DE1160331B - Feststellvorrichtung fuer Faltwaende oder Falttueren - Google Patents

Feststellvorrichtung fuer Faltwaende oder Falttueren

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Publication number
DE1160331B
DE1160331B DEH47229A DEH0047229A DE1160331B DE 1160331 B DE1160331 B DE 1160331B DE H47229 A DEH47229 A DE H47229A DE H0047229 A DEH0047229 A DE H0047229A DE 1160331 B DE1160331 B DE 1160331B
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DE
Germany
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nut
folding
guide rail
brake
linkage
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEH47229A
Other languages
English (en)
Inventor
Hermann Kanbach
Horst Santen
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Justin Hueppe K G
Original Assignee
Justin Hueppe K G
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Publication date
Application filed by Justin Hueppe K G filed Critical Justin Hueppe K G
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Publication of DE1160331B publication Critical patent/DE1160331B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05CBOLTS OR FASTENING DEVICES FOR WINGS, SPECIALLY FOR DOORS OR WINDOWS
    • E05C17/00Devices for holding wings open; Devices for limiting opening of wings or for holding wings open by a movable member extending between frame and wing; Braking devices, stops or buffers, combined therewith
    • E05C17/02Devices for holding wings open; Devices for limiting opening of wings or for holding wings open by a movable member extending between frame and wing; Braking devices, stops or buffers, combined therewith by mechanical means
    • E05C17/44Devices for holding wings open; Devices for limiting opening of wings or for holding wings open by a movable member extending between frame and wing; Braking devices, stops or buffers, combined therewith by mechanical means with a device carried on the wing for frictional or like engagement with a fixed flat surface, e.g. for holding wings open or closed by retractable feet
    • E05C17/446Devices for holding wings open; Devices for limiting opening of wings or for holding wings open by a movable member extending between frame and wing; Braking devices, stops or buffers, combined therewith by mechanical means with a device carried on the wing for frictional or like engagement with a fixed flat surface, e.g. for holding wings open or closed by retractable feet of the retractable sliding feet type

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Operating, Guiding And Securing Of Roll- Type Closing Members (AREA)

Description

  • Feststellvorrichtung für Faltwände oder Falttüren Die Erfindung betrifft eine Feststellvorrichtung für Faltwände oder Falttüren mit einem in einer lotrechten Führungsschiene angeordneten und durch einen Handgriff über eine Nuß betätigten oberen und unteren Gestänge, die mit Bremsfüßen versehen sind, welche zum Verschieben oder Feststellen der Faltwand oder Falttür in einer beliebigen Stellung nach oben bzw. unten eingefahren oder ausgefahren werden.
  • Bei einer bekannten Feststellvorrichtung dieser Art ist die Anordnung so getroffen, daß in der Arretierungsstellung in den Gestängen für die oberen und für die unteren Bremsfüße vorgesehene Federn einen Nocken der Nuß gegen einen Anschlag drücken, wobei ein Rasthebel die Nuß in dieser Stellung verriegelt.
  • Diese komplizierte Anordnung wird gemäß der Erfindung wesentlich dadurch vereinfacht, daß das obere Gestänge an einem innerhalb der Führungsschiene verschiebbaren Nußgehäuse befestigt ist, die Nuß über einen Übertragungshebel mit dem unteren Gestänge verbunden ist und die Öffnung in der Führungsschiene, durch welche die vom Handgriff zur Nuß führende Achse geführt wird, als Langloch ausgebildet ist.
  • Diese verschiebbare Anordnung der Nuß hat, abgesehen von ihrer konstruktiven Einfachheit, den Vorteil, daß sich die Nuß beim Feststellvorgang so einstellen kann, daß die Bremsfüße gleichen Druck auf ihre Anlageflächen ausüben.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt Fig. 1 die Vorderansicht der freien Enden einer zweiteiligen Faltwand, deren in der Zeichnung rechts liegender Teil in Arretierungsstellung dargestellt ist und mit einem Schließhaken versehen ist, während der links dargestellte Teil in der Verschiebestellung gezeigt und mit einer den Schließhaken aufnehmenden öffnung versehen ist, Fig.2 in perspektivischer Ansicht auseinandergezogen die Führungsschiene mit einem Langloch für die zur Betätigung der Arretierungsvorrichtung verwendete Achse und den zugehörigen Betätigungsgriff, Fig.3 eine Schnittansicht durch den Teil der Führungsschiene, in dem das Nußgehäuse untergebracht ist, wobei die Stellung der Nuß gezeigt ist, bei der die Bremsfüße abgehoben sind, Fig.4 eine Fig.3 ähnliche Schnittansicht, wobei die Nuß in der Stellung gezeigt ist, in der die Bremsfüße aufgesetzt sind, Fig. 5 eine Ansicht des Mittelteiles der Führungsschiene mit der in Fig. 3 gezeigten Nußstellung und Fig. 6 eine Ansicht des Mittelteiles der Führungsschiene, wobei die Nuß die in Fig. 4 gezeigte Stellung einnimmt.
  • In Fig.1 ist eine zweiteilige Faltwand gezeigt, deren beide Wandteile 10 und 11 aus im einzelnen nicht näher dargestellten Elementen bestehen, die mit biegsamem Material, beispielsweise Kunststoffolien, bespannt sind. Die an den freien Enden der Wandteile 10 und 11 angeordneten Führungsschienen 12 und 13 sind über eine Winkelschiene an Doppelrollen 14 aufgehängt, die in einer Deckenschiene 15 laufen. An der in Fig. 1 rechts gezeigten Führungsschiene 12 ist ein Schließhaken 16 befestigt, der beim Schließen der Wand in eine entsprechende, nicht näher dargestellte Schließeinrastung 17 an der in Fig. 1 links gezeigten Führungsschiene bzw. bei einteiligen Faltwänden an der gegenüberliegenden Wand einrastet. Die Nuß 18 ist in dem Nußgehäuse 19 drehbar gelagert, welches seinerseits verschiebbar in den Führungsschienen 12 bzw.13 angeordnet ist. Dieses Nußgehäuse ist über einen Bolzen 20 mit einem Auge und einem nicht näher gezeigten Stift mit dem zu dem Bremsfuß 21 führenden oberen Gestänge 22 verbunden. Der Bremsfuß 21 ist mit einem Bremsbelag 21a versehen. An der Nuß 18 ist ein übertragungshebe123 angelenkt, dessen anderes Ende mittels einer Rolle 24 in der Führungsschiene 12 bzw. 13 verschiebbar gelagert ist und über eine Zwischenlasche 25 und einen mit einem Auge versehenen Bolzen 26 mit dem unteren Gestänge 27 zur Betätigung des unteren, mit dem Bremsbelag 28a versehenen Bremsfußes 28 verbunden ist. An dem unteren Teil des unteren Gestänges 27 ist für die Betätigung des Bremsfußes 28 eine Hülse 29 angebracht, in der eine nicht gezeigte Feder mittels eines am oberen Teil des unteren Gestänges 27 befestigten Stempels innerhalb der durch das Langloch 29ca gegebenen Grenzen, in dem der Stempel mittels eines Stiftes geführt ist, beim Ausfahren des Bremsfußes gespannt wird.
  • Wie Fig. 2 zeigt, ist die Führungsschiene 12 bzw. 13 an der Stelle, wo sich die Nuß befindet, mit einem Langloch 30 versehen, durch das die Achse 31 in die Nuß eingesetzt werden kann, wodurch eine Verbindung mit dem Handgriff 32 hergestellt wird. Dazwischen ist noch ein Schlüsselschild 33 vorgesehen, das ebenfalls ein Langloch besitzt.
  • In Fig. 3 ist die Lage der Nuß 18 und des Nußgehäuses 19 innerhalb der Führungsschiene 12 bzw. 13 in der Stellung gezeigt, in der die Bremsfüße abgehoben sind, d. h. in der die Wand verfahren werden kann. Der Übertragungshebel legt sich in dieser Stellung an die Nuß an, so daß er nicht über den oberen Totpunkt hinaus weiterbewegt werden kann und eine Arretierung in dieser Stellung gegeben ist.
  • In Fig. 4 sind die Nuß und das Nußgehäuse in der Stellung gezeigt, bei der die Füße aufgesetzt haben, d. h. in der also die Faltwand arretiert worden ist. Die Drehbewegung der Nuß wird dabei durch einen in das Loch 34 eingesetzten, nicht näher dargestellten Stift begrenzt.
  • Die Fig. 5 und 6 zeigen jeweils die Lage der Achse 31 innerhalb des in der Führungsschiene 12 bzw.13 vorgesehenen Langloches 30, die den in Fig. 3 bzw. 4 gezeigten Stellungen der Nuß entspricht.
  • Die Wirkungsweise der Arretierung ist folgendermaßen: Wenn die Bremsfüße ausgefahren werden sollen, wird die Nuß aus der in Fig.3 gezeigten Stellung um etwa 180° in die in Fig.4 gezeigte Stellung bis zu dem in dem Loch 34 vorgesehenen Anschlag gedreht. Dabei bewegt sich der an der Nuß angelenkte übertragungshebel 23, der als Winkelhebel ausgebildet ist, abwärts, wobei er durch die Rolle 24 geführt wird, und verschiebt über die Zwischenlasche 25 und den Bolzen 26 das Gestänge 27 für den Bremsfuß 28 nach unten, bis dieser auf den Boden 35 aufsetzt, wobei die in der Hülse 29 angeordnete, nicht näher dargestellte Feder gespannt wird. Infolge der beim Aufsetzen auf den Boden und beim Spannen der Feder sich ergebenden Gegenkraft werden die Nuß und das Nußgehäuse angehoben und bewegen über den Bolzen 20 das Gestänge 22 für den oberen Bremsfuß 21 nach oben, bis dieser fest an der Deckenschiene 15 angreift. Eine solche Bewegung des Nußgehäuses und der Nuß ist möglich, da die die Verbindung zwischen der Nuß und dem Handgriff 32 herstellende Achse 31 in der Führungsschiene 12 bzw.13 in einem Langloch gelagert ist. Die Achse nimmt also in der Verschiebestellung die in Fig.5 gezeigte Stellung ein, während sie beim Arretieren in die in Fig. 6 gezeigte Stellung innerhalb des Langloches übergeht.
  • Zum Einstellen des Bremsdruckes ist das Gestänge für den unteren Bremsfuß in der Länge verstellbar. Ein besonderer Vorzug des Bremsgestänges nach der Erfindung besteht darin, daß durch entsprechende Lagerung des Nußgehäuses der Bremsdruck in gewünschter Weise gleichmäßig auf den oberen und unteren Bremsfuß verteilt wird, wobei zur Einstellung des Bremsdruckes zunächst nur das Gestänge eines Bremsfußes zu betätigen ist.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Feststellvorrichtung für Faltwände oder Falttüren mit einem in einer lotrechten Führungsschiene angeordneten und durch einen Handgriff über eine Nuß betätigten oberen und unteren Gestänge, die mit Bremsfüßen versehen sind, welche zum Verschieben oder Feststellen der Faltwand oder Falttür in einer beliebigen Stellung nach oben bzw. unten eingefahren oder ausgefahren werden, dadurch gekennzeichnet, daß das obere Gestänge (22) an einem innerhalb der Führungsschiene (12 bzw.13) verschiebbaren Nußgehäuse (19) befestigt ist, die Nuß (18) über einen Übertragungshebel (23) mit dem unteren Gestänge (27) verbunden ist und die Öffnung in der Führungsschiene, durch welche die vom Handgriff (32) zur Nuß (18) führende Achse (31) geführt wird, als Langloch (30) ausgebildet ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Einstellung des Bremsdruckes die Länge des unteren oder oberen Gestänges verstellbar ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zum federnden Aufsetzen der Bremsfüße im unteren oder oberen Gestänge eine Feder angeordnet ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsches Gebrauchsmuster Nr.1 818 339.
DEH47229A 1962-10-25 1962-10-25 Feststellvorrichtung fuer Faltwaende oder Falttueren Pending DE1160331B (de)

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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1818339U (de) * 1960-06-25 1960-09-15 Hueppe Justin Fa Faltwandbeschlag.

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1818339U (de) * 1960-06-25 1960-09-15 Hueppe Justin Fa Faltwandbeschlag.

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