DE1156350B - Falzverbindung zwischen einem Metall- oder Stahlboden eines Behaelters und dessen Mantel aus Faserstoff - Google Patents

Falzverbindung zwischen einem Metall- oder Stahlboden eines Behaelters und dessen Mantel aus Faserstoff

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DE1156350B
DE1156350B DEM32697A DEM0032697A DE1156350B DE 1156350 B DE1156350 B DE 1156350B DE M32697 A DEM32697 A DE M32697A DE M0032697 A DEM0032697 A DE M0032697A DE 1156350 B DE1156350 B DE 1156350B
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DE
Germany
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fold
metal
ring
vessel jacket
container
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Pending
Application number
DEM32697A
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English (en)
Inventor
Vinzenz Hauptmann
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Mauser KG
Original Assignee
Mauser KG
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Publication date
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D15/00Containers having bodies formed by interconnecting or uniting two or more rigid, or substantially rigid, sections made of different materials
    • B65D15/02Containers having bodies formed by interconnecting or uniting two or more rigid, or substantially rigid, sections made of different materials of curved, or partially curved, cross-section, e.g. cans, drums
    • B65D15/04Containers having bodies formed by interconnecting or uniting two or more rigid, or substantially rigid, sections made of different materials of curved, or partially curved, cross-section, e.g. cans, drums with curved, or partially curved, walls made by winding or bending paper
    • B65D15/06Containers having bodies formed by interconnecting or uniting two or more rigid, or substantially rigid, sections made of different materials of curved, or partially curved, cross-section, e.g. cans, drums with curved, or partially curved, walls made by winding or bending paper with end walls made of metal

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Rigid Containers With Two Or More Constituent Elements (AREA)
  • Filling Or Discharging Of Gas Storage Vessels (AREA)

Description

  • Falzverbindung zwischen einem Metall-oder Stahlboden eines Behälters und dessen Mantel aus Faserstoff Die Erfindung bezieht sich auf eine Falzverbindung zwischen dem Metall- oder Stahlboden und dem Mantel eines Gefäßes aus Faserstoff, z. B. Pappe, mit eingelegtem, als Randverstärkung dienendem Metall-oder Stahlring. Bei den bekannten Gefäßen dieser Art handelt es sich um die Verstärkung der Falzverbindung zwischen den aus gleichem Werkstoff, z. B. Stahl, bestehenden Mantel und Boden, die als einfache Randverstärkung gedacht ist, wobei die Verstärkungseinlage vorzugsweise auch der Erleichterung der Verformung der zu verbindenden Teile dient. Soll die Verstärkung wirksam werden, so ist entweder die Dimensionierung der Einlage verhältnismäßig stark zu wählen, oder aber es ist ein zusätzlicher Kopfring notwendig, der die Falzverbindung insgesamt umschließt.
  • Hieraus folgt, daß durch den erhöhten Materialaufwand und durch erweiterte Bearbeitungskosten eine erhebliche Verteuerung bei der Herstellung der Gefäße eintritt.
  • Eine unmittelbare Verwendung der bei Metall- oder Stahlgefäßen bekannten Falznahtverstärkung bei Gefäßen deren Mantel aus Faserstoff und deren Böden aus Metall oder Stahlblech bestehen, ist bisher aus bekannten Gründen der Verformungsschwierigkeiten nicht erfolgt.
  • Die notwendigerweise dünnwandig gehaltene Bodenumkleidung der Falzverbindung reicht bei den bekannten Gefäßen für den Bruchschutz im Hinblick auf die hohe Beanspruchung, die vornehmlich beim Sturz der Gefäße auftritt, meist nicht aus. Die Erfahrung hat gezeigt, daß bei der Verwendung unterschiedlicher Werkstoffe der aufgefalzte Boden beim Aufprallen der Bodenkante des Gefäßes sich an den Falzrändern aufschließt. während das Mantelmaterial stehenbleibt.
  • Um die zvangläufig auftretenden Undichtheiten zu vermeiden und die Falzverbindungen zu stützen, hat man auch hier einen zusätzlich überdeckenden Verstärkungsring angeordnet. Die damit verbundenen höheren Kosten wirken sich gerade bei Gefäßen der vorliegenden Art so nachhaltig aus, daß damit die Anschaffung in Frage gestellt wird. Andererseits wird das Gewicht der Verpackung sehr erheblich gesteigert, was sich wiederum auf die Versandspesen für das Füllgut nachteilig auswirkt.
  • Dem begegnet die Erfindung dadurch, daß mit wenigen Mitteln und mit geringen Herstellungsaufwendungen ein verstärkter Bodenrand durch eine einfache Falzverbindung erstellt wird. Erfindungsgemäß geschieht dies dadurch, daß zwischen den Schenkeln des Falzes des Gefäßmantels im Abstand von dem Grund dieses Falzes oder unmittelbar an diesem ein an sich als Verstärkungseinlage bekannter Drahtring geringen Querschnittes so eingefügt ist, daß er nahezu vollständig von dem Falz des nachgiebigen Gefäßmantels umschlossen ist. Hierbei entspricht der innere Durchmesser des Ringes dem äußeren Durchmesser des Geiäßmantels.
  • Die Querschnittsbemessung des Verstärkungsringes soll dabei so gehalten sein, daß beim Zudrücken der Falze der Ring in der entsprechenden Einpressung der nachgiebigen Gefäßwand Platz findet. Dadurch ist vennieden, daß der Verstärkungsring entweder nach außen hin in Erscheinung tritt oder eine erweiterte Bemessung der äußeren Gefäßbegrenzung verursacht wird. Das wiederum ist für die Lagerhaltung und den Versand der Gefäße von Vorteil.
  • Die Praxis hat erwiesen, daß auch ein gering bemessener Drahtring von rundem oder auch anderem zweckmäßig sich erweisendem Querschnitt vollkommen ausreichend ist, um eine sehr hohe Stabilhaltung des Gefäßbodenrandes damit zu erreichen und die Falzverbindung zwischen Metall- oder Stahlboden und Gefäßmantel oder Faserstoff bei mechanischen Beanspruchungen voll ausreichend gegen Beschädigung zu schützen. Die stabilisierende Wirkung des eingelegten Ringes zeigt sich im wesentlichen bei den am häufigsten auftretenden Beanspruchungen durch Stöße in radialer Richtung. Treten dennoch Deformationen durch einen Sturz des Gefäßes auf den Falzrand ein, so wird das axiale Herausreißen des Mantels aus seiner Falzverbindung verhindert oder doch erheblich erschwert, weil er an dem sich entgegengesetzt sperrenden Drahtring gehalten ist. Der zusätzlich eingearbeitete Falzsicherungsring oder Verstärkungsring übernimmt hier gleichzeitig die sperrende Wirkung gegen den Bodenrand, die bei einfachen Falzverbin- dungen in unzulänglicher Weise nur durch das herumgeholte Randbodenmaterial erzielt wird.
  • Da die Dimensionierung des Einlageringes sehr gering gehalten sein kann, tritt eine Erhöhung des Ge fäßgewichtes kaum in Erscheinung. Die Einlegung des Ringes erfordert keine zusätzliche Verformungsoperation, da seine Umschließung und Halterung im Zuge der Durchführung der Falzverbindung gleichzeitig erfolgt. In jedem Falle wird die besondere Anordnung eines die gesamte Falzverbindung überdeckenden Kopfverstärkungsringes überflüssig, womit weitere erhebliche Kosten erspart werden.
  • Zur Erhöhung der Stabilisierung der Falzverbindung des Gefäßmantelrandes wird im weiteren Verfolg der Erfindung der von außen gegen den Gefäßmantel anliegende Schenkel des Falzrandes des Behälterbodens vorzugsweise sich bis zu dem am Grund des Falzes des Gefäßmantels liegenden Drahtring erstrecken.
  • In der Zeichnung ist ein Querschnitt durch eine Ausführungsform der Falzverbindung gemäß der Erfindung dargestellt. Der aus Faserstoff, beispielsweise Pappe, bestehende Gefäßmantel 1 ist mit dem aus dünnwandigem Metall oder Stahlblech bestehenden Boden 2 durch die Falzverbindung 3 verbunden. Zwischen den Schenkeln des Falzes des Gefäßmantels 1 ist auf dem Grund dieses Falzes der als Verstärkungseinlage dienende Drahtring 4 von geringem Querschnitt so eingefügt, daß er nahezu vollständig von dem nachgiebigen Gefäßmantel 1 umschlossen ist.
  • Der von außen gegen den Gefäßmantel 1 anliegende Schenkel 6 des Bodenfalzrandes 5 wird vorzugsweise bis zu dem am Grund des Gefäßmantels liegenden Drahtring 4 geführt. Es kann auch der Drahtring 4 im Abstand von dem Grund des Gefäßmantelfalzes angeordnet sein.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRUCHE: 1. Falzverbindung zwischen einem Metall- oder Stahlboden eines Behälters und dessen Mantel aus Faserstoff, z. B. Pappe, mit eingelegtem, als Randverstärkung dienendem Metall- oder Stahlring, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Schenkeln des Falzes des Gefäßmantels (1) im Abstand von dem Grund dieses Falzes oder unmittelbar an diesem ein an sich als Verstärkungseinlage bekannter Drahtring (4) geringen Querschnitts so eingefügt ist, daß er nahezu vollständig von dem Falz des nachgiebigen Gefäßmantels (1) umschlossen ist, wobei der innere Durchmesser des Ringes (4) angenähert dem äußeren Durchmesser des Gefäßmantels (1) entspricht.
  2. 2. Falzverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der von außen gegen den Gefäßmantel (1) anliegende Schenkel (6) des Falzrandes (5) des Behälterbodens (2) vorzugsweise sich bis zu dem am Grund des Falzes des Gefäßmantels (1) liegenden Drahtring (4) hin erstreckt.
    In Betracht gezogene Druckschnften: Deutsche Patentschriften Nr. 814 355, 875433; USA.-Patentschriften Nr. 1 325 231, 2327731.
DEM32697A 1956-12-19 1956-12-19 Falzverbindung zwischen einem Metall- oder Stahlboden eines Behaelters und dessen Mantel aus Faserstoff Pending DE1156350B (de)

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Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1325231A (en) * 1919-12-16 Metal barrel
US2327731A (en) * 1940-06-24 1943-08-24 Archie W Mcclary Method of fabricating metal drums
DE814355C (de) * 1950-02-14 1951-09-20 Ver Leichtmetallwerke Gmbh Falzverbindung
DE875433C (de) * 1949-01-01 1953-05-04 Vincent Arthur Hutt-Brenning Verfahren zur Herstellung von Behaeltern aus Pappe oder aehnlichen Platten

Patent Citations (4)

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