DE1660969C - Spuleinrichtung fur Nah maschinen - Google Patents
Spuleinrichtung fur Nah maschinenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Spuleinrichtung für Nähmaschinen
mit einem Doppelsteppstichgreifer, der mit einer die Spule aufnehmenden Oberkapsel ausgestattet
ist.
Beim Spulenwechsel muß die Näherin die Oberkapsel mit der leeren Spule von Hand aus dem Greifer
der Nähmaschine herausnehmen. Alsdann entfern; sie die leere Spule aus der Oberkapsel und legt an
deren Steile eine volle Spule ein. Sie führt dann den Faden von Hand in einen Schlitz der Oberkapsel und
leitet ihn unter die Spannungsfeder und kann sodann die Oberkapsel mit der gefüllten Spule in den Greifer
einsetzen.
Bei den bekannten Spuleinrichtungen muß dabei die leere Spule nach ihrer Entfernung aus der Oberkapsel
abgelegt und vorweg die volle Spule vom Spuletzapfen abgezogen werden, bevor die leere Spule auf
diesen Zapfen aufgesteckt werden kann.
Alle diese Manipulationen erfordern einen gewissen Zeitaufwand, der an der effektiven Nähzeit abgeht.
Im Zug der Verminderung unproduktiver Verlustzeiten bezweckt die Erfindung eine Beschleunigung
und Vereinfachung des manuellen Spulenwechsels, wie er heute noch allgemein üblich ist, abgesehen natürlich
von den teuren automatischen Spulenwechseleinrichtungen, die nur bei vollautomatisch arbeitenden
Nähmaschinen wirtschaftlich vertretbar sind.
Um für die eigentliche Näharbeit mehr Zeit zur Verfügung zu haben und die zum Spulenwechsel notwendigen
Handgriffe auf ein unbedingt notwendiges Maß herabzudrücken, liegt der Erfindung die technische
Aufgabe zugrunde, die zusammen mit der Oberkapsel aus dem Greifer entnommene Spule innerhalb
dieser Oberkapsel aufzuspulen.
Es sind zwar bereits Maschinen bekannt, bei denen die Spule vollautomatisch innerhalb des Greifers und
damit auch innerhalb der Oberkapsel aufgespult wird. Diese bekannten Spuieinrichtungen entsprechen in
Aufwand und Kosten etwa den obenerwähnten, nur bei vollautomatisch arbeitenden Nähanlagen wirtschaftlich
vertretbaren Spulenwechslern. Außerdem weisen die bekannten Einrichtungen, soweit sie praktisch
funktionsfähig sind, den Nachteil auf, daß sowohl Greifer wie auch Spule eine von der üblichen
I 660 969
eemäßv
sammer
Greifer
eingebe·
die Aui
über d
neue ui
die T-Anfan,
bisher:
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niscrk
vorga ■".
Spule
pelsk
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kapso:
Stelle
tteckv
gefuü
$timn:'
könne:
Weisnach· ·'·
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röhrchens den Impuls zur Beendigung des Auf wickel-^
Vorganges.
Das Fadenleitröhrchen kann dabei durch Begren-/ungsanschläge
begrenzt \erschwenkbar auf einer
Drehachse gelagert sein, die von einer senkrecht dazu
und parallel zu den Spulerzapfen verlaufenden, in der Tragplatte der Spüleinrichtung gelagerten Drehachse
getragen wird und auf der ein einstellbares Anschlagstück befestigt ist, das beim t borschreiten einer vor-
o bestimmten Drehlage einen Anschlagstift freigibt, der
das mit dem Mitnehmer kuppelbare Kupplungsteil ausrückt und gleichzeitig das mit der Scheibe kuppelbare
Kupplungsteil einrückt, welches mit dem Ausschallhebel verbunden ist. der in die Bewegungsbahn
i\krt 15 dor auf dem Spulerzapfen aufgesteckten Oberkapsel
ragt.
Zum selbsttätigen Einlegen des Badens der gefüllten
Spule unter die Spannungsfeder und in die Einfädelöse der Oberkaptel beim Verdrehen der Spulerzapfen
von der Spul- in die ßereilschaftsstellung uagen die
beider Spulerzapfen je ein Zahnrad, die mit einem stationär an der Tragplatte befestigten Zahnrad in
Eingriff stehen und außerdem sind die Begrenzungsanschläge mit einem verschwenkbaren, von einer FeunJ
sowohl 25 der in einer Endlage gehaltenen Hebel verbunden, der als auch
e;ne
•g semer ■-. i>n der
Greifer- ^er Spulenausbildung abweichende kon- '
struktive Gestaltung aufweisen und daher nicht ohne weiteres austauschbar sind. Darüber hinaus ist der auf
solche Spulen auffüllbare Fadenvorrat meist wesentlich geringer als der Vorrat, den eine normale Spule
aufzunehmen vermag.
Von diesen, die Spule innerhalb des Greifers füllenden
An rdnungen unterscheidet sich die errinduniZs-
Hinrichtung dadurch, daß die Oberkapsel /u-
i mit der Spule zum Spul\organ- aus dem
entfernt und in eine eigene Spiiieinrichiunc
/i wird. Diese Spuleinrichtung wei-t aber für
::.ihme der Oberkapsei mit der Spule ueeen-τ·
bisher bekannten Spuleinrichiuriszen eine
λ .indere Ausbildung auf. Außerde
■;hrung des Fadens und die 1 i\ic
■■···.indung auf dem Spulenkern
ί Handhabung abweichende l.osun
hingsgemäß wird die obengenannte techiifgabe
dadurch gelöst, daß ein beim Spul-■ullstehender
Spulerzapfen /ur Aufnahme der
' uel zur Sicherung der Oberkapsel des Dop-
■ iichgreifers gegen Verdrehung und axiale . -ung aufweist und daß ein Mitnehmer auf
iierzapfen frei drehbar'gelagert
■n der Oberkapsel befindlichen Spule als auch in die Bewegungsbahn des Mitnehmers ragt.
■ Antriebsmittel kuppelbar ist. Zum selbsttätigen Abtrennen des Fadens beim Ent-
',e aus dem Greifer zu entnehmende Ober- nehmen der Oberkapsel mit der gefüllten Spule aus
r.iit der leeren Spule immer an der gleichen der Spuleinrichtung ist jedem Spulerzapfen ein auf der
j- Spüleinrichtung auf den Spulerzapfen auf- 30 Scheibe befestigtes Fadenschneid messer zugeordnet,
und anschließend die Oberkapsel mit der dessen in bekannter Weise V-förmig ausgebildete
1 Spule ebenfalls immer von einer anderen be- Schneide den von dem Fadenleitröhrchen zu der
p. Stelle von dem Spulerzapfen abnehmen, zu Oberkapsel mit der gefüllten Spule verlaufenden Fa-
sind bei der Spüleinrichtung, die in bekannter den in der Abschaitstellung der Spuleinrichtung übcr-
■ ut ei/ier Vorrichtung ausgestattet ist, welche 35 greift.
Lifspulen einer vorbestimmten Faden menge auf In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel der
der Sp-JIe die Entkupplung des Antriebes bewirkt, auf neuen Spuleinrichtung dargestellt. Es zeigt
einer :rehbar auf einer Tragplatte gelagerten Scheibe F i g. 1 eine schau bildliche Darstellung des Kopfes-,
iwei Spulerzapfen diametral gegenüberliegend ange- '. einer Nähmaschine mit der Spüleinrichtung, ,. , ■
ordne;, wobei ihre Mitnehmer in einer vorbestimmten 40 Fig. 2 Oberkapsei und Spule in auseinandergezo-DrehMdlung
der Scheibe über ein von Hand ein
tchalibares erstes Kupplungsteil wechselweise mit dem
Antriebsmittel kuppelbar sind, und es steht ein zweites ir.it dem Antriebsmii:<;l verbundenes Kupplungsteil
derart mit dem den Fadenvorrat messenden Mittel in 45
Wirkverbindung, daß es selbsttätig beim Entkuppeln
des ersten Kupplungsteil^ durch das den Fadenvorrat
niessende Mittel mit der Scheibe gekuppelt wird.
Außerdem ist ein mit der Scheibe zusammenwirkendes
Ausschaltmittel vorgesehen, welches das zweite Kupp- 50 und
lungsteil beim Erreichen der vorbestimmten Dreh- F i g. 7 und 8 zwei verschiedene Arbeitsstcllungen
tchalibares erstes Kupplungsteil wechselweise mit dem
Antriebsmittel kuppelbar sind, und es steht ein zweites ir.it dem Antriebsmii:<;l verbundenes Kupplungsteil
derart mit dem den Fadenvorrat messenden Mittel in 45
Wirkverbindung, daß es selbsttätig beim Entkuppeln
des ersten Kupplungsteil^ durch das den Fadenvorrat
niessende Mittel mit der Scheibe gekuppelt wird.
Außerdem ist ein mit der Scheibe zusammenwirkendes
Ausschaltmittel vorgesehen, welches das zweite Kupp- 50 und
lungsteil beim Erreichen der vorbestimmten Dreh- F i g. 7 und 8 zwei verschiedene Arbeitsstcllungen
stellung der Scheibe auskuppelt. der Spuleinrichtung in Draufsicht.
Bei einer besonders günstigen Ausführungsform der In F i g. 1 ist der Kopf 1 einer Nähmaschine mit
Erfindung weist das den Fadenvorrat messende Mittel den von außen sichtbaren Teilen der Nähwerkzeuge,
ein Fadenleitröhrchen auf, dessen freies, den Faden 55 wie Fadenhebel 2, Nadelstange 3 mit Nadel 4 und
führendes Ende zwischen die Flansche der Spule ein- StofTdrückerstange 5 mit Stoffdrückerfuß 6 dargestellt,
führbar und parallel zur Achse der Spule bewegbar Unter der Grundplatte 7 der Maschine befindet sich
ist, und sich dabei kraftschlüssig auf den Kern der der Greifer 8 mi·,, der Oberkapsel 9. Diese trägt den
Spule auflegt. · rohrförmigen Stift 10 (s. auch F i g. 2), der auf den
Mit dieser Maßnahm:, die sich auch in Verbindung 60 Mittelzapfen 11 der im Greifer 8 gelagerten Untermit
den bisher bekannten Spulern anwenden läßt, ist kapsel 12 aufschiebbar paßt. Der Stift 10 nimmt die
ein gesichertes Aufbringen der ersten Windungen des
über den Durchmesser vies einen Flansches der Spule
verlaufenden Fadens auf Jon Kern der Spule möglich.
Der Faden wird auf die tiefste Stelle der Oberfläche 65
des Aufwickelquerschnittes geleitet und außerdem gibt
das beim Anwachsen des Wickcldurchmessers sich
von der SDulcnachse entfernende Ende des Fadenleit-
über den Durchmesser vies einen Flansches der Spule
verlaufenden Fadens auf Jon Kern der Spule möglich.
Der Faden wird auf die tiefste Stelle der Oberfläche 65
des Aufwickelquerschnittes geleitet und außerdem gibt
das beim Anwachsen des Wickcldurchmessers sich
von der SDulcnachse entfernende Ende des Fadenleit-
gener Darstellung,
F : g. 3 einen vergrößerten Schnitt nach der Linie 1II-I11 der F ig. 1,
Fig. 4 den Antrieb der Spuleinrichtung,
Fig. 5 die den Fadenvorrat messende Einrichtung
mit dem Fadenleitröhrchen in auseinandergezcgcner
Darstellung,
F i g. 6 eine schaubildliche Darstellung des Hebels zum Auskuppeln des Antriebes der Spüleinrichtung
aus Kern 13 und Flanschen 14 bestehende Spule auf, deren Flansche 14 in der Nähe des Kernes 13 mit
je einem Schlitz 16 versehen sind.
Der Mittelzapfen 11 ist in der Nähe seines freien
Endes mit der Verriegelungsnut 17 über den üblichen,
unter Federwirkung Gehenden Sperrschieber 18 der Oberkapsel 9 versehen.
Die Umfangswand 19 der Oberkapsel 9 trägt die Kante 58 begrenzt. Außerdem trägt die Büchse 55
Spannungsfeder 20, welche das Ende eines von der einen Stellring 59, in welchem ein Stift 60 und das eine
Randkante 21 der Umfangswand 19 bis unter die Ende einer auf der Büchse 55 angeordneten Drehfeder
Spannungsfeder 20 verlaufenden Fadenschlitzes 22 in 61 befestigt ist, deren anderes Ende an einem auf der
der Umfangswand 19 abdeckt. 5 Büchse 55 lose gelagerten Hebel 62 angreift und die-
Das zum Einstechen der Nadel 4 in den Greifer 8 sen bis zum Anlegen eines an dem Hebel 62 abgebo-
dienende unterbrochene Tcilstück der Umfanpswand genen Anschlagarmes 63 an den Stift 60 verdreht. An
19 ist auf der einen Seite durch eine schräg zur Rand- dem Ende der Büchse 55 sind zwei Lappen 64 be-
kantcH verlaufende Fadcnleitkante 23 abgegrenzt. festigt, die zur Lagerung einer hohlen Achse 65 die-
Im oberen Teil der Frontseite der Oberkapsel 9 ist io ncn. Die Achse 65 ist mit einem Arm 66 verbunden,
eine Fadenöse 24 vorgesehen, die durch einen abge- der zwischen zwei an dem Hebel 62 befestigte Be-
winkeltcn Schlitz 25 einfädelbar ist. grenzungsanschläge 67 ragt. Auf der Achse 65 ist ein
In das freie Ende des Stiftes 10 der Oberkapsel 9 Schwenkhebel 68 festgeklemmt, dessen freies Ende ein
ist ein schlitzförmiger Einschnitt 26 eingefräst. Fadcnleitröhrchen 69 trägt.
Der Kopf 1 ist mit einer Platte 27 abgeschlossen, 15 An einem an dem Anschlagstück56 (Fig. 5. 7
welche die Tragplatte für die Sputeinrichtung bildet. und 8) befestigten Stift 70 ist ein Ende einer Zugfeder
An der Platte 27 ist ein Zahnrad 28 (F i g. 3) befestigt, 71 befestigt, deren anderes Ende an einen Anschagdas
eine Nabe 29 zur Lagerung einer auf ihrem Um- stift 72 angreift. Der Stift 72 ist an einem oberhalb der
fang mit Zähnen versehenen Scheibe 30 aufweist. Die Scheibe 30 mittels einer nicht sichtbaren Lagernabe
Scheibe 30 trägt zwei diametral gegenüberliegende »o auf einer in der Platte 27 befestigten Bolzenschraubc
Büchsen 31, in welchen je ein Spulerzapfen 32 gelagert 73 gelagerten Doppelhebel 74 befestigt. Der Stift 72
ist. Jeder der an seinem freien Ende mit einer Ringnut liegt dabei gegen die Kante 57 des Anschlagstückes 56
33 versehenen Spulerzapfen 32 ist einerseits durch an und Vp. sich bei einer Drehung der Büchse 55 im
einen an der Büchse 31 anliegenden Bund 34, arrde- Gegensinn des Uhrzeigers hinter die Kante 58 des Anrerseits
durch ein auf dem die Scheibe 30 durchragen- as schlagstückes 56. Ein in der Platte 27 befestigter Stift
den Ende des Spulerzapfens 32 befestigtes Zahnrad 35 75 dient zur Begrenzung der Bevegung des Anschlagin
axialer Richtung gesichert. Die Zähnezahlen der Stückes 56 bei dieser Drehung.
Zahnräder 35 verhalten sich dabei zu der Zähnezahi Auf der Lagernabe des Doppeihebeis 74 ist ein des mit ihnen in Eingriff stehenden Zahnrades 28 wie Hebelarm 76 gelagert, dessen freies Ende ein Lager-1 : 3. Neben dem Bund 34 ist jeder Spulerzapfen 32 30 auge 77 (Fig. 3) trägt, das in eine Bohrung78 in außerdem mit einem senkrecht zu seiner Längsachse dem Doppelhebel 74 sowie in einen Schlitz 79 in der verlaufenden Stift 36 versehen. Platte 27 ragt. In dem Lagerauge 77 ist eine Welle 80
Zahnräder 35 verhalten sich dabei zu der Zähnezahi Auf der Lagernabe des Doppeihebeis 74 ist ein des mit ihnen in Eingriff stehenden Zahnrades 28 wie Hebelarm 76 gelagert, dessen freies Ende ein Lager-1 : 3. Neben dem Bund 34 ist jeder Spulerzapfen 32 30 auge 77 (Fig. 3) trägt, das in eine Bohrung78 in außerdem mit einem senkrecht zu seiner Längsachse dem Doppelhebel 74 sowie in einen Schlitz 79 in der verlaufenden Stift 36 versehen. Platte 27 ragt. In dem Lagerauge 77 ist eine Welle 80
Auf jeder der Büchsen 31 ist ein Mitnehmer 37 gelagert, auf deren in das Innere der Maschine ragenaxial
verschiebbar und frei drehbar gelagert, der auf den Ende eine Schnurlaufscheibe 81 befestigt ist und
seiner gegen die Scheibe 30 gerichteten Stirnseite eine 35 deren anderes Ende ein mit den Gummiringen 41 der
Ringnut 38 zur Aufnahme einer Druckfeder 39 auf- Mitnehmer 37 kuppelbares Rändelrad 82 trägt,
weist, die sich gegen die Scheibe30 abstützt. Die Eine Drehfeder83 (s. auch Fig. 7 und 8), die Mantelflächen der Mitnehmer 37 sind mit Ringnuten einerends an dem Lagerauge 77 und andererends an 4· versehen, in welche je ein über den Durchmesser einer an dem Doppelhebel 74 befestigten Schraube 84 der jeweiligen Mantelfläche ragender Gummiring 41 40 anliegt, verschwenkt den Hebelarm 76 im Gegensinn eingelegt ist In die freie Stirnfläche der Mitnehmer 37 zum Uhrzeiger bis zur Anlage des Lagerauges 77 an ist eine Ringnut 42 eingefräst, die von einer äußeren die Unterkante der Bohrung 78, die einen etwas grö-Ringwand 43 und einer inneren Ringwand 44 um- ßeren Durchmesser aufweist als das Lagerauge 77.
grenzt ist. Die Tiefe der äußeren Ringwand 43 ist da- Der Doppelhebel 74 ist über einen Lenker 85 mit bei größer als die Tiefe der inneren Ringwand 44. 45 einem Hebel 86 verbunden, der mittels einei eine
weist, die sich gegen die Scheibe30 abstützt. Die Eine Drehfeder83 (s. auch Fig. 7 und 8), die Mantelflächen der Mitnehmer 37 sind mit Ringnuten einerends an dem Lagerauge 77 und andererends an 4· versehen, in welche je ein über den Durchmesser einer an dem Doppelhebel 74 befestigten Schraube 84 der jeweiligen Mantelfläche ragender Gummiring 41 40 anliegt, verschwenkt den Hebelarm 76 im Gegensinn eingelegt ist In die freie Stirnfläche der Mitnehmer 37 zum Uhrzeiger bis zur Anlage des Lagerauges 77 an ist eine Ringnut 42 eingefräst, die von einer äußeren die Unterkante der Bohrung 78, die einen etwas grö-Ringwand 43 und einer inneren Ringwand 44 um- ßeren Durchmesser aufweist als das Lagerauge 77.
grenzt ist. Die Tiefe der äußeren Ringwand 43 ist da- Der Doppelhebel 74 ist über einen Lenker 85 mit bei größer als die Tiefe der inneren Ringwand 44. 45 einem Hebel 86 verbunden, der mittels einei eine
In der Ringnut 42 ist mit ihrem einen Ende eine Lagerbüchse 87 des Lebeis 86 durchragenden Schraube
flache kreisbogenförmige Blattfeder 45 befestigt. Das 88 auf der Platte 27 gelenkig befestigt ist. Mit der
andere Ende der Blattfeder 45 ist als rechtwinklig ab- Lagerbüchse 87 ist ein bogenförmiger Arm 89 verstehende
Mitnehmerzunge 46 ausgebildet. bunden, der an seinem freien Ende ein Griffstück 90
Die Lagerbohrung des Mitnehmers 37 ist bis zu 50 und zwischen seinen Enden ein winkelförmiges SicheeineT
Ringschulter 47 aufgebohrt, die sich unter dem rungsstück 91 trägt. An dem Hebel 86 ist eine Zug-Einfluß
der Druckfeder 39 gegen den Bund 34 des feder 92 eingehängt, deren anderes Ende an der Platte
Spulerzapfens 32 anlegt. Seitlich der Mitnehmer 37 27 befestigt ist.
sind auf der Scheibe30 zwei diametral gegenüber- In einem an der Platte27 (Fig. 3) angeordneten
liegende Fadenschneidmesser48 (Fig. 1) befestigt, 55 Lagerauge93 ist eine Welle94 gelagert, die mittels
die jeweils eine seitliche Leitkante 49 und eine daran eines gegen das Lagerauge 93 anliegenden Bundes 95
anschließende V-förmig ausgebildete Schneide 50 auf- und einer auf dem in das Innere der Maschine ragenweisen,
den Ende der Welle 94 befestigten Schnurlaufscheibe
Eine auf die Nabe 29 (F i g. 3) des Zahnrades 28 96 axial gesichert ist. Der Bund 95 trägt einen exzen-
aufgesetzte topfförmige Bremsscheibe 51 wird mittels 60 frischen Kurbelzapfen 97, auf welchem eine mittels
einer Federscheibe 52, die sich gegen eine in die Nabe einer Sicherungsscheibe 98 axial festgelegte Klinke 99
29 eingedrehte Schraube 53 abstützt, gegen die Scheibe gelagert ist. Eine um das Lagerauge 93 gelegte, einer-
3· angedrückt. ends an der Platte 27 und andererends an der Klinke
In der Platte 27 ist mittels einer Bolzenschraube 54 99 angreifende Drehfeder 100 drückt die Klinke 99
(Fig. 5) eine Büchse55 drehbar gelagert, auf der ein 65 gegen die Zähne der Scheibe30. Die Klinke 99
Anschlagstück 56 einstellbar befestigt ist. Das An- (F i g. 7) trägt einen mit einem Arm 101 des Hebels 86
schlagstück 56 ist auf einer Seite von einer bogen- zusammenwirkenden Stift 102.
fönnigen Kante 57 und einer schräg abfallenden Ein an der Platte 27 gelagerter doppelarmiger He-
(ρ
bei 103 (F i g. 6 bis 8) ist an seinem einen Ende mil
zwei abgewinkelten Anschlägen 104 und 105 versehen, von denen der eine Anschlag 104 in die Bewegungsbahn der Klinke 99 und der andere Anschlag 105 in
die Bewcgunes'-Mhn der auf den Spulerzapfen 32 aufgesetzten
Oberkapscl 9 ragt. Das andere Ende des Hebels 103 ist als Handgriff 106 ausgebildet.
Zwischen den beiden Schnurla'ifschcibc» 81
(Fi p. 3 und 4) und 96 ist an der Platte 27 eine weitere
Schnurlaufscheibe 107 drehbar befestigt, welche einen Antriebsarm 108 trägt, der zur Geräuschdämpfung
mit einem Kunststoffüberzug 109 versehen ist, und der in die Bewegungsbahn des an der Nähmaschine
vorhandenen, eine Kreisbewegung ausfuhrenden, nicht dargestellten Nadclstangcn-Antnebszapfcns
ragi und von diesem bei dessen Bewegung mitgenommen wird. Selbstverständlich besteht auch
die Möglichkeit, die Schnurlaufsche.be 107 durch irgendein anderes beim Antrieb der Nähmaschine umlaufendes
Teil anzutreiben.
[in über die drei Schnurlaufschc.bcr, 81. 96 und
107 Kfiihrter Riemen 110 dient zur Oberleitung,der
Aniricbsbewegung der Schnurlaufsche.be 107 auf die beiden Wellen 80 und 94. .
Iv.n Faden 111 (Fig. 1. 7 und 8) w.rd von einem
niciu dargestellten Fadenvorrat über eme ebenfalls
nk'.n dargestellte Fadenbremse durch ein die: Platte 27
α... {.„„gndes Fadenlci!röhrchen 112 und durch die
Xiile eTdem Fadenleitröhrchen 69 zugeführt.
Hie Einrichtung arbeitet wie folgt: Heim Spulenwechsel wird die Obcrkapsel 9 zusamme
mit der leeren SpulelS in bekannter Weise de
I>,vrkapscll2 des Greifers 8 entnommen und auf
de Sn leeren Spulerzapfen 32 der Sputannchtunu
aufgesteckt. Dabei rastet der Sperrschieber 18
der Oberkapscl 9 in die Ringnut » des Spulempfcns
32 ein. Der an dem Stift 10 der Obcrkapsel 9 vorgesehene
Einschnitt 26. in den sich de. Stift 36 einlent,
ccwährleistet ein lagcrichtiges Einsetzen der
Oberkapscl 9. Die in der Obcrkapsel 9 befindhche
SpulelS legt sich gegen die R. ng wand 43 des Mtnchmcrs37
und verschiebt diesen entgegen de« Wj-
^TzSgt die Spuleinrichtung, nachdem die obere
Oberkapsel9 mit leerer SpulelS gerade aufgesteckt
IStDie Bedienungsperson schaltet nunmehr die: Spulvorrichtung ein, indem sie den Arm 89 mit HKe des
Griffstück« 90 nach unten druckt. Dabei wud der Hebel 86 verschwenkt, der über fen Lenker 85 und
den Doppelhebel'4 den Anschlägst.ft 72 yon der
Kante 58 des Anschlagstückes 56 wegschwenktD.eses
dreht sich unter dem Einfluß der Zugfeder 71 im Sinne
des Uhrzeicers bis zum Auflegen des_ an,dem
Schwenkhebel 68 befestigten F^*™^"8«,®
auf den Kern 13 der SpulelS. Beim Lostasten des
Griffstückes 90 legt sich der Anschlagstift TO unter
teten Stellung der Spuleinrichtung vor der Oberkapsel
9 liegt, wenn sich diese in der tiefsten Lage ihrer Bewegungsbahn befindet.
Die Bedienungsperson kann nunmehr die auf dem unteren Spulerzapfen 32 aufgesteckte Oberkapsel 9
durch Abschwenken ihres Sperrschiebers 18 lösen, sie zusammen mit der gefüllten Spule 15 entnehmen und
in den Greifer 8 einsetzen. Dabei wird das von der oberen bis zur unteren Spule 15 über die Schneide 50
verlaufende Fadenstück durchtrennt. Die Fig. 1 zeigt
ίο die dabei von der Spuleinrichtung eingenommene
Stellung.
Beim Antrieb der Maschine wird über deren Nadelstangen-Antriebszapfen,
der sich gegen den Kunststoffüberzug 109 anlegt, der Antriebsarm 108 mit der
Schnurlaufscheibe 107 in Drehbewegung versetzt. Die Schnurlaufscheibe 107 bewirkt durch den Riemen 110
eine Drehung der beiden Schnurlaufscheiben 81 und 96.
Bei der durch den Anschlagstift 72 arretierten Lage ao des Doppelhebe'.s 74 wird der Hebelarm 76, wie die
F i g. 3 zeigt, durch die Drehfeder 83 bis zur Anlage des Rändelrades 82 an den Gummiring 41 des Mitnehmers
37 nach unten gedrückt.
Die Schnurlaufscheibe 81 nimmt daher bei ihrer Drehung über das mit ihr verbundene Rändelrad 82
den auf dem oberen Spulerzapfen 32 frei drehbar gelagerten Mitnehmer 37 mit. Bei dessen Antrieb setzt
sich die Mitnehmerzunge 46 der Blattfeder 45 in den Schlitz 16 des anliegenden Fiansches 14 der Spule 15
und nimmt diese bei ihrer weiteren Drehung mit.
Dabei wird der aus dem Fadenleitröhrchen 69 austretende
Teil des Fadens 111, dessen zwischen der Spule 15 und der Ringwand 43 des Mitnehmers 37
festgeklemmtes Ende an der Drehbewegung teilnimmt, auf den Kern 13 der Spule 15 aufgewickelt.
Die Begrenzung der seitlichen Verschwenkung des Fadenleitröhrchens 69 erfolgt durch die beiden Begrenzungsanschläge
67 fur den fest mit dem Schwenkhebel 68 verbundenen Arm 66. Diese Begrenzung der
seitlichen Beweglichkeit des Fadenleitröhrchens 69 ist erforderlich, damit dieses beim Einschaltvorgang zum
Spulen mit Sicherheit zwischen die Flansche 14 der Spule 15 eingeführt wird.
Beim Anwachsen des Fadenwickels auf der Spule 15 dreht sich der Schwenkhebel 68 nach oben und verdreht
damit das Anhaltestück 56. Bei gefüllter Spule 15 ist die Drehung des Anhaltestückes 56 so weit fortgeschritten,
daß der Anschlagstift 72 hinter der Kante 56 einfällt und das Anhaltestück 56 bis zum Anschlag
an den Stift 75 verdreht. Gleichzeitig wird das Fadenleitröhrchen 69 aus dem Bereich der Spule 15 und der
Oberkapsel 9 herausgehoben.
Das Einfallen des Anschlagstiftes 72 erfolgt unter dem Einfluß der Zugfeder 92 dur^h Verschwenken des
Hebels 86, der über den Lenker 85 den Doppelhebel 74 im Sinne des Uhrzeigers verdreht, wobei das an
dem Hebelarm 76 gekgerte Rändelrad 82 von dem Gummiring 41 des Mitnehmers 37 weggeschwenkt
wird und diesen dann nicht mehr antreibt. Weiterhin gibt der Arm 101 des Hebels 86 den Stift
102 der Klinke 99 frei.
Die angetriebene Schnurlaufscheibe 96 verdreht über die Welle 94 den Kurbelzapfen 97, der eine Hubbewegung
der an den Zähnen der Scheibe 30 anliegendem Spitze der Klinke 99 bewirkt. Diese treibt
nun nach ihrer Freigabe die Scheibe 30 intermittierend im Gegensinne des Uhrzeigers an.
Bei cer Verdrehung der Scheibe 30 /erdrehen sich
30961S/2GJ
die Spulerzapfen 32 infolge des Eingriffes ihrer Zahnräder 35 mit dem fest an der Platte 27 angeordneten
Zahnrad 28 zusätzlich noch im Gegensinne des Uhrzeigers. Dabei wird die auf dem oberen Spulerzapfen
32 befindliche Otarkapsel 9 zusammen mit dem Spulcrzapfen
32 verdreht. Bei dieser Verdrehung wird der von der Spule 15 zum Fadenleitröhrchen 69 verlaufende
Faden 111 von der Fadenleitkante 23 zu der Randkante 21 der Umfangswand 19 der Oberkapsel 9
geleitet. Bei der fortschreitenden Verdrehung der Scheibe 30 stößt der Gummiring 41 des Mitnehmers
37 gegen den Hebel 62, der sich entgegen der Wirkung der Drehfeder 61 verdreht und dabei den
Schwenkhebel 68 von der Platte 27 wegschwenkt und den Faden 111 bei fortschreitender Drehung der Oberkapsel
9 entlang deren Randkante 21 und dann in den Fadenschlitz 22 und von dort unter die Spannungsfeder 20 leitet.
Bei der weiteren Verdrehung der Oberkapsel 9 wird der Faden 111 — wie F i g. 7 zeigt — in den Schlitz ao
25 geleitet, an dem Sperrschieber 18 vorbeigeführt und bei der weiteren Drehung in die Fadenöse 24 eingefädelt.
Der Hebel 62 hat eine derartige Länge, daß er erst von dem Mitnehmer 37 abfällt, wenn sich die Scheibe »5
30 so weit gedreht hat, daß das zwischen dem Fadenleitröhrchen 69 und der Oberkapsel 9 verlaufende
Stück des Fadens 111 beim Zurückschwenken des Schwenkhebels 68 unter dem Einfluß der Drehfeder
61 in seine Ruhestellung auf die Leitkante 49 des Fadenschneidmessers 48 zu liegen kommt.
Die Scheibe 30 dreht sich unter der Einwirkung der Klinke 99 so lange, bis die Oberkapsel 9 an den Anschlag
105 des Hebels 103 stößt und dieser beim Verschwenken mit seinem Anschlag 104 die Klinke 99
aus dem Bereich der Zähne der Scheibe 30 bringt. Der Faden 111 verläuft dabei von der Fadenöse 24 .der
Oberkapsel 9 über die Leitkante 49 des Fadenschneidmessers 48 zum Fadenleitröhrchen 69 und liegt
gleichzeitig vor der Ringwand 43 des Mitnehmers 37. Der Spulvorgang ist somit abgeschlossen.
Beim Aufstecken einer neuen Oberkapsel 9 mit leerer Spule 15 auf den nunmehr oben befindlichen Spulerzapfen
32 der Spuleinrichtung wird der Faden 111 in oben beschriebener Weise zwischen die Ringwand
43 des Mitnehmers 37 und die Spule 15 geklemmt. Gleichzeitig wird er dabei von der Leitkante 49 des
Fadenschneidmessers 48 selbsttätig hinter die V-förmige Schneide 50 gedrückt.
Sobald nun die Oberkapsel 9 mit der gefüllten Spule 15 von dem unteren Spulerzapfen 32 abgezogen
wird — bei vorheriger Einschaltung der Spuleinrichtung durch Niederdrücken des Griffstückes 90 —,
wird das zur unteren Spule 15 verlaufende Stück des Fadens 111 von dem von der oberen Spule 15 geklemmten
Faden 111 durch die Schneide 50 mit der richtigen zum Nähbeginn erforderlichen Anfangslänge
abgetrennt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (7)
1. Spuleinrichtung für Nähmaschinen mit einem Doppelsteppstichgreifer, der mit einer die Spule
aufnehmenden Oberkapsel ausgestattet ist, d a durch gekennzeichnet, daß ein beim
Spulvorgang stillstehender Spulerzapfen (32) zur Aufnahme der Spule (15) Mittel (33 und 36) zur
Sicherung der Ob'-'-.apsel (9) des Doppelstepp-Stichgreifers
(8) gegen Verdrehung und axiale Verschiebung aufweist und daß ein Mitnehmer (37)
auf dem Spulerzapfen (32) frei drehbar gelagert und sowohl mit der in der Oberkapsel (9) befindlichen
Spule (15) als auch mit einem Antriebsmittel (107) kuppelbar ist.
2. Spuleinrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der Mitnehmer (37) gegen Federdruck axial verschiebbar auf dem Spulerzapfen
(32) gelagert ist und eine in den bekannten an der ao Spule (15) vorhandenen Schlitz (16) rastbare federnde
Mitnehmerzunge (46) trägt.
3. Spuleinrichtung nach Anspruch 1 und 2 mit einer Vorrichtung, welche nach Aufspulen einer
vorbestimmten Fadenmenge auf der Spule die Entkupplung des Antriebes bewirkt, dadurch gekennzeichnet,
daß auf einer drehbar auf einer Tragplatte (27) gelagerten Scheibe (30) zwei Spulerzapfen
(32) diametral gegenüberliegend angeordnet sind, deren Mitnehmer (37) in einer vorbestimmten
Drehstellung der Scheibe (3^) über ein
von Hand einschaltbares erstes Kupplungsteil (82) wechselweise mit dem Antriebsmittel (K 7) kuppelbar
sind, und daß ein zweites mit dem Antriebsmittel (107) verbundenes Kupplungsteil (99)
derart mit dem den Fadenvorrat messenden Mittel (69) in Wirkverbindung steht, daß es selbsttätig
beim Entkuppeln des ersten Kupplungsteiles (82) durch das den Fadenvorrat messende Mittel (69)
mit der Scheibe (30) gekuppelt wird, und daß ein mit der Scheibe (30) zusammenwirkendes Ausschaltmittel
(103) vorgesehen ist, welches das zweite Kupplungsteil (99) beim Erreichen der vorbestimmten
Drehstellung der Scheibe (30) auskuppelt.
4. Spüleinrichtung, insbesondere nach den Ansprüchen
1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das den Fadenvorrat messende Mittel ein Fadenleitröhrchen
(69) aufweist, dessen freies, den Faden führendes Ende zwischen die Flansche (14)
der Spule (15) einführbar, parallel zur Achse der Spule (15) bewegbar ist und sich dabei kraftschlüsiig
auf den Kern (13) der Spule (15) auflegt.
5. Spuleinrichtung nach den Ansprüchen 3 und 4. dadurch gekennzeichnet, daß das Fadenleitröhrchen
(69) durch Begrenzungsanschläge (67) begrenzt verschwenkbar auf einer Drehachse (65)
gelagert ist, die von einer senkrecht dazu und parallel zu den Spulerzapfen (32) verlaufenden, in der
Tragplatte (27) der Spuleinrichtung gelagerten Drehachse (55) getragen wird, auf der ein einstellbares
Anschlagstück (56) befestigt ist, das beim Überschreiten einer vorbestimmten Drehlage einen
Anschlagstift (72) freigibt, der das mit dem Mitnehmei
(37) kuppelbare Kupplungsteil (82) ausrückt und gleichzeitig das mit der Scheibe (30)
kuppelbare Kupplungsteil (99) einrückt, welches mit dem Ausschalthcbel (103) verbunden ist, der
in die Beweeungsbahn der auf dem Spulerzapfen
(32) aufgesteckten Oberkapsel (9) ragt.
6. Spüleinrichtung nach den Ansprüchen 3 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden
Spulerzapfen (32) je ein Zahnrad (35) tragen, die mit einem stationär an der Tragplatte (27) befestigten
Zahnrad (28) in Eingriff stehen, und daß die Besrenzungsanschläge (67) mit einem verschwenkbaren,
von einer Feder (61) in einer Endlaee gehaltenen Hebel (62) verbunden sind, der in
die Beweeungsbahn des Mitnehmers (37) ragt.
7. Spüleinrichtung nach Anspruch 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß jedem Spulerzapfen
(32) ,-in auf der Scheibe (30) befestigtes Fadenschneidmesser
(48) zugeordnet ist, dessen in bekannter Weise V-förmig ausgebildete Schneide (50) den von dem Fadenleitröhrchen (69) zu άζτ
Oberkapsel (9) mit der gefüllten Spule (15) verlaufenden Faden (111) in der Äbschaltstellung der
Spuleinrichtung übergreift.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP0042581 | 1967-07-13 | ||
DEP0042581 | 1967-07-13 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1660969B1 DE1660969B1 (de) | 1972-09-21 |
DE1660969C true DE1660969C (de) | 1973-05-03 |
Family
ID=
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