DE115854C - - Google Patents

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DE115854C
DE115854C DENDAT115854D DE115854DA DE115854C DE 115854 C DE115854 C DE 115854C DE NDAT115854 D DENDAT115854 D DE NDAT115854D DE 115854D A DE115854D A DE 115854DA DE 115854 C DE115854 C DE 115854C
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bottle
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DENDAT115854D
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B08CLEANING
    • B08BCLEANING IN GENERAL; PREVENTION OF FOULING IN GENERAL
    • B08B9/00Cleaning hollow articles by methods or apparatus specially adapted thereto 
    • B08B9/08Cleaning containers, e.g. tanks
    • B08B9/20Cleaning containers, e.g. tanks by using apparatus into or on to which containers, e.g. bottles, jars, cans are brought
    • B08B9/22Cleaning containers, e.g. tanks by using apparatus into or on to which containers, e.g. bottles, jars, cans are brought the apparatus cleaning by soaking alone
    • B08B9/24Cleaning containers, e.g. tanks by using apparatus into or on to which containers, e.g. bottles, jars, cans are brought the apparatus cleaning by soaking alone and having conveyors
    • B08B9/26Rotating conveyors

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Filling Of Jars Or Cans And Processes For Cleaning And Sealing Jars (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Vorliegende Erfindung betrifft Verbesserungen an Flaschenspülvorrichtungen jener Art, bei welchen die Flaschen in schräger Lage an einer drehbaren, theilweise. in die Reinigungsflüssigkeit eintauchenden Scheibe so gehalten werden, dafs sie bei der Drehung der Scheibe oberhalb der Flüssigkeit mit den Hälsen niederwärts geneigt, unterhalb des Spiegels nach aufwärts gerichtet sind, damit sie sich von selbst bei Eintauchen füllen und beim Emportauchen entleeren (vergl. z. B. die amerikanische Patentschrift 582505). Die Verbesserungen bestehen darin, dafs die Scheibe auf der Achse verschiebbar ist, und dafs schräge, mit drei ausgehöhlten Seiten versehene Stutzen in Anwendung kommen, welche jede Flasche an drei Stellen anfassen und sie mit Hülfe von elastischen Haltescheiben so sichern, dafs die Flaschen sowohl möglichst an der Drehung, als auch am Herabgleiten und am Aufeinanderstofsen verhindert werden. Durch diese Einrichtung wird erstens erreicht, dafs die Vorrichtung für Flaschen > beliebiger Länge brauchbar bleibt, und zweitens, dafs die Flaschen nicht, wie bei anderen Flaschenspülmaschinen, bei der Umdrehung der Scheibe leicht brechen, indem sie entweder an der Innenseite des Flüssigkeitsbehälters reiben oder beim Herabgleiten auf die Behälterwand stofsen oder wegen ungenügender Stützung auf einander stofsen. Da die Flaschen beim Durchgang durch die Reinigungsflüssigkeit an der Drehung möglichst verhindert sind, so werden sie im Innern wirksamer und gründ- . licher gespült und gewaschen. Die Drehung der Scheibe mit den Flaschen wird durch das Fehlen jeder Reibung der Flaschen an der Behälterwand erleichtert.
Die verbesserte Flaschenspülvorrichtung ist in einer Ausführungsform auf beiliegenden Zeichnungen dargestellt. Es ist Fig. 1 ein Querschnitt und Fig. 2 ein Längsschnitt in kleinerem Mafsstabe, während Fig. 3 bis 7 Einzelheiten betreffen.
D ist die Scheibe, welche auf der Achse A durch den bei G drehbar gelagerten Hebel F und den in eine Oese J eingreifenden Haken H verschoben und durch Stellringe EE gesichert werden kann. B ist der Behälter für die Reinigungsflüssigkeit. Die Scheibe D ist mit einer Anzahl schräger Stützen K zur Aufnahme der Flaschen Q. versehen. In Fig. 2 sind der Einfachheit wegen nur einige Stützen K und in Fig. ι der Deutlichkeit wegen nur eine Stütze K gezeichnet. Wie Fig. 3 bis 7 zeigen, haben die Stützen K je drei trogartige Aushöhlungen L, in denen die Flaschen Q gelagert sind. An den freien Enden sind die Stützen K zu Knöpfen S ausgebildet, über welche elastische Haltescheiben- T so gestreift werden, dafs sie die Flaschen am Halse R ergreifen und halten. Die Haltescheiben T gestatten das Einschieben der Flaschen Q, indem sie sich umbiegen, und sichern die Flaschen gegen das Herausfallen, indem sie sich gegen dieselben anlehnen. Die Knöpfe S und Hälse R können, wie in Fig. 3 und 4, schräg oder, wie in Fig. 7, rechtwinklig zu den Stützen K angeordnet sein. An den hinteren Enden sind die Stützen K im vorliegenden Falle mit den Köpfen M der Bolzen N
verbunden, welche durch die Scheibe D hindurchgehen und durch Muttern P befestigt sind. Die Stützen K sind, wie der Querschnitt in Fig. 6 zeigt, so angeordnet, dafs die Flaschen verhindert sind, mit einander in Berührung zu treten. Jede Stütze dient gleichzeitig drei Flaschen als Gegenlage, und es fassen, wie bereits eingangs erwähnt, immer drei Stützen eine Flasche zwischen sich, so dafs diese eine grofse Lagerung und Stützung rindet und infolge der Reibung an der Drehung um ihre eigene Längsachse bei der Bewegung durch die Reinigungsflüssigkeit möglichst verhindert wird, um eine bessere Spülung und Reinigung ihres Innern herbeizuführen.
Die Arbeitsweise der Vorrichtung ist folgende: Die Scheibe D wird auf der Welle A nach Lösung der Stellringe EE mit Hülfe des Hebels F in die der Länge der Flaschen entsprechende Lage gebracht und in derselben durch Festmachen der Stellringe EE gesichert, worauf der Haken H ausgelöst wird. Die Flaschen Q_ lassen sich nun an der über der Reinigungsflüssigkeit befindlichen Seite der Scheibe D etwa rechts zwischen die Stützen KK einschieben. Durch das Uebergewicht der Flaschen Q. dreht sich die Scheibe D in der Pfeilrichtung, so dafs weitere Flaschen oben eingelegt werden können. Die Flaschen Q füllen sich beim Eintauchen in die Flüssigkeit und entleeren sich wieder mehr oder weniger beim Emportauchen. 1 Durch Herausnehmen der gespülten Flaschen und Einlegen zu spülender Flaschen läfst sich das Uebergewicht der Flaschen so regeln, dafs die Scheibe!) sich beständig dreht. Die Scheibe D kann auch von Hand gedreht werden, oder sie kann in abgeänderter Bauart durch eine Kurbel oder dergl. in Drehung versetzt werden.
Die Befestigung der Stützen K an Scheibe D kann in anderer Weise geschehen.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Eine Flaschenspülmaschine, bei welcher auf einer drehbaren, in Reinigungsflüssigkeit eintauchenden Scheibe schräg stehende Flaschenstützen angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dafs je drei mit drei trogartig ausgehöhlten Seiten (L) versehene Stützen (K), an deren äufseren Enden elastische Haltescheiben (T) angeordnet sind, gemeinsam eine Flasche (Q) zwischen sich halten, zum Zwecke, die Flaschen behufs besserer Spülung an der Drehung möglichst zu hindern und dieselben vor Bruch durch Aufeinanderstofsen und durch Herausfallen zu schützen.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT115854D Active DE115854C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1192540B (de) * 1961-08-25 1965-05-06 Hagen Feldmann Vorrichtung zum aeusserlichen Reinigen, insbesondere zum Entkalken der Aussenflaechen von Flaschen

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1192540B (de) * 1961-08-25 1965-05-06 Hagen Feldmann Vorrichtung zum aeusserlichen Reinigen, insbesondere zum Entkalken der Aussenflaechen von Flaschen

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