DE1152511B - Ausziehtisch mit unter der Tischplatte liegenden seitlich herausziehbaren Ausziehplatten - Google Patents

Ausziehtisch mit unter der Tischplatte liegenden seitlich herausziehbaren Ausziehplatten

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DE1152511B
DE1152511B DEL35248A DEL0035248A DE1152511B DE 1152511 B DE1152511 B DE 1152511B DE L35248 A DEL35248 A DE L35248A DE L0035248 A DEL0035248 A DE L0035248A DE 1152511 B DE1152511 B DE 1152511B
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DE
Germany
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pull
table top
strips
horizontal
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DEL35248A
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English (en)
Inventor
Kurt Goeller
Wilhelm Hark
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Luebke & Rolf
Original Assignee
Luebke & Rolf
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Publication date
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B1/00Extensible tables
    • A47B1/04Extensible tables with supplementary leaves or drop leaves arranged at the periphery
    • A47B1/05Extensible tables with supplementary leaves or drop leaves arranged at the periphery the leaves being extensible by drawing-out
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B1/00Extensible tables
    • A47B1/02Extensible tables with insertable leaves arranged in the centre and fixed frames

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  • Tables And Desks Characterized By Structural Shape (AREA)

Description

  • Ausziehtisch mit unter der Tischplatte liegenden seitlich herausziehbaren Ausziehplatten Beim Herausziehen der Platten von Ausziehtischen liegt die einteilige Tischplatte auf den Ausziehplatten, die darunter hervorgleiten. Durch diese direkte Auflage einer oberen auf einer unteren Platte vergrößert sich die Reibung zwischen diesen beiden Platten beim Ausziehen, und das Ausziehen wird dadurch erschwert. Hinzu kommt, daß die obere Platte auf der unteren Platte reibt und dabei die Politur der unteren Platte nachteilig beeinflußt. Insbesondere wenn Staub oder andere Verunreinigungen auf der unteren Platte liegen, können diese unter dem Druck der Oberplatte Kratzer in der Oberfläche der Ausziehplatte erzeugen.
  • Um diesen Nachteilen abzuhelfen, sind schon verschiedene Vorschläge gemacht worden. Es wurde beispielsweise ein Tisch bekannt, bei dem während des Ausziehens der zusätzlichen Platten ein Hebemechanismus die Tischplatte anhob. Durch das Umlegen eines Hebels an der einen Seite des Tisches wird die Tischplatte angehoben. Nach dem Ausziehen einer oder beider Ausziehplatten wird der Hebel wieder zurückgelegt und die Tischplatte abgesenkt, so daß ihre Oberfläche mit den Oberflächen der Ausziehplatten in einer Ebene liegt. Die bekannte Vorrichtung zum Anheben der Tischplatte beim Ausziehen ist verhältnismäßig kompliziert. Sie bildet einen besonderen Beschlag, der zusätzlich am Tisch anzubringen ist und dementsprechend den Preis des Tisches erhöht. Weiterhin muß eine derartige Vorrichtung vor und nach dem Ausziehen immer besonders betätigt werden, um die Platte jeweils in ihre richtige Lage zu bringen.
  • Es sind auch noch andere Bauarten von Ausziehtischen bekanntgeworden, bei denen die Tischplatten an der Unterseite Zapfen aufweisen und deren Ausziehplatten mit Zugleisten versehen sind. Bei einer einfachen Bauart sind die Zapfen abgesetzt, so daß zum Ausziehen die angehobene Tischplatte im Abstand von den Ausziehplatten auf die Zapfenabsätze abgesetzt werden kann.
  • Bei einer anderen bekannten Art von Ausziehtischen ist die Tischplatte in geringerem Abstand über den Ausziehplatten gelagert, so daß sich die Platten beim Ausziehen nicht berühren. Die Zapfen an der Unterseite dienen zur Führung der Zugleisten. Diese Zapfen führen die Zugleisten allerdings nur in einer waagerechten Ebene. Sie sind zu Paaren beiderseits einer Zugleiste angeordnet.
  • Es sind auch Ausziehtische bekannt, bei denen während des Schiebens oder Ziehens der Ausziehplatten die Tischplatte selbsttätig angehoben wird. Dazu dienen an Zugleisten vorgesehene waagerechte Führungen für Rollenzapfen, die an der Unterseite der Tischplatte nach unten ragen. Die waagerechten Führungen an den Zugleisten weisen fast über die ganze Länge eine Erhöhung zum Anheben der Tischplatte, am Anfang und Ende jedoch Vertiefungen zur Freigabe der Tischplatte auf. Die waagerechten Führungsflächen beginnen mit einer Vertiefung und gehen mit einer Schräge in die anschließende Erhöhung über.
  • Um die Tischplatte jedoch aus der Tieflage bei ausgezogenen Ausziehplatten herauszuführen, ist es bei dieser bekannten Ausführungsform erforderlich, die Ausziehplatten zunächst noch weiter nach außen zu ziehen, damit die Führungsrollen an den Zapfen der Tischplatte in einen Schiebegleiter einfassen, der sich beim darauffolgenden Einschieben der Ausziehplatten über die Vertiefung legt, damit diese Führungsrollen darüber hinweggeleitet werden. Auf Grund dieser Konstruktion wird die erreichbare Auszuglänge der Ausziehplatten stark verkürzt, sie kann höchstens zwei Drittel der - auf Grund der völligen überdeckung von zwei Auszugplatten durch die Tischplatte - möglichen Auszuglänge betragen.
  • Bei dieser bekannten Ausführung eines Ausziehtisches sind auch lotrechte Führungsflächen vorhanden, um beispielsweise ein Schräglaufen und Verklemmen der Ausziehplatten zu verhindern. Diese Führungsflächen werden im wesentlichen dadurch gebildet, daß besondere Führungsteller und -rollen an den Schiebegleitern in T-förmig ausgebildete Nuten an den Leisten einfassen und daß die Zugleisten mit mindestens einer Seitenfläche an im Rahmengestell des Tisches festsitzenden Leisten anliegen.
  • Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, einen Tisch mit Ausziehplatte- zu schaffen, der denselben einfachen Aufbau hat wie die seit langem bekannten Ausziehtische, bei denen die Ausziehplatten so groß sind, daß sie eine Verdoppelung der Tischfläche ergeben, der jedoch durch einfache Abänderung vorhandener Bauteile des Vorteil aufweist, daß beim Ausziehen und Einschieben der Ausziehplatten zwangläufig die Tischplatte im Abstand über den Ausziehplatten ist, so daß dabei eine Reibung zwischen den Platten und insbesondere ein Zerkratzen der Oberflächen der Ausziehplatten verhindert wird.
  • Nach der Erfindung ist ein Tisch mit Ausziehplatte, deren Zugleisten mit waagerechten und lotrechten Führungsflächen -versehen sind und dessen Tischplatte an der Unterseite Zapfen mit waagerechten Führungsflächen für die Zugleisten aufweist, wobei die waagerechten Führungsflächen der Zugleisten fast über die ganze Länge eine Erhöhung zum Anheben der Tischplatte, am Anfang und Ende jedoch Vertiefungen zur Freigabe der Tischplatte aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß die waagerechten und lotrechten Führungsflächen an den Zugleisten oder an den Tischplattenzapfen durch U-förmige Ausbildung zusammengefaßt sind. Dabei beginnen die U-förmig zusammengefaßten Gleitflächen unmittelbar in Höhe der inneren Kante der Ausziehplatte mit einer Vertiefung und gehen mit einer Schräge in die anschließende Erhöhung über. Zweckmäßig fassen die Zapfen in Einkerbungen der Brücke des Tischrahmens teilweise ein. Vorteilhaft ist je eine Querleiste etwas außerhalb und unterhalb der Brücke angeordnet zum Abstützen der Zugleisten der Ausziehplatten.
  • Durch die sinnvolle Zusammenfassung der senkrechten und lotrechten Führungsflächen in U-Form ist es möglich, den allgemeinen und seit langem bekannten Aufbau des Tisches beizubehalten bei einfacher Abänderung einzelner Teile. Die erheblichen Vorteile eines Tisches nach der Erfindung werden also erreicht, ohne daß dazu ein besonderer Mehraufwand erforderlich wäre.
  • Ein Ausführungsbeispiel eines Ausziehtisches nach der Erfindung wird nachstehend an Hand der Zeichnungen näher erläutert. In den Zeichnungen zeigt ; Fig. 1 einen Ausziehtisch nach der Erfindung in perspektivischer Ansicht, wobei einige Teile weggelassen oder nur angedeutet sind, Fig. 2 eine Zugleiste der linken Ausziehplatte nach Fig. 1 im Längsschnitt, Fig.3 die Zugleiste entsprechend Fig.2 in der Draufsicht, Fig.4 einen Längsschnitt durch einen Teil der Tischplatte und der Ausziehplatte in halb ausgezogenem Zustand, Fig. 5 eine Unteransicht der Tischplatte, Fig.6 einen Querschnitt durch Tischplatte und Zugleiste mit Gleit- und Führungsmitteln und Fig. 7 einen Querschnitt durch die Tischplatte und Zugleiste einer abgewandelten Ausführungsform. Der Ausziehtisch besteht in üblicher Weise aus einem äußeren Rahmen 11, der in der Mitte an seiner Oberseite durch eine Brücke 12 verbunden ist. Die Brücke 12 besteht aus zwei Längshölzern 13 und zwei Querhölzern 14, die rahmenartig zusammengesetzt sind. Sie liegt mit den Querhölzern 14 auf dem Rahmen 11 des Tisches auf und ist mit diesem Rahmen verbunden. Die Dicke der Brücke ist gleich der Dicke der Ausziehplatten. Etwas außerhalb der Brücke 12 sind in der Nähe der Unterkante des Tischrahmens 11 Querleisten 15 angebracht.
  • Die einander am Tisch gegenüberliegenden Ausziehplatten 16 sind auf ihrer Unterseite mit Zugleisten 17 versehen, die weit in den Tischrahmen zwischen Brücke und Querleiste hineinragen. Die Zugleisten 17 der einen Ausziehplatte sind mit geringerem Abstand voneinander angeordnet als bei der anderen Ausziehplatte, so daß sie zwischen die Zugleisten der anderen Ausziehplatte zu liegen kommen. Die Zugleisten der Ausziehplatten sind zunächst in Auskerbungen 18 an der Rahmenquerseite geführt.
  • Sie sind an ihrem Ende unter der Ausziehplatte 16 etwas abgeschrägt, damit sie bei vollständig eingeschobener Ausziehplatte nicht auf den Auskerbungen im Rahmen aufliegen. Die Tischplatte 19 liegt auf der Brücke 12 und bei vollständig eingeschobenen Ausziehplatten 16 auch auf diesen auf, die ihrerseits unmittelbar auf dem Tischrahmen 11 aufliegen. Bei vollständig ausgezogenen Ausziehplatten 16 stützen sich die Ausziehplatten einerseits mit ihren Zugleisten auf die Unterseite der Auskerbung des Rahmens und andererseits mit dem Ende ihrer Zugleisten zwischen der Brücke und den Querleisten 15 ab. Die Ausziehplatten liegen, da die Tischplatte 19 auf der Brücke aufliegt, mit ihren Oberflächen mit der Oberfläche der Tischplatte in einer Ebene.
  • Bei dieser Heb- und Senkbewegung der Tischplatte 19 während des Ausziehens der Vergrößerungsplatten 16 wird die Tischplatte mit vier Zapfen 20 an ihrer Unterseite in waagerechter Ebene unverrückbar gehalten. Diese Zapfen 20 an der Unterseite der Tischplatte 19 sind in Einkerbungen 21 der Brücke 12 geführt. Die Zapfen sind unmittelbar oberhalb der jeweiligen Zugleisten 17 der Ausziehplatten 16 angeordnet. Die Länge der Zapfen 20 entspricht der Dicke der Brücke 12. Die Zapfen sind an ihrer Unterseite mit Gleitstücken 22 versehen, die in Nuten 23 auf den Zugleisten der Ausziehplatten eingreifen. Diese Nuten 23 auf den Leisten 17 sind derart ausgebildet, daß die Gleitstücke22 leicht schiebbar darin gleiten und während des Ausziehens der Vergrößerungsplatten 16 auf dem Boden der Nuten 23 aufsitzen und dabei die Tischplatte 17 in geringem Abstand über den Ausziehplatten 16 halten. Während des Ausziehens und auch während des Einschiebens werden lotrechte Führungsflächen an den beiden Außenseiten 36 der Gleitstücke 22 von den lotrechten Wänden 32 der Nuten 23 geführt, und eine Führungsfläche 34 auf der Unterseite der Gleitstücke 22 wird von einer waagerechten Führungsfläche 33, die den Boden der Nuten 23 bildet, geführt. Die waagerechte Führungsfläche 33 in der Nut der Zugleisten bildet fast über die ganze Länge der Zugleisten eine Erhöhung 35 zum Anheben der Tischplatte 19. An dem der inneren Kante einer Ausziehplatte 16 unmittelbar benachbarten Ende 24 sind die Nuten 23 in den Leisten 17 mit ihrer Führungsfläche 33 der Länge des Gleitstückes 22 entsprechend vertieft und gehen mit einer Schräge 25 in den anschließenden flacheren Teil 32 über. Am äußeren Ende der Zugleisten laufen die Nuten 23 in einen gabelförmigen Teil 26 dieser Leisten aus. Die waagerechte Führungsfläche 33 endet zweckmäßig vor dem Ende der Zugleisten, und zwar etwa in einem Abstand von der Stärke des Gleitstücks 22.
  • Die Anordnung der Zapfen 20 an der Unterseite der Tischplatte 19 mit Gleitstücken 22 und der Nuten 23 auf den Zugleisten 17 der Ausziehplatten 16 mit lotrechten und waagerechten Führungsflächen hat die folgende Wirkung: Wenn die Ausziehplatten 16 ganz eingeschoben sind, liegen die Gleitstücke 22 in der der inneren Kante der Ausziehplatten 16 unmittelbar benachbarten Vertiefungen 24 der Nuten 23, und die Gleitflächen 34 an den Gleitstücken 22 liegen nicht auf der waagerechten Führungsfläche 33 an der Zugleiste auf. Die Tischplatte 19 lagert also auf der ganzen Oberfläche der Ausziehplatten 16, die ihrerseits auf dem Rahmen 11 des Tisches aufliegen. Wird eine Ausziehplatte 16 herausgezogen, so stoßen die Gleitstücke 22 mit ihren waagerechten Führungsflächen 34 sogleich auf die anschließende Schräge 25 der Nuten 23 und damit auf den Beginn der waagerechten Führungsfläche 33, die in den erhöhten Teil 35 übergeht, und werden auf dieser waagerechten Führungsfläche 33 geführt unter lotrechtem Anheben der Tischplatte. Durch die Schräge 25 werden sie hochgedrückt, und damit wird die Tischplatte 19 an der Seite der augenblicklich herausgezogenen Ausziehplatte 16 hochgedrückt, so daß sie etwas über die Oberfläche dieser Ausziehplatte angehoben ist und nicht darauf scheuern oder reiben kann. Die sonst auftretenden Nachteile und Beschädigungen der Oberfläche der Ausziehplatte werden so vermieden, und die beim Ausziehen zu überwindende Reibung wird wesentlich vermindert, da lediglich die waagerechte Führungsfläche 34 der Gleitstücke auf den waagerechten Führungsflächen ?3 in den Nuten der Zugleisten aufliegt; durch geeignete Paarung der Materialien bzw. Oberflächenbehandlung kann die Reibung noch wesentlich vermindert werden. Wenn die Ausziehplatte 16 ganz ausgezogen ist, fällt das Gleitstück 22 am Ende der Zugleiste in die dort ausgebildete Gabelung 26, die Tischplatte ist damit der Halterung und Stützung beraubt und fällt über die innere Kante der Ausziehplatte 16 herunter und legt sich auf die Oberfläche der Zugleisten bzw. die Oberfläche der Brücke 12 auf, so daß ihre Oberfläche mit der Oberfläche der Ausziehplatte in einer Ebene liegt. Beim Einschieben der Ausziehplatte 16 wird in gewohnter Weise die Tischplatte 19 an der der Ausziehplatte benachbarten Kante angehoben und die Ausziehplatte zunächst etwas eingeschoben. Dabei legen sich die Gleitstücke 22 mit ihrer waagerechten Gleitfläche 34 auf die waagerechte Führungsfläche 33 in der Nut 23 an der Oberseite der Zugleisten auf. Die Ausziehplatte 16 kann jetzt, während die Tischplatte etwas über ihre Oberfläche angehoben ist, wieder eingeschoben werden. Im allerletzten Teil des Einschiebevorganges werden die i Gleitstücke 22 mit ihrer waagerechten Führungsfläche 34 über die Schräge 25 geführt und rutschen in die Vertiefung 24 der Nuten unmittelbar an der Innenkante der Ausziehplatte ein. Die waagerechten Gleitflächen 34 der Gleitstücke liegen dann nicht mehr auf dem Nutenboden auf. Dabei senkt sich die Tischplatte ab, so daß sie auf die Ausziehplatte aufzuliegen kommt. Nach einer anderen Ausführungsform der Erfindung sind die Zapfen an der Unterseite der Oberplatte 19 entsprechend der Fig. 7 als Ansätze 29 ausgebildet, so daß sie mit zwei Vorsprüngen30 an ihren Seiten mit lotrechten Führungsflächen 37 eine Zugleiste 31 teilweise umgreifen. Sie gleiten mit einer waagerechten Führungsfläche 38 zwischen den beiden Vorsprüngen 30 auf der Oberseite der Zugleiste 31 beim Ausziehen oder Einschieben des Tisches. Die Oberseite der Zugleiste 31 ist demzufolge ähnlich ausgebildet wie die Nut 23 mit der Vertiefung 24 und dem gabelförmigen Ende 26, und die Oberseite bildet die waagerechte Führungsfläche für die waagerechte Führungsfläche 38 an dem Ansatz 29. Der Ansatz 29 mit den beiden Vorsprüngen 30 ist dabei verhältnismäßig schmal gehalten, damit er eine nicht zu tiefe Auflagefläche auf der Zugleiste 31 hat.
  • Die Funktion bei dieser Anordnung ist dieselbe, wie oben schon näher beschrieben.
  • Es ist zu erkennen, daß mit einem Ausziehtisch nach der Erfindung mit äußerst geringen Mitteln erreicht wird, daß beim Ausziehen und Einschieben der Ausziehplatten ein Reiben und Scheuern der Tischplatte auf der Oberseite der Ausziehplatte nicht eintritt und daß dabei die Reibung ganz erheblich vermindert ist. Das wird erreicht ohne besonders zu betätigende oder besonders anzubringende Beschläge, lediglich durch eine andere Gestaltung der bisher schon vorhandenen Teile eines Ausziehtisches, denn die an der Unterseite des Ausziehtisches angebrachten Ansätze waren auch bei den meisten bisher bekannten Ausziehtischen schon vorhanden, zumindest in einem Paar in der Mitte der Brücke, um, wie weiter oben schon näher ausgeführt, beim Ausziehen des Tisches die mittler,. Tischplatte in waagerechter Ebene unverschiebbar zu halten. Diese ohnehin schon vorhandenen Ansätze sind nach der Erfindung lediglich verdoppelt und an etwas anderer Stelle angebracht sowie mit nach unten hervorragenden Gleitstücken und mit waagerechten sowie lotrechten Führungsflächen versehen, die in die Nuten mit entsprechenden Führungsflächen oder auf die Oberfläche der Zugleisten der Ausziehplatten eingreifen.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Tisch mit Ausziehplatten, deren Zugleisten mit waagerechten und lotrechten Führungsflächen versehen sind und dessen Tischplatte an der Unterseite Zapfen mit waagerechten Führungsflächen für die Zugleisten aufweist, wobei die waagerechten Führungsflächen der Zugleisten fast über die ganze Länge eine Erhöhung zum Anheben der Tischplatte, am Anfang und Ende jedoch Vertiefungen zur Freigabe der Tischplatte aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß die waagerechten und lotrechten Führungsflächen an den Zugleisten (17) oder an den Tischplattenzapfen (20) durch U-förmige Ausbildung zusammengefaßt sind.
  2. 2. Ausziehtisch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die U-förmig zusammengefaßten Gleitflächen unmittelbar in Höhe der inneren Kante der Ausziehplatte mit einer Vertiefung (24) beginnen und mit einer Schräge (25) in die anschließende Erhöhung (35) übergehen.
  3. 3. Ausziehtisch nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zapfen (20) in Einkerbungen (21) der Brücke (12) des Tischrahmens (17) teilweise einfassen.
  4. 4. Ausziehtisch nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß je eine Querleiste (15) zum Abstützen der Zugleisten (17) der Ausziehplatten (16) etwas außerhalb und unterhalb der Brücke (13, 14) angeordnet ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 706 385, 655 983; USA.-Patentschriften Nr. 2 040 593, 1622 544.
DEL35248A 1960-01-29 1960-01-29 Ausziehtisch mit unter der Tischplatte liegenden seitlich herausziehbaren Ausziehplatten Pending DE1152511B (de)

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DE102004014307A1 (de) * 2004-03-24 2005-10-20 Lke Ges Fuer Logistik & Kommunikations Equipment Mbh Fahrbarer, ausziehbarer Untersatz für Stückgüter

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