DE1156027B - Elektrisch gesteuerter Gangordnerschwinger fuer zeithaltende Geraete, insbesondere elektrische Uhren - Google Patents

Elektrisch gesteuerter Gangordnerschwinger fuer zeithaltende Geraete, insbesondere elektrische Uhren

Info

Publication number
DE1156027B
DE1156027B DEP15493A DEP0015493A DE1156027B DE 1156027 B DE1156027 B DE 1156027B DE P15493 A DEP15493 A DE P15493A DE P0015493 A DEP0015493 A DE P0015493A DE 1156027 B DE1156027 B DE 1156027B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
coil
winding
aisle
folder
balance
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEP15493A
Other languages
English (en)
Inventor
Henri Louis Etienne Pommeret
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Publication of DE1156027B publication Critical patent/DE1156027B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04CELECTROMECHANICAL CLOCKS OR WATCHES
    • G04C3/00Electromechanical clocks or watches independent of other time-pieces and in which the movement is maintained by electric means
    • G04C3/04Electromechanical clocks or watches independent of other time-pieces and in which the movement is maintained by electric means wherein movement is regulated by a balance
    • G04C3/06Electromechanical clocks or watches independent of other time-pieces and in which the movement is maintained by electric means wherein movement is regulated by a balance using electromagnetic coupling between electric power source and balance
    • G04C3/061Electromechanical clocks or watches independent of other time-pieces and in which the movement is maintained by electric means wherein movement is regulated by a balance using electromagnetic coupling between electric power source and balance the balance controlling contacts and mechanically driving the gear-train

Description

  • Elektrisch gesteuerter Gangordnerschwinger für zeithaltende Geräte, insbesondere elektrische Uhren Die Erfindung bezieht sich auf eine elektromagnetische, zum Unterhaltender Unruhschwingungen eines Uhrentriebwerkes dienende, eine kreisförmige, mit einer Rückstellfeder versehene Unruh aufweisende Einrichtung, die eine Wicklung aufweist, welche von zwei Flachspulen gebildet wird, ferner Permanentmagnete aufweist, deren Pole in Achsrichtung zu beiden Seiten dieser Spulen so angeordnet sind, daß sie zwei Magnefiüsse von entgegengesetztem Sinne, parallel zu der Schwingungsachse der Unruh, liefern, wobei das eine dieser beiden Elemente, die Wicklung oder die Elektromagnete, mit der Unruh formschlüssig verbunden ist, wobei ferner ein Steuerglied, z. B. ein Kontakt, so vorgesehen ist, daß in beiden Halbschwingungen der Unruh ein Antriebsimpuls auf sie gegeben wird.
  • Bekannt sind bereits elektromagnetische Einrichtungen dieser Art, bei denen die Antriebsimpulse bei jeder Halbschwingung der Unruh dadurch auf diese zur Einwirkung gebracht werden, daß mittels eines Kontaktes, der von der Unruh in dem Augenblick betätigt wird, wo diese in der einen oder anderen Richtung durch ihre Ruhelage, in welche sie die Rückstellspiralfeder jeweils zurückführt, hindurchgeht, in die Wicklung in immer gleichem Richtungssinne ein Strom hineingeschickt wird. Die bekannten Systeme haben aber ungünstige Spulen- oder Magnetformen, so daß selbst bei exaktem Impuls im Nullagenbereich der energetische Wirkungsgrad des Magnetsystems ungünstig ist, so daß zu hohe Stromentnahme aus der Batterie erforderlich ist, was bei Kleinuhren die Betriebsdauer zu schnell herabsetzt. Verwendet man, wie bekannt, Spulensysteme mit Eisenkern, um den Wirkungsgrad zu erhöhen, so verschlechtern sich die Isochronismusbedingungen infolge von Bremskräften außerhalb der Nullage.
  • Die Erfindung ist speziell auf Antriebe von Taschenuhren und ganz kleiner Stutzuhren geringer Abmessungen anwendbar, welche Wicklungen ohne Eisenkern aufweisen, und hat zum Ziel, den energetischen Wirkungsgrad der die Schwingungen unterhaltenden elektromagnetischen Einrichtung beträchtlich zu steigern, das Antriebsmoment zu erhöhen und den Raumbedarf zu vermindern, dabei aber zumindestens zur Nullage »symmetrische« Antriebsimpulse in beiden Halbschwingungen zu erzielen, also die Isocbronismusbedingungen wenigstens angenähert einzuhalten.
  • Bei einer Uhr der eingangs genannten Gattung zeichnet sich die erfindungsgemäße Einrichtung, mit ; der das erreicht wird, dadurch aus, daß die Wicklung in an sich bekannter Weise aus zwei flachen halbkreisförmigen Spulen besteht, die mit ihren geradlinigen, etwa diametralen Abschnitten aneinanderliegen und je von einem Strom in gleicher Richtung durchflossen werden, und daß die Permanentmagnete bzw. ihre Polschuhe so angeordnet und geformt sind, daß sie in der Ruhestellung der Spule beiderseits der diametralen, geradlinigen Spulenabschnitte zwei durch eine neutrale Linie getrennte Magnetflüsse erzeugen und in dieser Stellung den durch die entsprechenden Spulen im Moment der Kontaktschließung erzeugten Flüssen entgegengesetzt sind.
  • Die Erhöhung des Wirkungsgrades und des Antriebsmomentes der erfindungsgemäßen Einrichtung geht auf folgendes zurück: 1. Da die wirksamen Teile der Wicklung in bezug auf die Unruh diametral angeordnet sind, sind sämtliche Kräfte, die durch die Wirkung des manetischen Flusses der Magnete auf den Strom hervorgebracht werden, der diese wirksamen Teile der Wicklung durchläuft, tangentiale Kräfte und tragen also in der Gesamtheit zur Bildung des Antriebsmomentes bei, während die Kräfte, die auf die unwirksamen, halbkreisförmigenTeile der Spulen wirken, durch die Schwingungsachse hindurchgehen, so daß keinerlei Störkomponente in Erscheinung tritt.
  • 2. Sobald die Unruh ihre Ruhelage verläßt, ist die Wicklung seitens der beiden benachbarten Pole entgegengesetzter Vorzeichen übereinstimmenden, sowohl abstoßenden wie anziehenden Kräften unterworfen.
  • 3. Auf Grund dessen, daß bei jeder Halbschwingung der Unruh ein Antriebsimpuls eingegeben wird, kann man die Stärke des in die Wicklung hineingeschickten Stromes um die Hälfte verringern, was es möglich macht, die Verluste an Joulescher Wärme, die dem Quadrat der Stromstärke proportional sind, auf ein Viertel zu verringern, während sich das Antriebsmoment, das im Falle des Arbeitens mit Permanentmagneten und eisenkernlosen Spulen zustande kommt, nur nach einer linearen Gesetzmäßigkeit mit der Stromstärke vermindert.
  • Die Bedingung 1 wird zwar auch bei einer bekannten Uhr erfüllt, die zwei halbkreisförmige Spulen mit gegenüberliegenden, vom Strom gleicher Richtung durchflossene diametrale »aktive« Abschnitte hat, hier wird aber die Magnetspule nur im Nullagenbereich selbst angeordnet, so daß nur ein sehr kurzer Impuls möglich ist; da ferner nur in einer Halbschwingung die Spulen erregt werden, so ist der energetische Wirkungsgrad schlecht.
  • Ferner ist ein »astatisches« Motorsystem mit zwei gegenpoligen, radial magnetisierbaren Magnetscheiben bekannt, das freilich auch im wesentlichen außerhalb des der »Nullage« eines Schwingers entsprechenden Bereichs auf die diametralen Spulenabschnitte des Läufers mit entgegengesetzt gerichteten Kraftflüssen einwirkt, das aber wegen der radialen Magnetisierung fabrikatorisch schwer realisierbar, vor allem in den Dimensionen einer Kleinuhr, ist, während die Erfindung auch mit einfacheren Magneten den Effekt erreicht.
  • Zweckmäßige Weiterbildungen der Erfindung sind in der Beschreibung einiger in den Zeichnungen beispielsweise gezeigten Ausführungsformen erläutert. Es zeigt Fig. 1 schematisch die Grundanordnung der erfindungsgemäßen elektromagnetischen Vorrichtung, Fig. 2 eine Draufsicht ähnlich der Fig. 1 mit einer anderen Magnetform, Fig. 3 eine perspektivische Ansicht der Anordnung nach Fig. 2, Fig. 4 eine perspektivische Ansicht einer Vorrichtung mit einer Abänderung der in Fig. 3 gezeigten Magnetform, Fig. 5 eine der beiden Magnetstützen des Magnets nach Fig. 4, Fig. 6 die Lage der Spuleneinheit in dem Magnet in axialem Schnitt, Fig. 7 einen Querschnitt nach der Linie 11-11 in Fig. 6, Fig. 8 schematisch in perspektivischer Ansicht die Vereinigung der Spuleneinheit mit dem Antrieb des Werkes einer Uhr, Fig. 9 eine Draufsicht einer Abänderung der Magnetform nach Fig. 3, die an Stelle eines Paares permanenter Magnete eine geschlitzte Weicheisenplatte hat, in der also die Pole in deren Platte sich aus- i bilden.
  • Bei dem in Fig.1 dargestellten Ausführungsbeispiel weist die Einrichtung zwei halbkreisförmige Flachspulen 1, 1' auf, die von der Unruh getragen werden, welche um die zur Ebene der Spulen 1, 1' senkrechte i Achse 2 schwingt. Diese Spulen schwingen zwischen den Polen von zwei Hufeisenmagneten, von denen der eine, unterhalb dieser Spulen gelegene, mit 5 bezeichnet ist und dessen Polstücke sich so über eine ausgedehnte, mit N-N und S-S bezeichnete Zone erstrecken, daß damit zwei einander gegenüberstehende, der Schwingungsebene 2 parallele und beiderseits einer durch diese Achse hindurchgehenden Ebene gelegene Magnetfelder geschaffen werden. Die Rückstellspiralfeder der Unruh ist so eingestellt, daß die diametrale Trennlinie der beiden Spulen 1, 1' in der Ruhelage der Unruh mit der neutralen Linie zusammenfällt, welche die beiden gegensinnigen Magnetfelder voneinander trennt.
  • Wenn unter diesen Umständen, während sich die Unruh in Ruhestellung befindet, ein Strom, der die beiden diametralen, geraden Teile der Wicklung im gleichen Sinne durchläuft, in die Spulen geschickt wird, befindet sich die Unruh in einer Lage labilen Gleichgewichtes, da sich die auf die Spulen 1, 1' einwirkenden Kräfte aufheben. Sobald dagegen die Unruh diese Ruhestellung verläßt, sei es, daß sie im Uhrzeigersinne oder dem entgegen gedreht wird, kommt sie unter die Wirkung eines Drehmomentes, welches im Sinne ihrer Bewegung wirkt, wobei dieses Moment, beispielsweise im Falle der Drehung im Uhrzeigersinne, von der Differenz der Kräfte f-f', denen die Wicklung seitens des Poles N unterworfen ist, sowie der Differenz der Kräfte f.-f.' gebildet wird, die von dem Südpol herrühren, so daß die beiden Pole auf solche Weise übereinstimmende Anziehungs- und Abstoßkräfte hervorrufen.
  • Fig. 2 und 3 veranschaulichen eine Anordnung ähnlich der von Fig. 1, in der das Magnetfeld durch zwei Paare permanenter Magnete 6, 7 bzw. 8, 9 erzeugt wird. Die Spuleneinheit 1, 1' ist wieder in ihrer neutralen Stellung in den Magnetfeldern gezeigt.
  • Die Spuleneinheit wird von einer Welle 11 getragen, auf der eine Spiralfeder 12 angebracht ist, die die Spuleneinheit in der neutralen Stellung hält. Eine starr auf der Welle 11 sitzende Scheibe 13 trägt einen Finger 14, der sich gegen das eine Ende einer Blattfeder 15 legen kann, deren anderes Ende festliegt. Wenn die Spuleneinheit sich in neutraler Stellung befindet, liegt der Finger 14 gegen die Blattfeder 15 und bleibt während des vorherbestimmten Drehwinkels der Spuleneinheit aus ihrer neutralen Stellung dagegen liegen. über diesen Winkel hinaus löst sich der Finger 14 von der Feder 15, die durch ihre eigene Federkraft in eine gerade Stellung zurückgeht. Unter diesen Verhältnissen wird während des nächstfolgenden Ausschlages ihrer oszillierenden Bewegung unter der Einwirkung der Spiralfeder 12 ein anderer elektrischer Kontakt zwischen dem Finger 14 und der Blattfeder 15 hergestellt, sobald die Spuleneinheit wieder ihre neutrale Stellung erreicht. Wenn dieser elektrische Kontakt hergestellt ist, ist ein durch folgende Teile hindurchgehender Stromkreis geschlossen: »Erde« oder Gehäuse 16 des Gerätes, eine Batterie 17, Blattfeder 15, Kontaktfinger 14, Spule 1, Spule 1', Welle 11, Spiralfeder 12 und Gehäuse 16.
  • Die Spuleneinheit oszilliert auf ihrer Achse unter der kombinierten Einwirkung der Spiralfeder und der elektromagnetischen Vorrichtung. Die Spiralfeder versucht ständig, die Spuleneinheit in die neutrale Stellung zu drücken, während die elektromagnetische Vorrichtung der Spuleneinheit jedesmal einen Impuls gibt, wenn sie durch die neutrale Stellung geht, wobei der Impuls so lange dauert, wie der Kontakt zwischen dem Finger 14 und der Blattfeder 15 aufrechterhalten wird, und der Impuls die gleiche Richtung hat wie die durch die neutrale Stellung gehende Spule, d. h. abwechselnd im Uhrzeigersinne und entgegen dem Uhrzeigersinne, obwohl der Strom stets in gleicher Richtung durch die Spuleneinheit fließt.
  • Eine solche Vorrichtung kann vorteilhaft für den Antrieb von Uhren verwendet werden, wie schematisch in Fig. 8 gezeigt ist, wo eine mit 21 bezeichnete Hemmung vorgesehen ist, um die oszillierende Drehbewegung der Welle 11 in eine stets gleichgerichtete Bewegung einer weiteren Welle 22 zu verwandeln, welche arbeitsmäßig mit dem Antrieb für die Zeiger einer (nicht dargestellten) Uhr in Verbindung steht. Die Spulen 1, 1' können beispielsweise in eine Scheibe 23 aus Kunststoff eingebettet sein.
  • Fig.4 zeigt eine Abänderung der Magnetform in der Vorrichtung nach Fig.3. Die zweizinkigen Polteile 24, 25 aus magnetisierbarem Metall sind an den Enden eines Dauermagnets in Form einer zylindrischen Stange oder eines Stehbolzens 28 befestigt. In ähnlicher Weise sind zwei gegabelte Polteile 26, 27 an den entsprechenden Enden eines Dauermagnets 29 befestigt. Einer dieser Magnete ist in Fig.5 gezeigt. Der axiale Schnitt nach Fig. 6 und der radiale Schnitt nach Fig. 7 zeigen die Lage der Spuleneinheit zum Magnet.
  • Fig. 9 zeigt eine weitere Abänderung der Magnetform, die zwei in einer gemeinsamen Ebene auf einer Seite der (nicht gezeigten) Spuleneinheit angebrachte Dauermagnete 31, 32 und eine Scheibe 33 parallel zu dieser Ebene enthält. Der Raum zwischen den Magneten und der Scheibe ergibt einen Spalt für die Aufnahme der Spuleneinheit. Zwei tiefe Einkerbungen 34 in der Scheibe bilden die neutrale Zone, während ein sich bis zum Mittelpunkt der Scheibe erstreckender Schlitz das Anbringen der Welle 11 von der Seite her ermöglicht.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Elektrisch gesteuerter Gangordnerschwinger für zeithaltende Geräte, insbesondere elektrische Uhren, mit einer kreisförmigen Unruh und einer Rückstellspiralfeder, bestehend aus mindestens einer Wicklung und aus Permanentmagneten, wobei mindestens ein Element dieses relativ zueinander beweglichen Spulen-,und Magnetsystems drehbar gelagert mit der Unruhwelle verbunden ist bzw. die Unruh bildet, wobei ferner die Wicklung aus mindestens zwei flachen Spulen aufgebaut ist, die mit wenigstens zwei Permanentmagneten mit in Achsrichtung beiderseits der Spulen derart angeordneten Polen, daß sie zwei entgegengerichtete, der Schwingungsachse parallele magnetische Kraftflüsse erzeugen, zusammenarbeiten, und wobei schließlich die Hin-und Herbewegungen der Unruh durch stets im gleichen Sinne über ein von der Unruh bei jedem Wechsel im Durchgang durch die unter der Wirkung der Spiralfeder angestrebte Gleichgewichtslage betätigtes Steuerglied, z. B. einen Kontakt, in die Wicklung gegebene elektrische Stromimpulse angeregt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Wicklung in an sich bekannter Weise aus zwei flachen halbkreisförmigen Spulen besteht, die mit ihren geradlinigen, etwa diametralen Abschnitten aneinanderliegen und je von einem Strom in gleicher Richtung durchflossen werden, und daß die Permanentmagnete bzw. ihnen zugeordnete Polschuhe so angeordnet und geformt sind, daß sie in der Ruhestellung der Spule (Nullage der Unruh) beiderseits der diametralen, geradlinigen Spulenabschnitte zwei durch eine neutrale Linie getrennte Magnetflüsse erzeugen und in dieser Stellung den durch die entsprechenden Spulen im Moment der Kontaktschließung erzeugten Flüssen entgegengesetzt sind.
  2. 2. Gangordnerschwinger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kontakt zum Erregen der Wicklung für beide Bewegungsrichtungen der Unruh an ein und demselben Punkt hergestellt und an zwei symmetrisch beiderseits des Kontaktpunktes liegenden Punkten unterbrochen wird.
  3. 3. Gangordnerschwinger nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Dauermagnete in zwei zur Ebene der Spule parallelen Ebenen wenigstens zwei ebene Pole entgegengesetzter Polarität besitzen, die in der Ruhestellung der Doppelspule symmetrisch zu deren geradlinigen Abschnitten liegen.
  4. 4. Gangordnerschwinger nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Polstücke der Dauermagnete eine den halbkreisförmigen Abschnitten der Spule ähnliche Form haben sowie konzentrisch zu diesen liegen und sich im Inneren des konzentrisch dazu liegenden halbkreisförmigen Wicklungsprofils der entsprechenden Wicklung befinden.
  5. 5. Gangordnerschwinger nach Anspruch 1 oder 3, gekennzeichnet durch zwei Magnete mit je zwei ebenen, in Achsrichtung übereinanderliegenden Polen entgegengesetzter Polarität, zwischen denen ein schmaler Spalt vorhanden ist, in dem sich die Doppelspule bewegt, wobei die freien Ränder der Polstücke der beiden Magnete in zwei zueinander und zur Schwingachse parallelen Ebenen enthalten sind und symmetrisch zur Schwingachse beiderseits des Durchmessers der Unruh angeordnet sind, an dem die beiden halbkreisförmigen Wicklungen in der Ruhestellung aneinanderliegen. In Betracht gezogene Druckschriften: Schweizerische Patentschrift Nr. 204 978; französische Patentschriften Nr. 501215, 523 885, 666179, 1090 564, 65 772 (Zusatz zu Nr.1092 411); britische Patentschrift Nr. 426 671; bekanntgemachte (»Delivre«) Unterlagen des französischen Patents Nr. 1111225.
DEP15493A 1955-01-21 1956-01-17 Elektrisch gesteuerter Gangordnerschwinger fuer zeithaltende Geraete, insbesondere elektrische Uhren Pending DE1156027B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
BE1156027X 1955-01-21

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1156027B true DE1156027B (de) 1963-10-17

Family

ID=3893958

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEP15493A Pending DE1156027B (de) 1955-01-21 1956-01-17 Elektrisch gesteuerter Gangordnerschwinger fuer zeithaltende Geraete, insbesondere elektrische Uhren

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE1156027B (de)

Citations (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR501215A (fr) * 1919-07-01 1920-04-07 Charles Pons Chronomètre électrique
FR523885A (fr) * 1920-02-09 1921-08-26 Charles Jean Victor Fery Horloge électrique à balancier circulaire
FR666179A (fr) * 1927-06-21 1929-09-27 Ateliers Brillie Freres Sa Perfectionnements aux horloges à entretien électrique
GB426671A (en) * 1932-12-29 1935-04-08 British Thomson Houston Co Ltd Improvements in and relating to magneto-electric machines
CH204978A (fr) * 1938-02-18 1939-05-31 Schild & Co S A Moteur électrique.
FR1090564A (fr) * 1953-09-17 1955-03-31 Hatot Leon Ets Perfectionnements apportés aux mécanismes horaires et aux appareils analogues
FR1111225A (fr) * 1954-09-02 1956-02-23 équipage électro-magnétique oscillant pour régulation et entretien d'un mouvement d'horlogerie
FR65772E (fr) * 1953-10-21 1956-03-12 Hatot Leon Ets Perfectionnements aux appareils horaires électromagnétiques

Patent Citations (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR501215A (fr) * 1919-07-01 1920-04-07 Charles Pons Chronomètre électrique
FR523885A (fr) * 1920-02-09 1921-08-26 Charles Jean Victor Fery Horloge électrique à balancier circulaire
FR666179A (fr) * 1927-06-21 1929-09-27 Ateliers Brillie Freres Sa Perfectionnements aux horloges à entretien électrique
GB426671A (en) * 1932-12-29 1935-04-08 British Thomson Houston Co Ltd Improvements in and relating to magneto-electric machines
CH204978A (fr) * 1938-02-18 1939-05-31 Schild & Co S A Moteur électrique.
FR1090564A (fr) * 1953-09-17 1955-03-31 Hatot Leon Ets Perfectionnements apportés aux mécanismes horaires et aux appareils analogues
FR65772E (fr) * 1953-10-21 1956-03-12 Hatot Leon Ets Perfectionnements aux appareils horaires électromagnétiques
FR1111225A (fr) * 1954-09-02 1956-02-23 équipage électro-magnétique oscillant pour régulation et entretien d'un mouvement d'horlogerie

Similar Documents

Publication Publication Date Title
CH644720A5 (de) Motor nach dem galvanometer-prinzip zum bewegen eines strahlauslenkungselementes.
DE3116879A1 (de) Magnetisches anzeigegeraet
DE1156027B (de) Elektrisch gesteuerter Gangordnerschwinger fuer zeithaltende Geraete, insbesondere elektrische Uhren
DE808818C (de) Elektrisches Uhrwerk
DE1010914B (de) Elektrische Selbstaufzugsfederwerksuhr
DE1078678B (de) Schaltungsanordnung fuer kollektorlose Motoren
DE531667C (de) Elektrische Uhr
DE628994C (de) Elektrischer Schwingankermotor
CH339139A (de) Elektrische Armbanduhr
DE611438C (de) Elektrische Unruheuhr
AT156769B (de) Elektrische Unruheuhr.
DE1179873B (de) Zeithaltendes elektrisches Geraet
DE1105804B (de) Unruh-Gangordner fuer kontaktlos mittels Transistorrueckkopplungsschaltung gesteuerte elektrische Uhren
DE2138028A1 (de) Elektrische Uhr mit kontaktgesteuer ter Antriebseinrichtung
DE1157158B (de) Gangordner mit Permanentmagneten fuer Zeitmessgeraete, welcher mit einer elektronischen Schaltung zusammenwirkt
AT203085B (de) Gepolter Schutzrohrwechselkontakt
DE1197031B (de) Elektromagnetischer Unruhantrieb mit Rueckstellspiralfeder fuer elektrische Uhren
DE521672C (de) Magnetzuender
DE898033C (de) Einrichtung zum Inbetriebsetzen von elektromagnetischen oder elektrodynamischen Schwingungserzeugern
DE1104901B (de) Elektrodynamisches Uhrwerk fuer Taschenuhren, Armbanduhren, kleine Tischuhren u. dgl.
DE956840C (de) Uhrwerk mit elektromagnetischem Antrieb
DE1222439B (de) Elektrische Uhr
DE1523917C (de) Schaltrad Kontaktanordnung fur bat teriebetriebene Uhren
DE366445C (de) Elektromagnetisches Triebwerk fuer Uhren
DE1235822B (de) Elektronisicher Uhrenantrieb