12GWINE; PREPARATION THEREOF; ALCOHOLIC BEVERAGES; PREPARATION OF ALCOHOLIC BEVERAGES NOT PROVIDED FOR IN SUBCLASSES C12C OR C12H
    • C12G1/00Preparation of wine or sparkling wine
    • C12G1/005Methods or means to load or unload, to weigh or to sample the vintage; Replenishing; Separation of the liquids from the solids before or after fermentation

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  • Apparatuses For Bulk Treatment Of Fruits And Vegetables And Apparatuses For Preparing Feeds (AREA)
  • Preparation Of Fruits And Vegetables (AREA)

Description

DEUTSCHES -^V^^ PATENTAMT DeutscheKl.: 81e-60
PATENTSCHRIFT ~ ,«,τ»
Aktenzeichen: M 40698 XI / 81 e
1160 789 Anmeldetag: 4.Märzl959
Auslegetag: 2. Januar 1964
Ausgabetag: 30. Juli 1964 Patentschrift stimmt mit der Auslegeschrift überein
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Entladen und Fördern, gegebenenfalls auch Verladen oder Speichern, von stückigem Fördergut mit verhältnismäßig hohem Flüssigkeitsgehalt, wie Mostobst und Maische oder ähnliches Gut, insbesondere Weintrauben.
Zweck der Erfindung ist es, für solches Gut leichtere und weniger zeitraubende Transportmöglichkeiten zu schaffen.
Bisher wird beim Transport von solchem Gut überwiegend immer noch in der althergebrachten Weise mit der Heugabel oder Schaufel von Hand gearbeitet. Erst in neuerer Zeit werden auch rein mechanische Schrägaufzüge oder auch Winden oder Seilzüge mit Kippvorrichtungen eingesetzt. Bei der Verwendung eines Schrägaufzuges sind aber bestimmte und einheitliche Abmessungen für die Fördergefäße, beispielsweise Bütten, erforderlich.
Gemäß der Erfindung wird nun vorgeschlagen, als Vorrichtung zum Entladen und Fördern eine pneumatische Anlage mit Saugförderung zu verwenden, bestehend aus einer Absaugleitung mit Saugrüssel, einem Zentrifugalabscheider mit Wasserabscheider und Austragschleuse sowie einem Gebläse mit Luftzufuhr- und Luftabführleitung, wobei zwischen dem Saugrüssel und der Absaugleitung ein biegsames, zusammendrückbares und auseinanderziehbares Rohrstück angeordnet und der Mantel des Saugrüssels an seinem Ansaugende mit Lufteintrittsöffnungen versehen ist..
Pneumatische Anlagen mit Saugförderung kommen in verschiedenartiger Ausgestaltung schon für vielerlei Zwecke zur Anwendung. Sie werden zum Fördern von staubförmigen, feinkörnigen, grobkörnigen oder auch kleinstückigen Schüttgütern aller Art verwendet, die trocken, frisch oder auch naß sein können. Solches Fördergut sind beispielsweise Getreide, Malz, frische und getrocknete Zuckerrübenschnitzel, Mehl, Kalk, Kohle und Asche. In allen diesen Fällen ist die Anlage, je nach den vorliegenden Erfordernissen und Forderungen, mit oder ohne Fliehkraftabscheider und Austragschleuse ausgestattet. Alle diese Fördergüter haben aber keine freie Flüssigkeit bzw. einen verhältnismäßig hohen Flüssigkeitsgehalt, wie dies bei Mostobst und Maische, ins- besondere aber bei Weintrauben, der Fall ist.· Solche stückigen Fördergüter, die mit Flüssigkeit vermischt sind oder gar in der Flüssigkeit schwimmen, sind bisher von der Förderung durch eine Saugförderanlage ausgeschlossen gewesen. Man hat offensteht- lieh ihre Saugförderung nicht für möglich gehalten. Jedenfalls haben erhebliche Bedenken gegen eine Vorrichtung zum Entladen und Fördern, gegebenenfalls auch Verladen oder Speichern, von stückigem Fördergut mit verhältnismäßig hohem Flüssigkeitsgeihalt, wie Mostobst und Maische oder ähnliches Gut, insbesondere Weintrauben
Patentiert für: Motor-Condensator-Companie Schloz K. G., Mannheim-Industriehafen, Friesenheimer Str. 23-25
Als Erfinder benannt: Adam Lukas, Mannheim, Dr.-Ing. Walter Rausch, Weinheim (a. d. Bergstraße),
Franz Scharhag, Viernheim (Hess.)
solche Förderung von derartigem Fördergut mit hoheni Flüssigkeitsgehalt bestanden. So hat man angenommen, daß die Anlage sich in sehr kurzer Zeit durch Zuschmieren und Zusetzen verstopfen werde. Es hat sich aber überraschenderweise herausgestellt, daß eine einwandfreie Saugförderung auch derartiger Güter möglich ist, wenn die Anlage gemäß der Erfindung ausgebildet ist. So wird durch die Erfindung der Saugförderung ein neues Gebiet erschlossen, auf dem man sich bisher noch in sehr umständlicher, aufwendiger und zeitraubender Weise mit althergebrachten Arbeitsmethoden begnügen mußte.
Es ist bekannt, zähe Flüssigkeiten abzusaugen und einem Behälter zuzuführen. In diesen Fällen handelt es sich aber um eine Spezialanlage zum Entfernen solcher zähen Flüssigkeiten, wie z. B. öl, aus Tanks und Schiffsböden. Ein Fliehkraftabscheider mit Aiistragschleuse wäre dabei überhaupt nicht verwendbar. Es handelt sich lediglich darum, daß mit Hilfe von Luft und einem Emulgierungs- und Reinigungsmittel in eine leichte Masse umgewandelte zähe Flüssigkeit zusammen mit der Luft mittels eines hohen Unterdruckes abgesaugt und über einen Tank, Abscheider und Filter einem Behälter zugeführt wird.
Zweckmäßig ist die Anordnung so getroffen, daß die Luftabführleitung zu etwa vorhandenen Pressen für das Gut geführt wird, unterhalb dieser mit Aufnahmeeinrichtungen für das Restgut versehen ist, ferner anschließend zum Weiterfördern dieses Rest-
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Claims (1)

gutes dient. Ebenso kann die Austragschleuse gleichzeitig als Maischemühle ausgebildet sein. Vorteilhaft ist ferner, daß das biegsame Rohrstück auf seinem oberen Teil innerhalb eines starren Führungsstückes von größerem Durchmesser geführt ist. Das äußere Ende des starren Führungsstückes stellt zweckmäßig eine trichterartige Erweiterung dar. Wegen des in solchem Fördergut enthaltenen Säuregehaltes bestehen vorteilhaft alle Gut führenden Teile der Anlage aus einem säurebeständigen und den Geschmack des Gutes nicht beeinflussenden Werkstoff. AlsWerkstoff kann V 2 A-Stahl oder eine Aluminiumlegierung dienen. Es ist aber auch möglich, als Werkstoff einen geeigneten Kunststoff zu verwenden. Um die Stromaufnahme des Fördergebläses möglichst konstant zu halten und den Antriebsmotor des Gebläses nicht zu überlasten, kann in der Saugleitung zwischen dem Fliehkraftabscheider und dem Gebläse in an sich bekannter Weise eine vom Unterdruck in der Saugleitung von dem Fliehkraftabscheider gesteuerte Drosselklappe angeordnet sein. In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele der Ausbildung gemäß der Erfindung dargestellt. Diese Ausführungsbeispiele zeigen die Anlagen in schematischer Darstellung. Bei dem Ausführungsbeispiel nach F i g. 1 besteht die pneumatische Absaug- und Förderanlage aus einer Absaugleitung 1 mit Saugrüssel 2, einem Zentrifugalabscheider 3 mit Austragschleuse 4 sowie einem Gebläse 5 mit Luftzuführleitung 6 und Luftabführleitung 7. Das Fördergut, beispielsweise Trauben, wird in Behältern 8 auf Wagen 9 an die Förderanlage herangefahren. Dann wird die Lufteintrittsöffnung 10 des Saugrüssels 2 so über das anzusaugende Gut gebracht, daß sie sich immer dicht oberhalb des Gutes befindet, ohne in das Gut hineinzuragen. Das biegsame und auseinanderziehbare Rohrstück 11 oberhalb des Saugrüssels 2 gestattet die freie Beweglichkeit und das leichte Einführen des Saugrüssels 2 in den Behälter 8. Das obere Ende des biegsamen und zusammendrückbaren Rohrstückes 11 ist innerhalb eines starren Führungsstückes 12 angeordnet, das an seinem unteren Ende eine trichterartige Erweiterung 13 hat. Durch diese trichterartige Erweiterung 13 wird die freie Beweglichkeit des biegsamen und zusammendrückbaren Rohrstücks 11 gesichert; außerdem wird dieses Rohrstück 11 besser vor Beschädigungen geschützt. Das angesaugte Gut gelangt -durch die Saugleitung 1 in den Abscheider 3, wo es aus dem Förderluftstrom ausgeschieden wird und durch die Schleuse 4 in die Mühle 14 gelangt. Die Förderluft wird von dem Gebläse 5 durch die Leitung 6 angesaugt und gelangt durch die Leitung 7 ins Freie. Bei dem Ausführungsbeispiel nach F i g. 2 ist die Anlage bis zum Gebläse 5 in der gleichen Weise ausgebildet wie die Anlage bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1. Im Falle des Ausfuhrungsbeispiels nach F i g. 2 schließt sich an das Gebläse 5 eine Druckleitung 15 an, in welche mittels der beiden Auffangtrichter 16 mit je einer Schleuse 17 bereits entsaftetes Fördergut, beispielsweise Trester, aufgegeben werden kann. Dieses verarbeitete Fördergut gelangt dann durch das Leitungsstück 18 hinter den Auffangtrichter 16 beispielsweise auf den Wagen 19 und kann abgefahren werden. Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Entladen und Fördern, gegebenenfalls auch Verladen oder Speichern, von stückigem Fördergut mit verhältnismäßig hohem Flüssigkeitsgehalt, wie Mostobst und Maische oder ähnliches Gut, insbesondere Weintrauben, gekennzeichnet durch eine pneumatische Anlage mit Saugförderung, bestehend aus einer Absaugleitung(I) mit Saugrüssel (2), einem Zentrifugalabscheider (3) mit Wasserabscheider und Austragschleuse (4) sowie einem Gebläse (5) mit Luftzufuhr- (6) und Luftabführleitung (7), wobei zwischen dem Saugrüssel und der Absaugleitung ein biegsames, zusammendrückbares und aüseinanderziehbares Rohrstück (11) angeordnet und der Mantel des Saugrüssels an seinem Ansaugende mit Lufteintrittsöffnungen (10) versehen ist (Fig. 1).
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Luftabführleitung (Druckleitung 15) zu etwa vorhandenen Pressen für das Gut geführt wird, unterhalb dieser mit Aufnahmeeinrichtungen für das Restgut versehen ist, ferner anschließend zum Weiterfördern dieses Restgutes dient (Fig. 2).
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Austragschleuse (4) gleichzeitig als Maischemühle (14) ausgebildet ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das biegsame Rohrstück (11) auf seinem oberen Teil innerhalb eines starren Führungsstückes (12) von größerem Durchmesser geführt ist
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das äußere Ende des starren Führungsstückes (12) eine trichterartige Erweiterung darstellt.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß alle Gut führenden Teile der Anlage aus einem säurebeständigen und den Geschmack des Gutes nicht beeinflussenden Werkstoff bestehen.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß als Werkstoff V 2 A-Stahl oder eine Aluminiumlegierung dient.
8. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß als Werkstoff ein geeigneter Kunststoff dient.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß in der Saugleitung (6) zwischen dem Fliehkraftabscheider (3) und dem Gebläse (5) in an sich bekannter Weise eine vom Unterdruck in der Saugleitung vor dem Fliehkraftabscheider gesteuerte Drosselklappe angeordnet ist.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 640 677, 312 240,
170266;
schweizerische Patentschrift Nr. 294 201;
französische Patentschrift Nr. 1 015 881;
Druckschrift 276 (Grawö 02045) der Firma Hartmann A. G., Offenbach am Main.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
309 777/207 12.63 θ Bundesdruckerei Berlin
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