DE1152319B - Selbsttaetig in einer Wirkungsrichtung sperrendes Getriebe fuer die Lenkung von Fahrzeugen - Google Patents

Selbsttaetig in einer Wirkungsrichtung sperrendes Getriebe fuer die Lenkung von Fahrzeugen

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DE1152319B
DE1152319B DEST19584A DEST019584A DE1152319B DE 1152319 B DE1152319 B DE 1152319B DE ST19584 A DEST19584 A DE ST19584A DE ST019584 A DEST019584 A DE ST019584A DE 1152319 B DE1152319 B DE 1152319B
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DE
Germany
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counter
torque
rollers
locking ring
output shaft
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Pending
Application number
DEST19584A
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English (en)
Inventor
Ewald Ohm
Burghard Schulz
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HANS STILL AG
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HANS STILL AG
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D7/00Steering linkage; Stub axles or their mountings

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description

  • Selbsttätig in einer Wirkungsrichtung sperrendes Getriebe für die Lenkung von Fahrzeugen Die Erfindung bezieht sich auf ein selbsttätig in einer Wirkungsrichtung sperrendes Getriebe für die Lenkung von Fahrzeugen, insbesondere Flurfördergeräten.
  • Um eine leichtgängige Lenkung mittels des Lenkrades zu sichern und dennoch die übertragung von durch Unregelmäßigkeiten der Fahrbahn hervorgerufenen Gegendrehmomenten auf das Lenkrad zu verhindern, ist es bekannt, in dem die Lenkkraft übertragenden Getriebe ein Gesperre vorzusehen, das innerhalb eines Sperringes zwei lose auf je einem Mitnehmerbolzen einer gegabelten Antriebswelle angeordnete Rollen und eine mit der Abtriebswelle verbundene Mitnehmernase aufweist. Auf Grund des Zusammenwirkens dieser Teile verursacht ein etwa von der Abtriebswelle her kommendes Gegendrehmoment ein Festklemmen der Rollen in dem Sperrring und damit eine Sperrung der übertragung des Gegendrehmomentes auf die Antriebswelle.
  • Je höhere Gegendrehmomente zu erwarten sind, um so größer müßten an sich die Abmessungen des Gesperres sein, um bei der bekannten Ausbildung des Gesperres, bei welcher der Sperring feststehend angeordnet und mit dem Getriebegehäuse verbunden ist, eine sichere Wirkungsweise zu gewährleisten.
  • Der Erfindung liegt der Gedanke zugrunde, durch eine neuartige Ausbildung des zur übertragung der Lenkkräfte dienenden Getriebes zu erreichen, daß auch bei besonders hohen, vom Drehschemel aus zurückübertragenen Momenten ein Gesperre ähnlich der erwähnten Art mit den üblichen Abmessungen von Rollen, Gabel und Mitnehmernase verwendet werden kann.
  • Erfindungsgemäß ist der Sperring drehbeweglich gelagert und mit der Abtriebswelle durch ein besonderes übersetzungsgetriebe verbunden, derart, daß die beiden über die so gebildete Verzweigung des Getriebes übertragenen Anteile des Gegendrehmomentes gegenläufig zueinander auf das Gesperre einwirken.
  • Dadurch wird erreicht, daß im Falle der Sperrung an den wirksamen Teilen des Gesperres, nämlich zwischen der Mitnehmernase und den Rollen, nur ein Teil des Gegendrehmomentes wirksam ist, während der andere Teil über den anderen Weg der Getriebeverzweigung übertragen und zwischen dem Sperring und den Rollen wirksam ist.
  • Im folgenden ist die Erfindung an Hand der Zeichriung beispielsweise näher erläutert: Fig. 1 zeigt einen Senkrechtschnitt durch das in -iner Wirkungsrichtung sperrende Getriebe; Fig. 2 ist eine Schnittansicht mit Blickrichtung auf die in Fig. 1 mit II-11 bezeichnete Schnittebene und erläutert zugleich das Prinzip des an sich, jedoch mit feststehendem Sperring, bereits bekannten Gesperres; Fig. 3 zeigt eine schematische Darstellung des Getriebeweges für die übertragung der Lenkkräfte vom Lenkrad auf den Drehschemel eines Flurfördergerätes, beispielsweise eines Hubstaplers.
  • In Fig. 1 ist 1 ein mit der Welle 2 fest verbundenes Kettenrad. Die Welle 2 wird im folgenden als Antriebswelle bezeichnet. An ihrem unteren Ende trägt die Antriebswelle 2 eine Gabelung 3 mit zwei Zapfen 4 und 4', die auch in Fig. 2 zu sehen sind. Auf diesen Zapfen sitzen mit einem gewissen Spiel die Rollen 5 und 5'. Auf der Antriebswelle ist ferner konzentrisch und drehbeweglich eine Hohlwelle 6, die Abtriebswelle, angeordnet, deren Mitnehmernase 7 sich auf gleicher Höhe mit den Zapfen 4 und 4' bzw. den Rollen 5 und 5' befindet. Zapfen, Rollen und Mitnehmernase werden von dem gemäß der Erfindung drehbeweglich angeordneten Sperring 8 umfaßt, der in Wälzlagern9 gelagert ist und an seinem unteren Ende ein Ritzel 10 trägt. Die Abtriebswelle 6 ist mit einem Kettenrad 11 versehen, das durch eine Getriebekette 12 mit einem Kettenrad 13, das auf einer Hilfswelle 14 sitzt, verbunden ist. Die Hilfswelle 14 trägt an ihrem unteren Ende ein Zahnrad 15, das mit dem Ritzel 10 im Eingriff steht, und an ihrem oberen Ende ein Kettenrad 16 einer die Verbindung zum Drehschemel herstellenden Kette. Wie aus Fig. 3 ersichtlich, wird die Lenkkraft von Lenkrad 20 über ein Kegelradgetriebe 21, 22, ein Kettenrad 23 und eine Kette 24 auf das Kettenrad 1 und die Antriebswelle 2 übertragen. Von hier aus wird sie über die Teile 4, 5, 7 des Gesperres auf die Abtriebswelle 6, das Kettenrad 11, die Kette 12, das Kettenrad 13, die Hilfswelle 14, das Kettenrad 16 und von da mittels einer Kette 25 auf ein Kettenrad 26 der Drehschemelwelle 27 übertragen.
  • Wirkt von der Drehschemelwelle 27 aus ein Drehmoment zurück über das Kettenrad 16 der Hilfswelle 14 auf das Getriebe, so erfolgt eine Aufteilung dieses Gegendrehmomentes an der Hilfswelle 14: Ein Teil des Momentes wirkt über das Kettengetriebe 13, 12, 11 auf die Abtriebswelle 6 und über deren Spermase 7 auf die Rollen 5 und 5'. Ein anderer Teil wirkt in gegenläufigem Sinne über das Zahnrad 15, das Ritzel 10 und den Sperring 8 ebenfalls auf die Rollen 5 und 5'. Eine Übertragung des Gegendrehmomentes auf die Antriebswelle 2 über deren Zapfen 4 und 4* kann gemäß dem an sich bekannten Prinzip nicht stattfinden, da die Rollen 5 und 5' zwischen der Mitnehmernase 7 und dem Sperring 8 eingeklemmt sind.
  • Durch die Erfindung wird dabei erreicht, daß das Gesperre nur durch einen Teil des Gegendrehmomentes, dessen Größe von den beliebig wählbaren übersetzungsverhältnissen der Getriebeverzweigung abhängt, beansprucht wird. So läßt es sich erreichen, daß die Teile des Gesperres verhältnismäßig klein bemessen werden können. Die Möglichkeiten zur Anwendung und Ausführung der Erfindung sind nicht auf die hier beispielsweise beschriebenen Einzelheiten beschränkt. So ist es insbesondere möglich, statt der Kettenradverbindung 11, 12, 13 auch eine Zahnradverbindung anzuwenden, wobei allerdings durch ein zusätzliches Zahnrad auf einer besonderen Welle oder Achse für die richtige Drehrichtung Sorge getragen werden muß.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Selbsttätig in einer Wirkungsrichtung sperrendes Getriebe für die Lenkung von Fahrzeugen, insbesondere Flurfördergeräten, unter Verwendung eines Gesperres, das innerhalb eines Sperrringes zwei lose, auf je einem Mitnehmerbolzen einer gegabelten Antriebswelle angeordnete Rollen und eine mit der Abtriebswelle verbundene Mitnehmernase aufweist, die so zusammenwirken, daß ein etwa von der Abtriebswelle her kommendes Gegendrehmoment ein Festklemmen der Rollen in dem Sperring und damit eine Sperrung der Übertragung des Gegendrehmomentes auf die Antriebswelle bewirkt, dadurch gekennzeichnet, daß der Sperring (8) drehbeweglich gelagert und mit der Abtriebswelle (6) durch ein besonderes übersetzungsgetriebe (10 bis 15) verbunden ist, derart, daß die beiden über die so gebildete Verzweigung des Getriebes übertragenen Anteile des Gegendrehmomentes gegenläufig zueinander auf das Gesperre einwirken.
DEST19584A 1962-08-10 1962-08-10 Selbsttaetig in einer Wirkungsrichtung sperrendes Getriebe fuer die Lenkung von Fahrzeugen Pending DE1152319B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2562021A1 (fr) * 1984-03-27 1985-10-04 Charlatte Sa Commande de direction a deux etages relies par arbre longitudinal

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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