DE1152907B - Sicherheitsgurteinrichtung fuer Fahrzeuge, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents

Sicherheitsgurteinrichtung fuer Fahrzeuge, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge

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Publication number
DE1152907B
DE1152907B DEA38313A DEA0038313A DE1152907B DE 1152907 B DE1152907 B DE 1152907B DE A38313 A DEA38313 A DE A38313A DE A0038313 A DEA0038313 A DE A0038313A DE 1152907 B DE1152907 B DE 1152907B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
fitting
rail
seat
belt
spoke
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEA38313A
Other languages
English (en)
Inventor
Nils Ivar Bohlin
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Volvo AB
Original Assignee
Volvo AB
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Filing date
Publication date
Application filed by Volvo AB filed Critical Volvo AB
Publication of DE1152907B publication Critical patent/DE1152907B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R22/00Safety belts or body harnesses in vehicles
    • B60R22/18Anchoring devices
    • B60R22/26Anchoring devices secured to the seat

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Automotive Seat Belt Assembly (AREA)
  • Seats For Vehicles (AREA)

Description

  • Sicherheitsgurteinrichtung für Fahrzeuge, insbesondere für Kraftfahrzeuge Die Erfindung betrifft eine Sicherheitsgarteinrichtung für Fahrzeuge, insbesondere für Kraftfahrzeuge. mit verstellbaren Sitzen oder Stühlen, bei der der Gurt oder wenigstens einer der.Gurttefle mit einem Befestigungsbeschlag am Boden oder Rahmen des Fahrzeuges verbunden ist.
  • Da die Vordersitze in der Regel in der Längsrichtung verstellbar sind, ändert sich bei den bekannten Einrichtungen dieser Art bei einer Verstellung des Sitzes nach vom und hinten auch die Lage der Gurtbefestigung im Verhältnis zum Sitz, was wegen des zu fordernden einwandfreien Sitzes des Gurtes nachteilig ist.
  • Die Erfindung bezweckt daher die Schaffung einer Einrichtung, bei der die Gurtbefestigung sich stets auf derselben Stelle im Verhältnis zum Sitz unabhängig von der Lage des Sitzes befindet.
  • Die Erfindung besteht darin, daß der Bodenbeschlag derart angeordnet ist, daß er den Verstellbewegungen des Sitzes nach vom und hinten folgt und in allen Einstellagen des Sitzes selbsttätig gegenüber dem Boden oder dem Rahmen des Fahrzeuges verriegelt wird.
  • Zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung sind auf der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigt Fig. 1 eine Seitenansicht eines Beschlages gemäß der Erfindung und eines Sitzes in der hinteren Einstellage, Fig. 2 eine abgeänderte Ausbildung des Beschlages mit dem Sitz in der vorderen Einstellage und Fig. 3 schematisch einen Sitz in zwei verschiedenen Lagen.
  • Mit 1 ist ein auf Führungen nach vom und hinten verschiebbarer Sitz eines Fahrzeugs und mit 2 die Rückenlehne des Sitzes bezeichnet. Auf dem Boden ist eine kräftige Schiene 3 hinter dem Sitz befestigt. Auf der Rückseite des Sitzes 1 ist oberhalb der Schiene 3 ein Verankerungsteil 4 angebracht, der einen waagerechten Bolzen 5 trägt. Auf diesem Bolzen ist ein Mitnehmerteil schwenkbar gelagert, der aus einem vertikalen Blech 6 mit einem ovalen Schlitz 7 und aus einem sich an der Schiene 3 abstützenden Blech 8 besteht, das an einem Ende mit einer gebogenen Blattfeder 9 od. dgl. versehen ist.
  • Auf der Schiene 3 ist ein Beschlag 10 mit einem gewissen Spielraum verschiebbar, so daß er sich schräg stellen und die Schiene 3 fest umgreifen und dadurch in beliebiger Lage längs der Schiene verriegelt werden kann. In einem Abstand von der Schiene 3 hat der Beschlag 10 eine öse für einen Bolzen 11, der bei Schrägstellung des Beschlages sich unbehindert im Schlitz 7 des Bleches 6 bewegen kann. Der Bolzen 11 trägt einen Zwischenteil 12 zum Anschluß der Gurtbefestigung. In unmittelbarer Nähe der Schiene stützt sich das Blech 8 an der einen Seite des Beschlages 10 ab, während die Feder 9 sich gegen die andere Seite des Beschlages abstützt, so daß dieser, wenn auf den Teil 12 kein Zug ausgeübt wird, sich im wesentlichen rechtwinklig zur Schiene 3 erstreckt und bei Verstellung des, Sitzes längs der Schiene frei verschiebbar ist.
  • Bei einem im wesentlichen nach vorn gerichteten Zug am Teil 12 kann der Beschlag 10 infolge des Spielraums gegenüber der Schiene 3 sich etwas um den Abstützpunkt des Bleches 8 schwenken, wobei die Feder 9 gleichzeitig nachgibt. Die Form des Schlitzes 7 ist so gewählt, daß der Bolzen 11 bei der Schwenkbewegung des Beschlages 10 sich frei darin bewegen kann. Wie erwähnt, wird dabei der Beschlag 10 in seiner Lage fest verriegelt. Gleichzeitig wird aber auch der Sitz 1 festgehalten, und zwar auch bei einem Bruch seiner normalen Befestigungsteile, weil eine Bewegung des Sitzes nach vorn infolge der Verbindung mit dem verriegelten Beschlag 10 über die Teile 4, 6 und 11 verhindert wird.
  • Dank des Umstandes, daß der Beschlag 10 stets dieselbe Lage im Verhältnis zum Sitz einnimmt, hat auch der Teil 12 dieselbe Lage im Verhältnis zum Sitz unabhängig von der Verstellung desselben.
  • Das in Fig. 2 dargestellte Ausführungsbeispiel ist etwas vereinfacht. Der Beschlag 10 und seine Verriegelung sind in gleicher Weise ausgebildet wie in Fig. 1, aber der Mitnehmer 13 besteht hier aus einem mit dem Sitz fest verbundenen Blech mit einer Aussparung 14, die den Beschlag 10 unmittelbar oberhalb der Schiene 3 umfaßt. Der Sitz ist hier nicht unmittelbar mit dem Beschlag 10 verbunden. Der Befestigungsteil 15 ist anders ausgebildet und hat eine T-förmige Ausnehraung für einen Querbolzen 16 des Gurtes 17. Die Wirkungsweise ist dieselbe wie die oben beschriebene. Bei einer Verstellung des Sitzes gibt auch hier der Mitnehmer 13 den Beschlag 10 frei, während die vordere Kante der Aussparung 14 bei einem Zug am Gurt einen Abstützpunkt bildet.
  • Aus Fig. 3 ist ersichtlich, daß die Zugrichtung des Gurtes 17 und die Lage der Gurtbefestigung im Verhältnis zum Sitz 1 dank der erfindungsgemäßen Ausbildung vollständig unabhängig von der Lage des Sitzes sind. Die Erfindung ist natürlich nicht auf die beschriebenen und dargestellten Ausführungsbeispiele bechränkt, deren Einzelheiten im Rahmen der Erfindung abgeändert werden können.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Sicherheitsgurteinrichtung für Fahrzeuge, insbesondere für Kraftfahrzeuge, mit verstellbaren Sitzen oder Stühlen, bei der der Gurt oder wenigstens einer der Gurtteile mit einem Befestigungsbeschlag am Boden oder Rahmen des Fahrzeugs verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Beschlag derart angeordnet ist, daß er den Verstellbewegungen des Sitzes nach vorn und hinten folgt und in allen Einstellagen des Sitzes selbsttätig gegenüber dem Boden oder dem Rahmen des Fahrzeuges verriegelt wird.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelung des Beschlags durch die Zugbelastung des Gurtes erfolgt. 3. Einrichtung nach Ansprach 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Beschlag (10) mit einer am Boden oder Rahmen fest angebrachten Schiene (3) od. dgl. verschiebbar verbunden ist. 4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Beschlag (10) derart auf die Schiene (3) geschoben ist, daß er durch das Moment der am Beschlag in einem Abstand von der Schiene angreifenden Zugbelastung des Gurtes schräggestellt und dadurch auf der Schiene verriegelt wird. 5. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Sitz (1) mit einem Mitnehmer versehen ist, der bei der Verstellbewegung des Sitzes den Beschlag (10) verstellt und ihn dabei in entriegelter Stellung hält. 6. Einrichtung nach Ansprach 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Mitnehmer (6) aus einem in der Richtung der Schiene (3) vorspringenden Blech (8), einer Feder (9) od. dgl. besteht, die am Beschlag (10) in unmittelbarer Nähe der Schiene angreift. 7. Einrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet daß der Beschlag (10) in einem Abstand von der Schiene (3) mit einem Anschlußteil (11) zur Verbindung mit der Gurtbefestigung unmittelbar oder über einen Zwischenteil (12) versehen ist. 8. Einrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlußteil (11) aus einem Bolzen besteht, auf dem das eine Ende des Zwischenteils (12) gelagert ist, dessen anderes Ende an den Befestigungsteil des Gurtes anschließbar ist. 9. Einrichtung nach Ansprach 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlußteil (11) mit einem am Sitz befestigten Verankerungsteil (5) verbunden ist. 10. Einrichtung nach Ansprach 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlußteil (11) derart mit dem Verankerungsteil (5) verbunden ist, daß der Beschlag (10) unter der Einwirkung des Verankerungsteils schräg zur Schiene (3) verstellbar ist. 11. Einrichtung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekerniv-eichnet, daß der Verankerungsteil und der Mitnehmer eine Einheit (13) bilden.
DEA38313A 1961-07-06 1961-09-12 Sicherheitsgurteinrichtung fuer Fahrzeuge, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge Pending DE1152907B (de)

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Cited By (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2931875A1 (de) * 1978-08-07 1980-02-14 Fuji Heavy Ind Ltd Sicherheitsgurtvorrichtung fuer fahrzeuge
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