DE1154844B - Endoradiosonde zur Messung des PH-Wertes im Magen - Google Patents

Endoradiosonde zur Messung des PH-Wertes im Magen

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DE1154844B
DE1154844B DET21590A DET0021590A DE1154844B DE 1154844 B DE1154844 B DE 1154844B DE T21590 A DET21590 A DE T21590A DE T0021590 A DET0021590 A DE T0021590A DE 1154844 B DE1154844 B DE 1154844B
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DE
Germany
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endoradiosonde
insulating
battery
measuring
switching elements
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DET21590A
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English (en)
Inventor
Dipl-Ing Hans-Dieter Pieper
Manfred Gnadke
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Telefunken Patentverwertungs GmbH
Original Assignee
Telefunken Patentverwertungs GmbH
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Publication date
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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B5/00Measuring for diagnostic purposes; Identification of persons
    • A61B5/07Endoradiosondes
    • A61B5/073Intestinal transmitters
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01NINVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
    • G01N27/00Investigating or analysing materials by the use of electric, electrochemical, or magnetic means
    • G01N27/26Investigating or analysing materials by the use of electric, electrochemical, or magnetic means by investigating electrochemical variables; by using electrolysis or electrophoresis
    • G01N27/28Electrolytic cell components

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Description

  • Endoradiosonde zur Messung des pH-Wertes im Magen Die Erfindung betrifft eine Endoradiosonde zur Messung des pH-Wertes im Magen oder Darm und zur drahtlosen Übermittlung des gemessenen Wertes zu einem entsprechend ausgelegten Empfänger. Diese Endoradiosonde besteht aus einer elektrischen Schaltung, aus einer Batterie mit zwei Elektroden zum Betreiben der elektrischen Schaltung sowie aus einem p,-Meßteil, welches aus einer weiteren von der Meßflüssigkeit benetzbaren Elektrode und der einen Batterieelektrode gebildet ist und bei dem der Batterieraum vom Außenraum durch eine semipermeable Wand getrennt ist.
  • Derartige Geräte sind bereits bekanntgeworden.
  • Sie werden vom zu Untersuchenden verschluckt und übermitteln zu einem entsprechenden Empfänger das Meßergebnis auf drahtlosem Wege. Die Vorteile dieser Untersuchungsmethode gegenüber der herkömmlichen Methode sind bekannt, und es ist daher nicht notwendig, diese hier nochmals zu diskutieren. Um diese vorteilhafte Untersuchungsmöglichkeit möglichst häufig anwenden zu können, ist es jedoch notwendig, den Preis für das Gerät klein zu halten. Die für das Gerät notwendigen Bauelemente liegen fest, so daß Einsparungen hier kaum möglich sind. Wegen der geringen Größe der Endoradiosonden gestaltet sich jedoch der Zusammenbau relativ schwierig, was gleichzeitig einen großen Preis für diesen Arbeitsgang bedeutet. Es sind bereits eine Reihe von Fertigongsmethoden bekannt, die dazu dienen, die Herstellung zu rationalisieren. Die Erfindung hat den Zweck, eine Endoradiosonde anzugeben, die eine noch einfachere Herstellung zuläßt und auch eine weitgehend automatische Fertigung erlaubt.
  • Gekennzeichnet ist die erfindungsgemäße Endoradiosonde dadurch, daß ein axial symmetrisches Isolierstoffteil vorgesehen ist, welches im Querschnitt die Form eines H aufweist, daß einer von den beiden von diesem Isolierstoffteil gebildeten, nach jeweils einer Seite offenen Räumen als Batterieraum benutzt ist, der an der offenen Seite abgedeckt ist, und daß die Batterieelektroden durch die den beiden Räumen gemeinsame Wand dicht hindurchgeführt sind. Ferncr sind die für die elektrische Schaltung innerhalb der Endoradiosonde benötigten Schaltelemente erstens gemäß bekannter Technik wenigstens teilweise einzeln oder in Gruppen auf entsprechend bemessenen Isolierstoffplättchen aufgebracht, z. B. aufgedampft, zweitens sind die Anschlüsse dieser Schaltelemente an bestimmten Stellen des Randes der Isolierstoffscheiben geführt, drittens die Isolierstoffteile mit den aufgebrachten Schaltelementen aufeinandergestapelt und viertens die entsprechenden Anschlüsse der einzelnen Schaltelemente durch Verbinden der entsprechenden Herausführungen an den Rand miteinander zusammengeschaltet. Weiterhin ist das derart aufgebaute Bauteil in den zweiten Raum des Isolierstoffkörpers eingeschoben und wird dort teilweise von den Wänden dieses Raumes abgedeckt. Die erwähnten Elektroden sowie die weitere, ebenfalls m diesen Raum geführte Meßelektrode sind mit den entsprechenden Anschlüssen des Bauteiles elektrisch verbunden, und schließlich ist der nicht von dem Isolierstoffteil umgebene Teil des Bauteiles mit einer isolierenden Schutzschicht überzogen.
  • Bei der erfindungsgemäßen Endoradiosonde macht man sich die bekannte Technik der Mikro-Miniaturisierung zunutze. Zusammen mit den anderen Merkmalen der Erfindung ergibt sich hierbei eine Endoradiosonde, die in besonders einfacher Weise herstellbar ist. Vor allem ist es bei der erfindungsgemäßen Endoradiosonde, wie bereits erwähnt, möglich, eine weitgehend automatische Fertigung bei der Herstellung der Sonde anzuwenden.
  • In der Fig. 1 der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es wird hier von einem im Querschnitt H-förmigen Isolierstoffteil t ausgegangen, welches einerseits die Wandung für den Batterieraum2 mit den Batterieelektroden 3 und 4 bildet und zum anderen auch als Halteteil für den Schaltraum dient. Außen an dem Teil 1 ist die eigentliche Meßelektrode 5 für den pH-Wert angebracht.
  • Diese Elektrode bildet zusammen mit der Elektrode 3 ein pE-Meßteil. Die Zusammenarbeit der Elektroden 3 und 5 wird durch die semipermeable Wand 6 ermöglicht. Die Schaltelemente der Schwingschaltung der Endoradiosonde werden erfindungsgemäß auf Isolierstoffplättchen7 aufgebracht. Man kann diese Schaltelemente gemäß neuerer Technik z. B. aufdampfen. Diese Isolierstoffplättchen 7 mit kreisförmigem Querschnitt sind mit Kerben 8 versehen. Beim Aufeinanderstapeln der Plättchen liegen die entsprechenden Kerben übereinander und bilden eine Rille.
  • In der Fig. 2 ist ein einzelnes Plättchen in perspektivischer Sicht herausgezeichnet. Es ist hier ein Widerstand 9 aufgedampft, dessen Anschlüsse an zwei vorbestimmte Kerben 8 geführt sind. Auch die Kerbe selbst ist metallisiert, so daß es, wie in Fig. 1 angedeutet, möglich ist, durch Einlegen und Einlöten eines Drahtes 10 die Verbindung zwischen allen Anschlüssen, die an die diese Rille bildenden Kerben herausgeführt sind, herzustellen. Eine solche Rille mit dem eingelegten Draht 10 ersetzt somit eine Lötstelle, wie sie bisher bei normaler Verdrahtung benutzt wurde. Wie in der Fig. 1 zu sehen, kann man als Verbindungsdraht 10 auch den Elektrodenanschluß (dargestellt für Elektrode3) benutzen. Hier sind dann Schaltelemente angeschlossen, die mit dieser Elektrode zu verbinden sind. Nach Zusammenbau des Bauteiles mit dem Batterieteil bzw. Meßteil (auch die Elektrode 5 wird in ähnlicher Weise verschaltet) wird über den Schaltungsraum eine Kappe oder ein Überzug 11 aus Isoliermaterial aufgebracht und mit dem H-förmigen Gehäuseteil dicht verbunden. An Stelle eines H-förmigen Gehäuseteiles kann auch ein U-förmiges Teil verwendet werden, welches dann nur den Batterieraum bildet und auf der Gegenseite der Befestigung der Kappe dient. Das H-förmige Teil ist jedoch vorzuziehen, da es für den Stapel der Plättchen eine Halterung darstellt.
  • Wie aus den obigen Ausführungen zu entnehmen, stellt die Benutzung der bekannten Technik bei der Endoradiosonde einen besonderen Vorteil dar, und zwar deshalb, weil diese Bauweise einmal einen klein nen Aufbau ermöglicht, aber außerdem auch eine rationellere und gegebenenfalls wenigstens teilweise auch eine automatische Fertigung ermöglicht.
  • Es ist natürlich auch möglich, nur ein Teil der Elemente gemäß der Erfindung zusammenzubauen und z. B. einen Transistor und/oder die zur Kopplung notwendige Wicklung in üblicher Bauweise zu verwenden.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Endoradiosonde zur Messung des pEI-Wertes im Magen oder Darm und zur drahtlosen obere mittlung des gemessenen Wertes zu einem entsprechend ausgelegten Empfänger, wobei die Sonde aus einer elektrischen Schaltung, aus einer Batterie mit zwei Elektroden zum Betreiben der elektrischen Schaltung sowie aus einem pE-Meßteil besteht, welches aus einer weiteren, von der Meßflüssigkeit benetzbaren Elektrode und der einen Batterieelektrode gebildet ist und bei dem der Batterieraum vom Außenraum durch eine semipermeable Wand getrennt ist, dadurch gekennzeichnet, daß ein axial symmetrisches Isolierstoffteil (1) vorgesehen ist, welches im Querschnitt die Form eines H aufweist, daß einer von den beiden von diesem Isolierstoffteil gebildeten, nach jeweils einer Seite offenen Räumen als Batterieraum (2) benutzt ist, der an der offenen Seite abgedeckt ist, daß die Batterieelektroden (3 und 4) durch die den beiden Räumen gemeinsame Wand dicht hindurchgeführt sind, daß die für die elektrische Schaltung innerhalb der Endoradiosonde benötigten Schaltelemente (9) erstens gemäß bekannter Technik wenigstens teilweise einzeln oder in Gruppen auf entsprechend bemessenen Isolierstoffplättchen (7) aufgebracht, z. B. aufgedampft sind, zweitens die Anschlüsse dieser Schaltelemente an bestimmten Stellen des Randes der Isolierstoffscheiben (7) geführt sind, drittens die Isolierstoffteile (7) mit den aufgebrachten Schaltelementen (9) aufeinandergestapelt sind und viertens die entsprechenden Anschlüsse der einzelnen Schaltelemente durch Verbinden (10) der entsprechenden Herausführungen an den Rand miteinander zusammengeschaltet sind, daß weiterhin das derart aufgebaute Bauteil in den zweiten Raum des Isolierstoffkörpers (1) eingeschoben ist und dort teilweise von den Wänden dieses Raumes abgedeckt wird, daß die erwähnten Elektroden (3 und 4) sowie die weitere, ebenfalls in diesen Raum geführte Meßelektrode mit den entsprechenden Anschlüssen des Bauteiles elektrisch verbunden sind und daß schließlich der nicht von dem Isolierstoffteil umgebene Teil des Bauteiles mit einer isolierenden Schutzschicht (11) überzogen ist.
  2. 2. Endoradiosonde nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Elektrodenzuleitungen selbst zum Verbinden der zugehörigen Herausführungen an den Rand mitbenutzt sind.
  3. 3. Endoradiosonde nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß an Stelle eines im Schnitt H-förmigen Körpers ein U-förmiger Körper benutzt wird und daß der Raum im U-förmigen Körper als Batterieraum dient.
    In Betracht gezogene Druckschriften: G. Seidel, »Gedruckte Schaltungen, Technologie und Technik«, VEB-Verlag, Berlin 1959, S. 44 bis 49.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1996012946A1 (en) * 1994-10-24 1996-05-02 Innovative Sensors, Inc. Wireless telemetry for ion sensing

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None *

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WO1996012946A1 (en) * 1994-10-24 1996-05-02 Innovative Sensors, Inc. Wireless telemetry for ion sensing

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