DE963588C - Verpackungsgefaess aus nichtmetallenem Werkstoff - Google Patents

Verpackungsgefaess aus nichtmetallenem Werkstoff

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DE963588C
DE963588C DEM23424A DEM0023424A DE963588C DE 963588 C DE963588 C DE 963588C DE M23424 A DEM23424 A DE M23424A DE M0023424 A DEM0023424 A DE M0023424A DE 963588 C DE963588 C DE 963588C
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Germany
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folded
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DEM23424A
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Mauser KG
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Mauser KG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D15/00Containers having bodies formed by interconnecting or uniting two or more rigid, or substantially rigid, sections made of different materials
    • B65D15/02Containers having bodies formed by interconnecting or uniting two or more rigid, or substantially rigid, sections made of different materials of curved, or partially curved, cross-section, e.g. cans, drums
    • B65D15/04Containers having bodies formed by interconnecting or uniting two or more rigid, or substantially rigid, sections made of different materials of curved, or partially curved, cross-section, e.g. cans, drums with curved, or partially curved, walls made by winding or bending paper
    • B65D15/06Containers having bodies formed by interconnecting or uniting two or more rigid, or substantially rigid, sections made of different materials of curved, or partially curved, cross-section, e.g. cans, drums with curved, or partially curved, walls made by winding or bending paper with end walls made of metal

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Rigid Containers With Two Or More Constituent Elements (AREA)

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Verpackungsgefäß aus nichtmetallenem Werkstoff, vornehmlich aus Pappe, mit verhältnismäßig starker Wand und Innenauskleidung aus. Metall oder Kunststoff.
  • Es hat sich ergeben, daß die Verformung der starken. Wand von nichtmetallenen Verpackungsgefäßen, wie sie für die Befestigung der Böden, oder zur Bildung eines Deckel- oder Verschlußringwiderlagers notwendig ist, große Schwierigkeiten bietet. Es treten während des Verformungsprozesses vielfach Störungen bzw. Beschädigungen auf, die dann; den gesamten Gefäß mantel unbrauchbar machen. Um die Verformung solcher starken Gefälmanteiränder in einer gewissen Grenze durchführen zu können, wurden entsprechende Metalleinfassungen vorgesehen, die bei Umschließund des Gefäßmantelrandes diesen während der Verformung mitnehmen. Solche Randausbildungen sind naturgemäß teurer in der Herstellung, abgesehen davon, daß durch die Beschränkung auf gewisse Verformungsmasse die Anwendungsmöglichkeit der Gefäße ebenfalls beschränkt ist.
  • Durch die Erfindung werden die bestehenden Schwierigkeiten und Nachteile beseitigt.
  • Gemäß der Erfindung werden die Enden des Gefäßmantels so abgesetzt, daß deren verbleibende Wandstärke es ermöglicht, die für die Befestigung von Deckel und Böden erforderliche Verfalzung oder Einrollung durchzuführen. Das Absetzen der Mantelenden kann erfindungsgemäß beim Aufwickeln des Mantels erfolgen, so daß besondere mechanische Bearbeitungen nicht notwendig sind.
  • Zur Erreichung eines stabilen Verbindungsfalzes oder einer Kopfeinrollung bzw. Wulst wird dabei die Innenauskleidung des Gefäßes mit den Mantelenden miterfaßt, so daß die erstere gleichzehtig die Falznaht und die Kopfeinrollung bzw. Wulst abdeckt und gegen mechanische Einwirkungen schützt. Zur Verstärkung des in dieser Weise zu einer Wulst verformten deckelseitigen Mantelendes kann sodann noch eine Stahl- oder Metalldrahteinlage in diesem vorgesehen werden.
  • Wesentlich ist, daß sich durch die Miteinrollung der Innenauskleidung die besondere Anordnung von Randverkleidungen aus Stahl oder Metall erübrigt. Insgesamt gesehen bietet die erfinidungsgefäße Ausführung des Verpackungsgefäßes bei sparsamstem Materialverbrauch eine einfache Handhabung bei der Herstellung, so daß die Gesamtherstellungskosten des Gefäßes gering gehalten sind.
  • Die Zeichnung veranschaulicht einen Querschnitt durch das nichtmetallene Verpackungsgefäß der Erfindung.
  • Der Mantel I, vornehmlich aus. Pappe oder einem anderen geeigneten Werkstoff, weist die Innenauskleidung 2 ans Metall oder Kunststoff auf.
  • Am Deckel- und Bodenende ist der Mantel I etwa auf halbe Stärke abgesetzt. Der Boden 3 mit Innenauskleidung 4 wird zusammen mit dem abgesetzten Ende 5 des Behältermantels I verfalzt. Der Boden falz 6 legt sich dabei im wesentlichen in des Rücksprung 7, der durch die Mantelabsetzung gebildet wird.
  • Damit ist die Falznaht noch zusätzlich geschützt.
  • In der Wulst 8 des deckelseitigen Endes des Manteils 1 ist eine Stahl- oder Metalldrahteinlageg vorgesehen.
  • D;ie Dichtung 11 des Deckels 10 legt sich einerseits auf die mitherumgezogene Gefäßinnenauskleidung 2 auf, und andererseits stützt sie sich gegen die Innenauskleidung I2 des Deckels ab. Die Ran,dwulst 8 bildet gleichzeitig das Widerlager für den Verschlußring 13.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Verpackungsgefäß aus nichtmetallenem Werkstoff, bei welchem der Mantel vorzugsweise aus starker Pappe oder Kunststoff besteht ein mit einem Bodenteil verfalzbares Ende und ein deckelseitiges, zu einer Wulst geformtes Ende aufweist, wobei die Wulst bei Zwischenfügung eines Abdichtungsringes und einer Gefäßmantelauskleidung als Widerlager für einen Einsteckdeckel und einen Spannring dient, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Enden des Mantels (I) eine Wandstärke aufweisen, die gegenüber dom übrigen Mantelteil um einen Betrag verringert ist, bei dem sie leicht verformbare Falze (6 bzw. P) bilden, von denen der Falz (6) mit dem Boden (3) verfalzbar und der Palz (8) an dem deckelseitigen Ende des ManteAs (I) zu einer Wulst verformbar ist.
  2. 2. Verpackungsgefäß nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die in bekannter Weise zusammen mit den M antelenden verfalzbare Innenauskleid!ung (2) des Mantels (I) die Wulst (8) und die Bodenverfalzung (3, 6) bedeckt.
  3. 3. Verpackungsgefäß nach Anspruch I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß in der Wulst(8) des deckelseitigen Mantelendes eine Stahl- bzw.
    Metalldrahteinlage (g) angeordnet ist.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 906 074, 906 075; deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1 675 683; französische Patentschrift Nr. 83I 2I4; USA.-Patentschriften Nr. 2 145613, 2 511 48I, 2 547 395, 2 696340.
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Citations (8)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR831214A (fr) * 1937-01-07 1938-08-26 American Can Co Perfectionnements aux récipients métalliques à revêtement interne
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