DE906075C - Randausbildung fuer Gefaesse mit auswechselbarer Innenauskleidung - Google Patents
Randausbildung fuer Gefaesse mit auswechselbarer InnenauskleidungInfo
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- DE906075C DE906075C DEM12324A DEM0012324A DE906075C DE 906075 C DE906075 C DE 906075C DE M12324 A DEM12324 A DE M12324A DE M0012324 A DEM0012324 A DE M0012324A DE 906075 C DE906075 C DE 906075C
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- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
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- B65D2543/00—Lids or covers essentially for box-like containers
- B65D2543/00009—Details of lids or covers for rigid or semi-rigid containers
- B65D2543/00953—Sealing means
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- B65D2543/00972—Collars or rings
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Description
- Randausbildung für Gefäße mit auswechselbarer Innenauskleidung Bei Gefäßen mit vornehmlich gegen mechanische Beeinflussungen empfindlicher Innenauskleidung müssen die lose einsetzbaren Verkleidungen am Offnungsrand so befestigt werden, daß eine Beschädigung durch die Verschluß- oder Befestigungsmittel vermieden wird. Wesentlich ist dahei, daß für die Befestigung Mittel angewandt werden, die das empfindliche Füllgut des Behälters nur mit der Innenauskleidung in Berührung kommen läßt.
- Die Erfindung behandelt eine vorteilhafte Randausbildung, vornehmlich für Gefäße mit ganz abnehmbarem Deckel und Spannringverschluß. Hierbei ist vorgesehen, daß der obere Rand des Gefäßes eine bestimmte Wulstform erhält, über oder in welche die Innenauskleidung umgezogen oder eingezogen wird unter Benutzung von Befestigungsmitteln, die unmittelbar mit dem Verschlußrand des Gefäßes in Zusammenhang stehen. Dadurch wird vermieden, daß die empfindliche Innenauskleidung mechanischen Einflüssen unterworfen wird, also vor Zerstörung während der Handhabung der Verschlußmittel verschont bleibt.
- Die Zeichnung veranschaulicht in Fig. 1 einen Querschnitt durch den Rand eines Gefäßes mit ganz abnehmbarem Deckel und Spannringverschluß, bei welchem die erfindungsgemäße Befestigung der auswechselbaren Innenauskleidung verzeichnet ist. An den Gefäßmantel I legt sich die Innenauskleidung 2, die über den Wulstrand 3 mit ihrem Rand 4 bis über die Sicke 5 hinausgeführt ist. Durch einen besonderen Spannring 6 wird die Innenauskleidung 2, 4 in der Sicke 5 festgehalten. Der mit der Innenauskleidung 9 versehene Deckel IO legt sich mit der Dichtung 11 unmittelbar auf die Innenauskleidung 2 am oberen Gefäßwulstrand 3. Der Spannring I2 umfaßt den oberen Deckelrand und den Haltespannring 6 der Innenauskleidung, der sich gegen eine Ab flachung der Behälterrandwulstung 3 sicher abstützt.
- Eine Berührung der Innenauskleidung sowohl am Gefäßmantel als auch am Deckel durch metallische Verschlußteile ist danach vermieden.
- Fig. 2 zeigt in der Draufsicht die Verbindungsstelle des Spannringes 6, wobei in den Öffnungen 7 ein Werkzeug eingesetzt werden kann und dadurch das Hintergreifen durch die Nasen 8 erfolgt.
- Fig. 3 zeigt den Querschnitt durch eine weitere Ausführungsform des Gefäßrandes. Die Innenauskleidung2 wird über den oberen Wulstrand 13 des Gefäßmantels I weiter in eine an diesen Wulst augebrachte Einbuchtung 14 eingezogen und hier durch den Federring Ig festgehalten. Der Spannring 12 legt sich danach gegen das freie Ende 16 des Behälterwulstrandes I3 und den oberen Wulstrand des Deckels 10.
- Fig. 4 zeigt den Ouerschnitt durch eine andere Ausführungsform des Gefäß randes mit ganz abnehmbarem Deckel und Spannringverschluß wobei der obere Randwulst des Gefäß mantels I eine Rundstabeinlage I7 erhält. Damit ist die Möglichkeit der Anbringung von Halteschrauben IS für die Ringleiste Ig gegen, gegen welche sich dann der Spannring 12 abstützt, ohne die Innenauskleidung 2 beim Überzug über den Randwulst zu verletzen.
- Fig. 5 zeigt den Querschnitt durch einen Öffnungsrand mit ganz abnehmbarem Deckel und Spaunringverschluß, bei welchem die InnenauskLeidung 2 in einen nach der Gefäßmitte zu offenen Wulstrand 20 eingezogen ist und durch den Spreizring 2I gehalten ist. Der Deckel 22 stützt sich danach auf die Dichtung 23 und gleichzeitig auf die obere Dichtung 24, so daß durch den Spannring 12 beide Dichtungen gleichzeitig eingezogen werden und die Innendichtung 23 die Abdichtung gegen die Innenauskleidung2 abgibt.
- Fig. 6 zeigt die Möglichkeit der Anordnung eines elastischen Bandes in Verbindung mit der Innenauskleidung, und zwar stellt die volI ausgezeichnete Form die Folie 25 der Innenauskleidung, beispielsweise aus Polyäthylen, und 26 ein elastisches Band dar, das mit der Folie 25 an der Verbindungsstelle 27 verschweißt ist. Die strichpunktierte Anordnung veranschaulicht den Zustand der Umspannung über den Behälterrand, wie er in Fig. 7 dargestellt ist.
- Der Deckel 10 erhält also eine sehr feste Verkleidung nach der Behältermitte zu, die durch ein elastisches Band 261 den Behältermantel umschließt und gleichzeitig die Innenfolie 2 des Behälters, die über den Randwulst 3 gezogen ist, mit umschließt und infolge ihrer Eigenspannung in der Lage sichert. Diese elastische Folie verträgt die Umschließung des Spanuringes 12. Bei Entnahme des Füllgutes, muß allerdings die Folie 25 entfernt werden, indem das elastische Band 26 von der Behälterrandxvulstung 3 abgenommen wird.
- Die beschriebenen Ausführungsformen stellen im Rahmen einer grundsätzlichen Möglichkeit die Befestigung von auswechselbaren Innenauskleidungen am Rand von Gefäßen mit ganz abnehmbarem Deckel dar. Es versteht sich, daß auch in abweichender Ausführung das Prinzip dieser Befestigungsart ohne weiteres möglich ist, ohne daß von dem Grundgedanken der Erfindung abgewichen wird.
Claims (5)
- PATENTANSPRÜCHE: I. Randausb,ildung bei Gefäßen mit auswechsel-11arer Innenauskleidung und ganz abnehmbarem Deckel, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenauskleidung (2) über den nach außen ragenden Randwulst (3, 13) des Gefäßmantels (1) gezogen ist oder in einen nach der Gefäßmitte zu offenen Randwulst (20) endet, wobei die halterung der Innenauskleidung am Gefäßmantelrand durch Mittel erfolgt, die eine Verletzung der Auskleidungsfolie (2) bei der Verschlußhantierung vermeiden und die sich in der Formgebung der Ävulstrandausführung so anpassen, daß eine Behinderung der Verschlußtätigkeit vermieden ist.
- 2. Ausführungsform der Randausbildung nach Ansprtich I, dadurch gekennzeichnet, daß die auswechselbare Folie (2) über den Randwulst (3) nach außen übergezogen ist und danach weiter in die Sicke (5) des Behältermantels (I) geführt ist und mit ihrem Endo(3) über diese Sicke (5) hinausragt, wobei ein sich dicht gegen die abgeflachte Unterseite des Randwuls!tes (3) anlegender Befestigungsring (6) die Halterung der Innenauskleidung (2) bewirkt.
- 3. Ausführungsform der Randausbildung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die auswechselbare Auskleidungsfolie (2) über den nach außen ragenden Rand (I3) des Behältermantels (I) gezogen ist und in einem in dem Wulstrand (I3) angebrachten Rücksprung (I4) sich so einfügt, daß die Halterung durch einen Befestigungsring, z. B. Federring (I5), erfolgen kann, daß weiter die Anlage des Spannringes (I2) an dem abgeflachten Ende (I6) des Behälterrandwulstes (I3) erfolgt.
- 4. Ausführungsform der Randausbildung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß um einen mit Volleinlage (I7) versehenen Randwulst die Folie (2) gezogen und durch die Ringleiste (I9) gehalten wird, die mittels Stiftschrauben (I8) am Randwulst befestigt wird, wobei sich der Spannring (I2) gegen die Unterseite der Ringleiste (19) anlegt.
- 5. Ausführungsform der Randausbildung nach Anspruch I und/oder folgende, dadurch gekennzeichnet, daß eine den Deckel (Io) umschließende Folie (25) mit einem elastischen Band (26), vornehmlich durch Verschweißen verbunden ist und das Band (26) den Behälterwulst (3) unter Einschluß der herausnehmbaren Innenanskleidung (2) schützend und haltend umschließt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM12324A DE906075C (de) | 1951-12-23 | 1951-12-23 | Randausbildung fuer Gefaesse mit auswechselbarer Innenauskleidung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM12324A DE906075C (de) | 1951-12-23 | 1951-12-23 | Randausbildung fuer Gefaesse mit auswechselbarer Innenauskleidung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE906075C true DE906075C (de) | 1954-03-08 |
Family
ID=7295930
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEM12324A Expired DE906075C (de) | 1951-12-23 | 1951-12-23 | Randausbildung fuer Gefaesse mit auswechselbarer Innenauskleidung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE906075C (de) |
Cited By (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE963588C (de) * | 1954-06-16 | 1957-05-09 | Mauser Kg | Verpackungsgefaess aus nichtmetallenem Werkstoff |
DE1009101B (de) * | 1953-10-23 | 1957-05-23 | Stebler Saner Metallwarenfabri | Randausbildung fuer Behaelter mit abnehmbarem, eine Innenauskleidung, vorzugsweise als Folie aus Polyaethylen, aufweisendem Deckel |
DE1088417B (de) * | 1956-09-25 | 1960-09-01 | Blanc & Co Metallwarenfabrik | Milchkannendeckel |
DE1162270B (de) * | 1960-12-20 | 1964-01-30 | Wibau Gmbh | Transportbehaelter fuer Fluessigkeiten |
DE3838182A1 (de) * | 1987-12-07 | 1989-06-15 | Mueller Verpackungen | Behaeltnis zum lagern und/oder transportieren von fliessfaehigem oder schuettbarem gut |
NL1000121C2 (nl) * | 1995-04-11 | 1996-10-14 | Thomassen & Drijver | Combinatie van een metalen bus en een deksel. |
-
1951
- 1951-12-23 DE DEM12324A patent/DE906075C/de not_active Expired
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EP0737625A1 (de) * | 1995-04-11 | 1996-10-16 | Thomassen & Drijver-Verblifa N.V. | Kombination einer Metalldose mit einem Deckel |
WO1996032335A1 (en) * | 1995-04-11 | 1996-10-17 | Thomassen & Drijver-Verblifa N.V. | The combination of a metal can and a lid |
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