DE1489818A1 - Verschluss fuer die Enden von Kernbrennstoffelementstaeben mit einer Huelle von sehr geringer Wandstaerke - Google Patents
Verschluss fuer die Enden von Kernbrennstoffelementstaeben mit einer Huelle von sehr geringer WandstaerkeInfo
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- DE1489818A1 DE1489818A1 DE1965E0028495 DEE0028495A DE1489818A1 DE 1489818 A1 DE1489818 A1 DE 1489818A1 DE 1965E0028495 DE1965E0028495 DE 1965E0028495 DE E0028495 A DEE0028495 A DE E0028495A DE 1489818 A1 DE1489818 A1 DE 1489818A1
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Description
ur-%Scn5rner
16 766/7
Europaieohe Atosigeaeineohaft (EURATOM)
Rue Delliard 51-53, Brüssel (Belgien)
Versohlusa für die Baden von Kernbrennstoffelementstäben «it einer Hülle von »ehr geringer Wändetarke
Die Erfindung betrifft Verbeseerungen an den Versohlusa
von Kernbrennstoffeleaenthtillon von sehr geringer Wandstärke
alt Hilfe von Stopfen eit erhöhte« Rand,
Bekanntlich wird sua Zweoke der Verbesserung der Kenndaten
dar Verbindung swleohen des Stopfen und dar HUlIe
von Brennstoffelement stäben, die lsi weeentl lohen auf amr
Schaffung einer normalerweise Mittels Llohtbogensobwelseung
oder - Infolge da· hohen Preises nur in besondertη
Anwendungsfttllen ~ durch Blektronenbesohuss erzielten
geaohaolsenen Zona dieser Teile beetent, der Rand das
Stopfens la allgeueinen in elnar Dloke etwa gleich der
wandstarke dar nulle erhöht ausgebildet, na »wisoheu
den beiden Miteinander »u versohwelβsenden fallen, d.h.
zwischen dea Stopfen und dar nulle, eine glaiohaaasiga *
Teaperatunrerteilung an bewirken.
1488818
Auf dl··· Weiee wird die entstehende geeohaolzene Zone
glelehalfssig auf dl· IWlIe and den Rand de· Stopfens
▼erteiltt so dass die Verbindung einen grttsseren neohani
sotten Ilalt und folglloh eine zuverlässigere AbdlohtUBg
erhält.
Das ZusaweepfUgen τοη Stopfen und mill· «rfolgt in bekannter
Weise, indes «an dl· au· de* Bad· der Wille und
de· Rand de* Stopfen· gebildeten Randteile la gleicher
Höfee anordnet oder aber den Hand der null· Ub«r den Rand
d·· Stopfen· hinaus vorstehen inest, der alt einer Ring«
not rereehen ist, In die der Werkstoff der BUH· bei
seinen Schneisen hin«lnflieest.
.^ t:it S^weissteohnik alt erhöhten oder
nundern eof das Versohllessen roa Drennitoffel«a«ntbitll«nv
deren Wandstärke eehr gering 1st «ad sogar unter ·1η·Μ Z«hntelnilllaeter li«gtt wie es
beiepleifwelse bei d«K in der belgischen Patanteobrlft
619 189 besohrlsbenen Brennstoff«lesent der PnIl 1st,
sehr schwierig anwendbar.
!■■er in der -rorerwKhnten Patentschrift besohriebene
besitzt eine RfIlIe au· rostfrei·« Stahl,
in der Orttssenordnung von O,C6 bie
liegt and 4ie naohgleblge
BAD
sowie zwischen der Hülle and dee Brennstoff ein aus
einer zumindest bei Be triebe temperatur stthflfta eigen
Sohlobt bestehendes Füllmaterial aufweist, wobei die
mille die aus Brennstoff und FU11 material bestehende
Einheit in der Weise uasohlisset, dass diese Einheit
an allen Stellen durch die unter hydrostatischen Bedingungen stehende RUlIe beaufschlagt ist, und «war t
in der Welse, dass die Hülle duroh die Verformungen der Verforsmngseleaente verschiedene Formen annimmt,
indem sie eloh der zähflüssigen Verformung der Füll*
sohloht infolge der wMrswbeanspruohungen und der
mechanischen Beanspruchungen anpasst.
Bei einer solchen RUllenwandetHrke wird uttmHoh die
Verwendung eines erhöhten Randes des Stopfens τοη
gleloher DUnnwandigkelt unmOglioh infolge der stark
▼erringerten Sohuelssone, die eloh duroh Blektronenbeeohuss
ersielen lässt und die Tollig unsureiohend
ist, us] den Beanspruchungen staadxuhalten, denen die
Verbindung unter Betriebsbedingungen in eine« Reaktor auegeeetst ist. Folglich muss der Verschluss soleher
Hüllen mit Hilfe von Stopfen erfolgen, deren Randdioke erheblioh grosser ist nie Ale Vandetllrke der !
HUlIe, d.h. deren Randdicke in der gleiohen ar*eeenordnnng
liegt wie bei den flbl leben, bisher bekannten
Hüllen.
909832/0A31 ΒΑΠΛ *
BAD O«K3iNAL
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Diese Verschlüsse haben Jedoch den Naohteil, da·· Ihre
Herstellung schwierig wird, da es infolge des Unterschiedes in der Dioke der Miteinander zu Yersobweiseenden
Ränder unattglioh iet, eine glelohsdtssige Aufteilung
der Itttrae auf diese Ränder zu erzielen, wobei die erzielten
Verbindungen selten einen zufriedenstellenden ■eohanlsohen Halt sowie eine zufriedenstellende Abdichtung
aufweisen, was bei der Serienherstellung soloher Versohlttsse zu erheblichen Aussohusszahlen führt,
während sie ausserde« nooh den Naohtell haben, dass
sie in ihrer Herstellung aufwendig sind.
Bei einer Liohtbogeusobweissung, beispielsweise einer
Argonsohwelssung, besteht näalioh die Gefahr, da die
Wäraeaufnahaefllhigkeit des Stopfens gegenüber der des
Endes der Hülle zu hooh ist, dass die eigentliohe Hülle
durch Schmelzen in eloh zusauenfällt, beror der Rand
des Stopfens seine SohMolsteMperatur erreioht, so dass
zur Durohftthrung der Sohweisstmg KühlMittel tür Uf
HiIlIe zu Hilfe genomes werden Müssen.
Die Schwelssuiig duroh Elektronenbeschuss enBglioht
infolge der extreaen Konzentration dee Eaerglestrahls
die Herstellung der Verbi»**** «Im** dt·*«« St*»fe«s
Mit einer Mhr dünnwandige* Will* fett «M^tapg i«r
bad
148S818
Verwendung der Yorerwtlhnten HlIfaalttel. Jedoch beeln»
träohtlgt der Prel· für die Sohwelastmg, der erheblioh
höher igt als der für dl· Llohtbogenschvelssung, die
Koaten für den Arbeltegang tob Standpunkt der wirtschaftlichen
Fertigung her gesehen garn erheblich, wobei die Heretellang der Sohweleeung sehr genaue Au·-
ftthrungabedingungen erfordert» die, indes ale für die
Kenxentration der Varaesufuhr auf den Band des Stopfena
sorgen, tat da· vorzeitige Eusaaeenfallen der HUllenvand
sn rerhlndern, eine beeeere Terteilnag der Temperatur
awlsehen den beiden Rändern, d.h. dem Stopfenrand
und den BHllenrand, eratfgllohen.
Anaaerdea let ·■ unabhängig tob dar Schwelaaungaart
sur OewVhrleiatung ein·· wlrkeaaen Bechaniaob«n Balte
der Verbindung la allgeaelnen notwendig, eine aweite Befeatigung de· Stopfen· an der Hülle rorsusehen.
Di·· i«t insbesondere hol dea in der Tor«rwyhnten bei»
giaohon Fatenteohrlft bo«ohri«b«n«B Brenn·toff·tab der
Pail, bei des dar erbtthte BaBd de· Stopfen· auf dl«
HIIlIe aufgrund der beaonderon Betrlebsbedlagungen dor
letstereu aahtgoeehweleet let, dl· den Boohaniaohca
Halt dor Schwolaaung, gaas gloloh ob si· Blttele Liehtbogonaohw«i«euag
oder dureh Ilektroueubeeoh«8s
•t«llt iet, ta ermoblloaou) Hm·· b«cintr«ohtlg«·.
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xwisoben der Bull» und de« Brenn*toff vorhandene*
unter Druck stehende sKhfliissige FUl last «rial kann
näalioh unter Einwirkung de* hydrostatischen Auseendruoks
de* Wttraeträger* swisobea die ffiille aad den
erhVhten Band de* Stopfen* eindringen und die Sehweissung
einen Intenelren Arbeiten unterwerfen, das die Gefahr
▼on Abdiohtungefehlern erhtfht«
Die der Erfindung sugrundellegende Aufgabe besteht
darin, einen Verschluss tür einen lernbrennetoff*tab
■lt liner mile ron unter ein·« Zehnteluillinetor
liegender VaadetJirk· *u echaffen, der Mittel aufweist,
die es eratfgliohea, die Terblndung swlsohen einer
solchen RQlIe und eines 8topfen Mit erhOhtea laad τβη
▼iel grOsserer Dioke als die Wandstärke der BBlIe
unterschiedslos Mittels Liohtbogonsohwoissunt und
durch Blektronenbesohu·· unter Behebung umr hei der
Anwendung dieser Teehaiken bisher auftretende« Mfsjgel
und Schwierigkeiten hersuatellen, und die es au**er~
de« eraHgliohen, die Blgen*ohafteu hinsiehtHch de*
■eohsjilsohea Balte und der Abdlohtuag 4er ersleltea
Terbiuduag unter alle« Botrieb«bedl«g«agea einer
solchen BBlIe beisubehalta«.
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Das Hauptziel der Erfindung ist die Herstellung eines solchen Verschlusses für einen Brennstoffetab nit
Besserst dttanwandiger FIUlIe and insbesondere für einen
wie in der vorerwähnten belgischen Patentschrift 619
beschriebenen Brennstoffstab, bei de« ein Spannring für
Jas Spaotien der Hülle gegen den Stopfen vorgesehen ist,
der es, indem er auf einer Seite alt de« Ende der HUlIe
und dem Ende des erhöhten Randes des Stopfens versohweiist
wird, ermöglicht, während des Schvreisevorgange
die Auswirkungen infolge der duroh das Sohaelzen hervorgerufenen
Erwärmung zu begrensen and duroh die Spannwirkung
len neohanlschen Halt und die Abdiohtung der
erzielten Sohweissung zu gewährleisten.
Ein anderes Ziel der Erfindung besteht darin, bei eine«
solchen Verschluss eine Form des Spannrings und des Randes des Stopfens vorzusehen, die es erauglioht, an den duroh ι
Versohweissung miteinander verbundenen Enden ihre Beständigkeit
gegenüber den Mechanischen Beanepruobungen wahrend des Betriebes in de« Reaktor zu erhüben.
Ein weiteres Ziel der Erfindung besteht darin, für einen
solchen Versohluss eine solohe For« dee Ringes nod dee
Randes dee Stopfens vorzusehen, die das Festlegen der Hülle In axialer Richtung eraOflieht.
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Der Verschluss nach der Erfindung ist gekennzeichnet
duroh einen Spannring /Ur die mil·» tob dem tin End·
•In· Dicke aufweist, die Mindestens gleiob der Dioke d·· End·· de· «rauhten Rand·· des Stopfen« let, und
da« »lt den End« der Still· nnd Bit de« Ende des erhöhten Stopfenrandes gleichseitig verschwelest wird.
Naoh eines weiteren Merkmal der Erfindung hat der Spannring tür die Hülle eine Höhe, die gleich der
OesamtelnfahrungshOhe de« Stopfen« in die BUlIe ist.
Ein weitere« Merkmal der Erfindung besteht darin, das« der Spannring und der erhöhte Stopfenrand «u-■indest
in ihren den miteinander versohweieeten Enden
nftoh«tgelegenen Abschnitt eine Übereinstimmende Dioke
aufweisen, die von den Miteinander verschwele«ten Enden aus zunimmt,
Kaoh einem weiteren Merkmal der Erfindnag wird zumindest
«in Teil de« »wischen dem Spannring und dem Stopfenrand festgelegten Bndabeohnitte der BUlIe naoh
aussen oder naoh innen verformt, wobei der Spannring
und der Stopfenrand eine «ölen· Form aufweisen, da·«
sie «loh dam verformten Abschnitt der mil· anpasse«.
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Die Erfindung iet nachstehend anhand Mehrerer in Pig. I
hie 6 dargestellter AusfUhrtmgsheispisle des Verschlusses
naoh der Erfindung näher erlHutert. Es «eigen:
Fig. 1 einen soheaatisohen LHugssehnitt duroh den Versobluss
eines Brennstoffstabee naoh der Erfindung,
Fig. 3» * «ad 5 verschiede»*, das Festlegen der Bttlle in
axialer Richtung bewirkende Versohlusearten naoh
der Erfindung und
Fig. 6 ein Anbringungebeispiel des Tersohlusses naoh der
Erfindung Mittels seitlicher Sohveiseuug.
In den einseinen Figuren der Zeichnung veranschaulicht die reohte Seite jeder Darstellung den Verschluss nach
seines) Zusejaenfitgen ait der BHlIe, Ehrend die linke
Seite den Versohluss nach durchgeführter Sohw·Issung
Teransohaulioht.
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BAD
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Xb Mf. 1, dl« einen Brennstoff*tab «it nachgiebiger
dttaavaadlger BQU· fee*·· dar belgieohen Patenteohrlft
619 IW betrifft, «lad dl· Hill·, dl· ein· WaadstSrke
▼Ott 0»09 bi· 0,1 mi «ofweist tmd alt radial· und axial·
Verforaangen anlassenden Vellungen 2 und 3 rorsehen
1·«, alt I9 dl· la dar nttlle aafgeetapelten Brvanetofftabl«tt«a
alt *, da· d«a Br*aaatoff h uag«a«ad« aShfia«*lg·
fft«allpalat«r al« 3 aad der Stopfta alt 6 b·-
sclolnMt, diiNS Β·*μ 7 eaob aaeeea alt «lnra s«atra-
!•a lapfen β für da· lin»#ta«n d·· Brennetoff·tab·· la
dl· Halterungen, d.h. dl« Verbindungestreben oder
-fSoher dee BrennetoffbUndel· aad eeitlioh alt de·
erhöhten Rand 9 alt einer Dioke in der Oröeeenordnung
tob 0,5 bis l m Tereehen iet, der zur Heretellang der
Sohweleeverblndung alt der dünnwandigen IBIl1· erforderlich
let.
BrflndungegeMtfee 1st auf der BUlIo 1 gegenüber de«
Stopfen 6, der so angebrmoht let, da«β die BQlIe Über
da· Bad« dee Qandee 9 des Stopfen· hlnanaragt, «la
kreisrunder Blng 10 angeordnet, der la seiner BOne
gleloh der IRfhe dos Stopfens 6 let und dl· glolobe
Dloko aufweist wie der erhöhte nand 9 des Stopfens.
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Mlttels Sohveissung, die durchgeführt wird, Indes die
durch 11 eoneamtlseh angedeutete Mtraequelle auf den
Über das Bade dee Randes 9 und da· Ende dee Ringes 10
herausstellenden nuilenabeohnltt gerlohtet wird, wird
an diesen Enden eine den Stopfen 6 und den Ring alt der HUlIe Torbindende gesohaolsene Zone ge·chaffen.
Da· Vorhandeneeln dee die BIIlIe gegen den Stopfen
spannenden Binges 10 erattglicht es während des
SohweiseTorgangs, die Sehaelszone praktisch auf den
swl sahen dost Ring und dem erhöhten Rand des Stopfens enthaltenen oberen Abschnitt der milIe au begrenzen
und eine tfberagsslge Erwärmung der BUlIe su verhindern,
wobei die duroh das Sohnelzen bewirkte ortilohe
ErwKraung la radialer Richtung auf beiden Seiten der HUlIe ein Teaperaturgefälle in der Weise erzeugen
kann, dase eine in axialer Richtung alt der Entfernung
von den zusaeeKro *if Ugendeu Enden des Randes 9 und des
Ringes 10 snmehaend abgesohwaOhte Erwilraung statt- :·.
findet.
Naoh Heretellung des Torschlusses bewirkt der Ring 10
duroh selno Lage das Anpressen oder Spannen der dünnwandigen Bolle gegen den Stopfen, eo dass das Eindringen doe txnter Druok stehenden zähflüssigen Metalls 5
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unter Einwirkung des hydrostatlsohen Aussendruoks
zwischen den Stopfen und die dünnwandige nulle verhütet
und somit das Lösen der UUlIe von de« Stopfen infolge des Eindringens des Metalls verhindert wird.
Diese Anordnung ermöglicht es somit, die geschmolzene
Zone von jeglichen Belastungen und Beanspruchungen zu befreient so dass sie ihre Abäiohtungs&ufgabe zweckdienlich
erfüllen kann.
Wie aus der Zeichnung ersichtlich v/eisen die Grundfläche
des Ringee 10 und die Kanten des Bodens 7 des
Stopfens 6 je einen Vlnkelstoss auf, der aus den Umlauf
oa oder Übergängen 13 bzw. 14 gebildet ist, die
dazu dienen j eine Beschädigung der BBIlIe dnroh EIaschneiden
bei ihren Aufblähen unter Belastung sv verhindern.
Ge mil sy der in FIg, 2 dargestellten Ausfilhrangsfom
sind die Gnmdfläohe des Ring·· 10 und dl« 4·· Bftttd··
9 dee Stopfens 6 verdiokt in dar ttbl··, da·· der
Hing 10 und der erhöhte AmUI 9 ·!* koniftoh·· A«fMS-profil
alt überelnetiMwadfr KoaisitMt erkalt«». Di···
Anordnung «raöglicht die H»ret»iJ«*g «in·« grtf«e«iwi
Viderstandqaersohnitts «ή der 8t«H·· aa der dl· Httll·
ttber den Boden 7 des Stopf «ns HlIlHMrMt9 »ο da«·
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Über eine eoloho Festigkeit der zusammengefügten Enden
verfügt, dass sie den sioh zur Sohwelssung hin übertragenden Belastungen duroh don hydrostatischen Druck
standhalteu können, und man um die ITUlIe herum sowohl
oberhalb des Bodens 7 als auoh in seiner Höhe über eine
gröasere Masse verfügt, die es ermöglicht; während des Sohweissvorgangs die Absohwäohung dsr Erwärmung in a
axialer Riohtung an der Biille nooh zu verstärken.
Um die Sohweissung 12 vor der Belastung duroh meoha~
nisohe Zugbeanspruchungen zu schützen, wird, wie in
Pig, 3* 4 und 5 veranschaulichtf eine positive Verunkerung
der Hülle erzielt, indem man das Ende der Hüllο verformt, die zwisohen den in Bezug auf die
dee Brenne toffs tabes sohrSgges tell ten, sioh
ergänzenden Pläohen des Ringes und des erhöhtoa Stopfenrandes festgelegt bleibt.
üemMss der in Fig. 3 dargestellten Ausf Uhrungsform ist
cior erhöhte Rand 9 des Stopfens mit konischem Profil
nach aussen sobräggestellt, so dass er eine konische Aufweitung bildet, während der zylinderförmige Ring,
eine; zu dieser konischen Auftreltung konplenentHre
innere Aufweitung aufweist.
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BAD
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Die Verformung dar sogenannten "Dudgeon"-TIUlIe wird
duroh Einführen des Stopfens in die nulle bein Zusammenbau erzielt,
Der Ring, der zu seiner Aufweitung vor tiere Anbringen
des Stopfens um die milIo herum angebracht wird» wird
naoh Durchführung dieser Aufweitung in axialer Riehtung
naoh aussen gezogen, un das Einspannen der Kille
gegen den Konus des Stopfens zu bewirken.
Fig. h und 5 zeigen die Anwendung dieser Lttsung, die
aus den Pestlegen der BUlIe in axialer Richtung
zwischen Ring nnd Stopfen besteht, auf die AusfUbrungoforaen
naoh Fig, 1 und 2. Wie aus der Zeichnung erslchtlioh, enthält der Hand des Stopfen J geraäss
dea Ausführungsfonaen naoh Pig, h und 5C dio oe
au33crdem ermUgliehen, die Bs st Müdigkeit dar Sohwoißsung
sowohl gegenüber Mechanischen als auch /jegouiifoer
thonaieohen Beanspruchungen Ib allgemeinen und insbesondere
dann zu erhöhen, wenn bei einem Brennstoffjtab
naoh Fig. i das infolge des Temperaturanstiegs zu flüssig gewordene zähflüssige Polster zwischen
HUlIe und Stopfen eindringen kann, einen Plansch 15
bzw. ±5'i der Mittels eines Anlaufs 16 bzw. 16' so alt
■15-
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dera Rand verbunden ist, dass er das Umlegen der Hülle J
nach innen duroh plastische Verformung ermöglicht, wobei
der Hing 10 einen oberen Anlauf 17 bzw. 17* aufweist,
der den umgelegten Rand der TIUlIe festlegt.
Gemäss der Ausführungshorn nach Pig. 4 sind die Flanschen 15 und 17 horizontal zum Erzielen eines Umlegens
der mille um 90°, oder gemäss der AusfUhrungsform nach
Fig. 5 sind die Flansohen 15* und 17* zum Erzielen
eines weniger auegeprägten üelegens der TIUlIe in der
Grössenordnung von 45° in einen Winkel der gleichen
Grössenordmmg sohräggesteilt. Die in Flg. 5 dargestellte Anordnung hat den Vorteil« dass sie das Ansetzen
der Sohwelssung gegenüber der AusfUhrungsfora
nach Fig. 4, bei der die Elektrode schräg gehalten werden muss, bei axialer Lage der Elektrode 11 ermöglicht.
Wie aus Fig. 6 ersichtlich, lässt sich der Verschluss nach
der Erfindung auoh auf besondere UmhUllungsrohre, bei
denen die Verwendung eines Massiven Versohlusstopfens 18,
durch den beispielsweise das Einfuhren von Thermoelementen erfolgen soll, dazu zwingt, eine seitliche Versohweissung
der nulle mit einem aus einem seitlichen Flansoh 19 gebildeten
erhöhten Rand durchzuführen, vorteilhaft anwenden.
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Erflndungsgeaiies let an de« Flansch 19 ·1η Aalauf vorgesehen,
der da· Aalwelten dar HUlIe eraöglloht, wobei
der Ring 10 einen alt das Anlauf de· Plansoll·· Obereluft
timenden Anlauf und naoh aussen die AbsohrKguag 80
aufweist, die stm OaIegen des Flansehes duroh Sohaelsen
sweoks Bildung der 8ohwelesnaht dient.
Zur Erfindung gehtfrt alles dasjenige, was in der Besohrelbung
enthalten und baw. oder In der Zelohnang dargestellt 1st, elnsohllesslloh dessen, was abwelohend
von den konkreten AnsfUhrnagsbelspielen für
den Faoasjann naheliegt.
Va/ia - 16 766/7
8AD 909832/OA31
Claims (1)
- PA TCN TA N HfAL TbPATKNTANWALT OIPL.-I■CHLIN-OAHLCM ■ POOSICLSKIALLKK MTELEFON: 7· M 07 ■ T CLSOH AM M E I PHOPINOUS16 766/7ana* a 1 «9818PATENTANWALT OIPL.-INS. HANS-MCINHICH WKV MÖNCHEN I« ■ WIDCNMAVCnSTKASS· 4· TKLEPON: It M S· - TILURAHMtI PMOPIMOUSrlHNMHHClMHI WS2, Versohlu·· iutoli Anspraob 1, dadaroh gekenaselonnet, dass die Höhe dee Spaanrlnge (10) für dl· nulle (i) gleloh der OeeaertelBführungehoBo d·· Stopf·»· (6) Ib dl· HUH· (ι) 1st.3« fersohlu·· n*oh Anspraoh 1 and 2, dadaroh, da·· der Spannring (10) srliudrieon let.Voreohlu·· naoh Aneprooh 1 imd 8, daduroh g«k*an~ e d«·· &9T Spannring (10) and dor orbdhto (9) dt# Stopfen» (6) simlnd««t in ihr·· don Ttr>ohv«l«aton Enden »ttohstgolegoaon <siao üborolneilsMonde Dicke aafvole^n, '■'% den miteinander rersobwoieeten Bndon aoe5. VenchluK» aaolt Anspmob h, daduroh gokonnBolonaot, dass der Spannring (10) und dor erhöhte Band (9) dos Stopfen« (6) ein koniaohe« Aaseonprofll alt glelofeer Konlsltlft «βΧν·1··Β.6. Versohl use n&ob Anepmob lt 2 and 4» d&dvroh gekeaaxolohnot, da·· aindeston« ein Teil dee svlsoaon des Bing (10) und des erhöhten Band (9) do· Stopf··· (6) f«etgolegten Bndab«obaltts dor RUlIe (l) naoa «■···»909832/0431 <mdoder naoh innen rerfonit ist, wobei der Spannring (10) und der erhöhte Band (9) des Stopfen· (6) eine solche Fora aufweisen, dass sit eich diesen verformten Teil der BUlIe (l) anpassen.7. Verschluss naoh Anspruch 6, dadaroh gekennzeichnet, dass der Spannring ein eine konisohe Aufweitung aufweisender, zylindrischer, kreisrunder ning (10) ist, wobei der erhöhte Band (9) des Stopfens (6) alt konisohea Ansaeaprofll su den Versohlussboden (7) des Stopfen· aohrHggesteilt8. Versohluas naoh Anspruoh 6, daduroh gekennzeichnet, dass der Spannring (10) und der erhöhte Band (9) des Stopfens (6) Je einen sttr Aease de· Brennstoffstäbe· hin geneigten oder sohrftggesteilten Plansch (15 bzw. 15·) aufweisen.9. Versohluse naoh einen der AueprUohe 1 bis 8, daduroh gekennzeichnet, dass das «weite Ende dos Binges (10) und die FlMohe de· Versohlusebodens (7) des Stopf«as (6) eine StoesflBohe bilden, deren SeitenflHoheu alt der nulle (1) über Je einen Anlauf ait VonugSWcise glelohoa Badlus ia Verbindung stehen.909832/0431
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