DE2203458B2 - Schaltungsanordnung zur Steuerung der Verbraucherspannung in einem von einer Wechselspannungsquelle gespeisten Stromversorgungsgerät - Google Patents
Schaltungsanordnung zur Steuerung der Verbraucherspannung in einem von einer Wechselspannungsquelle gespeisten StromversorgungsgerätInfo
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Description
chers aus der Batterie vonr Verbraucherstrom durchflossen
wird, so daß das steuerbare Bauelement nicht nur für einen wirksamen Unterspannungsschutz, sondern
auch zur Regelung der Verbraucherspannung herangezogen werden kann. Um eine zweckmäßige
Spannungsregelung zu erreichen, ist die Schaltungsanordnung nach der Erfindung vorzugsweise derart
weitergebildet, daß eine dem Verbraucher parallelgeschaltete
Spanr.ungsfühlerschaltung die Verbraucherspannung erfaßt und eine der Spannungsfühlerschaltung ι ο
nachgeschaltete Vergleicherschaltung die erfaßte Verbraucherspannung mit einer Referenzspannung vergleicht
und daß das aufgrund des Vergleiches von der Vergleicherschaltung abgegebene Ausgangssignal das
steuerbare Bauelement so ansteuert, daß das steuerbare '
Bauelement durch Veränderung seiner Stromleitfähigkeit die Verbraucherspannung innerhalb eines vorgegebenen
Bereiches hält
Weitere bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung sind in Unteransprachen gekennzeichnet
Als steuerbares Bauelement wird vorzugsweise ein kollektorgeerdeter Transistor verwendet, der als
Verstärker der Klasse A arbeitet und daher seinen Widerstand in Abhängigkeit von einem erfaßten
Regelstrom ändert
Bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im folgenden an Hand von Zeichnungen
erläutert Es zeigt
F i g. 1 eine schematische Darstellung einer nach der
Erfindung ausgebildeten Schaltungsanordnung mit Unterspannungsschutz und
Fig.2 eine schematische Darstellung einer nach der
Erfindung ausgebildeten Schaltungsanordnung mit Unterspannungsschutz und Spannungsregelung.
In Fig. 1 ist eine batteriegeregelte Stromversorgung 10 dargestellt, die Gleichspannung an eine elektrische
Last 12 abgibt, die zwischen zwei Ausgangsklemmen 14
und 16 angeschlossen ist Die Versorgung ist mit einer Wechselspannungsquelle 18 durch einen Trenntransformator
20 -erblinden. Die Ausgangsspannung des Transformators wird gleichgerichtet, um die Last 12 mit
Gleichspannung zu versorgen. Ein Regelsystem wird zur Einleitung und Aufrechterhaltung der Versorgungsspannung an den Anschlüssen 14 und 16 innerhalb eines
vorbestimmten Spannungsbereichs benutzt
Der Trenntransfof mator 20 hat, WHi F i g. 1 zeigt, eine
einzelne Primärwicklung 22, eine erste Sekundärwicklung 24 und sine zweite Sekundärwicklung 26. Ln der
bevorzugten Ausführungsform ist die erste Sekundärwicklung 24 eine Wicklung mit Mittelanzapfung, die in
der Lage ist, den Betrag an Gleichstromleistung zu liefern, die an den Ausgangsklemmen 14 und IS
gefordert wird Die zweite Sekundärwicklung 26 ist auch eine Wicklung mit Mittelanzapfung und wird
gebraucht, um das Spannungsregelsystem der Strom- ss
Versorgung mit einem geringeren Leistungsbetrag zu versorgen.
Die Ausgangsspannung beider Sekundärwicklungen wird an eine gleichrichtende Vorrichtung angelegt, um
pulsierende Gleichspannung zu produzieren. Mit der ω
ersten Sekundärwicklung 24 sind zwei Gleichrichter 28 und 30 verbunden, die mit dem Kondensator 32
zusammenwirken, um die pulsierende Gleichspannung an den Ausgangsspannungspunkt 34 zu liefern. Bei der
zweiten Sekundärv'icklung 26 wirken zwei zusätzliche Gleichrichter 36 und 38 zusammen mit einem Kondensator
40, um pulsierende Gleichspannung an die Anode der Trenndiode 42 zu liefern. Die Kathode der
Trenndiode 42 ist mit dem Verbindungspunkt zwischen der Kathode der Sperrdiode 44 und einem Ende dar
Relaisspule 46 verbunden. Der Mittelanzapfungsanschluß 48 der zweiten Sekundärwicklung 26 ist mit dem
Massepotential verbunden, genau so wie das andere Ende der Relaisspule 46. Daher ist bei Erregung des
Trenntransformators die Ausgangsspannung der zweiten Sekundärwicklung in der Lage, die Relaisspule 46 zu
erregen.
Im Nebenschluß über die gleichrichtende Vorrichtung der ersten Sekundärwicklung 24 und insbesondere
zwischen Anschluß 34 und dem Mittelanzapfungsanschluß 50 der Wicklung 24 ist eine Batterieschaltung
verbunden mit einer Batterie 52 und ihre zugehörige Batterieladeschaltung, wie sie durch den Verstärker 54
dargestellt wird. Ein Beispiel für die Batterieladeschaltung ist in der US-Patentschrift 35 55395 der Anmelderin
beschrieben. Der Pluspol 56 der Batterie ist über eine Sperrdiode 58 mit dem Anschluß 14 der Stromversorgung
verbunden. Der Minuspol der Pitterie 60 ist über das Impedanzelement 62 mit dein Massepotentia!
verbunden. Der Minuspol 60 ist auch mit dem Mittelanzapfungsanschluß 50 der Sekundärwicklung 24
verbunden. Zusätzlich ist ein hochohmiger Widerstand 63 im Nebenschluß über die Batterie verbunden, der für
einen niedrigen Stromentladungsweg für die Batterie sorgt, um den Einprägungseffekt der Batterie zu
eliminieren. Der Wert dieses Widerstands 63 ist wesentlich größer als der hundertfache Wert der Last
IZ
In der bevorzugten Ausführungsform ist das Impedanzelement 62 ein Transistor in geerdeter Kollektorschaltung,
wobei der Emitteranschluß 64 mit dem Minuspol 60 der Batterie verbunden ist und der
Kollektoranschluß 65 geerdet ist Die Basis 66 ist über
den Widerstand 68 mit dem Emitter 64 verbunden und auch mit dem Widerstand 70 und dem normalerweise
offenen Relaisschalter 72 mit dem Ausgangsanschluß 14 der Stromversorgung zusammengeschaltet Wie vorher
erwähnt, ist die Relaisspule 46, die auf den Schalter 72
einwirkt, in einem Schaltkreis mit der zweiten Sekundärwicklung 26 verbunden und in einem zweiten
Schaltkreis über einen strombegrenzenden Widerstand 74 und einer Sperrdiode 44 mit dem Ausgangsanschluß
14 der Stromversorgung verbunden.
Die Funktion der Schaltung, die den strombegrenzenden
Widerstand 74, die Sperrdiode 44 und die Relaisspule 46 enthält, ist der Unterspannungsschutz
der Stromversorgung. Der strombegrenzende Widerstand 74 ist derart bemessen, daß der Betrag des
Stromes durch den Widerstand nicht in der Lage ist, die Spule 46 zu erregen; ist jedoch einmal die Spule erregt,
reicht der Betrag des Stromes durch den Widerstand aus, die Erlegung der Spule aufrecht zu erhalten. Wie
zuvor angeführt, wird die Spule zunächst durch die zweite Sekundärwicklung 26 erregt; wenn die Wechselspannungsquelle
18 an die Primärwicklung 22 des Transformators 20 angelegt wird, erregt dann die
Spannung, die von der zweiten Sekundärwicklung 26 entwickelt wird, die Relaisspule 46. Wenn die Spule
erregt wird, schließt der Kontakt des Schalters 72 und stellt einen Strompfad über den Schalter Ti und den
beiden Widerständen 68 und 70 zur Mittelanzapfung des Transformators her. Wenn sich ein Strom in der Basis 66
des Transistors 62 aufbaut, beginnt der Transistor zu leiten und schließt den Schaltkreis, der aus der
Sekundärwicklung 24 und dem Lastwiderstand 12 besteht. Die Soerrdiode 44 verhindert RückkooDluntr
von der zweiten Sekundärwicklung 26 über den
Lastwiderstand 12, und in ähnlicher Weise verhindert die Sperrdiode oder Trenndiode 42 Rückkopplung von
der Spannung der ersten Sekundärwicklung 24 in die zweite Sekundärwicklung 26. >
Wenn die Wechselspannungsquelle 18 vom Transformator 20 weggeschattet wird, wird die Last 12 weiterhin
Leistung aus der Batterie 52 empfangen, solange wie die Spannung, die an die Last abgegeben wird, über einem
vorbestimmten Wert liegt. So wie die Batterie infolge Abfließen des Laststroms entladen wird, wenn die
Wechselspannungsquelle abgeschaltet ist, so nimmt die Spannung am Ausgangsanschluß 14 in bezug zu
Ausgangsanschluß 16 ab. Während diese Spannung abnimmt, nimmt auch der Strom durch den Widerstand ιί
74 ab, bis bei irgendeinem Wert der Strom durch die Spule 46 unzureichend ist, die Erregung der Spule
aufrecht zu erhalten.
In ähnlicher Weise, wie die Spannung am Ausgangsanschluß 14 jn bezug zu Ausgangsanschluß 16 abnimmt, ?n
nimmt auch der Strom in der Basisleitung des Transistors 62 ab. Während dieser Strom abnimmt,
wächst der Spannungsabfall zwischen den Kollektor-Emitter-Anschlüssen
des Transistors, der als Klasse A Verstärker arbeitet. Da der Transistor in Serie mit der r>
Batterie 52 und der Last 12 liegt, verringert jedes Anwachsen eines Spannungsabfalls dadurch die Spannung,
die an die Last zwischen den Ausgangsanschlüssen 14 und 16 angelegt ist. Während der Strom in der
Basisleitung 66 abnimmt, wächst deswegen der Span- Jo
nungsabfall über den Transistor, welcher den Strom durch die Relaisspule 46 reduziert und schließlich den
Schalter 72 öffnet. Die öffnung des Schalters 72 öffnet den Stromversorgungskreis, um weiteren Stromabfluß
aus der Batterie 52 durch die Last 12 zu verhindern. «
Der Schalter 72 ist in der bevorzugten Ausführung ein magnetischer Schutzrohrschalter, abgeschlossen in
einer Glasumhüllung. Der Schalter reagiert auf das magnetische Feld, das durch die Relaisspule 46 erzeugt
wird. Durch eine mechanische Anordnung des Schalters «o innerhalb des Einflusses des magnetischen Feldes, das
von der Spule 46 erzeugt wird, kann die Empfindlichkeit des Schalters reguliert werden. Da die Stärke des
magnetischen Feldes eine Funktion des angelegten Spulenstroms ist, wird der Wert der Unterspannung der i=>
Stromversorgung durch die räumliche Anordnung des Schalters in dem magnetischen Feld bestimmt. Der
Schalter 72 kann ein normaler Relaisschalter sein.
In Fig.2 ist ähnlich wie in Fig. 1 eine Stromversorgungsschaltung
mit einer zusätzlichen Regelschaltung zur Regelung ues vollen Spannungsbereiches der
Stromversorgung dargestellt Diese Schaltung enthält als Ergänzung zu den Eigenschaften der Schaltung von
F i g. 1 zusätzlich die Schalteinrichtung 76 zur manuellen Kontrolle der Ein- und Abschaltung der Erregung der
Stromversorgung 10. Dieser Schalter ist in einem Schaltkreis mit niedrigem Strom angeordnet, bewirkt
das öffnen und Schließen des Schaltkreises für die Spule 46 und kontrolliert dadurch den hohen Strom der
Stromversorgungsschaltung durch einen Strompfad mit geringem Strom.
Die Schaltung von F i g. 2 beinhaltet zusätzlich eine erste spannungsempfindliche Schaltung 78 bestehend
aus einem Widerstand 80 und einem Spannungsregler 82, die im Nebenschluß mit der Batterie 52 und der
Sperrdiode 58 verbunden sind. Die erste spannungsempfindliche
Schaltung 78 reagiert auf die Spannung der Batterie 52 und erzeugt eine erste Spannung am
Anschluß 84, die die normale Ausgangsspannung der Batterie darstellt. Eine zweite spannungsempfindliche
Schaltung 86 enthält einen Spannungsteiler mit den beiden Widerständen 88 und 90 und ist über die
Ausgangsanschlüsse 14 und 16 der Stromversorgung verbunden. Sie reagiert auf die Spannung, die an die
Last 12 angelegt ist. Am Anschluß 92 wird eine zweite Spannung erzeugt, die proportional zu der Spannung ist,
die an die Last angelegt ist. Die Spannungen, die an den Anschlüssen 84 und 92 erzeugt werden, werden
elektrisch in einer Spannungsvergleichereinrichtung oder Differentialverstärker 94 verglichen, wobei ein
Regelstrom aufgrund des erwähnten Vergleiches erzeugt wird. Der Schalter 72 verbindet den Ausgang
des Differentialverstärkers 94 mit der Basis des Transistors 62.
Die erste spannungsempfindliche Einrichtung 78 enthält, wie oben beschrieben, einen Widerstand 80 und
einen Spannungsregler 82, um eine feste Referenzspannung zu erzeugen. In der bevorzugten Ausführung ist
dieser Spannungsregler 82 eine Zenerdiode, und ihr Zenerspannungsbereich ist kleiner als die am Ausgang
der Stromversorgung gewünschten Minimalspannung. Der Anodenanschluß der Zenerdiode ist mit dem
Emitter 64 des Impcdanzelements 62 und mit dem Minutpol 60 der Batterie 52 verbunden. Zusätzlich sorgt
die ersf spannungsempfindliche Schaltung 78 für einen Entladungsweg mit niedrigem Strom, der die Batterie 52
entlädt. Dieser Weg schließt die Batterie 52. die Sperrdiode 58, den Widerstand 78 und die Zenerdiode
82 ein. In der bevorzugten Ausführung enthält die Batterie 52 eine Mehrzahl von wiederaufladbarcn
Nickel-Cadmium-Zellen, die, wie gewöhnlich alle solche Zellen eine charakteristische Erscheinung zeigen, die als
Einprägungseffekt (memory-effect) bekannt ist. Der Einprägungseffekt (memory-effect) ist bei Nickel-Cadmium
Zellen als Ladungsverlust definiert, der sich in der Ausgangsspannung der Zelle äußert. Diese Erscheinung
tritt auf, wenn eine Nickel-Cadmium-Zelle wiederholt
durch einen stark konstant geregelten Strom in einem Lade-Entladezyklus periodisch betrieben wird. Der
Einprägungseffekt veranlaßt die Zellenausgangsspannung während der Entladung auf ein niedrigeres
Ausgangsspannungsniveau, als normalerweise erwartet und erwünscht, zu sinken. Um diesen Effekt zu
vermeiden, wird die Spannungszelle gelegentlich auf einen »Niederw-Spannungs-Entladungswert gebracht
und dann auf ihren vollen Spannungswert wieder aufgeladen. Die erste spannungsempfindliche Schaltung
in F i g. 2 sorgt, genauso wie Widerstand 63 in F i g. ', für einen Entladungspfad mit niedrigem Strom und somit
für eine starke Entladung oder für eine Entladung auf niedrige Spannung während eines Zeitraumes der
Nichtbenutzung, um den Einprägungseffekt der Batterie zu löschen.
Die Zeit, um das Löschen des Einprägungseffektes zu erreichen, wird durch den Wert des Widerstandes in der
Schaltung bestimmt und im besonderen der Wert der Widerstände 63 und 80. Der Wert der Widerstände darf
nicht zu klein sein, so daß sich die Batterie während normaler Zeiträume der Nichtbenutzung nicht in
beliebigem Umfang entlädt, und in der bevorzugten Ausführung ist der Strom im Entladungspfad wesentlich
kleiner als ein Hundertstel ('At») der Größe des
Laststromes. Dies bewirkt eine Tiefentladung auf ein
Spannungsniveau von annähernd 50% in sechzig Stunden.
spannungsempfindliche Schaltung 86 eine Spannungsteilerschaltung, bestehend aus den beiden Widerständen
88 und 90. Die Spannung, die am Anschluß 92 erzeugt wird, wird im Differentialverstärker 94 mit der
Zenerspannung, die am Anschluß 84 erzeugt wird, verglichen, und als Ergebnis erzeugt der Differentialverstärker
94 einen proportionalen Regelstrom. Wie in Fig.' wirkt das Impedanzelement 62 als Klasse A
Verstärker, der auf den Regelstrom reagiert, der an seine Basis 66 angelegt wird. Falls die Spannung am
Anschluß 92 Ober ihre normale Spannung angewachsen ist und auf den Fall der Überspannung hinweist, wird
deswegen der Transistor immer weniger leitend, wobei die Impedanz zwischen Emitter 64 und dem Kollektor
65 wächst oder ansteigt; wenn die Spannung am Anschluß 92 unter ihre normale Spannung fällt, wird in
ähnlicher Weise der Regelstrom vom Differentialverstärker verstärkt, um den Transistor 62 annähernd im
Für den Fall des Oberspannungsschutzes ist die Spannung am Anschluß 92 über ihren Nennspannungswert auf einen Wert angewachsen, wo der Differentialverstärker
nicht genügend Regelstrom zur Aufrechterhaltung der Leitfähigkeit des Transistors 62 liefern kann.
Wenn dieses eintritt, wird die Rückführung der Stromversorgung zur Batterie und Sekundärwicklung
24 wirksam durch Anwachsen der Impedanz zwischen Emitter 64 und Kollektor 65 unterbrochen, wodurch ein
effektives Abtrennen der Spannung von der Last erreicht wird. Falls dies ein momentaner Zustand ist und
die Wechselspannung noch an der Primärwicklung 22 anliegt, so wird die Relaisspule 46 erregt bleiben, und
der Schalter 72 wird sich nicht öffnen. Sowie die Spannung über die Anschlüsse 14 bis 16 abzufallen
beginnt, so sinkt auch die Spannung am Anschluß 92, ·, und der Differentialverstärker 94 beginnt einen
Regelstrom zu erzeugen, um den Transistor 62 einzuschalten. Wenn die Versorgung über ihr oberes
Spannungsniveau gerät, wird die spannungsempfindliche Schaltung also auf diese Weise darauf reagieren, um
ίο ein Anwachsen der Versorgung an den Anschlüssen 14
und 16 über ein vorbestimmtes Spannungsniveau zu verhindern.
Für den Unterspannungsschutz der Stromversorgung der F i g. 2 ist in ähnlicher Weise gesorgt, wie dies bei
F i g. I beschrieben ist, wenn nämlich das Wechselspannungspotential von der Primärwicklung 22 entfernt
wird, bleibt die Relaisspule unter dem Einfluß der Batteriespannung erregt. Bis jedoch dieser Punkt,
riärnliCh dS3 Entfernen dC5 VVcChSE'spörinüngSpuiciitials,
erreicht ist, wird die Unterspannungsregelung der Versorgung der F i g. 2 durch die Zusammenarbeit der
ersten und zweiten spannungsempfindlichen Schaltung ausgeführt. Sowie die Spannung am Anschluß 92 unter
ihre Nennspannung zu sinken beginnt, vergrößert der
r, Differentialverstärker 94 als Reaktion darauf den Strom, der der Basis 66 des Transistors 62 zugeführt
wird. Dieses bringt den Transistor wirksam in den Sättigungsbereich und reduziert hierdurch den Spannungsabfall
über den Transistor 62 und eine effektive
in Erhöhung des Spannungsabfalls zwischen den Ausgangsanschlüssen 14 und 16.
Claims (6)
1. Schaltungsanordnung zur Steuerung der Verbraucherspannung
in einem von einer Wechselspannungsquelle gespeisten Stromversorgungsgerät mit einer parallel zum Verbraucher liegenden, von der
Wechselstromquelle gepufferten Batterie, die bei einem Ausfall der dem Stromversorgungsgerät
zugeführten Wechselspannung die Stromversorgung des Verbrauchers übernimmt, mit einem im
Verbraucherstromkreis zwischen der Batterie und dem Verbraucher liegenden Bauelement, das in
einen Stromdurchlaßzustand und in einen Stromsperrzustand steuerbar ist, und mit einer die
Verbraucherspannung erfassenden Unterspannungsschutzschaltung, die das steuerbare Bauelement
in den Stromsperrzustand bringt, sobald die von der Batterie aufrechterhaltene Verbraucherspannung
auf einen vorgegebenen Minimaiwert abgesunken ist, dadurch gekennzeichnet,
dsS das-s^easrbsre Bauelement {62) in-Reihe
zwischen den Verbraucher (12) und die: Wechselstromquelle
(20, 22, 24) geschaltet ist und daß die Unterspannungsschutzschaltung (44,46,72,74) über
einen dem steuerbaren Bauelement (62) parallelgeschalteten Steuerstromkreis mit der Wechselstromquelle
(20,22,26) verbunden ist und das steuerbare
Bauelement (62) so ansteuert, daß es sich bei vorhandener Wechselspannung stets im Stromdurchlaßzustand
befindet
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß eine dem Verbraucher (12) parallelgeschaltete Sjpannungsfühlerschaltung (86)
die Verbraucherspannung erfaßt und eine der Spannungsfühlerschaltung nat.igeschaltete Vergleicherschaltung
(94) die erfaßte Verbraucherspannung mit einer Referenzspannung vergleicht und daß das aufgrund des Vergleiches von der
Vergleicherschaltung (94) abgegebene Ausgangssignal das steuerbare Bauelement (62) so ansteuert, daß
das steuerbare Bsuelement durch Veränderung seiner Stromleitfähigkeit die Verbraucherspannung
innerhalb eines vorgegebenen Bereiches hält
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das steuerbare Bauelement
(62) ein kollektorseitig geerdeter Transistor ist,
dessen Emitter mit der Batterie und dem der Wechselstromquelle (20, 22, 24) nachgeschalteten
Gleichrichter (28,30,32,50) verbunden ist
4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterspannungsschutz*
schaltung eine dem Verbraucher (12) parallelgeschaltete Relaisspule (46) eines im Basisstromkreis
des Transistors liegenden Relaisschalters (72) enthält und daß die Relaisspute (46) mit einem der
Wechselstromquelle (20, 22, 26) nachgeschalteten weiteren Gleichrichter (36,38,40,48) verbunden ist
5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet« daß der Batterie (52) eine Spannungsfühlerschaltung
(78) parallelgeschaltet ist, von der die Referenzspannung abgenommen wird.
6. Schaltungsanordnung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zur
Vermeidung eines Einprägungseffektes der Batterie (52) ein stromschwacher Entladungspfad (63; 78)
parallelgeschaltet ist.
Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung zur Steuerung der Verbraucherspannung in einem von einer
Wechselspannungsquelle gespeisten Stromversorgungsgerät mit einer parallel zum Verbraucher liegens
den, von der Wechselstromquelle gepufferten Batterie, die bei einem Ausfall der dem Stromversorgungsgerät
zugeföhrten Wechselspannung die Stromversorgung des Verbrauchers übernimmt, mit einem im Verbraucherstromkreis
zwischen der Batterie und dem Verbraucher liegenden Bauelement, das in einen
Stromdurchlaßzustand und in einem Stromsperrzustand steuerbar ist, und mit einer die Verbraucherspannung
erfassenden Unterspannungsschutzschaltung, die das steuerbare Bauelement in den Stromsperrzustand
's bringt, sobald die von der Batterie aufrechterhaltene
Verbraucherspannung auf einen vorgegebenen Minimalwert abgesunken ist
Eine solche Schaltungsanordnung ist ihrer grundsätzlichen
Art nach aus der DE-OS 20 31 744 bekannt Dort
μ bilden die Batterie und das steuerbare Bauelement eine
Reihenschaltung, die parallel zum Verbraucher an den
der Wechselspannungsquelle nachgeschalteten Gleichrichter angeschlossen ist Die aus dem steuerbaren
Bauelement und der Batterie gebildete Reihenschaltung enthält noch eine Abfühlschaltung mit einem Transistor,
der den Ausfall der gleichgerichteten Wechselspannung erfaßt und daraufhin die Durchschaltung des steuerbaren
Bauelements veranlaßt Das steuerbare Bauelement ist ein Schalttransistor, der mit Hilfe eines in der
Abfühlschaltung enthaltenen steuerbaren Siiiciumthyristors in den leitenden Zustand geschaltet wird. Sobald
die ausgefallene Wechselspannung wieder ihren normalen Betriebswert erreicht, wird der Silichimthyristor
automatisch gesperrt und die Speisung des Verbrau-
3* chers erfolgt wieder durch die Wechselspannungsquelle.
Bei ausgefallener Wechseispannungsquelle blockiert der Siliciumthyristor die weitere Entladung der Batterie,
sobald der durch den Thyristor fließende Strom den sog. Haltestrom unterschreitet Es ist ,^ntiit ein gewisser
Unterspannungsschutz vorhanden, der jedoch für manche Anwendungsfälle eine zu starke Entladung der
Batterie und einen zu starken Abfall der Verbraucherspannung zuläßt Weiterhin enthält die aus der DE-OS
2031744 bekannte Schaltungsanordnung noch einen unmittelbar dem Verbraucher vorgeschalteten Spannungsregler,
so daß der gesamte schaltungstechnische Aufwand relativ hoch ist
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, beim Ausfall des Wechselspannungsnetzes einen übermäßigen
Stromabfluß aus der Batterie wirksamer zu verhindern und dabei die Gesamtanordnung so zu
treffen, daß im Bedarfsfalle ohne großen zusätzlichen Aufwand auch eine Regelung der Verbraucherspannung
möglich ist Diese Aufgabe wird bei der eingangs beschriebenen Schaltungsanordnung nach der Erfindung
dadurch gelöst, daß das steuerbare Bauelement in Reihe zwischen den Verbraucher und die Wechselstromquelle
geschaltet ist und daß die Unterspannungsschutzschaltung Ober einen dem steuerbaren Bauele-
ment parallelgeschalteten Steuerstromkreis mit der Wechselstromquelle verbunden ist und das steuerbare
Bauelement so ansteuert, daß es sich bei vorhandener Wechselspannung stets im Stromdurchlaßzustand befindet
Die erfindungsgeinäße Schaltungsanordnung bietet
den Vorteil, daß das steuerbare Bauelement sowohl bei einer Speisung des Verbrauchers aus der Wechselstromquelle
als auch bei einer Speisung des Verbrau-
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