DE2648379C3 - Ladegerät für mehrere Akkumulatoren - Google Patents
Ladegerät für mehrere AkkumulatorenInfo
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- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02J—CIRCUIT ARRANGEMENTS OR SYSTEMS FOR SUPPLYING OR DISTRIBUTING ELECTRIC POWER; SYSTEMS FOR STORING ELECTRIC ENERGY
- H02J9/00—Circuit arrangements for emergency or stand-by power supply, e.g. for emergency lighting
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- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02J—CIRCUIT ARRANGEMENTS OR SYSTEMS FOR SUPPLYING OR DISTRIBUTING ELECTRIC POWER; SYSTEMS FOR STORING ELECTRIC ENERGY
- H02J7/00—Circuit arrangements for charging or depolarising batteries or for supplying loads from batteries
- H02J7/0013—Circuit arrangements for charging or depolarising batteries or for supplying loads from batteries acting upon several batteries simultaneously or sequentially
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Description
Die Erfindung betrifft ein Ladegerät für mehrere Akkumulatoren, von denen jeder mit einem den
Ladestrom steuernden Längstransistor in Reihe liegt und die Batteriespannung über einen Spannungsteiler
geteilt und einem Regler zugeführt wird, der den Längstransistor steuert.
Die bekannten Ladegeräte für Akkumulatoren enthalten einen Längstransistor, der mit dem aufzuladenden
Akkumulator in Reihe geschaltet und entsprechend dem Ladezustand des Akkumulators geöffnet
oder gesperrt wird. Der Ladezustand wird durch einen parallel zum Akkumulator geschalteten Spannungsteiler
ermittelt, dessen Abgriff mit dem Eingang eines Reglers verbunden ist. Der Reglerausgang ist an die
Basis des Längstransistors angeschlossen. Wenn die Akkumulatorspannung den Nennwert nahezu erreicht
hat, wird der Längstransistor gerade so weit aufgetteuert, daß nur ein ganz geringer Aufrechterhaltungs-Ladestrom
fließt. Ist der Akkumulator dagegen weitgehend entladen und ist die Akkumulatorspannung
demnach abgefallen, so fließt ein höherer Ladestrom.
In Notstromaggregaten oder dgl. werden häufig Akkumulatorbatterien mit großer Ladekapazität benötigt.
Die einzelnen Akkumulatoren sind dabei parallel geschaltet. In diesem Falle besteht die Gefahr, daß bei
Ausfall eines einzelnen Akkumulators die anderen Akkumulatoren in Mitleidenschaft gezogen werden.
Wenn beispielsweise einer der Akkumulatoren einen Zellenschluß hat, so entladen sich die anderen
Akkumulatoren über den defekten Akkumulator und die gesamte Anlage fällt aus.
Bei einer bekannten Vorrichtung zur Aufladung mehrerer Batterien mit einem einzigen Generator sind
die einzelnen Batterien parallel an den Generator angeschaltet. Jede Batterie ist zum Schutz vor
Entladungen über die anderen Batterien mit einer Diode in Reihe geschaltet. Der Generator ist mit einem
Spannungsregler verbunden, der sämtlichen Batterien parallelgeschaltet ist und somit stets die höchste
Batteriespannung feststellt (FR-PS 14 98 619).
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Ladegerät für mehrere Akkumulatoren zu schaffen, das einerseits
einen erheblich geringeren schaltungstechnischen Aufwand erfordert als die Verwendung separater Ladegeräte
für jeden Akkumulator, andererseits aber eine Trennung der Akkumulatoren Insoweit bewirkt, als der
Ausfall eines Akkumulators sich nicht hindernd auf die übrigen Akkumulatoren auswirkt
Zur Lösung dieser Aufgabe ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß sämtliche Akkumulatoren an eine
Schaltung zur Mittelwertbildung der Akkumulatorspannungen angeschlossen sind, die aus einer Widerstands-Sternschaltung
besteht, deren Sternpunkt mit dem Spannungsteiler und deren Endpunkte mit den Akkumulatoren
verbunden sind, und daß alle Längstransistoren an einen gemeinsamen Regler angeschlossen sind,
der von der Abgriffsspannung des Spannungsteilers gesteuert wird.
Bei dem erfindungsgemäßen Ladegerät werden die Längstransistoren sämtlicher Akkumulatoren synchron
von dem einzigen Regler gesteuert Wenn die Akkumulatoren unterschiedliche Ladezustände haben,
so verteilen sich die Ladeströme entsprechend den jeweiligen Innenwiderständen so auf die Akkumulatoren,
daß derjenige, der den geringsten Ladezustand hat, den größten Ladestrom erhält. Durch die Mittelwertbildung
der Akkumulatorspannungen wird zwar das Regelverhalten gegenüber einer separaten Regelung für
jeden Akkumulator verschlechtert, jedoch lassen die hohen Regelfaktoren guter Regler dies zu, ohne daß
eine erhebliche Beeinträchtigung des Regelverhaltens auftritt.
Die Widerstands-Sternschaltung muß so hochohmig sein, daß die Akkumulatoren sich gegenseitig möglichst
wenig beeinflussen, d. h. daß bei unterschiedlichen Akkumulatorspannungen möglichst geringe Ausgleichsströme
fließen.
Auf der Verbraucherseite kann die Entkopplung durch Dioden erfolgen, die in die von den Akkumulatoren
kommenden Leitungen geschaltet sind. Auf diese Weise liegen die Verbraucher parallel an sämtlichen
Akkumulatoren, ohne daß zwischen den Akkumulatoren Ausgleichsströme fließen würden.
Um auch für den Fall des Zellenschlusses in einem Akkumulator eine ausreichende Sicherheit und Entkopplung
zu erhalten, liegt zweckmäßigerweise mit jedem Akkumulator eine Überlastsicherung in Reihe.
Diese Überlastsicherung spricht an, wenn infolge eines im Akkumulator aufgetretenen Kurzschlusses kurzzeitig
ein zu hoher Strom fließt. Dadurch wird die zum Akkumulator führende Leitung urterbrochen, so daß
der Akkumulator sich auf diese Weise selbst abschaltet, ohne die Mittelwertbildung der anderen Akkumulatoren
zu beeinträchtigen oder andere Rückwirkungen auf die anderen Akkumulatoren auszuüben. Lediglich die
Gesamtkapazität der Batterie ist um die Kapazität der ausgefallenen Akkumulatorzelle verringert worden.
Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung unter Bezugnahme auf die Figur der
Zeichnung näher erläutert.
In der Zeichnung ist das Schaltbild eines Ladegerätes nach der Erfindung dargestellt.
In der Zeichnung ist das Schaltbild eines Ladegerätes nach der Erfindung dargestellt.
Zur Erzeugung des Ladestromes dient ein Netzteil 10, das in bekannter Weise eine geregelte oder ungeregelte
Gleichspannung erzeugt, die zum Laden der Akkumulatoren 11, 12, 13 verwandt wird. Eine Ausgangsleitung
des Netzgerätes 10 ist direkt mit dem einen Pol eines jeden Akkumulators verbunden, während die andere
Ausgangsleitung über je einen Längstransistor 14,15,16
mit dem jeweiligen Akkumulator 11, 12, 13 verbunden
ist Außerdem ist in Reihe mit jedem Akkumulator ein Widerstand 17 und eine Schmelzsicherung 18 geschaltet
Die Ausgangsspannungen der Akkumulatoren 11,12,
13 werden jeweils Widerständen 19, 20, 21 zugeführt, die eine Widerstands-Sternschaltung bilden. Der Sternpunkt
22 ist mit dem Spannungsteiler 23 verbunden, dessen Abgriff an den Eingang des Reglers 24 gelegt ist
Der Ausgang des Reglers 24 ist mit den Basen sämtlicher Längstransistoren 14,15,16 verbunden.
Sind die Spannungen der Akkumulatoren 11,12 und
13 unterschiedlich, so ergibt sich am SternpunLi 22 ein
Spannungs-Mittelwert Dieser wird im Spannungsteiler 23 heruntergeteilt und dem Regler 24 zugeleitet.
Obwohl sämtliche Längstransistoren 14, 15 und 16 synchron gesteuert werden, hängen die die Transistoren
durchfließenden Ströme entscheidend von dem Ladezustand des zugehörigen Akkumulators ab. Die Akkumulatoren
werden daher trotz der gemeinsamen Regelung mit unterschiedlichen Ladeströmen beaufschlagt.
Die Schmelzsicherung 18 ist jeweils unmittelbar an den zugehörigen Akkumulator 11,12 bzw. 13 angeschaltet
Im Falle eines Zellenschlusses fließt kurzzeitig ein so hoher Strom, daß die Schmelzsicherung 18 anspricht
und den Stromkreis unterbricht Dadurch schaltet sich der betreffende Akkumulator selbst ab. Auch im Falle
einer Leitungsunterbrechung entsteht kein Schaden, da die Mittelwertbildung und die Regelung durch das
Abschalten eines einzelnen Akkumulators nicht beeinflußt werden.
Die Verbindungsleitungen zwischen den Widerständen 17 und den Schmelzsicherungen 18 sind jeweils mit
einer Entkopplungsdiode 24 verbunden. Die Kathoden der Entkopplungsdioden sind zusammengeschaltet und
über eine Leitung 25 mit dem angeschlossenen Verbraucher verbunden. Die Akkumulatoren 11,12 und
13 liegen daher parallel an dem Verbraucher, ohne sich gegenseitig nachteilig beeinflussen zu können.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Ladegerät für mehrere Akkumulatoren, von denen jeder mit einem den Ladestrom steuernden
Längstransistor in Reihe liegt und die Batteriespannung über einen Spannungsteiler geteilt und einem
Regler zugeführt wird, der den Längstransistor steuert, dadurch gekennzeichnet, daß
sämtliche Akkumulatoren (11, 12, 13) an eine Schaltung (19 bis 22) zur Mittelwertbildung der
Akkumulatorspannungen angeschlossen sind, die aus einer Widerstands-Sternschaltung (19, 20, 21)
besteht, deren Sternpunkt (22) mit dem Spannungsteiler (23) und deren Endpunkte mit den Akkumulatoren
(11, 12, 13) verbunden sind, und daß alle Längstransistoren (14,15,16) an einen gemeinsamen
Rsgler (24) angeschlossen sind, der von der Abgriffsspannung des Spannungsteilern (23) gesteuert
wird.
2. Ladegerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mit jedem Akkumulator (11, 12, 13)
eine Überlastsicherung (18) in Reihe Hegt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19762648379 DE2648379C3 (de) | 1976-10-26 | 1976-10-26 | Ladegerät für mehrere Akkumulatoren |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19762648379 DE2648379C3 (de) | 1976-10-26 | 1976-10-26 | Ladegerät für mehrere Akkumulatoren |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2648379A1 DE2648379A1 (de) | 1978-04-27 |
DE2648379B2 DE2648379B2 (de) | 1980-03-27 |
DE2648379C3 true DE2648379C3 (de) | 1980-11-27 |
Family
ID=5991399
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19762648379 Expired DE2648379C3 (de) | 1976-10-26 | 1976-10-26 | Ladegerät für mehrere Akkumulatoren |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2648379C3 (de) |
-
1976
- 1976-10-26 DE DE19762648379 patent/DE2648379C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2648379B2 (de) | 1980-03-27 |
DE2648379A1 (de) | 1978-04-27 |
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