DE116046C - - Google Patents
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- DE116046C DE116046C DENDAT116046D DE116046DA DE116046C DE 116046 C DE116046 C DE 116046C DE NDAT116046 D DENDAT116046 D DE NDAT116046D DE 116046D A DE116046D A DE 116046DA DE 116046 C DE116046 C DE 116046C
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- DE
- Germany
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- fertilizer
- trough
- shaft
- rods
- arms
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- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
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Links
- 239000003337 fertilizer Substances 0.000 claims description 13
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- 239000010871 livestock manure Substances 0.000 claims description 4
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01C—PLANTING; SOWING; FERTILISING
- A01C3/00—Treating manure; Manuring
- A01C3/06—Manure distributors, e.g. dung distributors
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Soil Sciences (AREA)
- Environmental Sciences (AREA)
- Fertilizing (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die nachstehend erläuterte Maschine soll die Unvollkommenheiten der in den deutschen
Patentschriften 18755 und 79735 der Kl. 45 beschriebenen Stalldüngerstreumaschinen umgehen.
Bei diesen Maschinen soll nämlich der Dünger durch Stachelwalzen direct aus dem Fuder oder der gröfseren Düngermasse herausgerissen werden. Dies kann aber trotz der
bei einer dieser Maschinen vorhandenen Verstellbarkeit des Rumpfes nicht immer in befriedigender
Weise geschehen, da entweder zu wenig Dünger herausgerissen wird, oder sich derselbe um die Walzen wickelt. Bei der in
der Zeichnung dargestellten Maschine wird dagegen der Dünger erst durch Schaufeln e
emporgehoben und dann einer zweiten Welle zugeworfen, deren Stäbe i ihn dann — ähnlich
wie bei der in der Patentschrift 46003 beschriebenen Maschine — durch Oeffnungen
des Wagenbodens pressen.
Auf eine mittels Räder α fahrbar gemachte und umfriedigte Plattform b wird der zu
streuende Dünger aufgebracht. Zu diesem Zwecke ist am vorderen Ende derselben eine
Klappe c angeordnet, welche nach dem Abspannen der Pferde heruntergelassen wird. Ist
der Dünger aufgeladen, so wird die Klappe c gehoben und der Vordertheil mittels einer
Schraubenwinde d oder einer ähnlichen Vorrichtung gehoben. Die hierdurch erzielte Neigung
der Plattform b erleichtert das gewöhnlich von Hand vorzunehmende Weiterschieben
des Düngers.
Die wieder vorgespannten Pferde haben den Wagen langsam zu ziehen. Es heben alsdann
die sichelförmig gekrümmten Schaufeln e der Welle /, welche von Hand oder durch Zahnradübertragung
g in der auf der Zeichnung angegebenen Pfeilrichtung gedreht wird, den Dünger aus der Mulde h heraus und werfen
ihn auf die Stäbe i einer zweiten Welle k. Diese dreht sich in entgegengesetzter Richtung
wie die Welle f, deren Bewegung durch eine über Kettenräder / gelegte Kette m herbeigeführt
wird.
Von den Stäben i wird der Dünger zwischen den Stäben η hindurchgeprefst und gelangt
so an seinen Bestimmungsort. Die Stäbe η bilden die Fortsetzung der Mulde h,
liegen jedoch in einer waagrechten Ebene, an deren Querholz 0 sich eine aus Drahtgewebe
hergestellte Ueberdachung j> zur Verhinderung
des Herausschleuderns von Dünger anschliefst.
In der Mulde h oder auf einer in derselben drehbaren Trommel sind noch Messer q senkrecht
aufgestellt, damit die sich abwärts bewegenden Wurfshaufeln e vom Dünger gereinigt
werden und somit diesen nicht wieder in die Mulde zurückführen können.
Zur Erreichung eines gleichmäfsigen Ganges der Maschine sind noch Schwungräder r angebracht.
Die Wurfschaufeln e auf der Welley
sind ebenso wie die Stäbe i auf der Welle k immer um 90° gegen einander versetzt gezeichnet.
Es liefse sich aber auch irgend ein anderer Winkel benutzen. Schliefslich sei
noch bemerkt, dafs die Zuführung des Düngers zu der Mulde auch selbstthätig erfolgen könnte,
ζ. Β. durch Anordnung eines beweglichen Bodens.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Stalldüngerstreumaschine, dadurch gekennzeichnet, dafs die zum Befördern des Düngers von der Mulde (h) an den Armen (i) der entgegengesetzt umlaufenden Streuwelle (k) dienenden Schaufeln e den Dünger emporheben und dann erst den Armen (i) der Ausstreuwelle (k) zuführen, zum Zweck, den Dünger gleichmäfsig zu vertheilen.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE116046C true DE116046C (de) |
Family
ID=385434
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT116046D Active DE116046C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE116046C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE974696C (de) * | 1952-07-05 | 1961-08-03 | Eisengiesserei | Fahrbare Einrichtung zum Streuen von Duenger, wie Stallmist, Kompost und aehnlichen Stoffen |
-
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- DE DENDAT116046D patent/DE116046C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE974696C (de) * | 1952-07-05 | 1961-08-03 | Eisengiesserei | Fahrbare Einrichtung zum Streuen von Duenger, wie Stallmist, Kompost und aehnlichen Stoffen |
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