DE1158859B - Wasserfahrzeug zu Badezwecken - Google Patents

Wasserfahrzeug zu Badezwecken

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Publication number
DE1158859B
DE1158859B DEK44593A DEK0044593A DE1158859B DE 1158859 B DE1158859 B DE 1158859B DE K44593 A DEK44593 A DE K44593A DE K0044593 A DEK0044593 A DE K0044593A DE 1158859 B DE1158859 B DE 1158859B
Authority
DE
Germany
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watercraft
vehicle
bed
seat
seat part
Prior art date
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Pending
Application number
DEK44593A
Other languages
English (en)
Inventor
Dr-Ing Werner W Kullmann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
WERNER W KULLMANN DR ING
Original Assignee
WERNER W KULLMANN DR ING
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Publication date
Application filed by WERNER W KULLMANN DR ING filed Critical WERNER W KULLMANN DR ING
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Publication of DE1158859B publication Critical patent/DE1158859B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B34/00Vessels specially adapted for water sports or leisure; Body-supporting devices specially adapted for water sports or leisure
    • B63B34/50Body-supporting buoyant devices, e.g. bathing boats or water cycles
    • B63B34/52Inflatable or partly inflatable

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Passenger Equipment (AREA)

Description

  • Wasserfahrzeug Du Badezwecken Die Erfindung betrifft ein Wasserfahrzeug zu Badezwecken, bestehend aus zwei Schwimmkörpern mit einer auf deren Verbindungsgestell angebrachten Liege, deren eigentlicher Sitzteil sich etwa auf halber Fahrzeuglänge befindet.
  • Neben den zur Fortbewegung bestimmten kleineren Wasserfahrzeugen sind eine Reihe von Fahrzeugen mit Schwimmkörpern gebräuchlich, die vorzugsweise zum Liegen auf dem Wasser oder zum Baden vom schwimmenden Fahrzeug aus dienen sollen. Diese Fahrzeug mit Schwimmkörpern haben im allgemeinen den großen Nachteil, daß sie für Nichtschwimmer oder unbehilfliche Personen keine ausreichende Sicherheit bieten. Bei derartigen Fahrzeugen ist es vor allem schwierig, zum Baden in das Wasser zu steigen und nachher das Fahrzeug wieder zu besteigen.
  • Es sind zwar Fahrzeuge mit einer Liege bekannt, bei denen an einem Ende der Liege eine Leiter zum Einsteigen in das Wasser und Wiederbesteigen des Fahrzeuges vorgesehen ist. Dabei ist aber diese Leiter soweit am Ende des Fahrzeuges bzw. der Schwimmkörper angebracht, daß das Fahrzeug beim Aussteigen bzw. Besteigen gefährlich stark nach hinten neigt und gegebenenfalls sogar kippt.
  • Es sind ferner Fahrzeuge bekannt, bei denen zwar zwischen den Schwimmkörpern ein Raum zum gefahrlosen Ein- und Aussteigen vorgesehen ist. In diesem Fall ist aber der Sitz weit nach hinten gelegt, so daß bei der Fortbewegung das Gleichgewicht gestört ist; außerdem sind die Schwimmkörper im Vergleich zur Sitzfläche sehr lang, so daß das Fahrzeug unnötig groß ist.
  • Gemäß der Erfindung werden diese Nachteile nun dadurch vermieden, daß der Fußauflageteil der Liege zur Freigabe des Raumes zwischen den Schwimmkörpern vor dem Sitzteil zum Ein- und Aussteigen unter den Sitzteil der Liege bewegbar ist.
  • Es steht also für die Liege praktisch die ganze Fahrzeug- bzw. Schwimmkörperlänge zur Verfügung, so daß ein bequemes Liegen bei geringster Fahrzeuggröße möglich ist. Trotzdem ist ein sicheres Ein- und Aussteigen möglich, da der Fußauflageteil unter den Sitzteil der Liege eingezogen werden kann, so daß er den Raum zwischen den Schwimmkörpern, der vor dem Sitzteil vorhanden ist, zum Ein- und Aussteigen freigibt.
  • Vorteilhafterweise kann dabei an der Längsstrebe zwischen dem Sitz- und Fußauflageteil der Liege in an sich bekannter Weise ein Geländer sowie eine Strickleiter angeordnet sein, die das Aussteigen erheblich erleichtern, beim Liegen jedoch nicht stören.
  • Das Bewegen des Fußauflageteiles unter den Sitzteil der Liege kann vorteilhafterweise derart erfolgen, daß der Fußauflageteil an seinem äußeren Ende durch einen Bügel gespannt wird, der zum Ein- und Aussteigen zum Sitzteil der Liege hin geklappt werden kann.
  • In den Zeichnungen ist eine Ausführungsform des Wasserfahrzeuges nach der Erfindung beispielsweise dargestellt.
  • Fig. 1 ist eine Draufsicht auf das Fahrzeug nach der Erfindung; Fig. 2 ist eine Seitenansicht und Fig. 3 eine Vorderansicht des Fahrzeuges; Fig. 4 zeigt das Fahrzeug in perspektivischer Darstellung.
  • Die genannten Mängel entfallen in nachfolgend beschriebener Konstruktion: Das Wasserfahrzeug besteht aus zwei aufblasbaren Schwimmkörpern 1 und einem zerlegbaren Rohrgestell t, an dem der Liegeüberzug 3 aufgehängt ist.
  • Um das Fahrzeug bei rauhem Wasser und bei allen Bewegungen des Benutzers kentersicher zu machen, müssen die Schwimmkörper 1 entsprechend dimensioniert und angeordnet sein. Bei dem in den Zeichnungen dargestellten Beispiel für ein Ein-Mann-Fahrzeug beträgt das Volumen je Schwimmkörper rund 150 1, die Länge etwa 240 cm, der Abstand der beiden Schwimmkörper in der Mitte etwa 70 cm und der Abstand der Liegefläche zum Wasserspiegel etwa 30 cm.
  • Das Rohrgestell 2 ist durch Taschen 4 mit den Schwimmkörpern 1 verbunden. Das Rohrgestell 2 besteht aus vier haarnadelförmigen Längsteilen 5, verbunden durch zwei Querstreben 6, auf die an den Seiten zwei Geländer 7 aufgesteckt werden. In die Längsteile 5 ist an einem Ende der Bügel 3a für einen Fußauflageteil 8 beweglich so eingehängt, daß er beim Ausklappen zu den Schwimmkörperenden hin den an ihm befestigten Liegeüberzug 3 zur vollen Liegefläche auszieht und beim Einklappen auf eine Querstrebe 6 zu liegen kommt, wodurch der Raum zwischen den Schwimmkörpern 1 frei wird. Ein Kopfbügel 9 ist schwenkbar an den Geländern 7 befestigt und wird durch zwei Seitenstäbe 10 an den Geländern arretiert. -Die auseinandergenommenen Einzelteile 5 bis 10 sind in Handkoffergröße zusammenlegbar.
  • Der Liegeüberzug 3 ist in der Mitte an den seitlichen Längsstäben der Geländer 7 befestigt, außerdem oben an der Querstange des Kopfbügels 9 und unten. an der Querstange des Fußteilbügels 8a. Das Fußteil ist nach der Mitte einziehbar. Wichtig ist, daß dieses Einziehen von dem sitzenden Benutzer vorgenommen werden kann, ohne daß er die äußeren Enden des Wasserfahrzeuges belasten muß. Am mittleren Drittel des Fahrzeuges befindet sich an einer Querstrebe 6 eine hochziehbare Strickleiter 11. Bei eingezogenem Fußauflageteil kann somit der Benutzer in der Mitte des Fahrzeuges zwischen den beiden Schwimmkörpern 1 völlig gefahrlos und ohne Anstrengung wie in einem Schwimmbecken ein- und aussteigen. Die Fortbewegung des Wasserfahrzeuges kann entweder mit Rudern (Fig. 4) oder mit einem schwachen Elektro- oder Benzinmotor geschehen.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Wasserfahrzeug zu Badezwecken, bestehend aus zwei Schwimmkörpern mit einer auf deren Verbindungsgestell angebrachten Liege, deren eigentlicher Sitzteil sich etwa auf halber Fahrzeuglänge befindet, dadurch gekennzeichnet, daß der Fußauflageteil (8) der Liege (3) zur Freigabe des Raumes zwischen den Schwimmkörpern (1) vor dem Sitzteil zum Ein- und Aussteigen unter den Sitzteil der Liege (3) bewegbar ist.
  2. 2. Wasserfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der Längsstrebe (6) zwischen dem Sitz- und Fußauflageteil der Liege in an sich bekannter Weise ein Geländer sowie eine Strickleiter (11) angeordnet sind.
  3. 3. Wasserfahrzeug nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Fußauflageteil (8) an seinem äußeren Ende durch einen Bügel (8a) spannbar ist, der zum Ein- und Aussteigen zum Sitzteil hin klappbar ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Französische Patentschriften Nr. 742 755, 1076 257, 1210 293; USA.-Patentschrift Nr. 2 685 270.
DEK44593A 1961-08-29 1961-08-29 Wasserfahrzeug zu Badezwecken Pending DE1158859B (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2489158A1 (fr) * 1980-09-03 1982-03-05 Starmax Inc Structure flottante transformable notamment en siege
FR2515134A1 (fr) * 1981-10-22 1983-04-29 Valin Maurice Siege catamaran

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FR742755A (de) * 1933-03-15
US2685270A (en) * 1950-11-16 1954-08-03 Coco Rico Inc Passenger-operated boat
FR1076257A (fr) * 1953-02-25 1954-10-25 Appareil nautique à propulsion humaine
FR1210293A (fr) * 1958-09-16 1960-03-08 Embarcation automotrice insubmersible

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