DE1159550B - Halbleitergleichrichtergeraet zur Ladung von Batterien - Google Patents

Halbleitergleichrichtergeraet zur Ladung von Batterien

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DE1159550B
DE1159550B DEZ8823A DEZ0008823A DE1159550B DE 1159550 B DE1159550 B DE 1159550B DE Z8823 A DEZ8823 A DE Z8823A DE Z0008823 A DEZ0008823 A DE Z0008823A DE 1159550 B DE1159550 B DE 1159550B
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DEZ8823A
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Wilhelm Zeh
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Wilhelm Zeh K G
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Wilhelm Zeh K G
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02JCIRCUIT ARRANGEMENTS OR SYSTEMS FOR SUPPLYING OR DISTRIBUTING ELECTRIC POWER; SYSTEMS FOR STORING ELECTRIC ENERGY
    • H02J7/00Circuit arrangements for charging or depolarising batteries or for supplying loads from batteries
    • H02J7/007Regulation of charging or discharging current or voltage
    • H02J7/00712Regulation of charging or discharging current or voltage the cycle being controlled or terminated in response to electric parameters
    • H02J7/007182Regulation of charging or discharging current or voltage the cycle being controlled or terminated in response to electric parameters in response to battery voltage
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02JCIRCUIT ARRANGEMENTS OR SYSTEMS FOR SUPPLYING OR DISTRIBUTING ELECTRIC POWER; SYSTEMS FOR STORING ELECTRIC ENERGY
    • H02J7/00Circuit arrangements for charging or depolarising batteries or for supplying loads from batteries
    • H02J7/02Circuit arrangements for charging or depolarising batteries or for supplying loads from batteries for charging batteries from ac mains by converters
    • H02J7/04Regulation of charging current or voltage
    • H02J7/12Regulation of charging current or voltage using magnetic devices having controllable degree of saturation, i.e. transductors

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

  • Halbleitergleichrichtergerät zur Ladung von Batterien Die Erfindung bezieht sich auf ein Halbleitergleichrichtergerät zum Laden mehrerer Akkumulatorenbatterien in Parallelschaltung. Solche Geräte zur Ladung nach strombegrenzter Konstantspannungskennlinie sind unter dem Namen »Schnellader« bekannt. Sie werden heute in allen größeren Ladebetrieben für Starter-, Antriebs-, Zuglichtbatterien u. a. benutzt. Der technische Fortschritt, den die Ladetechnik durch die Anwendung der Konstantspannungsladung erzielt hat, besteht darin, daß die Schnelladung von Batterien DIN 41750 mit beliebig großem Strom ohne Gefährdung der Batterie möglich ist und daß beliebig viele Batterien gleicher Nennspannung ohne Rücksicht auf den Lade- und Betriebszustand und auf die Kapazität der einzelnen Batterie gleichzeitig parallel geladen werden können. Dabei kann man den aus einer Batterie vor der Ladung entnommenen Kapazitätsanteil bei ausreichender Geräteleistung in kurzer Zeit wieder in die Batterie hineinladen.
  • Weiter sind Geräte für Parallelladung bekannt, die Zusatzgeräte aufweisen, um die in Parallelschaltung bis zur Gasungsspannung (2,4 V/Z) geladenen Batterien bis zur Ladeschlußspannung (2,65 V/Z) nachzuladen. Die der Nachladung dienenden Zusatzteile sind hierbei mit dem Grundgleichrichter in Reihe geschaltet. Die Nachladung, auch Ausgleichsladung genannt, soll jeweils nach mehreren IU-Ladungen (bis 2,4 V/Z bei Bleibatterien) vorgenommen werden, um die Batterien vor Sulfatierung zu bewahren und auf einen Füllungsgrad von mehr als 1001/o zu laden. Sie erfolgt meist nach einer fallenden Kennlinie (W-Kennlinie nach DIN 4l774). Jeder der voneinander unabhängigen Nachladeteile braucht nur für die Differenzspannung zwischen dem Konstantspannungswert des Grundgerätes oder einem zwischen 2 V/Z und 2,4 V/Z liegenden Grundwert und der Ladeschlußspannung von 2,65 V/Z ausgelegt zu werden und andererseits nur für einen Ladestrom, welcher nur wenig höher ist als der für die Nachladung bei 2,4 V/Z zulässige Höchstwert (8 % des Ah-Wertes der Batterie und bei 2,65 V/Z 4% dieses Wertes).
  • In der Erkenntnis, daß es vorteilhafter ist, den Grundgleichrichter, die Zusatzgleichrichter und die Regelgeräte in einem Gerät zusammenzufassen, geht die Erfindung aus von einem Halbleitergleichrichtergerät mit einem Grundgleichrichter zur spannungsgeregelten IU-Ladung mehrerer paralleler Batterien nach strombegrenzter Konstantspannungskennlinie auf eine vorbestimmte Spannung, vorzugsweise 2,4 V/Z und einem oder mehreren Zusatzgleichrichtern zur wahlweisen Volladung einer oder mehrerer der Batterien durch auf die Konstantspannungsladung folgende Nachladung nach fallender Kennlinie bis auf vorzugsweise 2,65 V/Z, wobei die Nachladespannungen als Zusatzspannungen zur Grundspannung von eingebauten Zusatzgeräten geliefert werden.
  • Bei solchen Geräten kann es vorkommen, daß eine zur Parallelladung (IU-Ladung) angeschlossene z. B. sulfatierte Batterie in den ersten Minuten der Ladung kurzzeitig einen erhöhten inneren Widerstand hat, der die Batteriespannung auf den Konstantspannungswert ansteigen läßt, ohne daß ein entsprechender Füllungsgrad erreicht ist. Wenn das Gleichspannungsrelais in solchen Fällen sofort ansprechen würde, begänne die Nachladung bevor der Füllungsgrad der Batterie den vorbestimmten Wert erreicht hat.
  • Erfindungsgemäß werden die genannten Nachteile dadurch vermieden, daß die nachzuladenden Batte, rien jeweils vor Erreichen des Konstantspannungswertes z. B. bei 2,35 V/Z, durch je ein zugeordnetes Schaltglied selbsttätig zur voneinander unabhängigen Nachladung vorbereitet werden, wobei das Schaltglied bei Erreichen des vorgesehenen Spannungs-bzw. Stromansprechwertes erst nach Ablauf einer vorbestimmten Ladezeit ansprechen kann und daß es beim Ansprechen nicht direkt die Nachladung einschaltet, sondern eine verstellbare Verzögerungsanordnung betätigt, welche nach Ablauf der eingestellten Zeit auf Nachladung umschaltet.
  • Das die Nachladung einleitende Schaltglied ist also erst nach Ablauf einer gewissen Ladezeit ansprechbereit. Vorher ist es gesperrt, um zu verhindern, daß es irrtümlich zu früh die Nachladung einleitet. Hierbei kann als sperrendes bzw. verzögerndes Glied ein Kondensator, aber auch irgendein anderes Zeitglied vorgesehen sein. Das genannte Schaltglied kann z. B. ein Spannungsrelais, ein Stromrelais oder ein Zeitschalter sein. Die Ansprechwerte sind dabei derart gewählt, daß sie etwas unterhalb des dem Gasungsbeginn entsprechenden Werten liegen. Dadurch wird erreicht, daß das Schaltglied zuverlässig anspricht, auch wenn sich sein Ansprechwert, z. B. infolge Alterung etwas verschoben hat. Um aber sicherzustellen, daß die gewünschte Spannung von z. B. 2,4 V/Z bei Bleibatterien von der Batterie wirklich erreicht wird, leitet das Schaltglied nicht sofort die Nachladung ein, sondern läßt ein Zeitglied anlaufen, das seinerseits nach der eingestellten Zeit die Nachladung einschaltet. Während dieser Zeit (z. B. 1 Stunde) geht die IU-Ladung weiter, so daß die Batterie den nach der Parallelladung vorgesehenen Soll-Ladezustand sicher erreicht.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist eine selbsttätige Regelung der Nachladeteile vorgesehen, um zu vermeiden, daß die Nachladespannung von der Belastung des Grundgleichrichters abhängig wird. Diese kann sich während der Ladung ändern, wenn eine weitere Batterie angeschlossen wird.
  • Zur Anpassung der Nachladeteile an die unterschiedlichen Batteriekapazitäten dienen Stufenschalter, die eine Auswahl der passenden Kennlinie gestatten.
  • Ferner kann ein an sich bekannter Ladeschalter eingebaut sein, der in @ Abhängigkeit von der Ladespannung oder der Ladezeit die Ladung unterbricht, den Ladestrom herabsetzt oder auf IU-Ladung zurückschaltet.
  • Durch die Reihenschaltung von Grundgleichrichter und Zusatzgleichrichter wird die Ladekapazität des Parallelladeteils nur geringfügig herabgesetzt, da die Nachladeströme im Verhältnis zum Grenzstrom des Gerätes klein sind.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt. Die linke Hälfte der Zeichnung zeigt den Parallelladeteil. Seine Ladeklemmen bzw. Ladeschienen sind mit I U bezeichnet. Die Ladespannung wird über den Grundgleichrichter Gl1, den Transformator Tr 1, die Regeldrosseln Dr 1 und Dr2, den Hilfsgleichrichter G14, einen Ausschalter und eine Sicherung Si 1 den Netzklemmen entnommen. Die Steuerung des Ladestromes erfolgt durch die »Regeleinrichtung«.
  • An den mit 1 UW bezeichneten Klemmen erfolgt die Ladung einer zur Volladung vorgesehenen Batterie. Der Nachladeteil enthält einen Schalter .s 1 zur Parallelschaltung der Nachladeklemmen 1 UW zu den Hauptklemmen IU, einen Halbleitergleichrichter G12, einen netzgespeisten Zusatztransformator Tr2, einen vom Spannungsabfall an den Regeldrosseln Dr 1 und Dr2 gespeisten Hilfstransformator Tr3, eine Ladedrossel Dr3 und die Schaltmittel für die automatische Einschaltung und Abschaltung der Nachladung. Hierbei handel es sich um ein Schütz S, dessen Zugspule vom Netz gespeist wird, ein Gleichstromrelais R, dessen Kontakt r 1 im Spulenkreis des Schützes S liegt und dessen Kontakt r2 im Spulenkreis des Netzschützes N liegt, ferner um den selbsttätigen Ladeschalter M, dessen Kontakt m 1 im Stromkreis seines Synchronmotors und des Netzschützes N liegt und dessen Kontakt m 2 parallel zum Kontakts 4 des Schützes den Transistor T2 überbrückt. Das Netzschütz N liegt über die Kontakte r 2 und m 1 an der Netzspannung. Sein Kontakt ra 1 liegt im Spulenkreis des Relais R.
  • Wird eine nachzuladende Batterie an die Klemme 1 UW bei netzseitig abgeschaltetem Gerät angeschlossen, so wird das Relais R über den Kontakt s 4 bzw. m 2 und den Kontakt n 1 betätigt, so daß der Spulenkreis für das Schütz S über den Kontakt r 1 geschlossen wird. Gleichzeitig wird der Spulenkreis für das Netzschütz N durch den Kontakt r2 geöffnet. Beim netzseitigen Einschalten des Gerätes zieht das Schütz S sofort an und schließt seinen Kontakt s 1. Gleichzeitig unterbricht es durch öffnen der Kontakte s 2 und s 3 die netzseitige Speisung des Nachladezusatzes. Somit wird an den Ladeklemmen 1 UW zu- nächst die Ladung nach IU-Kennlinie eingeleitet.
  • In dem gewählten Beispiel erfolgt die Umschaltung auf Nachladung stromabhängig mit Hilfe des Relais R. Ein Shunt Sh liegt in dem Zusatzkreis des Gleichrichters G12. Die an dem Shunt abfallende stromproportionale Gleichspannung steuert einen Transistor T2 Der Transistor beeinflußt den Strom durch die Zugspule des Relais R, welches sich in Einschaltstellung befindet und erst nach Erreichen eines vorbestimmten niedrigen Ladestromwertes abfällt. Dies ergibt sich dadurch, daß die an die Ladeklemmen 1 UW zur Konstantspannungsladung aus dem Hauptladekreis angeschlossene Batterie mit zunehmendem Füllungsgrad einen abnehmenden Ladestrom aufnimmt. Bei Erreichen des vorgesehenen Stromkleinstwertes fällt das Relais R ab. Sein Kontakt r 1 öffnet den Zugspulenkreis des Schützes S, während sein Kontakt r2 über den Kontakt ml des Ladeschalters den Zugspulenkreis für das Schütz N schließt. Dies hat zur Folge, daß das Relais R über den Kontakt n 1 für die Dauer der eingestellten Nachladezeit abgeschaltet bleibt. 'Sodann öffnet das Schütz S seinen Kontakt s i, so daß der Spannungsanstieg über den Konstantspannungswert hinaus eintreten kann und damit die vorgesehene Nachladung mit W-Kennlinie eingeleitet wird. Durch den Kontakt s2 ist nämlich gleichzeitig der Transformator Tr2 eingeschaltet worden. Die für das Relais R erwünschte Ansprechverzögerung wird durch den parallel zur Zugspule des Relais R liegenden Kondensator geeigneter Kapazität bewirkt.
  • Im Netzkreis des Nachladeteiles mit den Ausgangsklemmen IUW liegt der selbsttätige Ladeschalter M bekannter Ausführung. Bei Anschluß der Batterie an die Klemmen IUW, also vor Beginn der Konstantspannungsladung, wird der Ladeschalter in die Arbeitsstellung gebracht. Sein Synchronmotor. welcher das Zeitwerk betätigt, ist ausgeschaltet. Erst wenn das Relais R durch öffnen seines Kontaktes r 1 angesprochen hat, wird der Stromkreis des Synchronmotors geschlossen und der Transformator Tr2 eingeschaltet. Der Ladeschalter ist auf die für die Batterie vorgeschriebene Nachladezeit einstellbar.
  • Im Sekundär-Wechselstromkreis des Nachladeteiles liegt eine auf verschiedene Anzapfungen schaltbare Ladedrossel Dr3. Diese bewirkt in bekannter Weise die gewünschte W-Kennlinie. Je nach der Wahl der Drosselanzapfungen können durch Umklemmen oder über einen Stufenschalter die zugehörigen Kennlinien für verschiedene Batteriekapazitäten eingestellt werden. Um zu erreichen, daß bei den verschiedenen Batteriekapazitäten das Relais R jeweils richtig anzieht, ist der Stufenschalter zweipolig ausgelegt. Die zweite Schaltbahn verändert in geeigneter Weise den Vorwiderstand der Betätigungsspule des Relais R, so daß dessen Ansprechpunkt der jeweils eingestellten Batteriekapazität entspricht. Zur Erläuterung sind in der Zeichnung die fünfständigen Kapazitätswerte für vier verschiedene Batterien (Ah. 180, 105, 84, 70) angegeben. Wie bereits ausgeführt, kann es vorkommen, daß nach Ingangsetzen der Nachladung der Konstantspannungswert des Grundladegerätes von seinem Nennbetrag (z. B. 2,4 V/Z) bis auf z. B. 2,1 V/Z absinkt, wenn zusätzliche Batterien an die Parallelladeklemmen angeschlossen werden, wobei die Ladung im 1-Teil der Kennlinie erfolgt. Um zu vermeiden, daß sich dieser Rückgang der Grundspannung auch auf die Nachladespannung auswirkt, sind folgende Maßnahmen vorgesehen: Infolge des Rückgangs der Grundspannung des Gerätes ändert sich proportional der Spannungsabfall an den RegeldrosselnDrl und Dr2. Dieser Spannungsabfall wird über das Relais U in den Nachladekreis eingeführt. Relais U wird bei Erreichen des Gerätenennstromes dadurch betätigt, daß es über den Hilfsgleichrichter G13 mit zugehörigem Glättungskondensator und Einstellpotentiometer aus einer zusätzlichen Sekundärwicklung des Stromwandlers Tr4 gespeist wird. Die an dem Potentiometer abgegriffene Teilspannung steuert über eine Zenerdiode Z einen Transistor T 1, der das Relais U betätigt. Es wird also bei Erreichen des Gerätenennstromes über den Kontakt u 1 die Primärwicklung des Ausgleichstransformators Tr 3 eingeschaltet. Gleichzeitig wird über den Kontakt u 2 die Primärwicklung des Nachladetransformators Tr2 umgeschaltet. Wenn nun die Konstantspannung des Gerätes auf einen Wert zwischen 2,4 V/Z und 2 V/Z absinkt, wird der Gerätenennstrom ständig fließen. Dann findet aber durch den sich proportional ändernden Spannungsabfall an den Regeldrosseln Drl und Dr2 über den Ausgleichstransformator Tr 3 ein Spannungsausgleich derart statt, daß zu dem niedrigeren Grundwert der Ladespannung ein erhöhter Zusatzspannungswert infolge der Reihenschaltung der Transformatorsekundärwicklungen Tr2 und Tr3 addiert wird. Dieser Spannungsausgleich erfolgt kontinuierlich. Wird nun durch Erhöhung des Füllungsgrades der zur Paralleladung angeschlossenen Batterien der Konstantspannungswert wieder erreicht, so sinkt der Ladestrom wieder unter den Gerätenennstrom ab. Bei einem vorbestimmten Stromwert, der unter dem Gerätenennstrom liegt, wird durch Abfall von Relais U die Ausgleichsregeleinrichtung selbsttätig abgeschaltet.
  • Wenn es vorkommen sollte, daß der selbsttätige Ladeschalter M einer an die Volladeklemmen IUW angeschlossenen Batterie nicht in seine Arbeitsstellung gebracht wird, verhindert ein Hilfskontakt M2 des Ladeschalters M den Abfall des Relais R. Daher bleibt das Schütz S eingeschaltet und die Batterie bleibt unter IU-Ladung, ohne in W-Nachladung zu gehen. Der gleiche Zustand tritt ein, wenn der automatische Ladeschalter nach Ablauf der eingestellten Zeit die Nachladung beendet. Auch dann wird bei dem Ausführungsbeispiel an den Anschlußklemmen IUW die IU-Ladung wieder eingeschaltet, was einem Kennlinienverlauf IUoWoU nach DIN 41772 entspricht.
  • An Stelle des einen Nachladeteiles können mehrere Nachladeteile gleicher oder ähnlicher Ausführung vorgesehen sein.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Halbleitergleichrichtergerät mit einem Grundgleichrichter zur spannungsgeregelten IU-Ladung mehrerer paralleler Batterien nach strombegrenzter Konstantspannungskennlinie auf eine vorbestimmte Spannung, vorzugsweise 2,4 V/Z, und einem oder mehreren Zusatzgleichrichtern zur wahlweisen Volladung einer oder mehrerer der Batterien durch auf die Zwischenladung folgende Nachladung nach fallender Kennlinie bis auf vorzugsweise 2,65 V/Z, wobei die Nachladespannungen als Zusatzspannungen zur Grundspannung von eingebauten Zusatzgeräten geliefert werden, dadurch gekennzeichnet, daß die nachzuladenden Batterien jeweils vor Erreichen der Konstantspannung, z. B. bei 2,35 V/Z, durch je ein zugeordnetes Schaltglied selbsttätig zur voneinander unabhängigen Nachladung vorbereitet werden, wobei das Schaltglied bei Erreichen des vorgesehenen Spannungs- bzw. Stromansprechwertes erst nach Ablauf einer vorbestimmten Ladezeit ansprechen kann und daß es beim Ansprechen nicht direkt die Nachladung einschaltet, sondern eine verstellbare Verzögerungsanordnung betätigt, welche nach Ablauf der eingestellten Zeit auf Nachladung umschaltet.
  2. 2. Gleichrichtergerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das die Nachladung einleitende Schaltglied spannungsabhängig schaltet, wobei seine Ansprechspannung etwas niedriger ist, als die Konstantspannung des Ladegerätes.
  3. 3. Gleichrichtergerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das die Nachladung einleitende Schaltglied stromabhängig schaltet, wobei sein Ansprechstrom der Stromaufnahme der Batterie bei einem bestimmten Füllungsgrad entspricht.
  4. 4. Gleichrichtergerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das die Nachladung einleitende Schaltglied ein Zeitschalter ist, der nach Ablauf der eingestellten Zeit anspricht.
  5. 5. Gleichrichtergerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Nachladegeräte auf mehrere Kennlinien einstellbar sind (z. B. mit je einem Stufenschalter pro Gerät), deren Stromwerte verschiedenen Batteriekapazitäten entsprechen.
  6. 6. Gleichrichtergerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Nachladeteile jeweils eine Belastungsausgleichsregelung aufweisen, derart, daß eine Abhängigkeit der Nachladespannung von der Belastung des Grundgerätes ausgeschaltet ist.
  7. 7. Gleichrichtergerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein an sich bekannter Ladeschalter eingebaut ist, der spannungs- oder zeitabhängig die Nachladung beendet oder auf Ladungserhaltungsstrom umschaltet. B. Gleichrichtergerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß nach beendeter Nachladung selbsttätig auf Parallelladung zurückgeschaltet wird. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Auslegeschriften L 11027 VIII b/ 21 c (bekanntgemacht am 5.4.1956); L 11435 VIII b / 21 c (bekanntgemacht am 21. 6. 1956); »AEG Mitteilungen«, 7/8, 1955, S. 363; »Schlägel und Eisen«, 1, 1960, S. 15.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2931662A1 (de) * 1979-08-02 1981-02-05 Auergesellschaft Gmbh Schaltungsanordnung fuer eine batterie- ladeeinrichtung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE2931662A1 (de) * 1979-08-02 1981-02-05 Auergesellschaft Gmbh Schaltungsanordnung fuer eine batterie- ladeeinrichtung

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