DE1151836B - Schaltungsanordnung zur Verzoegerung um hoechstens eine Impulsbreite und gleichzeitigen Verstaerkung oder zur Verstaerkung allein von einzelnen Impulsen oder Reihen von Impulsen - Google Patents

Schaltungsanordnung zur Verzoegerung um hoechstens eine Impulsbreite und gleichzeitigen Verstaerkung oder zur Verstaerkung allein von einzelnen Impulsen oder Reihen von Impulsen

Info

Publication number
DE1151836B
DE1151836B DEZ6968A DEZ0006968A DE1151836B DE 1151836 B DE1151836 B DE 1151836B DE Z6968 A DEZ6968 A DE Z6968A DE Z0006968 A DEZ0006968 A DE Z0006968A DE 1151836 B DE1151836 B DE 1151836B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
pulses
transistor
collector
pulse
blocking
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEZ6968A
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Kurt Walk
Dipl-Ing Dr Techn Hein Zemanek
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Publication of DE1151836B publication Critical patent/DE1151836B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03KPULSE TECHNIQUE
    • H03K5/00Manipulating of pulses not covered by one of the other main groups of this subclass
    • H03K5/13Arrangements having a single output and transforming input signals into pulses delivered at desired time intervals
    • H03K5/145Arrangements having a single output and transforming input signals into pulses delivered at desired time intervals by the use of resonant circuits

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Nonlinear Science (AREA)
  • Pulse Circuits (AREA)

Description

  • Schaltungsanordnung zur Verzögerung um höchstens eine Impulsbreite und gleichzeitigen Verstärkung oder zur Verstärkung allein von einzelnen Impulsen oder Reihen von Impulsen In der Impulstechnik, insbesondere in der Technik der elektronischen Rechenmaschine ergibt sich häufig die Aufgabe, einzelne Impulse oder Reihen von Impulsen (bei denen die Impulse an Stellen, welche in gleichen Zeitabständen, nachfolgend Einheits-Zeitabstand genannt, einander folgen, auftreten können oder nicht) zu verzögern. Die Aufgaben können in bekannter Weise durch rein passive Netzwerke, passive Netzwerke in Kombination mit linearen Verstärkern, Ultraschallstrecken oder durch mechanisch bewegte Magnetelemente gelöst werden. Ebenso sind bistabile Verstärkerschaltungen und Schaltungen mit Ferritmagneten bekanntgeworden.
  • Der Transistor als aktives, nichtlineares Element m it besonderen Eigenschaften bietet neue Möglichkeiten. Unter seiner Verwendung sind Verzögerungsschaltungen bekannt, deren Stufen aus einem aktiven übersteuerten Element, dem Transistorglied, und einem passiven Element, dem Übertragungsglied, bestehen, wobei die nachfolgende Stufe nach dem gleichen Prinzip wie bei einer Relaiskette mit dem Impulsende des vorhergehenden Transistorgliedes über das Übertragungsglied angesteuert wird. Für die Verzögerung um einen Einheits Zeitabstand sind dabei mindestens zwei Verzögerungsstufen notwendig. Wenn man dafür sorgen muß, daß die Unterschiede in der Verzögerung mehrerer Stufen hervorgerufen z. B. durch die Toleranzen der Schaltelemente, ausgeglichen werden, kann man das verzögerte Signal mit einer Taktfrequenz vergleichen und die nötige Korrektur in einer logischen Schaltung vornehmen.
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltungsanordnung zur Verzögerung um höchstens eine Impulsbreite und gleichzeitigen Verstärkung oder zur Verstärkung allein von einzelnen Impulsen oder Reihen von Impulsen, wobei jede Verzögerungsstufe eine Transistorstufe und ein Übertragungsglied, welches vorzugsweise aus einem Übertrager und einem Spannungsteiler besteht, aber in gewissen Fällen statt des Übertragers einen Kondensator enthalten kann, und die Eingangsimpulse an den Eingang, vorzugsweise an die Basis, des Transistors geführt sind. Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß an eine Elektrode, vorzugsweise an den Kollektor, des Transistors eine Diode angeschlossen ist und über diese Diode Sperrimpulse, deren Größe vorzugsweise gleich der Größe der Speisespannung des Transistors ist, an die genannte Elektrode, vorzugsweise an den Kollektor, des Transistors geführt sind und hierdurch die Signalspannung am Kollektor bei stromführendem Transistor, die nahezu gleich dem Erdpotential ist dadurch, daß während der Dauer der Sperrimpulse der vom Transistor gelieferte Kollektorstrom durch die in Durchlaßrichtung arbeitende genannte Diode zur Speisespannung abfließt und damit das Kollektorpotential auf die Höhe der Speisespannung gebracht wird, während der Dauer der Sperrimpulse unterdrückbar ist und die Impulsspitzen am Ausgang eine weitere Anordnung gleichen Aufbaus betätigen.
  • Die weitere Ausbildung der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß im Übertragungsglied außer einem Übertrager und einem Spannungsteiler ein den Spannungsteiler ganz oder teilweise überbrückender Kondensator und eine zwischen dem Übertrager und der Parallelschaltung des Spannungsteilers oder eines Teiles desselben mit dem Kondensator im Längszweig liegende Diode angeordnet sind.
  • Nach der weiteren Erfindung ist vorgesehen, daß zur Erzielung einer auf eine bestimmte Zeitdauer erfolgenden Unterdrückung der Wirksamkeit eines Eingangsimpulses der Sperrimpuls im wesentlichen gleichzeitig mit dem Eingangsimpuls an die Transistorstufe zugeführt wird und das Ende der Unterdrückung durch die Bemessung der Länge des Sperrimpulses veränderbar ist.
  • Beispiele der Erfindung werden nun an Hand der Figuren näher beschrieben, wobei Fig. 1 die Schaltungsanordnung einer erfindungsgemäßen Verzögerungsstufe, Fig. 2 die Zusammenschaltung mehrerer Verzögerungsstufen und Fig. 3 eine bevorzugte Ausführungsform des übertragungsgliedes zeigt.
  • Die Fig. 1 zeigt ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Verzögerungsstufe. Diese besteht aus einer Transistorstufe Ti und einem übertragungsglied Ui. Der Transistor 1 ist in Emittergrundschaltung ausgeführt. Das Übertragungsglied Ui besteht aus einem Übertrager 2 und einem nachgeschalteten Spannungsteiler 3.
  • Die Sperrimpulse werden an der Klemme Si über eine Diode 4 an den Kollektorpunkt Al des Transistors 1 und damit gleichzeitig an den Eingang des Übertragers 2 gelegt. An die Klemme Ei werden die Eingangsimpulse angelegt und an der Klemme Ei + 1 die Ausgangsimpulse der Verzögerungsstufe abgenommen.
  • Die Eingangsimpulse.Uii sind einem einen übertrager oder einen Kondensator enthaltenden übertragungsglied, beispielsweise einem übertragungsglied U, an dessen Eingang eine annähernd rechteckförmige Signalspannung angelegt ist, entnommen, wobei jene Impulsanteile, die für den Eingang des Transistors in Durchlaßrichtung wirken, -.den Transistor in den stromführenden Zustand steuern. Der Transistor bleibt mindestens so lange stromführend, wie das Eingangssignal in Durchlaßrichtung wirkt, wobei. die Kollektorspannung des Transistors, solange das Eingangssignal genügend groß ist, um den Transistor bis in den Sättigungsbereich zu steuern, nahezu gleich dem Erdpotential ist. Die über die Diode 4 an den Kollektorpunkt Ai zugeführten Sperrimpulse Usi bringen die Kollektorspannung, auch wenn sich der Transistor noch im Sättigungsbereich befindet, wieder auf den ursprünglichen Wert der Speisespannung zurück, da der vom Transistor noch gelieferte Kollektorstrom über die in Durchlaßrichtung arbeitende Diode 4 zur Speisespannung abfließt.
  • Die Speisespannung wird über einen unter dem Transformator 2 dargestellten Widerstand und über die Primärwicklung des Transformators 2 zugeführt. Die Ausgangsimpulse UEi t 1 werden an der Klemme EI" abgenommen, welche einen Abgriff eines Spannungsteilers 3 darstellt, wobei die Spannung von der Sekundärwicklung des Transformators 2 abgeleitet wird.
  • Der Transformator 2 ist so gepolt, daß die differenzierte Spannung an der Sekundärseite während der Dauer der Impulse UAi für den Eingang eines nachfolgenden Transistors als Sperrspannung wirkt, so daß nur die abfallenden Flanken der Impulse UAi auf eine nachfolgende Stufe wirksame Impulsanteile ergeben und diese zur Zeit des Impulsendes der Impulse UAi beginnen. Dadurch sind die Impulse Ur i+ 1 gegenüber den Impulsen UEi um die Breite der Impulse U,Ai zeitverzögert.
  • Werden die Sperrimpulse Usi gleichzeitig mit den Eingangsimpulsen UEi an den Transistor 1 gelegt, so beginnen die Impulse UAi erst nach Ende der Sperrimpulse und enden, vorausgesetzt, daß die Eingangsimpulse solange andauern, mit dem Anfang der nachfolgenden Sperrimpulse. Die Ausgangsimpulse U.1+1 beginnen wieder mit dem Ende der Impulse UAi, wodurch sie in diesem Falle gegenüber den Eingangsimpulsen UEi um einen vollen Einheits-Zeitabstand verzögert sind.
  • In Fig.2 ist die Zusammenschaltung mehrerer Verzögerungsglieder dargestellt. Die Ausgangsklemmen eines Verzögerungsgliedes sind mit den Eingangsklemmen des nachfolgenden Verzögerungsgliedes zusammengeschaltet. Für die Indizes »i« können ganze Zahlen eingesetzt werden. Die Sperrimpulse Usi werden gleichzeitig an alle Klemmen Si gelegt.
  • Es ist offensichtlich, daß durch Zusammenschaltung mehrerer Verzögerungsglieder eine der Zahl der Verzögerungsglieder entsprechende Verzögerung zwischen der am Anfang der Zusammenschaltung angespeisten Impulsfolge und der am Ende der Zusammenschaltung auftretenden Impulsfolge auftritt.
  • Die Fig. 3 zeigt eine bevorzugte Ausführungsform des Übertragungsgliedes Ui; welches sich gegenüber dem in Fig. 1 dargestellten Übertragungsglied dadurch unterscheidet, daß über der Sekundärwicklung des Transformators 2 eine Serienschaltung einer Diode 5 mit einem Kondensator 6 parallel geschaltet ist und im Verbindungspunkt der Diode 5 mit dem Kondensator 6 der Spannungsteiler 3 angeschlossen ist. Die Wirkung dieser Parallelschaltung liegt in der Veränderung der Zeitkonstante des übertragungsgliedes und in einer Verlängerung der Wirksamkeit des Eingangssignals, weil dieses über die Diode 5 den Kondensator 6 auflädt und dort gespeichert bleibt. Die Länge der Speicherwirkung des Kondensators kann durch die Bemessung der Schaltglieder eingestellt werden.
  • Zusammenfassend sei gesagt: Die erfindungsgemäße Schaltung verwendet gegenüber den bekannten Anordnungen Sperrimpulse, welche die genauen Verzögerungszeiten in jeder Stufe zwangsweise hervorrufen. Dieses Ergebnis wird dadurch erzielt, daß der Sperrimpuls so zugeführt wird, daß das verzögerte Signal während einer gewünschten Zeitdauer unterdrückt wird und auf diese Weise am Ausgang zu einem gewünschten Zeitpunkt abgenommen werden kann.
  • Ein Beispiel der erfindungsgemäßen Schaltung besteht, wie bereits beschrieben, aus einem Transistor, dessen Emitter geerdet ist und dessen Kollektor über einen Lastwiderstand an der Speisespannung liegt, ferner einem Übertragungsglied und einer an den Kollektor des Transistors angeschlossenen Diode. Das Übertragungsglied besteht beispielsweise aus einem Übertrager und einem Spannungsteiler, welcher an die Basis des nächstfolgenden Transistors angeschlossen ist und die richtige Vorspannung für den Transistor herstellt. Es ist selbstverständlich, daß in denjenigen Fällen, wo eine Umpolung der Polarität durch einen Übertrager nicht erforderlich ist, in bekannter Weise ein Kondensator (Kondensatorkupplung) oder ein sonstiges bekanntes Ankopplungsglied an Stelle eines Übertragers angeordnet werden kann. Im Ruhezustand wird der Transistor durch die Vorspannung im stromlosen Zustand gehalten, und das Potential am Kollektor ist gleich der Speisespannung des Transistors. Wird das Übertragungsglied an eine Impulsquelle angeschlossen, so gelangen Eingangsimpulse an die Basis des Transistors und steuern ihn in den stromführenden Zustand. In diesem Zustand befindet sich der Kollektor annähernd auf Erdpotential. Es kann nun die Wirkung der Eingangsimpulse auf den Kollektor dadurch zeitlich begrenzt werden, daß die am Kollektor liegende Diode an eine Impulsquelle angeschlossen ist, deren Ausgangsspannung vorzugsweise gleich der Höhe der Speisespannung ist, so daß ihre Impulse als Sperrimpulse am Kollektor wirken können. Befindet sich der Transistor im stromlosen Zustand, so ist die Diode durch die Speisespannung gesperrt, und die Sperrimpulse bleiben unwirksam. Ist der Transistor hingegen durch einen Eingangsimpuls in den stromführenden Zustand gesteuert und ist die Ansteuerung bis zum Beginn des nächsten Sperrimpulses wirksam, so bringt der nächste Sperrimpuls das Kollektorpotential während seiner Dauer auf die Höhe der Speisespannung zurück, wobei der vom Transistor gelieferte Kollektorstrom durch die Diode zur Speisespannung abfließt. Die Hinterflanken der am Kollektor auftretenden Impulse können daher nur an den Zeitpunkten der Vorderflanken der Sperrimpulse liegen, und die Impulse erscheinen durch die Sperrimpulse zeitlich begrenzt.
  • Durch geeignete Polung des Übertragers im übertragungsglied kann dafür gesorgt werden, daß entweder die Vorderflanke oder die Hinterflanke der Eingangsimpulse den Transistor in den stromführenden Zustand steuert. Demgemäß und nach der zeitlichen Lage der Sperrimpulse zu den Nachrichtenimpulsen lassen sich verschiedene Ausführungsformen der Erfindung unterscheiden.
  • Ein weiteres Ausführungsbeispiel sieht vor, daß die Vorderflanke der Eingangsimpulse den Transistor in den stromführenden Zustand steuert und die Sperrimpulse um die gewünschte Impulsbreite der Ausgangsimpulse verschoben an den Kollektor des Transistors gelangen. Diese Schaltung ist vorzugsweise zur Verstärkung von Impulsen geeignet, wobei die Lage der Ausgangsimpulse von der durch die Trägheit des Transistors bedingten Verzögerung unabhängig ist.
  • Ein weiteres Ausführungsbeispiel verwendet die Hinterflanke der Eingangsimpulse zur Ansteuerung des Transistors. Dadurch erscheint die Vorderflanke der Ausgangsimpulse um die Breite der Eingangsimpulse verzögert, die Breite der Ausgangsimpulse wird durch die Sperrimpulse bestimmt. Diese Schaltung kann zur Verzögerung von Impulsen um einen halben Einheits-Zeitabstand verwendet werden.
  • Ein weiteres Ausführungsbeispiel verwendet ebenfalls die Hinterflanke der Eingangsimpulse zur Ansteuerung des Transistors, die Sperrimpulse kommen jedoch gleichzeitig mit der Ansteuerung an den Kollektor, so daß das Signal erst mit der Hinterflanke der Sperrimpulse am Kollektor erscheint. Die Verzögerung ist damit um die Breite der Sperrimpulse gegenüber dem vorigen Ausführungsbeispiel erhöht. Das Übertragungsglied besteht in diesem Fall aus einem Übertrager, einem Spannungsteiler, einem den Spannungsteiler ganz oder teilweise überbrückenden Kondensator und einer zwischen dem Übertrager und der Parallelschaltung des Spannungsteilers oder eines Teiles desselben mit dem Kondensator im Längszweig liegenden Diode. Der Kondensator wird bei Ansteuerung durch Eingangsimpulse über die Diode aufgeladen und speichert das Signal während der Unterdrückung des Ausgangsimpulses durch den Sperrimpuls. Ist die Länge der Nachrichtenimpulse gleich der Länge der Sperrimpulse gleich einem halben Einheits-Zeitabstand gewählt, so erscheinen die Ausgangsimpulse gegenüber den Eingangsimpulsen um einen vollen Einheits-Zeitabstand verzögert.
  • Alle beschriebenen Ausführungsbeispiele der Verzögerungsstufen lassen sich in beliebiger Anzahl in Kette schalten. Die Zusammenschaltung kann beispielsweise so erfolgen, daß die Primärseite der Übertrager in den Übertragungsgliedern'in Serie zum Lastwiderstand der vorhergehenden Transistoren gelegt werden.
  • Bei einem bevorzugten Beispiel einer solchen Kettenschaltung sind sämtliche an die Kollektorpunkte der Transistoren führenden Dioden an die gleiche Sperrimpulsquelle angeschlossen, während die Übertragungsglieder zwischen den Transistoren so ausgebildet sind, daß die Transistoren bei Impulsende der vorhergehenden Stufen in den stromführenden Zustand gesteuert werden. Pro Stufe tritt die Verzögerung eines vollen Einheits-Zeitabstandes ein.
  • Solche Verzögerungsketten können als Speicherregister verwendet werden, indem in bekannter Weise das Ausgangssignal an den Eingang zurückgeführt wird, wobei zur Speicherung einer binären Ziffer eine einzige Stufe erforderlich ist.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Schaltungsanordnung zur Verzögerung um höchstens eine Impulsbreite und gleichzeitigen Verstärkung oder zur Verstärkung allein von einzelnen Impulsen oder Reihen von Impulsen, wobei jede Verzögerungsstufe eine Transistorstufe und ein Übertragungsglied, welches vorzugsweise aus einem Übertrager und einem Spannungsteiler besteht, enthält, und die Eingangsimpulse an den Eingang, vorzugsweise an die Basis, des Transistors geführt sind, dadurch gekennzeichnet, daß an eine Elektrode, vorzugsweise an den Kollektor, des Transistors eine Diode angeschlossen ist und über diese Diode Sperrimpulse, deren Größe vorzugsweise gleich der Größe der Speisespannung des Transistors ist, an die genannte Elektrode, vorzugsweise an den Kollektor, des Transistors geführt sind und hierdurch die Signalspannung am Kollektor bei stromführendem Transistor, die nahezu gleich dem Erdpotential ist dadurch, daß während der Dauer der Sperrimpulse der vom Transistor gelieferte Kollektorstrom durch die in Durchlaßrichtung arbeitende genannte Diode zur Speisespannung abfließt und damit das Kollektorpotential auf die Höhe der Speisespannung gebracht wird, während der Dauer der Sperrimpulse unterdruckbar ist und die Impulsspitzen am Ausgang eine weitere Anordnung gleichen Aufbaus betätigen.
  2. 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Übertragungsglied außer einem Übertrager und einem Spannungsteiler ein den Spannungsteiler ganz oder teilweise überbrückender Kondensator und eine zwischen dem Übertrager und der Parallelschaltung des Spannungsteilers oder eines Teiles desselben mit dem Kondensator im Längszweig liegende Diode angeordnet sind.
  3. 3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erzielung einer auf eine bestimmte Zeitdauer erfolgenden Unterdrückung der Wirksamkeit eines Eingangsimpulses der Sperrimpuls im wesentlichen gleichzeitig mit dem Eingangsimpuls der Transistorstufe zugeführt wird und das Ende der Unterdrückung durch die Bemessung der Länge des Sperrimpulses veränderbar ist.
DEZ6968A 1957-12-23 1958-11-18 Schaltungsanordnung zur Verzoegerung um hoechstens eine Impulsbreite und gleichzeitigen Verstaerkung oder zur Verstaerkung allein von einzelnen Impulsen oder Reihen von Impulsen Pending DE1151836B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT1151836X 1957-12-23

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1151836B true DE1151836B (de) 1963-07-25

Family

ID=3686251

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEZ6968A Pending DE1151836B (de) 1957-12-23 1958-11-18 Schaltungsanordnung zur Verzoegerung um hoechstens eine Impulsbreite und gleichzeitigen Verstaerkung oder zur Verstaerkung allein von einzelnen Impulsen oder Reihen von Impulsen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE1151836B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1288132B (de) * 1964-09-03 1969-01-30 English Electric Co Ltd Elektrische Impulsverzoegerungsschaltung

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1288132B (de) * 1964-09-03 1969-01-30 English Electric Co Ltd Elektrische Impulsverzoegerungsschaltung

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3032568C2 (de) Generator für Taktsignale mit durch Befehlssignale steuerbarer Periodenlänge
DE2806065A1 (de) Zustands-steuersystem
DE1151836B (de) Schaltungsanordnung zur Verzoegerung um hoechstens eine Impulsbreite und gleichzeitigen Verstaerkung oder zur Verstaerkung allein von einzelnen Impulsen oder Reihen von Impulsen
AT202192B (de) Schaltungsanordnung zur Verzögerung und gleichzeitigen Verstärkung oder zur Verstärkung allein von einzelnen Impulsen oder Reihen von Impulsen.
DE1182296B (de) Schaltungsanordnung zur Realisierung logischer Funktionen
DE2363616A1 (de) Signal-verzoegerungsschaltung
DE2234907A1 (de) Elektronischer verriegelungskreis
DE1537458C3 (de) Impulsverzögerungsschaltung
DE3910685A1 (de) Schaltungsanordnung zur bedaempfung eines sperrwandlers
DE1278502B (de) Schaltungsanordnung zum Zeitvergleich mit von vorausgegangenen Zeitablaeufen unabhaengiger Vergleichszeit
DE1541921B2 (de) Schaltungsanordnung zum verzoegern von analogsignalen
DE1071386B (de) Bistabile Schaltungen, insbesondere für datenverarbeit'ende Maschinen
DE1915700B2 (de) Schieberegister
AT233063B (de) Schaltungsanordnung mit einer Tunneldiode
DE1179996B (de) Transistorisierte bistabile Kippschaltung mit einem Speicherkern
DE1193991B (de) NODER-Schaltung
DE1120186B (de) Dezimalregister
AT237932B (de) Logische Folgeschaltung
DE2327671A1 (de) Schalt8ngsanordnung zur unterdrueckung von stoerimpulsen
AT223401B (de) Magnetisches Schieberegister
DE1290185B (de) Schaltungsanordnung zur Verzoegerung der Abgabe eines Ausgangssignals auf ein zugefuehrtes Eingangssignal hin
DE1206474B (de) Transistorschaltung zur Erzeugung von Impulsen
DE1198413B (de) Monostabile Schaltung mit einer Tunneldiode
DE1204708B (de) Elektronischer Zaehler mit Vorwaerts- und Rueckwaertszaehlung
DE1270098B (de) Schaltungsanordnung zur impulsgesteuerten unverzoegerten Abgabe eines in ein Magnetspeicherelement eingespeicherten Wertes