DE1155510B - Nockenschalter fuer kleine Stromstaerken - Google Patents

Nockenschalter fuer kleine Stromstaerken

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DE1155510B
DE1155510B DER31498A DER0031498A DE1155510B DE 1155510 B DE1155510 B DE 1155510B DE R31498 A DER31498 A DE R31498A DE R0031498 A DER0031498 A DE R0031498A DE 1155510 B DE1155510 B DE 1155510B
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DE
Germany
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contact piece
spring
switching
connection
arm
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DER31498A
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Otto Ramstetter Fabrik Elektrotechnischer Apparate
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Otto Ramstetter Fabrik Elektrotechnischer Apparate
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H1/00Contacts
    • H01H1/12Contacts characterised by the manner in which co-operating contacts engage
    • H01H1/14Contacts characterised by the manner in which co-operating contacts engage by abutting
    • H01H1/24Contacts characterised by the manner in which co-operating contacts engage by abutting with resilient mounting
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H1/00Contacts
    • H01H1/58Electric connections to or between contacts; Terminals
    • H01H1/5822Flexible connections between movable contact and terminal
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H1/00Contacts
    • H01H1/58Electric connections to or between contacts; Terminals
    • H01H1/5833Electric connections to or between contacts; Terminals comprising an articulating, sliding or rolling contact between movable contact and terminal

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  • Rotary Switch, Piano Key Switch, And Lever Switch (AREA)

Description

  • Nockenschalter für kleine Stromstärken Die Erfindung betrifft einen Nockenschalter für kleine Stromstärken, bestehend aus einem Isolierstoffgehäuse, das mit einem fest angeordneten Schaltkontaktstück, einem hiermit verbundenen ersten Anschlußkontaktstück sowie einem stromleitend, mit einem beweglichen Schaltkontaktstück verbundenen zweiten Anschlußkontaktstück versehen ist, ferner aus einem das bewegliche Schaltkontaktstück tragenden, schwenkbar gelagerten Schaltarm sowie einer Feder, die mit ihrem einen Ende am Schaltarm zwischen der Schaltstelle und der Lagerstelle angreift und deren anderes Ende ortsfest gehaltert ist.
  • Bei einem bekannten Nockenschalter der vorstehend genannten Art ist die Feder als Druckfeder ausgebildet. Das dem schwenkbar gelagerten Schaltarm zugekehrte Ende dieser Feder stützt sich an einem Festpunkt ab, während das dem Schaltarm abgekehrte Ende über einen den Schaltarm hintergreifenden Zugbügel mit dem Schaltarm in Wirkverbindung steht. Die stromleitende Verbindung zwischen dem beweglichen Schaltkontakt und dem zweiten Anschlußkontakt erfolgt bei dem bekannten Nockenschalter dadurch, daß sich der Schaltarm an der Lagerstelle gegen das Ende eines Schenkels eines Anschlußwinkelstückes abstützt.
  • Diese bekannte Ausführung weist den Mangel auf, daß der Schalter aus einer großen Zahl von Einzelteilen besteht und die Kontaktgabe zwischen dem beweglichen Schaltkontakt und dem zweiten Anschlußkontakt infolge der kleinen Stromübergangsfläche unbefriedigend ist.
  • Ungünstig ist bei dem bekannten Nockenschalter ferner vor allem die große Bauhöhe, die durch Verwendung einer etwa senkrecht zum schwenkbar gelagerten Schaltarm angeordneten Druckfeder bedingt ; ist. Wenn nämlich auf den Schaltarm eine hinreichende Federkraft mit einer guten Konstanz über eine längere Betriebszeit ausgeübt werden soll, so muß die Druckfeder des bekannten Nockenschalters aus einer verhältnismäßig großen Zahl von Windungen bestehen, wodurch jedoch die Bauhöhe des ganzen Schalters vergrößert wird.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, unter Vermeidung dieser Mängel der bekannten Ausführung einen Nockenschalter der eingangs genannten Art zu entwickeln, der sich vor allem durch eine flache Bauweise und eine geringe Zahl von Einzelteilen auszeichnet.
  • Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß die Feder nach Art einer spiralförmig gewickelten Wäscheklammerfeder ausgebildet ist und die stromleitende Verbindung zwischen dem beweglichen Schaltkontaktstück und dem zweiten Anschlußkontaktstück darstellt.
  • Durch die Doppelfunktion, die die Feder beim erfindungsgemäßen Nockenschalter erfüllt, wird die Zahl der Einzelteile verringert und damit auch die Montage merklich erleichtert. Die Ausbildung der Feder nach Art einer spiralförmig gewickelten Wäscheklammfeder ermöglicht ferner ein sehr leichtes Auswechseln des schwenkbar gelagerten Schaltarmes.
  • Die erfindungsgemäße Verwendung einer Wäscheklammerfeder besitzt ferner den wesentlichen Vorteil, daß die Bauhöhe des Schalters trotz der vorhandenen hohen Federkraft sehr klein bleibt. Da nämlich in der Breite des Nockenschalters meist genügend Platz zur Verfügung steht, bereitet es bei der erfindungsgemäßen Lösung keine Schwierigkeiten, durch eine entsprechende Anzahl von Windungen der Feder eine hinreichende Federkraft zu erzielen; die Bauhöhe des Schalters wird bei einer solchen Vergrößerung der Federkraft nicht verändert.
  • Gemäß einer günstigen Ausgestaltung der Erfindung bildet der spiralförmig gewickelte mittlere Teil der Feder die Lagerfläche für den Schaltarm. Dadurch ergibt sich eine ausgezeichnete Lagerung des Schaltarmes, die die Verwendung zusätzlicher Lagerzapfen od. dgl. entbehrlich macht.
  • Bei einem derartigen Nockenschalter ist es gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung besonders zweckmäßig, wenn die stromleitende Verbindung zwischen dem beweglichen Schaltkontaktstück und dem zweiten Anschlußkontaktstück zumindest teilweise über die Lagerfläche des Schaltarmes hergestellt wird.
  • Da der bewegliche Schaltarm mit einer verhältnismäßig großen Fläche an dem spiralförmig gewickelten mittleren Teil der Feder anliegt, ergibt sich bereits über die Lagerfläche eine gute stromleitende Verbindung. Ein weiterer wesentlicher Vorteil dieser Lösung liegt in der selbsttätigen Reinigung der Kontaktstelle, die durch die Drehbewegung des Schaltarmes auf der die Lagerstelle bildenden spiralförmigen Federwicklung erfolgt. Diese selbsttätige Kontaktreinigung ist insbesondere für rauhe Betriebe mit einer starken Verschmutzung des Schalters wichtig.
  • Um eine größtmögliche Stromübergangsfläche zu erzielen, ist es gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung besonders günstig, wenn das Federmaterial einen rechteckigen Querschnitt aufweist. Auf diese Weise trägt die gesamte Breite der Federaußenfläche zum Stromübergang bei.
  • Zur weiteren Verbesserung des Stromüberganges ist es gemäß der Erfindung ferner möglich, die Feder an ihrem einen Ende mit dem beweglichen Schaltkontaktstück und an ihrem anderen Ende mit dem zweiten Anschlußkontaktstück fest zu verbinden. In diesem Falle bestehen dann zwei parallel geschaltete Stromverbindungen zwischen dem beweglichen Schaltkontaktstück und dem zweiten Anschlußkontaktstück.
  • Gemäß einer vorteilhaften konstruktiven Ausgestaltung der Erfindung trägt der Schaltarm an seiner dem Isoherstoffgehäuse zugekehrten Seite eine metallische Kontaktschiene, die mit einer zur Auflage auf dem spiralförmig gewickelten mittleren Teil der Feder bestimmten Vertiefung versehen ist.
  • Das dem fest angeordneten Schaltkontaktstück gegenüberliegende Ende der Kontaktschiene bildet oder trägt zweckmäßig das bewegliche Schaltkontaktstück.
  • Das mit dem beweglichen Schaltkontaktstück stromleitend verbundene zweite Anschlußkontaktstück weist gemäß einer weiteren günstigen Ausgestaltung der Erfindung an seiner dem Schaltarm zugekehrten Seite eine Ausnehmung als Lagerpfanne für den spiralförmig gewickelten mittleren Teil der Feder auf.
  • Diese und weitere Einzelheiten der Erfindung gehen aus der folgenden Beschreibung eines in der Zeichnung veranschaulichten Ausführungsbeispieles der Erfindung hervor.
  • In der Zeichnung ist der erfindungsgemäße Nockenschalter im Längsschnitt dargestellt.
  • Der Nockenschalter besteht im wesentlichen aus einem Isolierstoffgehäuse 1, einem fest angeordneten Schaltkontaktstück 2, einem hiermit einstückig ausgebildeten ersten Anschlußkontaktstück 3, einem zweiten Anschlußkontaktstück 4, einer Kontaktschiene 5 mit einem beweglichen Schaltkontaktstück 5 a, einem schwenkbar gelagerten Schaltarm 6 sowie einer Feder 7.
  • Die Feder 7 ist nach Art einer Wäscheklammerfeder spiralförmig gewickelt und stellt die stromleitende Verbindung zwischen dem beweglichen Schaltkontaktstück 5 a und dem zweiten Anschlußkontaktstück 4 dar. Zu diesem Zweck ist die Feder 7 mit ihrem Ende 7 a an der metallischen Kontaktschiene 5 befestigt, deren äußerer Teil das bewegliche Schaltkontaktstück 5 a bildet. Mit ihrem anderen Ende 7 b ist die Feder 7 an einem Ansatz 4 a des zweiten Anschlußkontaktstückes 4 festgelegt.
  • Die Kontaktschiene 5, die mittels der Schrauben 8 am beweglichen Schaltarm 6 festgelegt ist, weist im Bereich der Lagerstelle des Schaltarmes 6 eine Vertiefung 5 b auf; in der der spiralförmig gewickelte mittlere Teil 7 c der Feder 7 liegt.
  • Der Ansatz 4 a des zweiten Anschlußkontaktstückes 4 ist im Bereich der Lagerstelle des Schaltarmes 6 mit einer Ausnehmung 4 b versehen, die als Lagerpfanne -für den spiralförmig gewickelten mittleren Teil 7c der Feder 7 dient.
  • Wie aus der Zeichnung ohne weiteres zu entnehmen ist, bestehen zwei stromleitende Verbindungen zwischen dem beweglichen Schaltkontaktstück 5 a und dem zweiten Anschlußkontaktstück 4; einerseits über die Enden 7 a; 7 b der Feder, zum anderen über den die Lagerfläche des Schaltarmes 6 bildenden spiralförmig gewickelten mittleren Teil 7 c der Feder 7.
  • An seinem dem beweglichen Schaltkontaktstück 5a abgewandten Ende ist der Schaltann 6 mit einem Rollkörper 9 versehen, auf den ein nicht dargestellter Nocken wirkt. Wird auf diesen Rollkörper 9 eine im Sinne des Pfeiles 10 wirkende Kraft ausgeübt, so trennen sich die beiden Kontaktstücke 2, 5a,- der Stromkreis wird damit unterbrochen. Wird der Rollkörper durch den Nocken freigegeben, so führt die gespannte Feder 7 den beweglichen Schaltarm 6 wieder in die dargestellte Ruhelage zurück.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Nockenschalter für kleine Stromstärken, bestehend aus einem IsollerstofEgehäuse, das mit einem fest angeordneten Schaltkontaktstück, einem hiermit verbundenen ersten Anschlußkontaktstück sowie einem stromleitend, mit einem beweglichen Schaltkontaktstück verbundenen zweiten Anschlußkontaktstück versehen ist, ferner aus einem das bewegliche Schaltkontaktstück tragenden, schwenkbar gelagerten Schaltarm sowie einer Feder, die mit ihrem einen Ende am Schaltarm zwischen der Schaltstelle und der Lagerstelle angreift und deren anderes Ende ortsfest gehaltert ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (7) nach Art einer spiralförmig gewickelten Wäscheklammerfeder ausgebildet ist und die stromleitende Verbindung zwischen dem beweglichen Schaltkontaktstück (5a) und dem zweiten Anschlußkontaktstück (4) darstellt.
  2. 2. Nockenschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der spiralförmig gewickelte mittlere Teil (7 c) der Feder (7) die Lagerfläche für den Schaltarm (6) bildet.
  3. 3. Nockenschalter nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die stromleitende Verbindung zwischen dem beweglichen Schaltkontaktstück (5a) und dem zweiten Anschlußkontaktstück (4) zumindest teilweise über die Lagerfläche des Schaltarmes (6) hergestellt wird.
  4. 4. Nockenschalter nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (7) an ihrem einen Ende (7a) mit dem beweglichen Schaltkontaktstück (5 a) und an ihrem anderen Ende (7 b) mit dem zweiten Anschlußkontaktstück (4) fest verbunden ist.
  5. 5. Nockenschalter nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaltarm (6) an seiner dem IsolierstofEgehäuse (1) zugekehrten Seite eine metallische Kontaktschiene (5) trägt, die mit einer zur Auflage auf dem spiral förmig gewickelten mittleren Teil (7 c) der Feder (7) bestimmten Vertiefung versehen ist.
  6. 6. Nockenschalter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das dem fest angeordneten Schaltkontaktstück (2) gegenüberliegende Ende der Kontaktschiene (5) das bewegliche Schaltkontaktstück (5a) bildet oder trägt.
  7. 7. Nockenschalter nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der mit dem beweglichen Schaltkontaktstück (5a) stromleitend verbundene zweite Anschlußkontakt (4) an seiner dem Schaltarm (6) zugekehrten Seite eine Ausnehmung (4b) als Lagerpfanne für den spiralförmig gewickelten mittleren Teil (7c) der Feder (7) aufweist. B. Nockenschalter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Federmaterial einen rechteckigen Querschnitt aufweist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Auslegeschriften Nr. 1019 369, 1082652.
DER31498A 1961-11-18 1961-11-18 Nockenschalter fuer kleine Stromstaerken Pending DE1155510B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
NL1000221C2 (en) * 1995-04-25 1996-10-28 Capax B V Double pole switch operated by trigger e.g. for control of hand-held hammer drill

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1019369B (de) * 1950-01-07 1957-11-14 Naujoks & Stolle Kommanditgese Kleinnockenschalter
DE1082652B (de) * 1959-04-29 1960-06-02 Bbc Brown Boveri & Cie Nockenschalter, insbesondere Nockenhilfsschalter

Patent Citations (2)

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