DE1537458C3 - Impulsverzögerungsschaltung - Google Patents

Impulsverzögerungsschaltung

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DE1537458C3
DE1537458C3 DE19671537458 DE1537458A DE1537458C3 DE 1537458 C3 DE1537458 C3 DE 1537458C3 DE 19671537458 DE19671537458 DE 19671537458 DE 1537458 A DE1537458 A DE 1537458A DE 1537458 C3 DE1537458 C3 DE 1537458C3
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DE19671537458
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Johann 7905 Dietenheim Kaufmann
Herwig 7911 Ay Korger
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Telefunken Patentverwertungs GmbH
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Telefunken Patentverwertungs GmbH
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    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03KPULSE TECHNIQUE
    • H03K3/00Circuits for generating electric pulses; Monostable, bistable or multistable circuits
    • H03K3/02Generators characterised by the type of circuit or by the means used for producing pulses
    • H03K3/26Generators characterised by the type of circuit or by the means used for producing pulses by the use, as active elements, of bipolar transistors with internal or external positive feedback
    • H03K3/30Generators characterised by the type of circuit or by the means used for producing pulses by the use, as active elements, of bipolar transistors with internal or external positive feedback using a transformer for feedback, e.g. blocking oscillator
    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03KPULSE TECHNIQUE
    • H03K5/00Manipulating of pulses not covered by one of the other main groups of this subclass
    • H03K5/13Arrangements having a single output and transforming input signals into pulses delivered at desired time intervals
    • H03K5/145Arrangements having a single output and transforming input signals into pulses delivered at desired time intervals by the use of resonant circuits
    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03KPULSE TECHNIQUE
    • H03K5/00Manipulating of pulses not covered by one of the other main groups of this subclass
    • H03K5/15Arrangements in which pulses are delivered at different times at several outputs, i.e. pulse distributors

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Description

3 4
Vorzugsweise wird als Eingangsschaltung eine während der überwiegenden Zeitdauer von fs ein
monostabile Kippschaltung benutzt; deren Impuls- sinusförmiger Halbwellenstrom; die Diode D1 läßt
länge muß natürlich größer sein als die gewünschte diesen Strom nur in einer Richtung fließen, während
Verzögerungszeit der Impulsverzögerungsschaltung. die Diode D., die Basis-Emitter-Strecke des Transi-
An Hand der Abbildungen werden im folgenden 5 stors T1, und den Widerstand A6 kurzschließt. Der
vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung im Strom durch die Diode D2 ist mit VI bezeichnet und
einzelnen beschrieben. gleichfalls ein sinusförmiger Halbwellenstrom. In der
Prinzipiell bestehen die Impulsverzögerungsschal- vorletzten Zeile der F i g. 8, die wiederum mit V betungen nach der Erfindung aus zwei Serienresonanz- zeichnet ist, ist die Spannung über der Diode D2 kreisen, von denen der eine in Fig. 1 durch den io erkennbar. Die Resonanzfrequenz des Kondensators Kondensator C3 und die Drossel L gebildet ist, wäh- C4 und der Drossel L ist sehr hoch gegen diejenige rend der andere den Kondensator C4 und die Dros- des Resonanzkreises, der aus dem Kondensator C., sei L enthält und über den Widerstand R6 und die und der Drossel L gebildet ist. Der Widerstand RA Basis-Emitter-Strecke des Transistors T2 geschlossen dient der aperiodischen Bedämpfung des aus der ist. Der Transistor T2 und der Widerstand R6 sind in 15 Drossel L und dem Kondensator C4 gebildeten Rediesem Zusammenhang — wie aus dem folgenden sonanzkreises. Der Kondensator C4 wird gemäß hervorgeht — jedoch auch durch andere Schaltele- Zeile IV der F i g. 8 auf die Resonanzspannung aufmente ersetzbar. Die Dioden D1 und D2 sind Dioden geladen und er entlädt sich, nachdem die Diode D1 mit kurzer Erholzeit. Der Transistor T1 muß länger entkoppelt ist, über die Drossel L, den Transistor T2 als die gewünschte Verzögerungszeit der gezeigten 20 und den Widerstand R6. Der Transistor T2 ist vorSchaltung lang leitend sein, was bei der Schaltung zugsweise vom Avalanche-Typ; in vielen Fällen dient nach F i g. 1 durch entsprechende Wahl der Impuls- er der Impedanzwandlung und ist dann in der gelänge des gezeigten Sperrschwingers erzielt ist. zeigten Weise als Kollektorstufe geschaltet. Die
Die Eingangsimpulse werden der Schaltung nach Diode D., schließt den Kreis für den Resonanzstrom F i g. 1 dem Eingang I zugeführt und gelangen von 25 des Resonanzkreises, der aus dem Kondensator C3 dort über einen Koppelkondensator auf eine Ein- und der Drossel L gebildet ist. Falls — was vorteilgangsschaltung, die in F i g. 1 gestrichelt umrandet haft ist — als Diode D., eine Siliziumdiode verwendet ist und einen Sperrschwinger darstellt und zu der der wird, fällt über der Diode D2 hierbei eine Spannung ausgangsseitig über den Widerstand A3 an Masse von etwa 0,7 V ab. Für den Resonanzstrom des liegende Speicherkondensator C3 gehört. Der Wider- 30 anderen Resonanzkreises ist die Diode D2 in Sperrstand R3 ist auch durch eine Spule ersetzbar. An den richtung gepolt, wodurch sich der in den Zeilen V der Ausgangspunkt III dieser Eingangsschaltung ist die F i g. 8 gezeigte teilweise nadeiförmige Kurvenverlauf Kathode einer Trenndiode D1 angeschlossen, an de- ergibt. Sobald der Transistor T1 wieder sperrt, erfolgt ren Anode ein gegen Masse geschalteter Kondensator eine Wiederentladung des Kondensators C3, womit C4 liegt. Diesem Konderisator C4 ist die Reihenschal- 35 ein Verzögerungszyklus beendet wird. In der letzten tung aus einer Drossel L und einer weiteren, mit der Zeile der F i g. 8 ist die Verzögerungszeit /v einge-Trenndiode gleichsinnig gepolten Diode D., parallel- tragen, die die Ausgangsimpulse über dem Widergeschaltet, wobei die Anode der Diode D2 an Masse stand R6 bei der Schaltung nach F i g. 1 gegenüber liegt und wobei an der Kathode dieser Diode D2 die den dem Eingang 1 zugeführten Nadelimpulsen aufverzögerten Ausgangsimpulse abgreifbar sind. Die 40 weisen.
reziproke Resonanzfrequenz des aus der Drossel L F i g. 2 zeigt eine Ausführungsform der Erfindung, und dem Kondensator C3 der Eingangsschaltung ge- die bis auf die im gestrichelt gezeichneten Block gebildeten Resonanzkreises ist klein gegen die Zeit- zeigte Schaltung und bis auf ihren Ausgangsteil prinkonstante der Eingangsschaltung, jedoch groß gegen zipiell mit der Schaltung nach Fig. 1 übereinstimmt, die reziproke Resonanzfrequenz des aus der Dros- 45 was auch durch die gleichen Bezugszeichen an vielen sei L und dem Kondensator C4 gebildeten Resonanz- Bauteilen zum Ausdruck kommt. Der Sperrschwinger kreises gewählt. in der Schaltung nach F i g. 1 ist in der Schaltung
Der Kondensator C3 ist zunächst über den Wider- nach F i g. 2 durch einen an sich bekannten monostand R3 und R2 sowie die Wicklung Tr1 auf die Be- stabilen Multivibrator ersetzt, der keiner weiteren triebsspannung Uu aufgeladen. Wird nunmehr dem 50 Beschreibung bedarf und dessen Impulslänge größer Eingang I ein Nadelimpuls zugeführt, so schaltet der als die gewünschte Verzögerungszeit der Impulsver-Transistor T1 sehr schnell (innerhalb von etwa 15 bis zögerungsschaltung gewählt ist. An Stelle dieses 20 nsec) in den leitenden Zustand um und bleibt in- monostabilen Multivibrators sind in manchen Anfolge der Rückkopplung über den Transformator Wendungsfällen auch andere an sich bekannte mono- Tr1., während eines Zeitintervalls i„ leitend. Während 55 stabile Kippschaltungen einsetzbar. Die Ausgangsdieser Zeit wird der Kondensator C3 über die Kollek- impulse über der Diode D2 werden bei der Schaltung tor-Emitter-Strecke des Transistors T1, die Diode D2, nach F i g. 2 über eine Gleichrichterschaltung mit die Drossel L und die Diode D1 entladen. einer Diode D3 und einem Widerstand A6 entnom-
F i g. 8 zeigt den für diese Lade- und Entladevor- men, durch die der negative Spannungsanteil gemäß
gänge gültigen Impulsfährplan. In der obersten 60 der vorletzten Zeile der F i g. 8 über der Diode D.,
Zeile I sind die nadeiförmigen Eingangsimpulse des eliminiert wird und die eine billigere Ausgangsent-
Einganges I dargestellt, während die Zeile II den kopplung bewirkt als die in Fig. 1 gezeigte Transi-
Spannungsverlauf am Kollektor des Transistors 1 storschaltung, falls auf eine ausgangsseitige Verstär-
in Abhängigkeit von der Zeit t zeigt. In Zeile III ist kung der Ausgangsimpulse verzichtet werden kann,
die Zeitabhängigkeit der Spannung am Punkt III 65 F i g. 3 zeigt zwei weitere Schaltungsvariationen der
dargestellt, während in Zeile IV der Spannungsver- Schaltung nach Fig. 1, und zwar wird der Schaltung lauf am Punkt IV gezeigt ist. Aus der Zeile V ist der nach F i g. 1 ein rechteckförmiger Impuls einer
Stromverlauf in der Drossel L erkennbar. Er ist Dauer /, die größer als die gewünschte Verzögerungs-
zeit /y ist, zugeführt. Ihre Eingangsschaltung weist eine normale Impulsverstärkerschaltung an Stelle einer monostabilen Kippschaltung auf und ihre Ausgangsschaltung zeigt eine weitere Möglichkeit der Auskopplung der Ausgangsimpulse allein mittels eines der Diode D2 parallelgeschalteten Entladewiderstands R6. Durch die Schaltung nach F i g. 3 wird die Vorderflanke jedes zugeführten Rechteckimpulses um die gewünschte Verzögerungszeit iv verzögert.
Für sehr große Verzögerungszeiten von etwa 0,1 msec ist es vorteilhaft, den Kondensator C4 gemäß F i g. 4 an eine Anzapfung der Drossel L zu legen, wodurch sich eine hohe Resonanzfrequenz ergibt. Selbstverständlich können an Stelle einer angezapften Spule auch zwei in Serie geschaltete Spulen verwendet werden. Die Amplitude der mit der Schaltung nach F i g. 4 erzeugbaren Ausgangsimpulse ist allerdings kleiner als diejenige, die bei den bisher beschriebenen Schaltungen nach der Erfindung auftritt.
F i g. 5 zeigt eine Möglichkeit, einen einzigen Eingangsimpuls gleichzeitig verschieden lang zu verzögern, wozu entsprechend viele Kanäle an den Kollektor des Transistors T1 mit verschiedenen Resonanzfrequenzen angeschlossen sind. Hierbei muß der Transistor allerdings die Summe aller Resonanzteilströme führen.
Nach F i g. 6 ist eine Kaskadenschaltung mehrerer
Impulsverzögerungsschaltungen nach der Erfindung
ίο durchführbar; prinzipiell ist der Anzahl der in Kaskade geschalteten einzelnen Schaltungen nach der Erfindung hierbei keine Grenze gesetzt. Die einzelnen Schaltungen bei der Kaskadenschaltung können von der in F i g. 6 gezeigten Ausführungsform abweichen und insbesondere nach einer anderen der bisher erläuterten Figuren aufgebaut sein.
Fig. 7 zeigt ein in der Praxis besonders bewährtes Ausführungsbeispiel der Erfindung; in F i g. 7 sind Dimensionierungshinweise eingetragen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

1 2 . Steuerung der Entladung eines Kondensators in Patentansprüche: einem Verzögerungskreis, der als Serienresonanz-
1. Impulsverzögerungsschaltung zur Verzöge- kreis in Reihe mit einer Diode ausgebildet ist. Die rung eines Einzelimpulses oder einer Impulsfolge, Transistorschaltung besteht aus zwei gegenseitig die über einem vorgegebenen zeitlichen Mindest- 5 rückgekoppelten Transistorstufen derartiger Dirnenwert liegende regelmäßige oder unregelmäßige sionierung, daß ihre Leitfähigkeitszustände immer gegenseitige Einzelimpulsabstände aufeinander kurz nach der Erzeugung des verzögerten Ausgangsfolgender Impulse aufweist, mit einer Vorzugs- impulses enden.
weise rückgekoppelten Eingangsschaltung, in de- Eine dieser bekannten Impulsverzögerungsschal- !
rem Ausgangsschaltkreis ein die Impulsverzöge- 10 tung ähnliche Anordnung ist beispielsweise durch die j rung maßgeblich bestimmender Serienresonanz- USA.-Patentschrift 3 319 075 bekannt. Sie enthält ; kreis in Reihe mit einer Diode liegt und die bei einen zwei Schaltungsschleifen gemeinsamen Konden-Zuführung eines der Einzelimpulse in den leiten- sator. Die eine dieser Schaltungsschleifen besteht aus den Zustand getriggert wird und dabei den zuvor der Reihenschaltung dieses Kondensators mit einer
aufgeladenen Kondensator des Serienresonanz- 15 ersten Spule, einem ersten Gleichrichter und einer kreises entlädt, in der Weise, daß bei der Kon- Schaltvorrichtung, während die zweite dieser Schaldensatorentladung durch den Serienresonanzkreis tungsschleifen gleichfalls diesen gemeinsamen Konden- | und die Diode ein schwingungsförmiger Reso- sator in Serienschaltung zu einer zweiten Spule, einem nanzstrom fließt, der bei seiner Richtungsumkehr zweiten Gleichrichter und einer Spannungsquelle ;
über die Diode einen die gewünschte Verzögerung 20 enthält, wobei einer dieser Gleichrichter derart gegegenüber dem triggernden Einzelimpuls aufwei- polt ist, daß er eine Aufladung des gemeinsamen senden Ausgangsimpuls erzeugt, dadurch Kondensators ermöglicht, während die Polung des gekennzeichnet, daß zwischen dem Kon- anderen der Gleichrichter zwecks Ermöglichung einer tjTj £ densator (C.,) und der Spule (L) des Serienreso- Entladung des gemeinsamen Kondensators gewählt
nanzkreises eine mit der Diode (D2) gleichsinnig 25 ist. Die Eingangsimpulse werden der Schaltvorrichgepolte Trenndiode (D1) eingefügt ist und daß an tung zugeführt. Ein Strom-Nulldetektor in der zweiten den Verbindungspunkt der Trenndiode mit der Schaltungsschleife dient der Entnahme der verzöger-Spule ein weiterer Kondensator (C4) angeschlos- ten Impulse.
sen ist, dessen Kapazität klein gegen diejenige des Auch bei der aus einzelnen Stufen aufgebauten
Serienresonanzkreises gewählt ist und der mit der 30 Laufzeitkette gemäß der deutschen Patentschrift Spule einen weiteren Serienresonanzkreis bildet. 958 127 wird im Prinzip zur Impulsverzögerung von
2. Impulsverzögerungsschaltung nach An- den Resonanzwirkungen in aus Spulen und Kondenspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ein- satoren bestehenden Schaltungen Gebrauch gemacht, gangschaltung eine monostabile Kippschaltung Weiterhin ist es beispielsweise aus der deutschen enthält, deren Impulslänge größer ist als die Ver- 35 Auslegeschrift 1 083 317 bei einem Laufzeitglied zur ; zögerungszeit der Impulsverzögerungsschaltung durch einen Taktpuls synchronisierten Verschiebung
(F i g. 2). von Impulsen mit Hilfe eines Verzögerungsgliedes
3. Impulsverzögerungsschaltung nach An- bekannt, als Verzögerungsglied einen Tiefpaß zu Spruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die mono- verwenden.
stabile Kippschaltung ein Multivibrator ist. 40 ^. Schließlich ist durch die deutsche Auslegeschrift
4. Impulsverzögerungsschaltung nach einem j 162 404 eine weitere Impulsverzögerungsschaltung ; der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet. bekannt.
daß an die Kathode der weiteren Diode [D2) eine Nachteilig an diesem Stand der Technik ist die bei Gleichrichterschaltung (D.,, R(i) angeschlossen ist. ihm prinzipiell nicht vermeidbare, für viele Anwen- ι 45 dungsfälle zu große Inkonstanz der Verzögerungszeit; diese Inkonstanz wird üblicherweise als Jitter
Die Erfindung betrifft eine Impulsverzögerungs- bezeichnet und ist — bezogen auf die gewünschte schaltung zur Verzögerung eines Einzelimpulses oder Verzögerung — meist größer als 10-\
einer Impulsfolge, die über einem vorgegebenen Auch stört am Stand der Technik in vielen Anwenzeitlichen Mindestwert liegende regelmäßige oder un- 50 dungsfällen die verhältnismäßig geringe Höhe der regelmäßige gegenseitige Einzelimpulsabstände auf- erzielbaren Ausgangs-Impulsspannungen.
einander folgender Impulse aufweist, mit einer vor- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine zugsweise rückgekoppelten Eingangsschaltung, in Impulsverzögerungsschaltung anzugeben, die sich im derem Ausgangsschaltkreis ein die Impulsverzöge- Vergleich zu den bekannten Impulsverzögerungsrung maßgeblich bestimmender Serienresonanzkreis 55 schaltungen durch ein extrem geringes Jitter und in Reihe mit einer Diode liegt und die bei Zuführung durch die Verwendbarkeit relativ hoher Betriebscines der Einzelimpulse in den leitenden Zustand spannungen und demzufolge durch die Abgabe relagetriggert wird und dabei den zuvor aufgeladenen tiv hoher Ausgangsimpulse auszeichnet.
Kondensator des Serienresonanzkreises entlädt, in der Die Erfindung besteht bei der Impulsverzögerungs-Weise, daß bei der Kondensatorentladung durch den 60 schaltung der einleitend angegebenen Art darin, daß Serienresonanzkreis und die Diode ein schwingungs- zwischen dem Kondensator und der Spule des Serienförmiger Resonanzstrom fließt, der bei seiner Rieh- resonanzkreises eine mit der Diode gleichsinnig getungsumkehr über der Diode einen die gewünschte polte Trenndiode eingefügt ist und daß an den VerVerzögerung gegenüber dem triggernden Einzel- bindungspunkt der Trenndiode mit der Spule ein impuls aufweisenden Ausgangsimpuls erzeugt. 65 weiterer Kondensator angeschlossen ist, dessen Kapa-Eine Impulsverzögerungsschaltung dieser Art ist zität klein gegen diejenige des Serienresonanzkreises beispielsweise durch die USA.-Patentschrift 3 204 130 gewählt ist und der mit der Spule einen weiteren bekannt. Sie enthält eine Transistorschaltung zur Serienresonanzkreis bildet.
DE19671537458 1967-07-21 1967-07-21 Impulsverzögerungsschaltung Expired DE1537458C3 (de)

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DE1537458A1 DE1537458A1 (de) 1969-07-17
DE1537458B2 DE1537458B2 (de) 1974-07-18
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