DE1964123A1 - Anordnung zur Befestigung von Befestigung von Sicherheitsgurten,insbesondere in Kraftfahrzeugen - Google Patents

Anordnung zur Befestigung von Befestigung von Sicherheitsgurten,insbesondere in Kraftfahrzeugen

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DE1964123A1
DE1964123A1 DE19691964123 DE1964123A DE1964123A1 DE 1964123 A1 DE1964123 A1 DE 1964123A1 DE 19691964123 DE19691964123 DE 19691964123 DE 1964123 A DE1964123 A DE 1964123A DE 1964123 A1 DE1964123 A1 DE 1964123A1
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    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Automotive Seat Belt Assembly (AREA)

Description

  • Anordnung zur Befestigung von Sicherheitsgurten, insbesondere in Kraftfahrzeugen Die Erfindung bezieht sich auf eine Anordnung zur Befestigung von Sicherheitsgurten, insbesondere in Kraftfahræeugen, bestehend aus einem fest angeordneten Befestigungsglied, an dem das Ende des Sicherheitsgurtes an mehreren Stellen anbringbar ißt.
  • Ein bekanntes Befe3tigungsglied dieser Art ist wellenförmig ausgebildet und senkrecht an der Fahrzeugkarosserie befestigt1 wobei ein Ende des Sicherheitsgurtes mit dem Befestigungsglied derart verbunden ist, daß der Gurtbeschlag von der einen Windung zu der anderen am Befestigungsglied verschoben werden kann. Mit diesem Befeßtigungsglied kann der Sicherheitsgurt ohne Bängenänderung der jeweiligen Größe der Person angepaßt werden Gleichzeitig dient dieses Befestigungsglied als Deformationsglied, das sich bei einer bestimmten Belastung am Sicherheitsgurt streckt, ohne daß es wieder einfedert.
  • Es wird damit 3ewegungsenergie verzehrt (deutsche Patentschrift 1 214 101+, 63c, 70).
  • Dieses bekannta Befestigungsglied ist lediglich für einen SchrEgschultergurt von Bedeutung oder für das entsprechende Schultergurtteil eines Dreipunktsicherheitsgurtes, bei dem zußatzlich ein Hüftgurtteil vorhanden ist. Eine Anpassung des 3üftgurtteils an die Körpergröße kann gleichzeitig nur dann erreicht werden, wenn Hüftgurt und Schultergurt aus einem Sç lc bestehen, das durch die Schloßplatte hindurchgezogen ist. Es muß dann aber zusätzlich die Schloßplatte am Curt verstellt werden.
  • Es ist ferner bekannt, im oberen Bereich der Seitenwände des Wagenaufbaues mehrere Befestigungsmittel in verschiedener Höhe fUr das obere Ende eines einteilig ausgebildeten Schultergurtes vorzusehen. Durch Einhängung des Gurtes in die verschiedenen Befestigungsmittel kann der Gurt der Körpergröße des Fahrzeuginsassen angepaßt werden. Hier geht es also ebenfalls lediglich darum, den Schultergurt der Körpergröße anzupassen (deutsche Auslegeschrift 1 225 o6o, 63c, 70>.
  • Dasselbe Problem hat man bei von der Schulter schräg nach unten verlaufenden Gurtteilen auch dadurch zu lösen versucht, daß man auf einem am Fahrzeugboden senkrecht stehenden Träger mehrere Befestigungshaken übereinander angeordnet hat. Durch Einhaken der Enden der Gurtteile in die verschiedenen Befestigungshaken will man hier ebenfalls eine L&ngenverstellung der Gurte erreichen (deutsches Gebrauchsmuster 1 617 781, 63c.) Alle bekannten Befestigungsglieder dienen also zur Befestigung von Schultergurten oder Schultergurtteilen. Dabei ist es im Prinzip gleichgültig, ob dieses Befestigungsglied zur Längenverstellung bzw. Anpassung des Gurtes an die Person senkrecht in oberen Bereich der Karosserie oder senkrecht .1 Fahrzeugboden angeordnet ist. Beim Vorhandensein eines HUftgurtes haben die bekannten Befestigmngsglieder auf diesen selbst entweder keinen influß, oder sie könnten nicht die gewünschte Wirkung in sicherheitsmäßiger Hinsicht besitzen.
  • Bekanntlich ist es erwünscht und wird zum Teil auch bereits gefordert, daß der angelegte Hüftgurt bzw. das entsprechende Teil eines Dreipunktsicherheitsgur.tes einen möglichst steilen Winkel mit dem Fahrzeugboden einschließt, wobei der Winkel wenigstens 450 bis 700 betragen soll. Dieser steile Winkel ist deshalb zweckmäßig, damit bei einem Unfall der Hüftgurt mehr nach unten auf die Oberschenkel als nach hinten auf empfindliche Körperteile bzw.
  • Organe wirkt.
  • Bei RUftgurtteiien ergibt sich dieser Winkel aus der Lage der Befestigungsetellen des Sicherheitsgurtes am Boden. Bekannt sind am Fahrzeugboden befestigte oesen, Bügel. dgl., in die das Schloß des Sicherheitsgurtes unmittelbar eingehängt werden kann. Ein solcher Gurt erlaubt die sogenannte Einhandbedienung. Diese Ösen oder Bügel zum Einhängen des Schlosses sowie natürlich auch das kurze am Fahrzeugboden befestigte Gurtteil eines sogenannten Gurtes ergeben den Nachteil, daß sich der Winkel zwischen dem Yahrzeugboden und dem angelegten Hüftgurt, der möglichst groß sein soll, iit der Verstellung des Sitzes verändert. So ergibt eine hintere Sitzstellung einen steilen, also günstigen Winkel, während eine vordere Sitzstellung im allgemeinen einen sehr flachen und daher ungünstigen Winkel ergibt, wobei der Befestigungspunkt außerdem schlecht zu erreichen ist. eine Anpassung an die Größe des Fahrzeuginsassen ist dabei nur möglich, wenn der Sicherheitsgurt in bekannter Weise in sich verstellt werden kann.
  • Die vorliegende Erfindung hat eine Anordnung zur Befestigung von Sicherheitsgurten zum Gegenstand, die die Nachteile der bekannten Anordnungen vermeidet und nicht nur die Vorteile dieser vereinigt, sondern auch noch weitere Vorteile ergibt, die die Sicherheit und Zweckmäßigkeit einer Sicherheitsgurtanordnung erhöhen. Die vorliegende Erfindung kennzeichnet sich dadurch, daß das Befestigungsglied etwa parallel zum Fahrzeugboden verlaufend angeordnet und an diesem bzw. am Wellentunnel mittel- oder unmittelbar befestigt und die lösbare Befestigungseinrichtung-deß Gurtes mit dem Befestigungsglied bedarfsweise unmittelbar kuppelbar ist.
  • Die Erfindung erlaubt also einmal in einfacher Weise eine Anpassung des Sicherheitsgurtes an die Größe des Fahrzeuginsassen1 und zwar kann dies jeweils individuell bei der Befestigung des Gurtes mittels Einhandbedienung geschehen. Der Fahrzeuginsasse wird, um eine richtige Anpassung des Gurtes zu erreichen, das Schloß in die Windung einhängen, in der es seinem Gefühl nach am besten ist. Das Befestigungsglied wirkt gleichzeitig als Deformationsglied, sobald bei einem Unfall bestimmte Kräfte darauf einwirken, Wichtig ist vor allen Dingen, daß mit dem erfindungsgemäßen Befestigungsglied die Möglichkeit besteht, bei jeder Sitzstellung für den Hüftgurt einen entsprechend steilen Winkel zu erreichen. Dazu kann es allerdings zweckmäßig sein, wenn zur Berücksichtigung der Größe des Fahrzeuginsassen auch noch eine Längenverstellung des Gurtes in sich wie bekannt vorgesehen ist.
  • Zwecknäßig- ist das Befestigungsslied wellenförmig ausgebildet und besitzt eine solche Lange bzw. eine solche Anzahl von Windungen1 daß der Sicherheitsgurt bei jeder Stellung des Fahrzeugsitzes unter Berück6ichtigung der Größe des Fahrzeuginsassen durch Einhängung in die entsprechende Windung die gewünschte Anpassung an die Körpergröße erfährt und einen steilen Winkel des llüftgurtes ergibt. Das Befestigungsglied ist in vorteilhafter Weise etwa so lang oder etwas kürzer als die Sitzlänge und ist so zu dem Sitz angeordnet, daß bei der hintersten Sitzstollung das Befestigungsglied mit dessen Hinterkante etwa abschließt oder nach hinten hinausragt Damit ein handelsübliches Schloß für den Sicherheitsgurt verwendet werden kann, besteht das Befestigungsglied aus Rundeisn von etwa 10 mm Durchmesser. Zur Erzielung der notwendigen Festigkeit und um die Befestigung am Fahrzeugboden oder am Wellentunnel zu erleichtern, sind zweckmäßig auf der Unterseite des Befestigungsgliedes die einzelnen Windungen durch ein Verstärkungsteil miteinander verbunden, das zweckmäßig aus einer Profilachiene (U-Schiene) besteht, die mit Jeder Windung durch Schweißung verbunden ist.
  • Anstelle von mehreren Windungen zum Einhängen des Sicherheitsgurten kann die Vorrichtung nach einem weiteren merkmal der Erfindung auch so ausgebildet sein, daß nur eine einzige zum Einhängen des Sicherheitsgurten dienende Öse vorhanden ist, die jedoch entsprechend verschoben und festgestellt werden kann. Diese Öse steht zweckmäßig mit einem unter der Wirkung von Federn stehenden Druckstück in Verbindung, das mit einem Vorsprung in eine Verzahnung eingreift.
  • Die Verzahnung ist in vorteilhafter Weise derart angeordnet, daß das Druckstück von unten her in die Verzahnung eingreift. Zweckmkäßig besteht die Vorrichtung aus einem Gehäuse, dessen Oberseite einen langsschlitz für den Durchgang der Öse aufweist, wobei die Gehäuse wand entlang des Längsschlitzes nach innen zur Bildung der Verzahnung abgebogen ist.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnung näher dargestellt, in der zeigen Fig. 1 eine schematische Seitenansicht des Fahrzeugsitzes mit einem Dreipunktsicherheitsgurt und dem erfindungsgemäßen Befestigungsglied, Fig. 2 eine Seitenansicht des erfindungsgemäßen Befestigungsgliedes in vergrößertem Maßstab, Fig. 3 eine Draufsicht auf das rechte Ende der Fig. 2 Fig. 4 einen Schnitt nach Linie IV- IV in Fig. 2 Fig. 5 einen Schnitt nach Linie V-V in Fig. 2 Fig. 6 eine weitere Seitenansicht des Fahrzeugsitzes und mm dWs Sicherheitsgurtes mit einer anderen Ausführungsform des erfindungsgemäßen Befestigungsgliedes, Fig. 7 eine Seitenansicht des Befestigungsgliedes teilweise im Schnitt und Tig. 8 einen Schnitt nach Linie VTXI-VIII in Fig. 7 Der Sicherheitsgurt 1 besteht aus dem Schulterteri a und dem Hüftteil 3. Das Schulterteil 2 ist im Punkte 4 an der Karosserie mit seinem einen Ende befer.tigt. Das eine Ende des Hüftteiles 3 dagegen ist im Punkts 5 in der Nähe des Fahrzeugbodens 6 an der Karosserie oder am Fahrzeugboden 6 selbst befestigt. Die beiden Gurtteile 2 und 3 laufen in der lösbaren BefestflgungBeinrichtung 7. auch Schloß genannt, zusammen. Schulterteil 2 und Lüftgurt 3 können aus einem Stück bestehen und sind im Schloß 7 entsprechend umgelenkt. Die Erfindung ist jedoch nicht an diese Gurtart gebunden, sonders es können auch Hüftgurte 3 und Schultergurte 2 als getrennte Teile und gegebenenfalls jeder für sich zur Anwendung kommen.
  • Der Fahrzeugsitz 10 ist in strichpunktierten Linien dargestellt.
  • Vom Fahrzeugboden 6 wird der Wellentunnel 11 gebildet, auf dem das Befestigungsglied 12 fest angeordnet ist, und zwar mittels der Schrauben 13, die durch *»e vom Befestigungsglied 12 gebildete Osew14 (Fig. 2 und 3) hindurchgehen. Die Schrauben 13 sind entsprechend Fig. 5 in e»* unterhalb des Wellentunnels 11 befestigte Muttern 15 eingeschraubt. Zwischen dem Kopf der Schrauben 13 und den bse*14 des Befestigungsgliedes 12 ist ein. Unterlegscheibe 16 vorgesehen.
  • Das Befestigungsglied 12 besteht aus Rundeisen und besitt die in den Fig. 1 und 2 gezeigte Wellenform, so daß mehrere Windungen 17 gebildet sind die jeweils als eine Öse zum Einhängen des Schlosses 7 des Sicherheitegurtes 1 dienen. Solche Schlösser für Sicherheitgurte zum unmittelbaren Einhängen in feststehende Ösen oder Bügel sind bekannt. Eines dieser Schlösser kann auch für da erjindun'.
  • gemäße Befestigungsglied 12 zur Anwendung kommen. Das Rundeisen des Befestigugnsgliedes 12 besitzt einen Durchlrìesser xOl etwa 10 mm, wodurch es für alle handelsüblichen Gurtschlösser der entsprechenden Art verwendbar ist.
  • Die Länge des Befestigungsgliedes 12 bzw. die Anzahl der Windungen 17 ist derart, daß der Sicherheitsgurt bei jeder Stellu.' des Fahrzeugsitzes so eingehängt werden kann, daß sich für den Hüftgurt 3 jeweils derselbe Winkel zum Fahrzeugboden ergibt, der -wie einleitend bereits gesagt - möglichst groß sein soll. Dieser Winkel α soll etwa 450 bis 700 betragen. In der Zeichnung ist der Winkel in Verbindung mit dem Befestigungspunkt 5 des IIüftgurtes eingezeichnet. Da der Befestigungspunkt 5 ein Festpunkt ist, wird der Winkelo&auf dieser Seite für den Hüftgurt bei Verschieben des Sitzes sich ändern. flan könnte den Punkt 5 ebenfalls in Längsrichtung verstellbar machen, was jedoch nicht für unbedingt erforderlich gehalten wird, da entsprechend der Stellung des Sitzes 10 das Schloß 7 in eine weiter vorn liegende oder weiter hinten liegende Windung 17 des Befesitungsgliedes 12 eingehängt werden kann, und somit der wirksame Winkel günstig bleibt. Der Druck des Hülftgrutes wenn dieser auf der einen Seite möglichst steil verläuft, wird bei einem Unfall schon wesentlich weniger auf die druckempfindlichen Organe des Fahrzeuginsassen einwirken, als dies der Fall wäre, wenn auf beiden Seiten der Hüftgurt einen flachen Winkel zum Fahrzeugbqden einnehmen würde, der sich zwangsläufig ergibt, wenn der Fahrzeugsitz in seine vorderste Stellung gebracht wird und das erfind gemäße Befestigungsglied nicht vorhanden ist.
  • i:it derl erfindungsgemäßen Beiestigung£iiicd 12 wird also der gewünschte grosJe Winkel zwischen Hüftgurt 3 und Falirzeugboden aufrecht erhalten, auch wenn der Fahrzeugsitz 10 in seine vordere Lage verschoben wird. Andererseits dient das erfindungsgemäSe Befestigungsglied auch dazu, den Sicherheitsgurt der Größe des Fahrzeuginsassen anzupassen. Bei extremem Unterschied in der Größe der Fahrzeuginsassen kann es der Fall sein, daß bei besonders kleinen Personen das Schloß 7 am Befestigungsglied 12 in eine sehr weit hinten liegende Windung eingehängt werden niuß. Dies würde wiederum einen ungewünschten kleinen Winkel zwischen Hüftgurt 3 und Fahrzeugboden ergeben. Es ergibt sich daraus, daß es zur Erreichung der opti malen Wirkung der Erfindung durchaus zweckmäßig sein kann, wenn der Sicherheitsgurt in sich ebenfalls in der Länge einstellbar ist, wie dies bei den meisten Gurtanordnungen bereits geschieht.
  • Es ist daher in der Zeichnung auf die Darstellung einer derartigen liachstellvorrichtung verzichtet worden.
  • In Figur t ist in gestrichelten Linien 20 die-Verschiebung des Fahrzeugsitzes 10 nach vorn angedeutet, Der llüftgurt 3 verläuft dann nach der gestrichelten Linie 21, wobei das Schloß 7 dann um eine Windung nach vorn eingehängt ist. Es ergibt sich aus der Zeichnung, daß der Winkel£, den der Hüftgurt 3 mit dem Fahrzeugboden 6 einschließt, ungefähr der gleiche geblieben ist.
  • Der Abstand der einzelnen Windungen des BefestigungsgLiedes 12 könnte z. B. etwa den Pastatellungen des Fahrzeugsitzes 10 entsprechen.
  • Wie sich aus der Zeichnung ergibt, ist die Lange des Befeßtigungsgliedes 12 nur um ein weniges kürzer als die Länge des Fahrzeugsitzes 10. Die Lage des Befestigungsgliedes 12 ist derart, daß dieses bei der hintersten Sitz stellung mit dessen unterkante abschließt oder etwas weiter nach hinten raSt. Die Lage des Befestigungsgliedes 12 relativ zum Fahrzeugsitz 10 ergibt sich aus der Einhaltung des gleichen WinkelsJC in jeder Sitzstellung.
  • Außerdem sollten noch einige Windungen für die Anpassung an die Körpergröße hinzugegeben werden.
  • Bei einem Unfall wirkt das Befestigungsglied 12 gleichzeitig als Deformationsglied, das sich bleibend verformt, so daß die Drücke auf den menschlichen Körper ein zulässiges Naß nicht übersteigen. Um die Deformationsfestigkeit auf einen bestimmten Wert zu begrenzen, hat man an der Unterseite des Befestigungsgliedes 12 die einzelnen Windungen mit einander verbunden. Dies geschieht durch eine U-Schiene25, die mit den einzelnen Windungen verschweißt ist. Sie dient gleichzeitig der guten Auflage des Befestigungsgliedes 12 auf dem Teppich 26 (Fig. 4) des Fahrzeugbodens bzw. des Rahmentunnels. Das gesamte Befestigungeglied ist zum Zwecke des besseren Aussehens mit einer Schicht aus glänzendem Metall z. B. Nickel überzogen. Es wurde bereits darauf hingewiesen, daß in idealer Weise auch für den Befestigungspunkt 5 eine Verstellmöglichkeit wie für das Schloß 7 vorgesehen werden kann.
  • In ig. 6 besteht das erfindungsgemäße Befestigungsglied aus einer Vorrichtung z. B. einem Gehäuse 30, in dem eine Öse 31 o. dgl.
  • verschieb- und feststellbar ist. Diese Öse 31 erfüllt denselben Zweck wie das in Fig. 1 und 2 dargestellte Befestigungsglied 12, wenn die Öse 31 in die entsprechende richtige Lage verschoben und dort festgestellt bzw. arretiert wird. In der beispeilsweisen Ausführungsform nach Fig. 6 bis 8 ist die Öse 31 mit einem Druckstück 32 verbunden1 das mit einem zahnähalichen Vorsprung 33 versehen ist. Das Gehäuse 30 entspricht etwa der Länge des Befestigungsgliedes 12 in Fig. 1 und ist mit einem Längsschlitz 35 versehen, durch den die Öse 31 nach oben entsprechend weit herauragt. Entlang des Längsschlitzes 35 ist die Gehäusewindung 36 nach unten abgebogen und bildet eine Verzahnung 37. in die Zahnlücken dieser Verzahnung 37 wird der Vorsprung 33 des Druckstückes 32 durch die Wirkung ton Federn 38 hineingedrückt. Die Federn 38 befinden sich in einem Gehäuse 39, in dem auch das DruckstUck 32 geführt ist. Nach unten hin ist das Gehäuse 30 mit einer der Form des Wellentunnels angepaßten Platte 40 verschlossen0 Hittels Schrauben 41 (Fig. 6) ist das ganze Gehäuse 30 am Rahmentunnel befestigt.
  • Beim Anschnallen hakt der Fahrzeuginsasse das Schloß 7 in die Öse 31 ein. wobei dies entgegen der Wirkung der Federn 38 nach unten gedrückt wird. Dabei gelangt der Vorsprung 33 außer Eingriff mit der Verzahnung 37, so daß nun die Öse 31 zusammen mit dem Drucketück 32 und dem Gehäuse 39 in die richtige Lage verschoben werden kann. Nach Loslassen des schlosses 7 drücken die Federn 38 das Druckstück wieder in die Verzahnung 37, die im übrigen so ausgebildet sein kanal, daß der Vorsprullg, 33 irnrner in eine Zahnlücke einfall. Durch diese Vorrichtung ist es genau wie mit dem BefeDtigungsglied in Fig. 1 und .2 möglich, den Winkel ; bei jeder Sitzstellung so steil wie möglich zu halten.
  • Auch eine Anpassung an die Körpergröße ist gegeben. Schließlich kann auch das Gehäuse 30 8o aus einem Blechpreßteil bestehen, daß es bei einem Unfall als Deformationsglied wirkt. Konstruktiv ergeben sich natürlich für eine Vorrichtung gemäß den Fig. 6 und 8 die verschiedensten Möglichkeiten.
  • Das Druckstück 32 kann auch so ausgebildet sein, daß es anstelle einer Verrastung durch Selbsthemmung in der jeweils eingestellten Lage gehalten wird.
  • Patentansprüche

Claims (11)

  1. Patentansprüche 1. Anordnug zur Befestigung von Sicherheitsgurten, insbesodere in Kraftfahrzeuges, bestehend aus einem fest angeordneten Befestigungsglied, an dem das Ende des Sicherheitsgurtes an raellreron Stellen anbringbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Befestigungsglied (129 etwa parallel zum Fahrzeugboden (6) verlaufend angeordnet und an diesem bzw. am Wellentunnel (11) mittel- oder unmittelbar befestigt und die lösbare Befestigungseinrichtung (7) des Gurtes (1) mit dem Befestigungsglied (12) bedarfsweise unmittelbar kuppelbar ist.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Befestigungsglied (12) wellenförmig auBgebildet ist und eine solche Länge bzw. eine solche Anzahl von Windungen (17) besitzt, dal3 der Sicherheitsgurt (1) bei jeder Stellung des Fahrzeugsitzes (10) unter Berücksichtigung der Größe des Fahrzeuginsassen durch einhängen in die entsprechende Windung (17) die gewünschte Anpassung an die Körpergrö3e erfährt und einen steilen Winkel des Hüftgurtes ergibt.
  3. 3. Anordnung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Befestigungsglied (12) etwa so daß oder etwas kürzer als die Sitzlänge ist und so zu dem Sitz (10) angeordnet ist, daß bei der hintersten Sitzstellung das Befestigungsglied (12) mit dessen Hinterkante etwa abschli od @@@@@ @@@ hinaus@@et
  4. 4. Anordnung nach Anspruch 1 bia 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Befestigungsglied (12) aus Rundeisen von etwa 10 mai Durchmesser besteht.
  5. 5' Anordnung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Unterseite des Befectigungsgliedes (12) die einzelnen Windungen (17) durch ein VerstärkungzS teil (25) miteinander verbunden sind.
  6. 6. Anordnung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Verstärkungsteil (25) aus einer Profilschiene (U-Schiene) besteht, die mit jeder Windung (17) durch Schweißung verbunden ist.
  7. 7. Anordnung nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Befestigungsglied mit einer Schicht aus einem glänzenden Metall z. B. Nickel überzogen ist.
  8. 8, Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzichnet, daß das Befestigungsglied aus einer Use (31) o. dgl. besteht, die in einer entsprechenden Vorrichtung (30) verschieb- und feststellbar angeordnet ist.
  9. 9. Anordnung nach Anspruch 1 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Öse (31) niit einem unter der Wirkung von Federn (38) stehendem Druckstiick (32) in Verbindung steht, das mit einem Vorsprung (33) in eine Verzahnung (37) eingreift.
  10. 1C). ordnung nach Anspruch 1, U und 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Verzahnung (37) derart angeordnet ist, daß das Druckstück (32) von unten her in die Verzahnung (37) eingreift.
  11. 11. Anordnung nach Anspruch 1, 8, 9 und 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung aus einem Gehäuse (30) besteht, dessen Oberseite einen Längsschlitz (35) für den Durchgang der Öse (31) aufweist und die Gehäuse wandung (36) entlang des Längsachlitzes (35) nach innen zur Bildung der Verzahnung (37) abgebogen ist.
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