DE2742000A1 - Schornstein - Google Patents

Schornstein

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DE2742000A1
DE2742000A1 DE19772742000 DE2742000A DE2742000A1 DE 2742000 A1 DE2742000 A1 DE 2742000A1 DE 19772742000 DE19772742000 DE 19772742000 DE 2742000 A DE2742000 A DE 2742000A DE 2742000 A1 DE2742000 A1 DE 2742000A1
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longitudinal
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Kenneth Roy Jackson
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H12/00Towers; Masts or poles; Chimney stacks; Water-towers; Methods of erecting such structures
    • E04H12/28Chimney stacks, e.g. free-standing, or similar ducts

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Rod-Shaped Construction Members (AREA)
  • Chimneys And Flues (AREA)
  • Conveying And Assembling Of Building Elements In Situ (AREA)
  • Lining And Supports For Tunnels (AREA)
  • On-Site Construction Work That Accompanies The Preparation And Application Of Concrete (AREA)

Description

  • Schornstein
  • Die Erfindung betrifft einen Schornstein mit einem äußeren Mantel, mit einem inneren Futter und mit einer Bewehrung, die sich teils in Längsrichtung des Schornsteins und teils in Form einer geschlossenen Ringbewehrung in einer zur Schornsteinlängsachse radialen Ebene erstreckt. Die Erfindung betrifft ferner ein Verfahren zur Herstellung eines solchen Schornsteins.
  • Aus wirtschaftlichen Gründen wird des angestrebt, auch Schornsteine so weit wie möglich unter Verwendung vorgefertigter Bauteile herzustellen. Hierbei verwendet man für das Futter Fertigteile aus feuerfestem Material.
  • Diese sind dicht umgeben von den den Mantel bildenden Fertigteilen, die die erforderliche Bewehrung enthalten.
  • Diese unterteilt sich in ihrer Funktion in eine zur Aufnahme von ringförmigen Beanspruchungen dienende Ringbewehrung als auch in eine sich über die Schornsteinlänge erstreckende Längsbewehrung.
  • Um letztere in den Mantel einzuhringen, werden in den den Mantel bildenden Fertigteilen sich in Längsrichtung erstreckende, lochförmige Durchgänge vorgesehen. Diese müssen beim übereinandersetzen der Fertigteile genau übereinander liegen, damit die aus einzelnen zusammensetzbaren Bewehrungsstäben gebildete und sich vom Fuß bis zur Spitze erstreckende Längsbewehrung des Schornsteins eingebracht werden kann.
  • Es war bisher also notwendig, Längshewehrung und Ringbewehrung gemeinsam innerhalb der den Mantel bildenden Fertigelemente vorzusehen. Dies führte zunächst zu einer verhältnismäßig aufwendigen Herstellung derselben.
  • Eine weitere beachtliche Schwierigkeit bestand darin, daß beim Aufeinandersetzen der den Mantel bildenden Fertigelemente sehr genau darauf geachtet werden mußte, daß diese sauber miteinander fluchten und im Lot stehen, um auch einen entsprechend gleichmässigen Verlauf der zur Aufnahme der Längsbewehrung dienenden Durchgänge zu gewährleisten. Dies führte zu einem entsprechend großen Montageaufwand.
  • Hiervon ausgehend lag der Erfindung die Aufgabe zu.
  • grunde, eine in bezug auf die Herstellungskosten der Fertigteile und in bezug auf den Montageaufwand verbesserte Möglichkeit zur Herstellung eines Schornsteins weitgehend aus vorgefertigten Bauelementen zu schaffen.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß der Mantel und das Futter aus'vorgefertigten und aufeinandergesetzten, ringformigen Mantel-bzw. Futterelementen aufgebaut sind, daß zwischen den Mantelelementen und den Futterelementen ein radialer Abstand vorgesehen ist und daß die Längsbewehrung in einem durch diesen Abstand gebildeten und mit Ortbeton vergossenen Zwischenraum angeordnet ist.
  • Bei einem gemäß der Erfindung ausgeführten Schornstein brauchen die Mantelelemente also nur mit einer Ringbewehrung versehen zu werden, was die herstellung wesentlich vereinfacht. Die Längsbewehrung wird vor Ort in den Raum zwischen den aufeinandergesetzten Mantel-und Futterelementen eingesetzt und mit Ortbeton vergossen.
  • Der beton biiidet gegenüber dem Mantel und dem Futter.
  • Da beim Aufeinandersetzen der Mantelelemente nicht mehr auf das fluchten von zum Einbringen der Längsbewehruncj dienenden »urchqancyen zu achten ist und da das Gießen Ortbetons erfolgen kann, ohne daß eine Schalung erforderlich ist, wird der zur Herstellung des Schornsteins erforderliche Aufwand auch hierdurch erheblich herabgesetzt.
  • Wenn im übrigen in diesem Zusammenhang von einer Ringbewehrung die Rede ist, so ist hiermit eine umlaufende bzw. in Umfangsrichtung geschlossene Bewehrung gemeint, die im übrigen nicht nur kreisförmig verlaufen, sondern auch anderen Querschnittsformen eines Schornsteins angepaßt sein kann.
  • Von der insgesamt erforderlichen Ringbewehrung kann ein Teil in den Mantelelementen untergebracht sein, während sich ein anderer Teil in Verbindung mit der Längsbewehrung in dem mit Ortbeton vergossenen Zwischenraum befinden kann. Der letztgenannte Teil der Ringbewehrung kann hierbei gleichzeitig auch dazu dienen, die Einhaltung eines bestimmten radialen Abstands der Längsbewehrung von den Mantel- und Futterelementen zu gewährleisten.
  • Alternativ oder gleichzeitig können hierzu aber auch Distanzbügel oder dergleichen verwendet werden.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung wird vorgeschlagen, daß die Futterelemente zu ihrer unteren Stirnfläche hin von außen nach innen abgestuft sind und daß jeweils die obere Stirnfläche der Futtexiemente dieser Form angepaßt ist. Durch eine derartige Abstufung wird erreicht, daß von oben in den Strömungsquerschnitt eindringendes Wasser im Fugenbereich nicht in die Wandstruktur eindringen kann.
  • In entsprechender Weise wird für die Mantelelemente erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß diese zu ihrer unteren Stirnfläche hin von innen nach außen abgestuft sind und daß die obere Stirnfläche der Mantelelemente jeweils dieser Form angepaßt ist. Somit kann auch an der Schornsteinaußenwand nach unten entlangfließendes Wasser nicht in die Wandstruktur eindringen.
  • Nachfolgend werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand einer Zeichnung näher beschrieben. Im einzelnen zeigen: Fig. 1 eine Schornsteinanlage in schematischer Darstellung; Fig. 2 in perspektivischer Darstellung den oberen Scllarnsteinbereich während des Vergießens mit Ortbeton; Fig. 3 einen Querschnitt durch den Schornstein, gesehen entsprechend den Pfeilen 3-3 in Fig. 2; Fig. 4 einen Längsschnitt durch den Schornstein, gesehen entsprechend den Pfeilen 4-4 in Fig. 2; Fig. 5-8 jeweils in einer der Fig. 3 entsprechenden Darstellung Querschnittc durch andere Ausführungsformen eines Schornsteins.
  • Fig. 1 zeigt schematisch einen Schornstein 10 und ein Gebäude 12, das z.B. ein Kraftwerk, eine Fabrik oder dergleichen sein kann. Der Aufbau des Schornsteins 10 ergibt sich im einzelnen aus den Fig. 2-4.
  • Der Schornstein 10 hat einen äußeren Mantel 14, der aus vorgefertigten Mantelelementen 16 zusammengesetzt ist.
  • Auch die innere Ausfütterung ist aus vorgefertigten Futterelementen 18 hergestellt. Die Mantelelemente 16 und die Futterelemente 18 sind so bemessen, daß zwischen ihnen ein radialer Abstand verbleibt, der einen Zwischenraum 20 bildet.
  • In den Zwischenraum 20 ist eine Längsbewehrung 22 eingesetzt, die durch eine umlaufende Ringbewehrung 24 zusammenqehalten wird. Die Längsbewehrung 22 und die Ringbewehrung 24 sind durch hier nicht dnrgesLllte Distanzbügel oder dergleichen so abgestuft, daß sie sich etwa in der radialen Mitte des Zwischenraumes 2u befinden.
  • Mittels einer Schüttvorrichtung 26 kann der Zwischenraum 20 mit ürtbeton 27 (Fig. 3) ausgefülit werden. Dieser bindet mit den Mantelelementen 16 und den Futterelementen 18 ab, so daß Mantel und Futter fest miteinander verbunden sind.
  • Die Futterelemente 18 sind zu ihrer unteren Stirnseite hin von außen nach innen abgestuft, so daß bei entsprechend geformter Oberseite der Futterelemente 18 eine Fuge 30 entsteht, deren Verlauf in Fig. 4 erkennbar ist.
  • Die Mantelelemente 16 sind ZU ihrer unteren Stirnseite hin von innen nach außen abgestuft, so daß die zwischen diesen entstehenden Fugen 32 den ebenfalls in Fig. 4 erkennbaren Verlauf haben.
  • Im vorliegenden Fall ist die insgesamt für den Schornstein 1o erforderliche Ringbewehrung zu einem Teil auch als Ringbewehrung 33 in den vorgefertigten Mantelelementen 16 enthalten.
  • Bei der Elerstellung des Schornsteins werden die Mantelelemente 16 und die Futterelemente 18 entsprechend der Darstellung nach Fig. 2 übereinanslergesetzt, wobei die Längsbewehrunq 22 und die Ringbewehrung 24 in den Zwischenraum 2o eingesetzt werden. Zur Erteichteruny der Monataqe wird man zweckmässigerweise die aus den Futterelementen 18 gebildete innere Ausfütterung möglichst in eine gegenüber dem Mantel 14 yrößere Höhe bringen, wie es in Fig. 2 dargestellt ist.
  • In den Fig. 5-8 sind schematisch andere Querschnittsformen eines Schornsteins dargestellt. Der äußere Mantel 14' kann also z.B. gemäß Fig. 5 mit einer längsverlaufenden Nutung, gemäß Fig. G rechteckförmig, gemäß Fig. 7 polygonal oder gemäß Fig. 8 in grober Annäherung dreieckförmig ausgeführt sein, wobei die Eckbereiche natürlich stark abgerundet sind.
  • Die inneren Futterelemente 18' können gemäß Fig. 5, 6 und 8 zwei- bzw. dreizügig sein, während gemäß Fig. 7 aus den Futterelementen 18' vier einzelne Züge von jeweils kreisförmigem Querschnitt gebildet sind.
  • In allen Fällen sind in dem zwischen dem Mantel 14' und den Futterelemfnten 18' befindlic1r'n Zwischenraum eine Längsbewehrung 22' und eine die Stäbe derselben verbindende Ringbewehrung 24' angeordnet, nacil deren Einbringen dieser Raum mit ()rtbeton 36 ausgegossen wird.

Claims (7)

  1. A n s p r ü c h e : 1. Schornstein, mit einem äußeren Mantel, mit einen inneren Futter und mit einei lewehrung, die sich teils in Längsrichtung des Schornsteins und teils in Form einer geschlossenen Ringbewehrung in einer zur Schornsteinlängsachse radialen Ebene erstreckt, dadurch gekennzeichnet, daß ler Mantel (14) und das Futter aus vorgefertigten und aufeinandergesetzten, ringförmigen Mantel- bzw. Futterelementen (16,18) aufgebaut sind, daß zwischen (len Mantelelementen (16) und den Futterelementen (18) ein radialer Abstand vorgesehen ist und daß die Längsbewehrung (22) in einem durch diesen Abstand gebilden und mit Ortbeton (27) vergossenen Zwischenraum (20) angeordnet ist.
  2. 2. Schornstein nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mantelelemente (16) mit einer Ringbewehrung (33) versehen sind.
  3. 3. Schornstein nach Anspruch 1 oder 2, dadurcti gekennzeichnet, daß die insgesamt erforderliche Ringbewehrung (24,33) teils in den Mantelelementen (16) und teils in Verbindung mit der Längsbewehrung (22) in dem mit mit Ortbeton (27) xeryossenen Zwischenrauln (20) angeordnet ist.
  4. 4. Schornstein nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Futterelemente (18) zu ihrer unteren Stirnfläche hin von außen nach innen abgestuft sind und daß die obere Stirnfläche der Futterelemente (18) jeweils dieser Form angepaßt ist <Fuge 30).
  5. 5. Schornstein nach einem der vorherigen AnSprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Mantelelemente (16) Zil ihrer unteren Stirnfläche hin von innen nach außen abgestuft sind und daß die obere Stirnfläche der Mantelelemente (16) jeweils dieser Form angepaßt ist (Fuge 32).
  6. 6. Schornstein nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zur Einhaltung eines bestimmten radialen Abstandes der im Zwischenraum (20) vorgesehenen Bewehrung (22,24) von den Mantel- und Futtcrelementen (16,18) Distanzbügel und/oder der mit der Längsbewehrung (22) verbundene Teil der Ringbewehrung (24) dienen.
  7. 7. Verfahren zur llerstellung eines Schornsteins nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Mantel und das Futter aus vorgefertigten Elementen aufgebaut werden, daß in einem zwischen dem Mantel und dem Futter ausgebildeten Zwischenraum zumindest die erforderliche Länqsbewehrung eingesetzt wird und daß der Zwischenraum anschließend mit Ortbeton veryossen wird.
DE2742000A 1977-06-16 1977-09-17 Freistehender Schornstein Expired DE2742000C3 (de)

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DE2742000B2 DE2742000B2 (de) 1980-06-12
DE2742000C3 DE2742000C3 (de) 1981-02-19

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19823650A1 (de) * 1998-05-27 1999-12-09 Wilfried Arand Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von hohen, hohlen, turmartigen Bauwerken von zweihundert Metern Höhe und mehr, insbesondere von Türmen für Windkraftanlagen
WO2002012657A1 (de) 2000-08-10 2002-02-14 Wilfried Arand Baumodul zum herstellen von brücken, gebäuden und türmen, zum beispiel für windkraftanlagen

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DE19823650C2 (de) * 1998-05-27 2001-05-23 Wilfried Arand Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von hohen, hohlen, turmartigen Bauwerken von bis zu zweihundert Metern Höhe und mehr, insbesondere von Türmen für Windkraftanlagen
WO2002012657A1 (de) 2000-08-10 2002-02-14 Wilfried Arand Baumodul zum herstellen von brücken, gebäuden und türmen, zum beispiel für windkraftanlagen

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AU513858B2 (en) 1981-01-08
CA1069719A (en) 1980-01-15
ZA783277B (en) 1979-06-27
AU3692178A (en) 1979-12-13
DE2742000B2 (de) 1980-06-12

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