DE1155118B - Verfahren zur Herstellung von am Stickstoffatom substituierten Sulfonamiden - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von am Stickstoffatom substituierten Sulfonamiden

Info

Publication number
DE1155118B
DE1155118B DEB65384A DEB0065384A DE1155118B DE 1155118 B DE1155118 B DE 1155118B DE B65384 A DEB65384 A DE B65384A DE B0065384 A DEB0065384 A DE B0065384A DE 1155118 B DE1155118 B DE 1155118B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
parts
alkyl
substituted
sulfonamides
optionally
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEB65384A
Other languages
English (en)
Inventor
Dr Harry Distler
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
BASF SE
Original Assignee
BASF SE
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by BASF SE filed Critical BASF SE
Priority to DEB65384A priority Critical patent/DE1155118B/de
Publication of DE1155118B publication Critical patent/DE1155118B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07CACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
    • C07C311/00Amides of sulfonic acids, i.e. compounds having singly-bound oxygen atoms of sulfo groups replaced by nitrogen atoms, not being part of nitro or nitroso groups

Description

DEUTSCHES
PATENTAMT
B 65384 IVb/12 ο
ANMELDETAG: 30. DEZEMBER 1961
BEKANNTMACHUN G
DER ANMELDUNG
UND AUSGABE DER
AUSLEGESCHRIFT: 3. OKTOBER 1963
Es wurde gefunden, daß man in sehr einfacher Weise und mit guten Ausbeuten am Stickstoff substituierte Sulfonamide der allgemeinen Formel Verfahren zur Herstellung
von am Stickstoffatom substituierten
Sulfonamiden
Ri — SO2N^
erhält, worin Ri einen Arylrest, der gegebenenfalls durch eine oder mehrere gleiche oder verschiedene Nitro-, Alkoxy-, Cyan-, Rhodan- und/oder Carbalkoxygruppen oder Halogenatome substituiert sein kann, eine Alkyl-, eine Alkenyl- oder eine durch zwei gleiche oder verschiedene Alkyl-, Aryl- oder Aralkylreste substituierte Aminogruppe, Y einen gegebenenfalls substituierten Alkyl-, Aralkylrest oder Z bedeutet und Z für einen Äthansulfonsäureesterrest der allgemeinen Formel
Anmelder:
Badische Anilin- & Soda-Fabrik
Aktiengesellschaft, Ludwigshafen/Rhein
Dr. Harry Distler, Ludwigshafen/Rhein,
ist als Erfinder genannt worden
H H
— C — C — SO2- OR2 R3 Rj
II
worin R2 einen gegebenenfalls substituierten Alkyl- oder Arylrest, R3 und R4 ein Wasserstoffatom, einen Alkyl- oder Halogenalkylrest bedeuten, steht, wenn man Sulfonamide der allgemeinen Formel
/■
Ri-SO2-N
wobei Ri die vorgenannte Bedeutung hat und X ein Wasserstoffatom, einen gegebenenfalls substituierten Alkyl-, Aralkyl- oder Arylrest sowie Z darstellen kann, wobei Z die zuvorgenannte Bedeutung hat, mit α,/J-olefinisch ungesättigten Sulfonsäureestern der allgemeinen Formel
CH = C-SO2OR2 R3 R4
III
worin R2, R3 und R4 die zuvor genannte Bedeutung haben, in Gegenwart basischer Katalysatoren, gegebenenfalls in Gegenwart von inerten Lösungsmitteln, bei Temperaturen zwischen 80 und 250° C, vorzugsweise zwischen 105 und 1800C, umsetzt.
Als Sulfonamide lassen sich Alkylsulfonamide, wie Methyl-, Äthyl-, Propyl-, Isopropyl-, Butyl-, Hexyl-, Dodecylsulfonamide, Alkenylsulfonamide, wie Vinyl-, Propenyl-, Allyl-, Buten-(l)-yl-, Buten-(2)-yl-, Octen-(l)-yl-, Nonen-(2)-ylsulfonamid, Arylsulfonamide, wie Benzolsulfonamid, am Arylrest ein- oder mehrfach substituierte Sulfonamide, wie p-Toluolsulfonamid, p-Chlorphenylsulfonamid, 2,4-Dichlorphenylsulfonamid, 2-Nitrophenylsulfonamid, 2,4-Dmitrophenylsulfonamid, 2-Methoxy-4-chlorphenylsulfonamid, 2-Cyan-4-methylphenylsulfonamid^-Carbmethoxyphenylsulfonamid^-Rhodanphenylsulfonamid, 3 - Bromphenylsulfonamid, 4-Dimethylaminophenylsulfonamid, 4-(Methyl- oder äthylamino)-phenylsulfonamid, 4-(Methyl- oder Cyanäthylenamino)-phenylsulfonamidoder4-Dicyanäthylenaminophenylsulfonamid verwenden. Weiterhin können für die Umsetzung Sulfonamide verwendet werden, die am Amid-Stickstoffatom außer Wasserstoff eine gegebenenfalls substituierte Alkylgruppe, z. B. eine Methyl-, Äthyl-, Cyanäthyl-, Chloräthylgruppe, einen Cyclohexylrest oder einen gegebenenfalls mit einem oder mehreren Substituenten, wie Halogen, Nitro-, Alkyl-, Alkoxygruppen, substituierten Phenylkern enthalten. Solche Sulfonamide sind z. B. N-Methyl-p-toluolsulfonamid, N-Methylbenzolsulfonamid, N-Cyanäthyl-benzolsulfonamid, N-Cyanäthyl^-cyanäthyl^methylphenylsulfonamidjN-Äthyl^chlorphenylsulfonamid. Schließlich kann man auch die Reaktion mit N5N-disubstituierten oder Ν,Ν,Ν'-trisubstituierten Sulfonamiden durchführen.
Als Ester α,^-olefinisch ungesättigter Sulfonsäuren lassen sich z. B. die nach den Verfahren der deutschen Patentschriften 1 094 735 und 1 091 104 leicht zugänglichen Verbindungen, z. B. Vinylsulfonsäure-
309 690/298
butylester, Vinylsulfonsäurephenylester, Vinylsulfonsäure-2-chlorpheflylester, Vinylsulfonsäure-4-chlorphenylester, Vinylsulfonsäure^^-dichlorphenylester, Vinylsulfonsäure-pentachlorphenylester, Vinylsulfonsäure-^-rhodanphenylester^inylsulfonsäure-S-acetylaminophenylester, Vinylsulfonsäure-2-nitrophenylester, verwenden.
Als basische Katalysatoren eignen sich vor allem die Oxyde, Hydroxyde oder Karbonate der I. bzw. II. Hauptgruppen-Elemente des Periodischen Systems, z. B. Natriumhydroxyd, Kaliumhydroxyd, Calciumoxyd, Kalium- bzw. Natriumcarbonat. Die Katalysatoren setzt man in Mengen, von 0,1 bis 5 Molprozent ein.
Eine bevorzugte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens besteht darin, daß, man die Ausgangsstoffe im stöchiömetrischen Verhältnis in Gegenwart eines Katalysators mehrere Stunden auf Temperaturen von 80 bis 2500C, vorzugsweise 105 bis 1800C, erhitzt. In manchen Fällen ist es vorteilhaft, einen der Reaktionsteilnehmer im Überschuß, der etwa 5 bis 20% und mehr betragen kann, anzuwenden. Die Umsetzung kann auch in Gegenwart von Lösungsmitteln vorgenommen werden. Geeignete Lösungsmittel sind solche, die sich bei der Reaktion indifferent verhalten, z. B.' aliphatisch^ oder aromatische Kohlenwasserstoffe, wie Cyclohexan, Petroläther, Xylol, Toluol. Vor der Aufarbeitung ist es zweckmäßig, diese z. B. durch Abdestillieren, gegebenenfalls unter vermindertem Druck, zu entfernen. Es ist zweckmäßig, das Reaktionsgemisch in Bewegung zu halten, z. B. durch Rühren.
Die Reaktion kann auch in Gegenwart von Polymerisationsinhibitoren, beispielsweise Hydrochinon, Phenthiazin ^oder Thiodiphenylamin, durchgeführt werden. Dies ist besonders angezeigt, wenn die Reaktion bei Temperaturen über 1200C durchgeführt wird.
Das Reaktionsgut wird mit Wasser ausgekocht, um nicht umgesetztes Sulfonamid abzutrennen. Der wasserunlösliche Anteil läßt sich dann aus organischen Lösungsmitteln Umkristallisieren.
Die erhaltenen Verbindungen sind neu und eignen sich als Weichmacher und als Pflanzenschutzmittel. Sie sind außerdem wertvolle Zwischenprodukte für Pharmazeutika und können als Textilhilfsmittel verwendet werden. Die in den Beispielen genannten Teile sind Gewichtsteile.
Beispiel 1
92 Teile Vinylsulfonsäurephenylester und 43 Teile p-Toluolsulfonamid werden in Gegenwart von 2 Teilen gepulvertem Ätznatron 3V2 Stunden unter Rühren auf 1100C erhitzt. Anschließend wird das Reaktionsgut mit Wasser ausgekocht. Der in kochendem Wasser unlösliche Rückstand wird aus etwa 300 Teilen Alkohol umgelöst. Man erhält 108 Teile p-Toluolsulfonamido-N-bis-äthansulfonsäurephenylester als farblose Kristalle vom F. = 117° C in einer Ausbeute von 80%, bezogen auf die angewandte Menge an Vinylsulfonsäurephenylester.
Analyse:
Berechnet:
C 51,2, H 4,6, O 23,7, S 17,8%;
gsfunden:
C 51,3, H 4,6, 0 23,0, S 17,3%.
Beispiel 2
109 Teile Vinylsulfonsäure-2-chlorphenylester und
43 Teile p-Toluolsulfamid werden, wie im Beispiel 1 beschrieben, in Gegenwart von 2 Teilen gepulvertem
Ätznatron erhitzt. Nach analoger Aufarbeitung erhält man 102 Teile p-Toluolsulfamido-N-bisäthansulfonsäure-2-chlorphenylester vom F. = 99 0C als farblose Kristalle. Die Ausbeute beträgt 67%,
ίο bezogen auf die angewandte Menge an Vinylsulfonsäure-2-chlorphenylester.
Beispiel 3
109 Teile Vinylsulfonsäure-3-chlorphenylester und 43 Teile p-Toluolsulfonamid werden, wie im Beispiel 1 beschrieben, in Gegenwart von 2 Teilen gepulvertem
Ätznatron erhitzt. Nach analoger Aufarbeitung erhält man 120 Teile p-Toluolsulfamido-N-bis-äthansulfonsäure-3-chlorphenylester vom F. = 1470CaIs
ao farblose Kristalle. Die Ausbeute beträgt 79% der Theorie, bezogen auf die angewandte Menge an Vinylsulfonsäure-3-chlorphenylester.
Analyse:
Berechnet:
C 45,4, H 3,8, O 21,0, N 2,3, S 15,8, Cl 11,7%; gefunden:
C 45,4, H 4,0, O21,0, N 2,5, S 15,5, Cl 11,8%.
Beispiel 4
126 Teile Vinylsulfonsäure^^-dichlorphenylester und 43 Teile p-Toluolsulfamid werden in Gegenwart von 2 Teilen gepulvertem Ätznatron unter Rühren auf 115 bis 1200C erhitzt. Nach analoger Aufarbeitung erhält man 121 Teile p-Toluolsulfamido-N-bisäthansulfonsäure-2,4-dichlorphenylester, die nach dem Umlösen aus Alkohol bei 127 bis 1290C schmelzen. Die Ausbeute beträgt 71% der Theorie, bezogen auf die angewandte Menge an Vinylsulfonsäure-2,4-dichlorphenylester.
Analyse:
Berechnet:
C 40,8, H 3,1, O 18,9, N 2,1, S 14,2, Cl 21,0%; gefunden:
C 40,3, H 3,5, O 18,9, N 2,0, S 14,1, Cl 21,2%.
Beispiel 5
144 Teile /Vinylsulfonsäure-2,4,5-trichlorphenylester und 50 Teile p-Toluolsulfamid und 2 Teile Ätznatronpulver werden unter Rühren 5 Stunden auf 115 bis 1200C erhitzt. Nach analoger Aufarbeitung erhält man 124 Teile (entsprechend 66% der Theorie) p-Toluolsulfonamido-N-bis-äthansulfonsäure-2,4,5-trichlorphenylester als farblose Kristalle, die nach dem Umlösen aus einem Alkohol-Aceton Gemisch bei 181 bis 183 0C schmelzen.
Analyse:
Berechnet:
C 37,0, H 2,55, O 17,2, N 1,9, S 12,9, Cl 28,7%; gefunden:
C 37,0, H 2,5, O 17,8, N 2,2, S 12,5, Cl 28,3%.
Beispiel 6
S 2 Teile Vinylsulfonsäurephenylester und 40 Teile Bei lzolsulfamid und 2 Teile Ätznatronpulver werden 5 fstunden bei 1100C gerührt. Nach analoger Auf-
arbeitung erhält man 100 Teile (entsprechend 76% der Theorie) Benzolsulfonamido-N-bis-äthansulfonsäurephenylester als farblose Kristalle vom F. = 114 bis 116° C.
Analyse: Berechnet:
C 50,3, H 4,4, O 24,4, N 2,7, S 18,3%;
gefunden:
C 50,0, H 4,5, O 24,4, N 3,0, S 18,3%.
Beispiel 7
109 Teile Vinylsulfonsäure-2-chlorphenylester und 40 Teile Benzolsulfamid und 2 Teile Ätznatronpulver werden unter Rühren auf 110 bis 115°C 5 Stunden erhitzt. Nach analoger Aufarbeitung erhält man 95 Teile (entsprechend 64% der Theorie) Benzolsulfonamido-N-bis-äthansulfonsäure-2-chlorphenylester als farblose Kristalle vom F. = 92 bis 93 0C.
20 Beispiel 8
109 Teile Vinylsulfonsäure - 4 - chlorphenylester, 43 Teile p-Toluolsulfamid und 2 Teile Ätznatronpulver werden 3 Stunden bei 100 bis 110° C erhitzt. Nach analoger Aufarbeitung erhält man 120 Teile ρ - Toluolsulfonamido - N - bis - äthansulfonsäure-4 - chlorphenylester als farblose Kristalle vom F. = 1230C (entsprechend 79% der Theorie).
Beispiel 9
116 Teile Vinylsulfonsäure^-chlor^-kresylester, 43 Teile p-Toluolsulfamid und 2 Teile Ätznatronpulver werden 3 Stunden bei 110 bis 115°C erhitzt. Bei gleicher Aufarbeitung erhält man 111 Teile (entsprechend 70% der Theorie) p-Toluolsulfonamido-N-bis-äthansulfonsäure-4-chlor-2-kresylester als farblose Kristalle vom F. = 142 bis 143° C.
Beispiel 10
116 Teile Vinylsulfonsäure-4-chlor-3-kresylester, 43 Teile p-Toluolsulfamid und 2 Teile Ätznatronpulver werden 4 Stunden bei HO0C erhitzt. Nach analoger Aufarbeitung erhält man 116 Teile p-Toluolsulfonamido-N-bis-äthan-4-chlor-3-kresylester (entsprechend 73% der Theorie) als farblose Kristalle vom F. = 1080C.
Beispiel 11
144 Teile Vinylsulfonsäure-2,4,6-trichlorphenylester, 43 Teile p-Toluolsulfamid und 2 Teile Ätznatronpulver werden 4 Stunden auf 120 bis 125°C erhitzt. Bei gleicher Aufarbeitung erhält man 122 Teile ρ - Toluol - sulfonamido - N - bis - äthan - 2,4,6 - trichlorphenylester als farblose Kristalle vom F. = 132°C (entsprechend 65% der Theorie).
Beispiel 12
155 Teile 4 - Nitrophenylvinylsulfonsäureester, 43 Teile p-Toluolsulfonamid und 2 Teile Ätznatronpulver werden 4 Stunden auf 1300C gebracht. Nach gleicher Aufarbeitung erhält man 85 Teile (entsprechend 54% der Theorie) p-Toluolsulfonamido-N-bis-äthansulfonsäure-4-nitrophenylester als farblose Kristalle vom F. = 162° C.
Beispiel 13
92 Teile Vinylsulfonsäurephenylester, 43 Teile p-Toluolsulfonamid und 1,5 Teile Calciumoxyd werden 3 Stunden auf 1100C erhitzt. Nach analoger Aufarbeitung, erhält man 113 Teile (entsprechend 84% der Theorie) p-Toluolsulfonamido-N-bis-äthansulfonsäurephenylester vom F. = 117° C.
Beispiel 14
92 Teile Vinylsulfonsäurephenylester, 92 Teile p-Toluolsulfonsäuremethylamid und 1,5 Teile CaI-ciumocyd werden 1 Stunde auf 1700C erhitzt. Nach analoger Aufarbeitung erhält man 130 Teile (entsprechend 70,5% der Theorie) p-Toluolsulfonmethylamido-äthansulfonsäurephenylester als farblose Kristalle vom F. = 92 bis 98° C.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH:
    Verfahren zur Herstellung von am Stickstoffatom substituierten Sulfonamiden der allgemeinen Formel
    /Y
    Ri- SO2 — N(
    worin Ri einen Arylrest, der gegebenenfalls durch eine oder mehrere gleiche oder verschiedene Nitro-, Dialkylamino-, Alkoxy-, Cyan-, Rhodan- und/oder Carbalkoxygruppen oder Halogenatome substituiert sein kann, eine Alkyl-, eine Alkenylgruppe oder eine durch zwei gleiche oder verschiedene Alkyl-, Aryl- oder Aralkylrest substituierte Aminogruppe, Y einen gegebenenfalls substituierten Alkyl-, Aralkyl- oder Arylrest oder Z bedeutet, wobei Z für einen Äthansulfonsäureesterrest der allgemeinen Formel
    — CH-C —SO2 —OR2
    R3 R4
    worin R2 einen gegebenenfalls substituierten Alkyl- oder Arylrest, R3 und R4 ein Wasserstoffatom, einen Alkyl- oder Halogenalkylrest bedeuten, steht, dadurch gekennzeichnet, daß man Sulfonamide der allgemeinen Formel
    Ri- SO2 — N
    ■X
    H
    worin Ri die vorgenannte Bedeutung hat und X ein Wasserstoffatom, einen gegebenenfalls substituierten Alkyl-, Aralkyl- oder Arylrest sowie Z darstellen kann, wobei Z die zuvorgenannte Bedeutung hat, mit α,/ί-olefinisch ungesättigten Sulfonsäureestern der allgemeinen Formel
    H-C = C-SO2-O-R2
    R3 R4
    worin R2, R3 und R4 die vorgenannte Bedeutung haben, in Gegenwart basischer Katalysatoren, gegebenenfalls in Gegenwart von inerten Lösungsmitteln, bei Temperaturen zwischen 80 und 250° C, vorzugsweise zwischen 105 und 1800C, umsetzt.
    © 309 690/298 9.63
DEB65384A 1961-12-30 1961-12-30 Verfahren zur Herstellung von am Stickstoffatom substituierten Sulfonamiden Pending DE1155118B (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEB65384A DE1155118B (de) 1961-12-30 1961-12-30 Verfahren zur Herstellung von am Stickstoffatom substituierten Sulfonamiden

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEB65384A DE1155118B (de) 1961-12-30 1961-12-30 Verfahren zur Herstellung von am Stickstoffatom substituierten Sulfonamiden

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1155118B true DE1155118B (de) 1963-10-03

Family

ID=6974753

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEB65384A Pending DE1155118B (de) 1961-12-30 1961-12-30 Verfahren zur Herstellung von am Stickstoffatom substituierten Sulfonamiden

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE1155118B (de)

Cited By (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0566302A2 (de) 1992-04-11 1993-10-20 IMETEC S.p.A. Verbesserungen an elektrisch geheizten Flächenheizelementen
US20160009657A1 (en) * 2005-06-15 2016-01-14 Massachusetts Institute Of Technology Amine-containing lipids and uses thereof
US9840479B2 (en) 2014-07-02 2017-12-12 Massachusetts Institute Of Technology Polyamine-fatty acid derived lipidoids and uses thereof
US10117934B2 (en) 2011-03-28 2018-11-06 Massachusetts Institute Of Technology Conjugated lipomers and uses thereof
US10189802B2 (en) 2008-11-07 2019-01-29 Massachusetts Institute Of Technology Aminoalcohol lipidoids and uses thereof
US10201618B2 (en) 2015-06-19 2019-02-12 Massachusetts Institute Of Technology Alkenyl substituted 2,5-piperazinediones, compositions, and uses thereof
US10682374B2 (en) 2011-10-27 2020-06-16 Massachusetts Intstitute Of Technology Amino acid-, peptide- and polypeptide-lipids, isomers, compositions, and uses thereof

Cited By (12)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0566302A2 (de) 1992-04-11 1993-10-20 IMETEC S.p.A. Verbesserungen an elektrisch geheizten Flächenheizelementen
US20160009657A1 (en) * 2005-06-15 2016-01-14 Massachusetts Institute Of Technology Amine-containing lipids and uses thereof
US10189802B2 (en) 2008-11-07 2019-01-29 Massachusetts Institute Of Technology Aminoalcohol lipidoids and uses thereof
US10844028B2 (en) 2008-11-07 2020-11-24 Massachusetts Institute Of Technology Aminoalcohol lipidoids and uses thereof
US11414393B2 (en) 2008-11-07 2022-08-16 Massachusetts Institute Of Technology Aminoalcohol lipidoids and uses thereof
US10117934B2 (en) 2011-03-28 2018-11-06 Massachusetts Institute Of Technology Conjugated lipomers and uses thereof
US10933139B2 (en) 2011-03-28 2021-03-02 Massachusetts Institute Of Technology Conjugated lipomers and uses thereof
US10682374B2 (en) 2011-10-27 2020-06-16 Massachusetts Intstitute Of Technology Amino acid-, peptide- and polypeptide-lipids, isomers, compositions, and uses thereof
US11458158B2 (en) 2011-10-27 2022-10-04 Massachusetts Institute Of Technology Amino acid-, peptide- and polypeptide-lipids, isomers, compositions, and uses thereof
US9840479B2 (en) 2014-07-02 2017-12-12 Massachusetts Institute Of Technology Polyamine-fatty acid derived lipidoids and uses thereof
US10201618B2 (en) 2015-06-19 2019-02-12 Massachusetts Institute Of Technology Alkenyl substituted 2,5-piperazinediones, compositions, and uses thereof
US10695444B2 (en) 2015-06-19 2020-06-30 Massachusetts Institute Of Technology Alkenyl substituted 2,5-piperazinediones, compositions, and uses thereof

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2105687A1 (de) Verfahren zur Herstellung von 2,1,3-Benzothiadiazin-4-on-2,2-dioxiden
DE1155118B (de) Verfahren zur Herstellung von am Stickstoffatom substituierten Sulfonamiden
EP0082413B1 (de) Verfahren zur Herstellung von 2-(Hydroxyphenoxy)-carbonsäureestern
DE2503699C2 (de) Verfahren zur Herstellung von 1,2- Benzisothiazolen
DE3523204A1 (de) Verfahren zur herstellung von 4,4'-dinitrodibenzylen
EP0066153A1 (de) 4-Isopropyl-4'-nitrobenzophenon und Verfahren zu seiner Herstellung
DE2558517A1 (de) 4-methylimidazol-5-carbonsaeureisopropylester und ein neues verfahren zu seiner herstellung
DE3328422A1 (de) (alpha)-tertiaere nitrile, deren herstellung und verwendung als duftstoffe
DE1275045B (de) Verfahren zur Herstellung von disubstituierten ª‡-Oxycarbonsaeuren, deren Estern oder Amiden
DE885846C (de) Verfahren zur Herstellung von Alkoholen der Acetylenreihe
EP0976725B1 (de) Verfahren zur kontinuierlichen Herstellung von Amino-halogenphenyl-alkylthioethern
DE1470018C (de) 6 Chlor 7 sulfamyl 4 methoxy spiro eckige Klammer auf 2H 3,4 dihydro 1,2,4 benzothiadiazm 3,1 cyclohexan eckige Klam mer zu 1,1 dioxyd
DE1275050B (de) Verfahren zur Herstellung von olefinisch ungesaettigten Aldehyden und Ketonen
DE2033644C3 (de) Verfahren zur Herstellung von 5,6, 7,7a-Tetrahydro-1 ß -hydroxy-5-oxo-4-indancarbonsäuren bzw. deren Aethern und Estern
DE1200293B (de) Verfahren zur Herstellung von Dimercapto-chinonmethiden
DE819992C (de) Verfahren zur Herstellung von Amiden und Thioamiden
DE1174787B (de) Verfahren zur Herstellung von 4, 4'-Methenyl-bis-[pyrazolonen-(5)]
DE3045378A1 (de) "verfahren zur herstellung von tertiaeren alkoholen"
DE1176666B (de) Verfahren zur Herstellung von (4-Hydroxy-phenyl)-(4'-aminophenyl)-alkenen und deren Substitutionsprodukten
DE1543651A1 (de) Verfahren zur Herstellung von N,N-di-substituierten Hydroxyl-amin-O-alkyl-(bzw. alkaryl)-sulfonsaeuren bzw. ihren Salzen
DE1134064B (de) Verfahren zur Herstellung von Verbindungen des 1, 4-Bis-(p-carboxy-styryl)-benzols
DE2422887A1 (de) Verfahren zur herstellung von n,n-disubstituierten formamiden
DE1237104B (de) Verfahren zur Herstellung von 2, 6- oder 2, 7-Di-(tert.-butyl)-napthalin-4-sulfonsaeureestern
DE1178440B (de) Verfahren zur Herstellung von 3-Alkoxy-4-nitrophenolen
DE1211653B (de) Verfahren zur Herstellung von Derivaten der Sulfon-bis-aethansulfonsaeure