DE1156261B - Geraetetraeger mit mindestens einem Motor und Getriebe sowie Anschluessen fuer verschiedene Arten von landwirtschaftlichen Bodenbearbeitungswerkzeugen - Google Patents
Geraetetraeger mit mindestens einem Motor und Getriebe sowie Anschluessen fuer verschiedene Arten von landwirtschaftlichen BodenbearbeitungswerkzeugenInfo
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- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01B—SOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
- A01B51/00—Undercarriages specially adapted for mounting-on various kinds of agricultural tools or apparatus
- A01B51/02—Undercarriages specially adapted for mounting-on various kinds of agricultural tools or apparatus propelled by a motor
- A01B51/026—Undercarriages specially adapted for mounting-on various kinds of agricultural tools or apparatus propelled by a motor of the automotive vehicle type, e.g. including driver accommodation
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Description
Die Erfindung betrifft einen Geräteträger mit mindestens einem Motor und Getriebe sowie Anschlüssen
für verschiedene Arten von landwirtschaftlichen Bodenbearbeitungswerkzeugen, bei dem an einem sich
etwa horizontal in Fahrtrichtung erstreckenden Gestell vorn und hinten je ein vom Motor angetriebenes lenkbares
Laufrad um lotrechte Achsen schwenkbar vorgesehen sind und eine Sitzvorrichtung angeordnet ist.
Es ist bereits eine Vielzahl von motorgetriebenen Geräteträgern bekanntgeworden, die jedoch den für
den Einsatz in bergigem Gelände gestellten Anforderungen nicht immer genügen. So ist es z. B. bei der
Arbeit an Steilhängen sehr umständlich und eventuell
sogar völlig unmöglich, den Geräteträger zum Wechsel der Bearbejitungsrichtung zuwenden. Diese Schwierigkeiten
treten vor allem in Reihenkulturen usw. auf, so daß man bisher gezwungen war, die meisten Arbeiten
mit der Hand ohne maschinengetriebene Geräte durchzuführen.
Während die bisher bekannten, mit mehr als zwei Rädern versehenen Geräteträger meist noch eine genügend
große Freizügigkeit im Aufnehmen von Bodenbearbeitungsgeräten aufweisen, sind die bekannten
zweiräderigen Geräteträger vorwiegend als Schlepper gedacht und bieten wenig Raum für anzubauende
und zu tragende Geräte.
Das wesentliche der bisher bekannten Geräteträger ist, daß eine Umkehrung der Fahrtrichtung offenbar
nicht vorgesehen ist. Sie sind nur für eine Richtung gebaut, und selbst, wenn man einen Rückwärtsgang
vorsehen wollte, so bleibt der Geräteträger nur für die Vorwärtsrichtung voll einsatzfähig. Außerdem sind
die bisher bekannten zweiräderigen Geräteträger beidseitig mit Abstützrollen versehen, wodurch der von
diesem Gerät beanspruchte Raum sehr hoch ist und es für Reihenkulturen unbrauchbar macht.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, einen Geräteträger verhältnismäßig leichter Bauart zu
schaffen, der sich besonders im hügeligen Gelände einsetzen läßt. Der Geräteträger gemäß der Erfindung
mit mindestens einem Motor und Getriebe sowie Anschlüssen für verschiedene Arten von landwirtschaftlichen
Bodenbearbeitungswerkzeugein, bei dem an einem sich etwa horizontal in Fahrtrichtung ersitrekkenden
Gestell vorn und hinten je ein vom Motor angetriebenes lenkbares Laufrad um lotrechte Achsen
schwenkbar vorgesehen sind und eine SitzvoErichtung angeordnet ist, ist dadurch gekennzeichnet, daß mindestens
eines der oberen Enden der lotrechten Schwenkachsen für die Laufräder über das als geradliniger
Rohrträger ausgebildete Gestell nach oben hinausragt und zum Aufstecken einer Lenkhandhabe einGeräteträger
mit mindestens
einem Motor und Getriebe sowie Anschlüssen für verschiedene Arten von landwirtschaftlichen Bodenbearbeitungswerkzeugen
einem Motor und Getriebe sowie Anschlüssen für verschiedene Arten von landwirtschaftlichen Bodenbearbeitungswerkzeugen
Anmelder:
ίο Büro für Technik Wanner u. Zinck,
Bad Kreuznach, Hüffelsheimer Str. 2
Bad Kreuznach, Hüffelsheimer Str. 2
gerichtet ist, wobei ferner die Kraftübertragungsorgane
vom Motor zu den Rädern-wahlweise einzeln abschaltbar sind.
Die Kraftübertragungsorgane, beispielsweise Kettentriebe, sind in am sich bekannter Weise durch den
a5 rohrförmigen Träger hindurchgefühlt. Die beiden
Laufräder können in an sich bekannter Weise durch ein gemeinsames Lenkgestänge miteinander gekuppelt
sein.
Durch die Erfindung wird ein in seinem Aufbau von den bekannten Geräten abweichendes landwirtschaftliches
Arbeitsgerät geschaffen, das gegenüber bekannten Geräten in seinem Aufbau äußerst einfach
ist, eine leichte Bedienung im Sitzen ermöglicht und außerordentlich vielseitig und leicht eingesetzt werden
kann.
Um ein voll geländegängiges Gerät zu schaffen, können beide Räder entweder durch einen einzigen
Antriebsmotor mit getrennten, den einzelnen Rädern zugeordneten Getrieben oder durch den Rädern jeweils
zugeordnete Antriebsmotore angetrieben werden. Da somit jedes einzelne Rad des erfindungsgemäßen
Geräteträgers entsprechend seiner Arbeitsleistung angetrieben wird, kann dieser mit einem maximalen
Wirkungsgrad in fast allen praktisch vorkommenden Geländen und Bodenarten landwirtschaftlicher Kulturen
eingesetzt werden. An dem Geräteträger können außer den eigentlichem Bearbeitungsgeiräten Anschlußmittel
für andere landwirtschaftliche Arbeitsgeräte, wie Hacken, Pflug, Mähvorrichtungen, Durchforstungsgeräte
u.dgl., vorgesehen werden. Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann ferner mit Vorteil
auch als Zugvorrichtung eingesetzt werden, wobei
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zweckmäßig zwischen dem Vorder- und dem Hinterrad ein Zugpunkt angeordnet wird.
Die einzelnen zum Antrieb des Geräteträgers erforderlichen
Aggregate, wie Motor, Kühlgebläse, Kraftstoffbehälter u. dgl., sind unmittelbar an den
drehbaren Radachsen aufgehängt. Der Motor kann vorzugsweise mit einem Getriebe versehen sein, um
eine Fahr- bzw. Arbeitsgeschwindigkeit von 1 bis etwa 18 km/Std. zu erreichen.
Ein weiteres wesentliches Merkmal des erfindungsgemäßen
Geräteträgers liegt darin, daß die angetriebenen Laufräder über dem Rohrträger fest einstellbar
sind, und zwar vorzugsweise derart, daß das Gerät auch als Einachsgeräteträger mit quer zur Fahrtrichtung
liegendem Rohrträger einsetzbar ist. Gemäß einer weiteren Weiterbildung sind dabei die Räder durch
ein gemeinsames Lenkgestänge lenkbar miteinander verbunden, so daß der Geräteträger hierdurch als
lenkbarer Einachsschlepper verwendet werden kann. In diesem Fall kann auch ein Anhänger angehängt
werden.
Durch das Befestigen der Arbeitsgeräte in der Mitte zwischen den beiden Rädern am Träger ergeben sich
eine besonders günstige Schwerpunktlage und eine große Hangsicherheit sowie außerordentlich günstige
Sichtverhältnisse für 'die Bedienungsperson. Dies macht den erfindungsgemäßen Geräteträger wegen der
großem Wendigkeit insbesondere für die Bearbeitung von Reihenkulturen, auch am Hang, geeignet.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist in der Zeichnung an einem Ausführungsbeispiel dargestellt.
Fig. 1 ist eine Seitenansicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung,
Fig. 2 eine Ansicht von oben.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung weist einen Träger 1 auf, der im Ausfühirungsbeispiel durch zwei in
horizontaler Ebene parallelliegende Rohre la, Ib gebildet ist. Die vorderen Rohrstücke la' und IV sind
teleskopartig in die längeren Rohre la, Ib ein- und ausfahrbar, derart, daß dar Träger 1 in seiner Länge
eingestellt werden kann. Die eingestellte Länge des Rohrträgers 1 wird in einfacher Weise durch eine
Schraubverbindung od. dgl. arretiert. In dem Zwischenraum zwischen den beiden Rohren la, Ib ist der
Befestigungsstutzen 2ades Fahrersitzes 2 gelagert; dieser
kann nach Lösen von Befestigungsschrauben in jeder Stellung am Träger 1 befestigt werden. Der
Fahrersitz 2 ist um 360° drehbar. Der Träger 1 weist an jedem Ende eine lotrechte Buchse 3, 4 auf, welche
als Drehachse für die Laufräder 5, 6 ausgebildet ist. Der oberhalb des Trägers 1 vorstehende Achsstammel
4' der lotrechten Achsen ist jeweils zur Aufnahme des Lenkers 7 vorgesehen, der in einfacher Weise auf
den Achsstummel aufgesteckt und mittels einer Klemmvorrichtung 8 befestigt wird. Die lenkbaren
Räder 5, 6 sind je für sich um 360° gegenüber dem Träger 1 drehbar. Sie können diroch ein gemeinsames
Lenkgestänge miteinander 'derart gekuppelt sein, daß bei lenkbarem Einwirken auf das eine Rad das andere
Rad eine entsprechende Lenkbewegung ausführt. Bei dem im Ausführungsbeispiel dargestellten Gerät ist
jeweils nur das Rad lenkbar, auf welchem der Lenker 7 aufgesteckt ist.
Die Verdrehbarkeiit der anderen lotrechten Achse
ist beispielsweise durch eine Arretiervorrichtung 9 aufgehoben.
An der einen Kopfseite des Trägers 1 ist der Motor 10 angebracht, er ruht auf einem Flansch 11 und weist
außer dem eigentlichen Motorzylinder ein Kühlgebläse 12, Startvorriohtung 13 sowie die üblichen, zu einer
Motoreinhait gehörenden Maschinenteile auf. Der Brennstoffbehälter ist mit 14 bezeichnet. Im gezeichneten
Ausführungsbeispiel ist das Motoraggregat an der drehbaren Lenksäule befestigt, so daß es deren
Drehbewegungen mitmacht. Es kann aber auch am Träger 1 befestigt sein.
Die Motorabtniebswelle trägt eine. Keilriemenscheibe
15 od. dgl., deren Keilriemen 16 auf eine entsprechende Antriebsscheibe der lotrechten Achse 3
arbeitet. Auf derselben Achse sitzt ein zweites Antriebsrad, über welches 'die Antriebskraft beispielsweise
mittels einer Kette auf die zweite Antriebsachse geleitet wird. Die Kette 17 ist im Ausführungsbeispiel
durch die hohlen Träger la, Ib geführt und so gegen Verschmutzung geschützt. Der Kettenantrieb 17 dient
zum Antrieb der lenkbaren Hinterachse, welche gleichzeitig als Zapfwelle vorgesehen ist. Die eigentlichen
Schaltgetriebe für die lenkbaren Räder 5, 6 sind in den Schaltgetriebekästen 19, 20 untergebracht. Jedes
Schaltgetriebe 19 bzw. 20 ist getrennt schaltbar, so daß dear richtige, den Gelände- und Arbeitsbedingungen
entsprechende Getriebegang an jedem Rad 5 oder 6 eingeschaltet werden kann·. Das Getriebe kann
raumsparend auch unmittelbar unterhalb des Trägers la, Ib um die Achsen3 und 4 angeordnet sein. Als
Kraftübertragungsgetiriebe können Kettentriebe, Kardantriebe
oder Zahnrädergetriebe vongesehen sein.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist mit einem Getriebe-Motoraggregat ausgerüstet, welches ihm eine
Fahr- und Arbeitsgeschwindigkeit von 1 bis etwa 20 km/Std. ermöglicht, so daß es in idealer Weise den
jeweiligen Arbeits- bzw. Geländebedingungen angepaßt und darüber hinaus auf freier Landstraße mit
ausreichender Fahrgeschwindigkeit fortbewegt werden kann. Durch einfaches Umstecken der Lenkvorrichtung
und Umdrehen des Fahrersitzes um 360° kann die erfindfungsgernäße Vorrichtung, ohne daß sie selbst
gewendet wird, in geradliniger Richtung hin- und hergefahren werden. Der Hinterradantrieb ist bei der
erfindungsgemäßen Vorrichtung vorteilhaft gleichzeitig als Antriebswelle für rotierende Hackeiinrichtungen
ausgebildet.
An Stelle einer rotierenden Hackeinrichtung 18 kann auch eine Walze oder ein Pflug oder 'dergleichen
Bodenbearbeitungswerkzeug vorgesehen werden. In der Mitte zwischen den beiden Rädern, vorzugsweise
am Träger 1, kann ein Grubber, ein Vielfachgerät bzw. ein Pflug 21 befestigt sein. Soll die erfindungsgemäße
Vorrichtung als Mähvorrichtung eingesetzt warden, so kann an den Motor ein Mähwerk 22 einkuppelbar
angeschlossen werden.
Es ist weiter 'denkbar, daß zwischen die beiden Laufräder ein Behälter eingehängt wird, der am Träger
1 befestigt ist und zur Aufnahme einer Sprühflüssigkeit dient, wobei ferner am anderen Ende des
Gerätes eine Sprüheinrichtung als ganze Einheit, bestehend aus Gebläse, Düsen, Luftrohre, Schläuchen
usw., angeflanscht wird, oder es können an Stelle des Sprühbehälters solche zur Aufnahme von zu befördernden
Lasten vorgesehen werden. Da die Räder um 360° drehbar sind, kann die erfindungsgemäße
Vorrichtung auch als Einachsschlepper verwendet werden, wenn die Räder um 90° gedreht werden, so
daß der Träger 1 quer zur Fahrtrichtung liegt. In dieser Arbeitslage kann an dem Träger 1 eine Kupplungsvorrichtung für die zu schleppenden Fahrzeuge,
Geräte od. dgl. angebracht werden, wodurch ein vollwertiger
Einachsschlepper geschaffen ist. Bei einer Lage dar Räder 4, 5 senkrecht zum Träger und Verbindung
der Räder durch ein Lenkgestänge ergibt sich ein einfacher Einachsschlepper mit idealer Achsschenkellenkung,
bei dem kein Differential erforderlich ist.
Die Vielseitigkeit der Vorrichtung wird z. B. verdeutlicht,
wenn an Stelle des Hinterrades 6 oder Vorderrades 5 eine rotierende Backvorrichtung angebracht
wird, deren Antriebswelle in die Radlagerung eingreift und mit der gewünschten Drehzahl angetrieben wird. Das verbleibende Rad bestimmt dann den
Vorschub der ganzen Vorrichtung, wobei vorteilhaft der Sitz 2 möglichst weit zu dem verbleibenden Rad
verlegt wind, um eine möglichst große Adhäsion zu erzielen.
Claims (15)
1. Geräteträger mit mindestens einem Motor und Getriebe sowie Anschlüssen für verschiedene
Arten von landwirtschaftlichen Bodenbearbeitungswerkzeugen, bei dem an einem sich etwa
horizontal in Fahrtrichtung erstreckenden Gestell vorn und hinten je ein vom Motor angetriebenes
lenkbares Laufrad um lotrechte Achsen schwenkbar vorgesehen sind und eine Sitzvorrichtung angeordnet
ist, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eines der oberen Enden der lotrechten
Schwenkachsen (3', 4') für die Laufräder (5, 6) über das als geradliniger Rohrträger (1) ausgebildete
Gestell nach oben hinausragt und zum Aufstecken einer Lenkhandhabe (7) eingerichtet ist,
wobei ferner die Kraftübertragungsorgane vom Motor zu den Rädern (5, 6) wahlweise einzeln
abschaltbar sind.
2. Geräteträger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kraftübertragungsorgane,
beispielsweise Kettentriebe, in an sich bekannter Weise durch den rohrförmigen Träger (1) hindurchgeführt
sind.
3. Geräteträger nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß beide Laufräder (5,6)
in an sich bekannter Weise durch ein gemeinsames Lenkgestänge miteinander gekuppelt sind.
4. Geräteträger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der
Motor (10) sowie die einzelnen Arbeitsgeräte (21, 22) in bekannter Weise am Träger (1) oder an
der drehbaren lotrechten Radachse (3) aufgehängt sind.
5. Geräteträger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der
Motor (10) in bekannter Weise an der Stirnseite des Trägers (1) angeordnet ist.
6. Geräteträger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
dem Motor ein Getriebe für eine Fahr- bzw. Arbeitsgeschwindigkeit von 1 bis etwa 18 km in
der Stunde zugeordnet ist.
7. Geräteträger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
zwischen den Rädern (5, 6) in an sich bekannter Weise am Rohrträger (1) auswechselbar ein Pflug,
Hackgeräte, ein Vielfachgerät oder ein Vorratsbehälter für auszusprühende Flüssigkeiten vorgesehen
ist.
8. Geräteträger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
angetriebenen Laufräder (5, 6) gegenüber dem Rohrträger (1) fest einstellbar sind, vorzugsweise
derart, daß das Gerät auch als Einachsgeräteträger mit quer zur Fahrtrichtung liegendem
Rohrträger einsetzbar ist.
9. Geräteträger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Räder (5, 6) in der Lage senkrecht zum Rohrträger (1) durch das gemeinsame Lenkgestänge
lenkbar verbunden sind.
10. Geräteträger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein
Zugpunkt für Geräte zwischen den beiden Rädern (5, 6) am Träger (1) angeordnet ist.
11. Geräteträger nach den Ansprüchen 1, 2
oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Rad (5, 6) mit einem eigenen abschaltbaren Getriebe
(19, 20) verbunden ist.
12. Geräteträger nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Motor (10)
ein Mähwerk (22) oder dergleichen Bearbeitungsvorrichtung verbunden ist.
13. Geräteträger nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Hinterradantriebsachse
gleichzeitig als Antriebswelle (18) für eine rotierende Hackeinrichtung, Walze od. dgl. vorgesehen ist.
14. Geräteträger nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß eine Arbeitswelle,
vorzugsweise Fräswelle, an Stelle eines Laufrades in das Radlager kraftschlüssig eingesetzt ist.
15. Geräteträger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Höhe des Rohrträgers (1) über dem Boden die Sitzhöhe einer Bedienungsperson nicht übersteigt.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 964 907, 845 116;
französische Patentschriften Nr. 1118 073,
767;
französische Zusatzpatentschrift Nr. 67 668.
Deutsche Patentschriften Nr. 964 907, 845 116;
französische Patentschriften Nr. 1118 073,
767;
französische Zusatzpatentschrift Nr. 67 668.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 309 729/91 10.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEA35577A DE1156261B (de) | 1960-09-15 | 1960-09-15 | Geraetetraeger mit mindestens einem Motor und Getriebe sowie Anschluessen fuer verschiedene Arten von landwirtschaftlichen Bodenbearbeitungswerkzeugen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DEA35577A DE1156261B (de) | 1960-09-15 | 1960-09-15 | Geraetetraeger mit mindestens einem Motor und Getriebe sowie Anschluessen fuer verschiedene Arten von landwirtschaftlichen Bodenbearbeitungswerkzeugen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1156261B true DE1156261B (de) | 1963-10-24 |
Family
ID=6929124
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEA35577A Pending DE1156261B (de) | 1960-09-15 | 1960-09-15 | Geraetetraeger mit mindestens einem Motor und Getriebe sowie Anschluessen fuer verschiedene Arten von landwirtschaftlichen Bodenbearbeitungswerkzeugen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1156261B (de) |
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