DE1155369B - Maschine zum UEberholen des Vorderteiles von Schuhwerk - Google Patents

Maschine zum UEberholen des Vorderteiles von Schuhwerk

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Publication number
DE1155369B
DE1155369B DEZ8148A DEZ0008148A DE1155369B DE 1155369 B DE1155369 B DE 1155369B DE Z8148 A DEZ8148 A DE Z8148A DE Z0008148 A DEZ0008148 A DE Z0008148A DE 1155369 B DE1155369 B DE 1155369B
Authority
DE
Germany
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spindle
shoe
overtaking
front part
moving
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Pending
Application number
DEZ8148A
Other languages
English (en)
Inventor
Jaromir Vlcek
Antonin Petrzelka
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ZAVODY PRESNEHO STROJIRENSTVI
Original Assignee
ZAVODY PRESNEHO STROJIRENSTVI
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Filing date
Publication date
Application filed by ZAVODY PRESNEHO STROJIRENSTVI filed Critical ZAVODY PRESNEHO STROJIRENSTVI
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Pending legal-status Critical Current

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43DMACHINES, TOOLS, EQUIPMENT OR METHODS FOR MANUFACTURING OR REPAIRING FOOTWEAR
    • A43D21/00Lasting machines
    • A43D21/02Lasting machines with one single lasting gripper

Landscapes

  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Maschine zum Überholen des Vorderteiles von Schuhwerk.
Sofern der Schaft auf der Brandsohle durch Kleben befestigt werden soll, muß Klebstoff aufgetragen und danach der Oberteilrand eingeglättet werden. Hierzu muß der auf den Leisten lose aufgestecke Oberteil gestreckt werden, nachdem vorher die Brandsohle am Leisten befestigt wurde, was in einer besonderen Maschine erfolgt. Bei Überhol- und Aufzwickmaschinen der bisherigen Bauart müssen Oberteil und Brandsohle im voraus mit Klebemasse versehen werden, was entweder von Hand oder maschinell erfolgt. Für diese Arbeiten wird eine Reihe selbständiger Maschinen verwendet.
Um solche Vielzahlen selbständiger Maschinen zu vermeiden, können Maschinen zum Überholen des Vorderteiles von Schuhwerk mit zwei Arbeitsstellen verwendet werden, deren eine eine Vorrichtung zum Aufspannen der Oberteile auf einen Leisten und deren andere eine davon getrennte Vorrichtung zum Bügeln der Oberteilränder aufweist, wobei zum Bewegen der aufgeleisteten Oberteile von der ersten zur zweiten Vorrichtung eine weitere Einrichtung dient.
Maschinen zur Schuhherstellung mit zwei Arbeitsstellen und einer Einrichtung zum Fördern des Schuhwerkes von einer vorgeordneten zu einer nachgeordneten Arbeitsstelle sind an sich bekannt.
Die eine Art war mit gestellfesten Arbeitsvorrichtungen versehen und so ausgebildet, daß die Arbeitsvorrichtungen an der nachgeordneten Arbeitsstelle nur dann wirksam sein konnten, wenn die Arbeit an der vorgeordneten Arbeitsstelle ruhte, so daß die an letzterer beschäftigte Bedienungsperson warten mußte, bis die Arbeit an der anderen Arbeitsstelle beendet war, um mit der Arbeit fortfahren zu können, wodurch erhebliche Verlustzeiten entstanden.
Eine andere Art war mit Arbeitsvorrichtungen ausgerüstet, die mit dem Schuhwerk bei dessen Weg von einer Arbeitsstelle zur anderen mitwanderten. Im letztgenannten Fall war zwar gleichzeitiges Arbeiten an beiden Arbeitsstellen möglich, jedoch mußte an jeder Arbeitsstelle eine Bedienungsperson beschäftigt werden. Die mit dem Schuhwerk mitlaufenden Arbeitsvorrichtungen mußten an jeder Arbeitsstelle die gleichen sein, denn sie wurden wechselweise einmal an der einen und einmal an der anderen Arbeitsstelle eingesetzt. Wenn die Arbeit an der einen Arbeitsstelle beendet war, wurden die dort benutzten Vorrichtungen mit dem Schuhwerk zusammen an die zweite Arbeitsstelle gefördert, während die an letzterer vorher benutzten Vorrichtungen, um für den vorgeord-Maschine zum Überholen des Vorderteiles von Schuhwerk
Anmelder:
Zävody presneho strojirenstvi, Gottwaldov (Tschechoslowakei)
Vertreter: Dipl.-Ing. A. Spreer, Patentanwalt, Göttingen, Groner Str. 37
Beanspruchte Priorität: Tschechoslowakei vom 1. September 1959 (Nr. PV 5007/59)
Jaromir Vlcek und Antonin Petrzelka, Gottwaldov (Tschechoslowakei), sind als Erfinder genannt worden
"
neten Arbeitsgang von neuem eingesetzt zu werden, an die erste Arbeitsstelle zurückliefen. Es leuchtet ein, daß mit einer solchen Maschine nur zwei aufeinanderfolgende Arbeitsgänge ausführbar sind, deren jeder die gleichen Arbeitsvorrichtungen benötigt. Das ist selbst dann der Fall, wenn es gelingt, den einen dieser Arbeitsgänge zu automatisieren, so daß eine Arbeitsstelle nicht mit einer Bedienungsperson besetzt zu werden braucht, die infolgedessen erspart wird.
Der Fall, daß zwei aufeinanderfolgende Arbeitsgänge vorliegen, welche die gleichen Arbeitsvorrichtungen erfordern, ist aber bei der Fertigung der oben geschilderten Art nicht gegeben, so daß die letzgenannte, zwei mit bewegbaren Arbeitsvorrichtungen ausgestattete Arbeitsstellen aufweisende Maschine hierzu nicht verwendbar ist.
Die Erfindung schafft demgegenüber eine Maschine, deren beide mit feststehenden Arbeitsvorrichtungen ausgestattete Arbeitsstellen gleichzeitig in Betrieb sein können. Das hat gegenüber den bekannten Maschinen den Vorteil, daß die Bedienungsperson, während die nachgeordnete Arbeitsstelle mittels der ihr individuell zugeordneten Arbeitsvorrichtungen in Betrieb sein kann, an der vorgeordneten Arbeitsstelle in der Lage ist, ihre Arbeit zügig fortzusetzen, ohne warten zu müssen, bis an der nachgeordneten Arbeitsstelle die Arbeit beendet ist.
309 690/48
3 4
Das Wesen der Erfindung besteht darin, daß die kamm 36 angebracht Die profilierte Führungsleiste 34 Schuhe beim Bewegen in an sich bekannter Weise — ist an ihren Enden mit je einer Fläche 37 bzw. 38 zum anschließenden Aufzwicken der Oberteilränder und die profilierte Führungsleiste 35 mit je einer auf Brandsohlen — gleichzeitig mit der Sohlenseite Fläche 39 bzw. 40 versehen. Der Abstand zwischen nach oben gedreht werden und daß ferner an einem 5 den einander gegenüberliegenden Flächen 39 und 37 an einer Spindel gelagerten Spannkopf eine Schuh- einesteils und 40 und 38 andernteils entspricht der vorderteilform angeordnet und die Spindel zum Entfernung der Nuten 31 der Spindel 27, während in Drehen der Schuhe in— in einer Führung beweg- der Mitte die profilierten Führungsleisten34 und 35 liehen — Hülsen eines Gabelstückes drehbar ist. mit einer Aussparung 41 bzw. 42 versehen sind, die
Zweckmäßig kann jede Schuhvorderteilform durch i° dem größten Durchmesser der Spindel 27 entspricht Bewegen eines Zahnkammes über ein Ritzel, ein und deren Drehung ermöglicht. Das Gabelstück 29 Planetengetriebe, eine Spannmutter nebst mit letzterer wird mittels einer Kolbenstange 43 einer (nicht geverbundenen Zapfen, einen Balken sowie zwei ein- zeichneten) hydraulischen Vorrichtung bewegt, die stellbare Stangen um den Schuhoberteil festklemmbar durch den Kniehebel 44 ausgelöst wird, sein. 15 In der zweiten (oberen) Arbeitslage ist an der Ma-
Diese Ausführungsform ist besonders raumsparend, ' schine eine Vorrichtung 45 zum Einbügeln des Ranvorzugsweise dann, wenn nach einer Weiterbildung des des Oberteiles und außerdem eine Vorrichtung 46 der Erfindung die Führung einander gegenüber- zum Einspritzen des Klebemittels angeordnet. Der liegende Leisten aufweist, deren jede an ihren Enden Aufbau dieser beiden Vorrichtungen wurde in früheren je eine die Spindel in ihren Endlagen gegen Ver- 2" Patentanmeldungen erläutert, drehen sichernde Fläche und in ihrem Mittelteil eine
Aussparung aufweist, wobei zum Drehen der Spindel Wirkungsweise
während ihrer Bewegung zwischen den Endlagen auf
einem gestellfesten weiteren Zahnkamm ein spindel- Der Leisten 9 mit der am Leistenboden befestigten
verbundenes Zahnrad abrollbar ist. as Brandsohle 10 und mit dem frei aufgesetzten und im
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Fersenteil an die Brandsohle mit einem Nagel be-Zeichnung veranschaulicht. Es zeigt festigten Oberteil 8 wird auf den Spannkolben 5 ent-
Fig. 1 eine schaubildliche Ansicht der ganzen Vor- gegen dem Druck der abgefederten Fersenstütze 7 richtung, aufgelegt. Der Rand des Oberteiles wird in die geöff-
Fig. 2 eine Ansicht der Spannvorrichtung und ihrer 30 neten Backen der Zangen 3 eingelegt (Fig. 1), die Führung im Schnitt nach der Linie A-A in Fig. 3, mittels des Hebels 4 durch Kniebewegung geschlossen
Fig. 3 den Grundriß der Spannvorrichtung und werden. Mittels des Handhebels 6 wird dann der
Fig. 4 einen Schnitt nach der Linie B-B in Fig. 3. Spannkolben 5 gegen den Boden des Leistens 9 angeln einem Körper 1 der Maschine ist eine Vorrich- hoben, wodurch der Schuhoberteil 8 auf dem Leisten rung 2 zum Aufspannen der Schuhoberteile auf 35 gestreckt wird. Durch Bewegung des Kniehebels 44 Leisten 9 angeordnet,: welche aus einer durch einen wird verursacht, daß die Form mit dem Spannkopf 12 Kniehebel 4 bewegbaren Zange 3, ferner einem durch und der Spindel 27, welche sich bisher in ihrer oberen einen Handhebel 6 bewegbaren Spannkolben 5 und (in Fig. 2 strichliert dargestellten) Lage befindet, in einer Fersenstütze 7 besteht. die untere Arbeitsstellung zu dem Oberteil herabsinkt,
Zum Sichern der aufgezwickten Schuhoberteile auf 40 dieses am Umfang des Leistens umfaßt und es an den dem Leisten 9, an dem ebenfalls eine Brandsohle 10 Leisten festspannt. Dieses Sichern der Oberteile auf befestigt ist, dient eine nachgiebige Schuhvorderteil- dem Leisten in gespanntem Zustand durch Schließen form 11, welche in einem Spannkopf 12 derart an- der Form erfolgt auf die Weise, daß die Bewegung geordnet ist, daß ihre Enden mittels Hebeln 13 und von einer (nicht dargestellten) Kolbenstange des hy-13' mit einstellbaren. Stangen 14 und 14' verbunden 45 draulischen Zylinders mittels des Zapfens 25 auf den sind, deren andere Enden mit einem Balken 15 in in das Ritzel 23 eingreifenden Kamm 24 übertragen Verbindung stehen. In der Mitte des Balkens 15 be- wird, wobei das Ritzel durch die Feder 22 mit dem findet sich ein Zapfen 16, der in eine mit einer Mitnehmer 21 des Planetengetriebes 20 in Verbin-Schraube 18 im Eingriff stehende Schraubenmutter 17 dung steht. Durch Vermittlung des Ritzels 19 dieses hineinreicht. Am anderen Ende der Schraube 18 ist 5<> Planetengetriebes wird die Schraube 18 gedreht, ein Ritzel 19 vorgesehen, das in ein Planetengetriebe welche die in der Spindel 27 verschiebbar, jedoch 20 eingreift. Dessen Mitnehmer 21 ist durch eine nicht drehbar gelagerte Schraubenmutter 17 verFeder 22 mit einem Ritzel 23 verbunden, welches mit schiebt. Die axiale Bewegung der Schraubenmutter 17 einem Kamm 24 im Eingriff steht, der mittels eines wird mittels des Zapfens 16 auf den Balken 15 überZapfens 25 durch eine (nicht gezeichnete) Kolben- 55 tragen, welcher die Bewegung weiter auf die Stangen stange eines drackmittelbeaufscMagten Zylinders be- 14 und 14' überträgt, welche die Enden des Formwegt wird. Über der Form 11 befindet sich eine gliedes 11 mittels der Hebel 13 und 13' festdurch eine Spindel 27 einstellbare Spitzenstütze 26. klemmen.
Der Spannkopf 12 ist auf der Spindel 27 angeord- Sobald der Schuhoberteil auf diese Weise durch
net, welche in Hülsen 28 eines Gabelstückes 29 dreh- 60 das Formglied an den Leisten geklemmt ist, öffnen bar gelagert und mit einer äußeren Verzahnung 30 sich die Backen der Zangen 3, und die Form mit dem und Nuten 31 zum Festlegen in Arbeitsstellungen ver- Oberleder beginnt sich in die zweite Arbeitslage zu sehen ist. Das Gabelstück 29 ist in einer Führung 32 bewegen. Bei dieser Verschiebung hebt sich zuerst beweglich angeordnet, welche mit dem Körper 1 der die Spindel 27, solange sie sich entlang der Flächen Maschine verbunden ist und oben ein Querstück 33 65 38 und 40 verschiebt. Sobald die äußere Verzahnung trägt. An der Führung 32 sind zwei profilierte Füh- 30 der Spindel 27 mit dem Kamm 36 in Eingriff rungsleisten 34 und 35 einander gegenüberliegend kommt, beginnt die Spindel 27 sich und auch das befestigt. Außerdem ist an der Führung 32 ein Zahn- Formglied 11 mit dem Leisten 9 zu drehen, bis die
Brandsohle 10 nach oben zu liegen kommt. Die Verschiebung endet mit einer geradlinigen Bewegung entlang den Flächen 37 und 39, wodurch die Spindel in ihre obere Arbeitslage gelangt und gleichzeitig festgelegt wird (in Fig. 2 strichliert und in Fig. 1 punktiert gezeichnet).
Durch einen Anschlag in der oberen Arbeitsstellung wird die Vorrichtung 46 veranlaßt, am Umfang der Brandsohle den Klebstoff einzuspritzen; unmittelbar darauf überholt die Bügelvorrichtung 45 mit Hilfe von Fingern den Rand des Oberleders über die Leistenkante und bügelt ihn ein. In dieser Lage bleibt der Leisten mit dem Oberteil so lange, bis der Arbeiter in der unteren Arbeitslage die Ränder eines anderen Oberteiles an einem anderen Leisten in die Zangenbacken einbringt und den Oberteil streckt. Hierauf löst er durch den Kniehebel 44 die Schuhvorderteilform 11 in der oberen Arbeitslage, nimmt den gebügelten Schuhoberteil mit dem Leisten heraus und legt sie beiseite. Inzwischen bewegt sich das Formglied selbsttätig in seine untere Arbeitslage, fährt auf einen neuen Schuhoberteil auf, worauf der ganze Vorgang wiederholt wird.
Der technische Fortschritt der Erfindung beruht vor allem in einer Vereinfachung der ganzen Vorrichtang. In der unteren Arbeitslage verfolgt der Arbeiter das Aufspannen des Schuhoberteiles mit den Augen und regelt es mit dem Handhebel. Durch Verschieben in die zweite Arbeitslage gewinnt er einerseits Platz zum Aufspannen eines weiteren Schuhoberteiles auf den Leisten und gleichzeitig die erforderliche Zeit, damit der Klebstoff die Ränder des Oberleders mit der Brandsohle während des Druckes der Bügelvorrichtung fest verbindet. Der in der oberen Arbeits- . lage mit der Brandsohle aufwärts gewendete Leisten ermöglicht ein besseres Auftragen des Klebstoffes auf die Brandsohle und auf die Oberteilränder, ohne daß Klebstoff abtropft und dadurch das Erzeugnis oder die Vorrichtung beschmutzt. Die erfindungsgemäß ausgebildete Vorrichtung bietet die Möglichkeit, Oberteile von rechten sowie von linken Schuhen aufzuzwicken, was durch die Nachgiebigkeit des Formgliedes erzielt wird. FaUs die Formen des Schuhwerks besonders unsymmetrisch sind, kann das Formglied leicht ausgewechselt werden, wobei die Vorrichrung im übrigen unverändert bleibt.

Claims (3)

PATENTANSPRÜCHE:
1. Maschine zum Überholen des Vorderteiles von Schuhwerk, mit einer Vorrichtung zum Aufspannen der Schuhoberteile auf einen Leisten und einer davon getrennten Vorrichtung zum Bügeln der Oberteilränder sowie mit einer Einrichtung zum Bewegen der aufgeleisteten Oberteile von der ersten zur zweiten Vorrichtung, dadurch gekenn zeichnet, daß die Schuhe beim Bewegen — zum anschließenden Aufzwicken der Oberteilränder auf Brandsohlen — gleichzeitig mit der Sohlenseite nach oben drehbar sind und daß an einem an einer Spindel (27) gelagerten Spannkopf (12) eine Schuhvorderteilform angeordnet und die Spindel (27) zum Drehen der Schuhe in — in einer Führung (32) beweglichen — Hülsen (28) eines Gabelstückes (29) drehbar ist.
2. Überhol- und Aufzwickmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede Schuhvorderteilform durch Bewegen eines Zahnkammes (24) über ein Ritzel (23), ein Planetengetriebe (20, 19), eine Bewegungsschraube (18), eine Schraubenmutter (17) nebst mit letzterer verbundenem Zapfen (16), einen Balken (15) sowie zwei einstellbare Stangen (14 und 14') um den Schuhoberteil festklemmbar ist (Fig. 2 und 3).
3. Überhol- und Aufzwickmaschine nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Führung (32) einander gegenüberliegende Leisten (34 und 35) aufweist, deren jede an ihren Enden je eine die Spindel (27) in ihren Endlagen gegen Verdrehen sichernde Fläche (37 bis 40) und in ihrem Mittelteil eine Aussparung (41 und 42) aufweist, und daß zum Drehen der Spindel (27) während ihrer Bewegung zwischen den Endlagen auf einem gestellfesten weiteren Zahnkamm (36) ein spindelverbundenes Zahnrad (30) abrollbar ist (Fig. 1 bis 4).
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 269 549, 363 332;
österreichische Patentschrift Nr. 50177;
französische erste Zusatzpatentschrift Nr. 9429 zu Nr. 378 011;
britische Patentschrift Nr. 101286;
USA.-Patentschrift Nr. 2 727 258.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 309 690/48 9.63
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Citations (7)

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US2727258A (en) * 1948-07-22 1955-12-20 Charles Shepard Shoe lasting machine

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