DE1159209B - Angelwinde mit beim Wurf feststehender Spule - Google Patents

Angelwinde mit beim Wurf feststehender Spule

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DE1159209B
DE1159209B DEM32462A DEM0032462A DE1159209B DE 1159209 B DE1159209 B DE 1159209B DE M32462 A DEM32462 A DE M32462A DE M0032462 A DEM0032462 A DE M0032462A DE 1159209 B DE1159209 B DE 1159209B
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DE
Germany
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axis
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housing part
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DEM32462A
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English (en)
Inventor
Paul Mauborgne
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K89/00Reels
    • A01K89/015Reels with a rotary drum, i.e. with a rotating spool

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Animal Husbandry (AREA)
  • Biodiversity & Conservation Biology (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft Angelwinden, insbesondere mit beim Wurf feststehender Spule, d. h. Angelwinden der Art, bei denen die Spule, deren Achse parallel zur Angelrute liegt, während des Wurfes im Prinzip stillsteht, während sich die Angelschnur frei abwickelt.
Diese Art des Abspulens hat bekanntlich den Nachteil, daß sich die Angelschnur je abgewickelter Windung einmal um sich selbst dreht.
Dieser Nachteil kann dadurch behoben werden, daß der Angelschnur während des Aufspulens eine Verdrehung im umgekehrten Sinne erteilt wird, was üblicherweise durch Aufspulen unter Verwendung einer unter dem Namen »Pick-up« bekannten Vorrichtung erzielt wird, welche das Aufspulen durch eine Relativdrehung zwischen Rolle und Pick-up bewirlct, wobei die Spulenachse parallel zur Längsachse der Angelrute verbleibt.
Die Reibung der Angelschnur an dem »Pick-up« hat verschiedene Nachteile zur Folge, insbesondere die Ermüdung und Abnutzung der Angelschnur.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den »Pick-up« zu vermeiden und eine Art des Aufspulens zu schaffen, bei der eine entsprechende, der Verdrehung beim Abspulen entgegengesetzte Verdrehung erzielt wird.
Die Angelwinde gemäß der Erfindung mit sogenannter feststehender Spule gehört zu der an sich bdkannten Art, bei der die Spule so angeordnet ist, daß die während des Abspulens parallel zur Angelrute stehende Achse — wie bei den Angelwinden mit feststehender Spule — während des Aufspulens in eine rechtwinklig zur Angelrute liegende Richtung verstellbar ist, wie bei Angelwinden mit sogenannter sich drehender Spule.
Diese spezielle Ausführungsform der Angelwinden mit feststehender Spule hat sich in der Praxis nicht durchgesetzt, weil die Angelschnur aufgespult wird, ohne daß ihre Verdrehung aufgehoben wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Angelwinde zu schaffen, bei der die Angelschnur bei Vermeidung eines »Pick-up« während des Aufspulens in sich entdrallt wird.
Gemäß der Erfindung ist die Spule in einem Halter so angeordnet, daß sie während des Aufspulens nicht nur die übliche Drehbewegung um ihre Achse, die das Aufspulen bewirkt, sondern auch eine Drehbewegung um eine parallel zur Längsachse der Angelrute liegende Achse ausführt, deren Drehrichtung so gewählt ist, daß eine Entdrallung der Angelschnur bewirkt wird, d. h. eine Verdrehung entgegengesetzt zu der, die die Angelschnur beim Abspulen erfährt.
Angelwinde
mit beim Wurf feststehender Spule
Anmelder:
Paul Mauborgne,
ä Bernouville, Eure (Frankreich)
Vertreter: Dipl.-Ing. F. Busse, Patentanwalt,
Osnabrück, Möserstr. 20-24
Beanspruchte Priorität:
Frankreich vom 1. Dezember 1955 (Nr. 703 687)
Paul Mauborgne, ä Bernouville, Eure (Frankreich), ist als Erfinder genannt worden
Mehrere Ausführungsbeispiele des Gegenstandes der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt, es zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer Angelwinde gemäß der Erfindung in Aufspulstellung,
Fig. 2 die gleiche Angelwinde in Abspulstellung,
Fig. 3 einen Längsschnitt einer anderen Ausführungsform der Angelwinde in Aufspulstellung,
Fig. 4 eine Einzelheit der Fig. 3,
Fig. 5 eine Seitenansicht der Angelwinde nach Fig. 3 in Abspulstellung,
Fig. 6 einen Längsschnitt einer anderen Ausführungsform,
Fig. 7 einen Schnitt durch die Spule nach Fig. 6,
Fig. 8 und 9 eine weitere Ausführungsform in zwei Arbeitsstellungen.
Zur Vereinfachung der Darstellung ist in Fig. 2 die
Winde in derselben Stellung wie in Fig. 1 gezeigt, wobei der Halter um 90° verdreht ist. In der Praxis ist es natürlich umgekehrt, die Winde ist um 90° gegenüber dem Halter verdreht.
In Fig. 1 und 2 ist mit 1 der Halter der Angelwinde im allgemeinen bezeichnet, dessen Mittelstück zur Aufnahme und Halterung eines fest im Halter 1 angeordneten Zapfens 2 dient, während an einem oberen Arm der Fuß, d. h. die Vorrichtung 3, 6 zur Befestigung der Angelwinde an der Angelrute angeordnet und in einem unteren Arm die Welle 4 der Kurbel 5 drehbar gelagert ist.
Die Befestigungsvorrichtung besteht aus einem Schaft 3 und einer üblichen Befestigungsschiene 6, in
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deren Rundung in bekannter Weise die Angelrute befestigt ist. Der Schaft 3 ist um seine geometrische Achse O-Z drehbar auf dem Halter 1 angeordnet.
Die geometrischen Achsen O-Z des Schaftes 3, O-Y des Zapfens 2 und O-X der Welle 4 stehen räumlich senkrecht zueinander.
Weiterhin sind am Halter 1 Mittel vorgesehen, die die Stellung des Schaftes 3 bestimmen und festlegen. Hierfür wurde beispielsweise eine an sich bekannte Einrichtung gewählt, die durch zwei Vorsprünge 7 und 8 gebildet wird, die am Halter in einer senkrecht zur Achse O-Z des Schaftes 3 liegenden Kreisebene um 90° versetzt angeordnet sind, wobei im Schaft 3 den Vorsprüngen 7 und 8 entsprechende Ausnehmun-Richtung des Pfeiles F' und zum anderen um die geometrische Achse des Zapfens 2 in Richtung des Pfeiles F dreht und durch letztere Drehbewegung die Verdrehung der Angelschnur sichergestellt wird. Durch die doppelte Drehbewegung und durch die Wahl des Winkels der Achse O-Y gegen die Schnurrichtung, bei dem aufgewickelt wird, ist es möglich, eine gleichmäßige Verteilung der Angelschnur über die ganze Länge der Spule sicherzustellen, was viel ίο vorteilhafter ist als die Verwendung eines »Pick-up«, der eine Vorrichtung mit hin- und hergehender Bewegung benötigt, die immer kompliziert und daher kostspielig ist.
Es sei hier darauf hingewiesen, daß die Spulen
gen vorgesehen sind. Außerdem ist im unteren Teil 9 15 achse während des Aufspulens nicht genau im Winkel
des Schaftes 3 eine nicht dargestellte Feder angeordnet, die die Vorsprünge in die Ausnehmungen zieht. Diese Vorrichtung ist bekannt und nicht Gegenstand der Erfindung.
Die Ausnehmungen können beispielsweise auch in Fortfall kommen, wobei dann der mit 9 bezeichnete Teil den Kopf einer Klemmschraube darstellt, durch die die beiden Teile 3 und 1 in an sich bekannter Weise fest zusammengeklemmt werden. In diesem Falle bestimmt der Angler wahlweise die entsprechenden Stellungen des Schaftes zum Halter. Jedenfalls ist es erforderlich und es genügt zur Ausführung der Erfindung, daß der Schaft zwei etwa um 90° gegeneinander verdrehte Stellungen einnehmen kann, wobei der Zapfen 2 in der einen Stellung parallel zur Achse O-Y liegt und in der anderen Stellung parallel zur Achse O-X.
Eine Schnecke 10 ist um den Zapfen 2 frei drehbar angeordnet und steht mit dem Schneckenrad 11, das fest mit der Welle 4 der Kurbel 5 verbunden ist, in Wirkverbindung. Ein zweifach im rechten Winkel abgebogener Arm 12 ist fest mit der Schnecke 10 verbunden oder besteht mit ihr aus einem Stück. Der Arm 12 trägt eine senkrecht zu ihm stehende Achse von 90° zur Richtung der Angelrute steht.
In Fig. 2 ist die Angelschnur mit L bezeichnet, die sich frei mit der unvermeidbaren Verdrehung abwickelt, die sich aus dieser Art des Abspulens ergibt. Es ist zu bemerken
daß die geometrische Achse des Schaftes 3 nicht notwendigweise die geometrischen Achsen des Zapfens 2 und der Welle 4 schneiden muß, daß die beschriebene Getriebeausführung zur Erzeugung der beiden Drehbewegungen gewiß eine der einfachsten und am leichtesten herstellbaren ist, jedoch ohne weiteres durch gleichwertige andere Getriebe ersetzt sein kann, sei es, daß die Getriebe für die beiden Bewegungen gekoppelt sind, wie im Beispiel, oder daß sie getrennt sind.
Eine andere Ausführungsform, die in Fig. 8 und 9 dargestellt ist, besteht darin, daß der Zapfen 2 aus dem Halter 1 in Richtung des Pfeils P1 in Fig. 8 herausziehbar und in ein entsprechendes, in der Welle 4 der Kurbel 5 an deren der Kurbel gegenüberliegendem Ende angeordnetes Lager einsetzbar ist. Dieser Zustand ist in Fig. 9 dargestellt, die die Vorrichtung in Richtung des Pfeils P., in Fig. 8 zeigt. Bei einer
13, auf der die Spule 14 mit einer Hülse 15 drehbar 40 solchen Ausführung kann der Zapfen 2 am Ende mit gelagert und in bekannter Weise abnehmbar sowie einem Vierkant sowie Verriegelungsmitteln versehen
die
unter Verwendung üblicher, nicht dargestellter Mittel, die nicht zur Erfindung gehören, befestigt ist.
Ein Stirnrad 16 ist fest mit der Spulenhülse IS verbunden und steht mit einem Stirnrad 17 im Eingriff, das auf einer am Arm 12 befestigten Achse 18 gelagert ist. Mit dem Stirnrad 17 ist ein Kegelrad 19' fest verbunden, das mit einem auf dem Zapfen 2 befestigten Kegelrad 19 im Eingriff steht.
Die Vorrichtung wirkt in folgender Weise: Aus der in Fig. 1 gezeigten Aufspulstellung ist ersichtlich, daß die Drehung der Kurbel 5 eine Drehung der Schnecke 10 und infolgedessen eine Drehung der Spule 14 um die geometrische Achse des Zapfens 2 verursacht, wobei die Achse 13 der Spule 14 in einer senkrecht zu dieser geometrischen Achse liegenden Ebene bewegt wird.
Gleichzeitig bewirkt die Bewegung des Armes 12 die Drehung des Kegelrades 19' um das feststehende Kegelrad 19 und infolge des Eingriffs der Stirnräder und 16 auch die Drehung der Spule 14 um ihre Längsachse 13.
Jeder Umdrehung der Spule 14 um ihre Achse 13 entspricht eine Umdrehung der Spule um die geometrische Achse des Zapfens 2.
Es ist demnach ersichtlich, daß die in Fig. 1 mit R bezeichnete Angelschnur sich auf die Spule aufwickelt, wobei letztere sich einmal um ihre Achse in sein, die während des Werfens eine Drehung der drehbar an dem Zapfen 2 angeordneten Teile verhindern. Es ist ersichtlich, daß es bei einer derart vereinfachten Bauweise nicht erforderlich ist, die Angelwinde zu verdrehen, um sie in verschiedene Stellungen um die Achse O-Z einzustellen. Die Teile 7, 8, 9 der ersten Ausführungsform kommen also in Fortfall, und die Teile 1 und 3 sind fest miteinander verbunden.
Nach der in Fig. 3, 4 und 5 gezeigten Ausführung ist ein Halterteil mit 101 bezeichnet. Es kann sich um die Achse 102 drehen, die fest mit dem Fuß 103 verbunden ist.
Durch die einmal fest am Fuß 103 und zum anderen fest am Halterteil 101 angebrachten Anschläge 105 bzw. 106 (s. Fig. 5) werden zwei unter 90° zueinander liegende feste Stellungen bestimmt. Durch eine in einer Bohrung angeordnete, die Achse 102 umgreifende Feder 104 wird der Halterteil 101 ständig so verdreht, daß der Anschlag 106 gegen den Anschlag 105 gedruckt ist. Der um die fest um Fuß 103 angebrachte Achse Ul schwenkbare, von einer Feder 108 beaufschlagte Riegel 107 ist so angeordnet, daß er den Anschlag 106 in einer Stellung von 90° zum Anschlag 105 feststellen kann.
Eine fest mit der Achse 102 verbundene Nockenscheibe 109 ist so ausgebildet, daß sie den Mit-
nehmeransatz 130 des Riegels UO betätigt, der sich um die am Halterteil 101 befestigte Achse 126 drehen kann. Die Feder 125 drückt den Riegel in eine die Ausgangsstellung bestimmende Ausnehmung 131.
Eine Kurbel 114 ist drehbar im Halterteil 101 gelagert und dreht das Schraubenrad 112, das mit dem Schraubenrad 113 im Eingriff steht. Das Schraubenrad 113 dreht sich um die Achse 115, die durch die Mutter 116 fest mit dem Halterteil 101 verbunden ist. Das Schraubenrad 113 besteht aus einem Stück mit dem drehbaren Gehäuseteil 132, an dessen Außenseite die oben erwähnte Ausnehmung 131 angebracht ist. Das auf der Achse 115 befestigte Kegelrad 117 steht mit dem Kegelrad 118 im Eingriff, das sich um die fest am Gehäuseteil 132 angebrachte Achse 133 dreht.
Das fest mit dem Kegelrad 118 verbundene Ritzel 119 greift in das Zahnrad 120 ein, auf dessen Achse 123 die Spule 121 angebracht sein kann. Die Achse 123 ist fest mit dem Gehäuseteil 132 verbunden. Die Mutter 122 ist auf das am Ende der Achse 123 vorgesehene Gewinde aufgeschraubt und spannt je nach Wunsch eine Feder 124, durch die die übliche Bremsung der Spule erzielt wird, wobei diese Ausbildung nicht Teil der Erfindung ist.
Die Wirkungsweise ist folgende: Das Umstellen vom Aufspulen (Fig. 3) in die Stellung des Abspulens (Fig. 5) wird durch Zusammensetzung zweier Drehbewegungen erreicht, und zwar um die geometrische Achse O-Z, die der Achse 102 entspricht, und um die senkrecht dazu stehende geometrische Achse O-Y, die der Achse 115 entspricht.
In der in Fig. 3 dargestellten Aufspulstellung bewirkt die Kurbel über die Schraubenräder 112 und 113 die Drehung des Gehäuseteils 132 um die Achse 115. Das Übersetzungsverhältnis der Getrieberäder 117, 118, 119, 120 ist so gewählt, daß eine Umdrehung des Gehäuseteils 132 um die Achse 115 einer Umdrehung der Spule 121 um die Achse 123 entspricht.
In der beschriebenen Aufspulstellung liegt der Anschlag 106 am Anschlag 105 an.
Um in die in Fig. 5 dargestellte Wurfstellung überzugehen, dreht der Angler den Halterteil 101 um die Achse 102, bis der Riegel 107 durch die Wirkung der Feder 108 hinter den Anschlag 106 greift.
Die Nockenscheibe 109, die in der vorherigen Stellung auf den Ansatz 130 des Riegels 110 wirkte, liegt nicht mehr an diesem Ansatz an. Der Angler kann den Gehäuseteil 132 drehen, bis der Riegel 110 unter der Wirkung der Feder 125 in die Ausnehmung 131 des Gehäuseteils 132 eingreift und letzteres in der in Fig. 5 gezeigten Stellung verriegelt.
Zur Rückstellung in die in Fig. 3 gezeigte Stellung betätigt der Angler den Riegel 107, um den Anschlag 106 freizugeben und so dem Halterteil 101 zu ermöglichen, unter Einfluß der Feder 104 um 90° zu schwenken.
Bei dieser Drehbewegung kommt der Ansatz 130 zur Anlage an den Nocken 109 und entriegelt durch Ausheben des Riegels 110 aus der Ausnehmung 131 den Gehäuseteil 132.
Bei der in Fig. 6 und 7 dargestellten Ausführungsform findet die Drehung um die Achse O-Z nicht mehr statt, sondern eine Drehung um die Achse O-Y während des Aufspulens und eine Schwenkung um eine parallel zu O-X liegende Achse, um in die Wurfstellung zu gehen (s. gestrichelte Linien der Fig. 6).
Bei dieser Ausführungsform ist der Halter 220 fest mit dem Fuß 221 verbunden. Die Kurbel 206, die im Halter 220 drehbar gelagert ist, treibt über das Schraubenrad 204 das sich um die — fest mit dem Halter 220 verbundene — Achse 202 drehende Schraubenrad 205. Das Schraubenrad 205 besteht mit dem drehbaren Gehäuseteil 201 aus einem Stück. Das Kegelrad 203 ist auf der Achse 202 befestigt und steht mit dem Kegelrad 208 im Eingriff, welch letzteres sich um die am Gehäuseteil 201 befestigte Achse dreht. Das fest mit dem Kegelrad 208 verbundene Ritzel 209 steht mit dem Zahnrad 210 im Eingriff, das sich um die mit dem Gehäuseteil 201 verbundene Achse 222 dreht. Auf der Achse 222 ist eine Buchse 223 gelagert, die zwei Zapfen 224 und aufweist, in die Gelenkschrauben 226 und 227 eingreifen, welche den zylindrischen Teil der Spule durchgreifen. Die Spule kann also um die Achse der Zapfen 224 und 225 schwenken und die in Fig. 6 in gestrichelten Linien gezeigte Stellung einnehmen. Eine mit einem Niet 216 an der Spule befestigte Feder 214 drückt mit einer Spitze 215 in Ausnehmungen, die in der Buchse 223 vorgesehen sind und den zwei Stellungen entsprechen, die die Spule einnehmen kann. Der Angler kann also die Spule nach Wunsch in die eine oder andere der zwei Stellungen schwenken.
In der Aufspulstellung ist die Bewegungsübertragung von der Kurbel 206 auf die Spule 213 gleich der, wie sie schon bei den früheren Ausführungsbeispielen beschrieben wurde.

Claims (5)

PATENTANSPRÜCHE:
1. Angelwinde mit beim Wurf feststehender Spule, bei der die Spulenachse derart schwenkbar ist, daß sie beim Aufspulen im wesentlichen senkrecht zur Längsachse der Angelrute einstellbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Spule (14) während des Aufspulens gleichzeitig eine Drehbewegung um ihre zur Angelrute etwa senkrechte Achse (13) und eine Drehbewegung um einen im wesentlichen parallel zur Längsachse (O-Y) der Angelrute liegenden Zapfen (2) erteilt wird.
2. Angelwinde nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Spule (14) an einem gekröpften Arm (12) und dieser in einem Halter (1) um eine zur Spulenachse senkrechte Achse drehbar ist. wobei der Halter (1) um eine senkrecht zur Angelrutenachse (O-Y) liegende Achse (O-Z) in bestimmte Stellungen schwenkbar ist und daß eine Bewegungsübertragung vorgesehen ist, um die Drehbewegungen einer Kurbel (5) gleichzeitig in eine Drehbewegung des Armes (12) gegenüber dem Halter (1) und in eine Drehbewegung der Spule (14) um ihre zur Drehachse des Armes senkrechte Achse (13) umzuwandeln.
3. Angelwinde nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Spule (14) an einem gekröpften Arm (12) drehbar gelagert ist, der als gesondertes Teil ausgebildet und in einen Halter (1) derart einsetzbar ist, daß er in zwei 90° zueinander aufweisende Stellungen einbringbar ist, und daß eine Bewegungsübertragung vorgesehen ist, um die Drehbewegungen einer Kurbel (5) gleichzeitig in eine Drehbewegung des Armes (12) gegenüber dem Halter (1) und in eine Drehbewegung der Spule (14) um ihre zur Drehachse des Armes senkrechte Achse (13) umzuwandeln.
4. Angelwinde nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Spule (121) an einem Gehäuseteil (132) drehbar gelagert und der Gehäuseteil (132) um eine zur Spulenachse senkrechte Achse drehbar und in bestimmten Stellungen haltbar in einem Halterteil (101) gelagert ist und der Halterteil (101) in bestimmte Stellungen zu einem Fuß (103) schwenkbar ist und daß eine Bewegungsübertragung vorgesehen ist, um die Bewegung einer Kurbel (114) in eine Drehbewegung des Gehäuseteiles (132) gegenüber dem Halterteil (101) und der Spule (121) um ihre zur Drehachse des Gehäuseteiles senkrechte Achse (123) umzuwandeln.
5. Angelwinde nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Spule (213) gegenüber einer Buchse (223) in bestimmte Stellungen ver-
schwenkbar und die Buchse (223) in einem Gehäuseteil (201) um eine senkrecht zur Schwenkachse liegende Achse (222) drehbar und der Gehäuseteil (201) drehbar gegenüber einem Halter (220) angeordnet ist, wobei eine Bewegungsübertragung vorgesehen ist, um die Bewegung einer Kurbel (206) in eine Bewegung des Gehäuseteiles (201) gegenüber dem Halter (220) und der Spule (213) um ihre zur Drehachse des Gehäuseteiles senkrechte Achse (222) umzuwandeln.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Schweizerische Patentschrift Nr. 203 892;
belgische Patentschrift Nr. 503 235;
USA.-Patentschriften Nr. 2 549 029, 2 332481,
327 469, 2 083 689.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
DEM32462A 1955-12-01 1956-11-26 Angelwinde mit beim Wurf feststehender Spule Pending DE1159209B (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
FR1159209X 1955-12-01

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