DE2147228C3 - Sägezahngenerator mit Speicherwirkung für einen Sendersuchlauf in Fernsehgeräten - Google Patents

Sägezahngenerator mit Speicherwirkung für einen Sendersuchlauf in Fernsehgeräten

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DE2147228C3
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    • H03J7/20—Automatic scanning over a band of frequencies where the scanning is accomplished by varying the electrical characteristics of a non-mechanically adjustable element
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    • H—ELECTRICITY
    • H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
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    • H03K4/06—Generating pulses having essentially a finite slope or stepped portions having triangular shape
    • H03K4/08—Generating pulses having essentially a finite slope or stepped portions having triangular shape having sawtooth shape
    • H03K4/48—Generating pulses having essentially a finite slope or stepped portions having triangular shape having sawtooth shape using as active elements semiconductor devices
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Description

für Impulse verbunden ist Der glimmlampenseitige Anschluß des Kondensators 9 ist über eine Diode 12 und einen ersten elektronischen Schalter 13 mit Masse verbunden, während der andere Anschluli über einen Widerstand 14 und einen zweiten elektronischen Schalter 15 mit Masse verbunden ist.
Die Schaltungsanordnung arbeitet folgendermaßen: Der Eingangsklemme 11 werden ZeilenrückJaufimpulse positiver Polarität zugeführt, die über den Widerstand 10, den Kondensator 9, den Widerstand 8 und die Glimmlampe 6 den Kondensator 5 langsam aufladen. Die Aufladung ist sägezahnförmig und erfolgt entsprechend der Zeilenfrequenz in sehr kleinen Stufen. Dabei ändert sich die Spannung an der Source-Elektrode des Feldeffekttransistors 1 proportional zu der Spannung am Speicherkondensator 5. Sie wird als Abstimmspannung an der Ausgangsklemme 16 niederohmig entnommen. Hat nun die Spannung an der Anschlußklemme 16 einen ersten vorgegebenen oberen Wert nai_h einer Zeit erreicht, die vom Speicherkondensator 5, den Widerständen 7, 8, 10, der Zündspannung der Glimmlampe 6, der Amplitude und der Dauer der Impulse abhängig ist, so wird der erste elektronische Schalter 13 geschlossen. Dadurch werden die Impulse am Widerstand 8 durch die Diode 12 mit ihren positiven Spitzen auf Masse geklemmt, und der Speicherkondensator 5 wird durch die negativen Impulse entladen. Da bei diesem Entladevorgang die wirksame Impulsbreite sehr viel größer ist als bei der Ladung, ist auch die Entladezeit wesentlich kurzer. Beim Erreichen eines zweiten JO vorgegebenen unteren Spannungswertes der Abstimmspannung wird der erste elektronische Schalter 13 wieder geöffnet, und die Aufladung des Speicherkondensators 5 beginnt von neuem. Der Kondensator 9 ist relativ groß bemessen und hat daher wenig Einfluß auf die Anstiegszeit des Sägezahnes. Für den Hinlauf haben sich Zeiten von einigen Sekunden und für den Rücklauf von Sekundenbruchteilen als zweckmäßig erwiesen.
Wird beim Hinlauf auf einen vorhandenen Sender abgestimmt, so wird der von einer Abschaltspannung gesteuerte zweite elektronische Schalter 15 geschlossen. Dadurch wird die wirksame Impulsspannung gemäß
Λ 14
R IO + R 14
geteilt. Diese geteilte Spannung ist kleiner als die Zündspannung der Glimmlampe, und somit erfolgt kein weiteres Aufladen des Speicherkondensators. Folglich bleibt auch die Spannung an der Anschlußklemme 16 konstant Die Speicherzeit wird im wesentlichen von der Größe des Speicherkondensators, dem Eingangswiderstand des Feldeffekttransistors und von den Isolationswiderständen der Glimmlampe und des Kondensators bestimmt
In der Schaltungsanordnung nach Fig.2 ist als zweiter elektronischer Schalter ein Transistor 17 vorgesehen, dessen Basis mit einer Eingangsklemme 18 für das Stoppsignal verbunden ist Weiterhin ist als erster elektronischer Schalter ein Transistor 19 vorgesehen, dessen Kollektoranschluß über einen Widerstand 20 mit der Katode der Diode 12 verbunden ist Die Basis des Transistors 19 ist mit der über einen Widerstand 21 an Masse gelegten Katode einer Thyristor-Tetrode 22 verbunden, deren Anode über einen Widerstand 23 an die Source-Elektrode des Feldeffekttransistors 1 geschaltet ist Die GW-Elektrode der Thyristor-Tetrode ist über einen Widerstand 24 und einen parallelgeschalteten Kondensator 25 gegen Masse gelegt, während die über einen Widerstand 26 an Masse geschaltete GA-Elektrode über einen weiteren Widerstand 27 mit der Speisespannungsklemme 3 verbunden ist.
Die Thyristor-Tetrode 22 dient zur Erzeugung der Steuerspannung für den aus einem Transistor 19 bestehenden ersten elektronischen Schalter 13. Erreicht der Spannungswert an der Anode der Thyristor-Tetrode 22 den der CrElektrode, so schaltet die Thyristor-Tetrode durch, und an ihrer Katode entsteht eine positive Spannung, die den Transistor 19 ebenfalls durchschaltet Erreicht die absinkende Spannung an der Anode einen bestimmten Wert, so wird die Thyristor-Tetrode 22 gesperrt, und damit wird auch der Transistor 19 wieder in den Sperrzustand geschaltet.
Statt der Thyristor-Tetrode können selbstverständlich auch Schaltungsanordnungen mit Transistoren verwendet werden. An den Klemmen 28 und 29 können Impulse abgenommen werden, die ein Einfangen eines Senders während des Rücklaufes verhindern sowie den Tonkanal ausschalten oder den Bildschirm dunkel tasten..Das Suchen der Sender erfolgt immer in einer Richtung, und zwar vom Tonträger zum Bildträger.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

ι■ ?■ Patentansprüche:
1. Sägezahngenerator mit Speicherwirkung für einen Sendersuchlauf in Fernsehgeräten, dadurch gekennzeichnet, daß einer an sich bekannten,
zu Speicherung von Gleichspannungen dienenden Schaltungsanordnung, welche einen Feldeffekttransistor (1) aufweist, dessen Source- oder Drain-FJektrode über einen Widerstand (4) mit Mssse verbunden ist und an dessen Gate-Elektrode ein Speicherkondensator (5) und eine Glimmlampe (6) angeschlossen sind, eine sägezahnförmige Abstimmspannung dadurch zu entnehmen ist, daß der Gate-Elektrode über eine Reihenschaltung aus der Glimmlampe (6), einem zweiten Widerstand (8), einem Kondensator (9) und einem dritten Widerstand (iO) Zeilenrücklaufimpulse zugeführt sind, und daß der Verbindungspunkt Glimmlampe (6) / zweiter Widerstand (8) über einen vierten Widerstand (7), der Verbindungspunkt zweiter Widerstand (8) / Kondensator (9) über eine Diode (12) und einen ersten elektronischen Schalter (13) und der Verbindungspunkt Kondensator (9) / dritter Widerstand (10) über einen fünften Widerstand (14) und einen zweiten elektronischen Schalter (15) gegen Masse geschaltet sind.
2. Sägezahngenerator mit Speicherwirkung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der erste elektronische Schalter (13) ein Transistor (19) ist, der beim Erreichen einer ersten vorgegebenen Source-Spannung des Feldeffektransistors (1) durchgeschaltet wird und somit die Zeiler.rücklaufimpulse über die Diode (12) so lange an Masse klemmt, bis infolge der nun einsetzenden schnellen Umladung eine zweite vorgegebene Source-Spannung den elektronischen Schalter (13) wieder öffnet.
3. Sägezahngenerator mit Speicherwirkung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Basis des Transistors (19) mit der über einen Widerstand (21) an Masse geschalteten Katode einer Thyristor-Tetrode (22) verbunden ist, deren Anode über einen Widerstand (23) an die Source-Elektrode des Feldeffekttransistors (1) geschaltet ist, und daß die G^-Elektrode der Thyristor-Tetrode (22) an einen Spannungsteiler (27,26) angeschlossen ist, der zwischen einem Speisespannungsanschlußpunkt (3) und Masse liegt.
4. Sägezahngenerator mit Speicherwirkung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß an der Katode der Thyristor-Tetrode (22) und/oder an deren Ci-Elektrode Impulse abgenommen werden, die das Einfangen eines Senders während des Rücklaufes verhindern.
5. Sägezahngenerator mit Speicherwirkung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite elektronische Schalter (15) ein Transistor (17) ist, der ein Festhalten eines beliebigen Spannungswertes auf der sägezahnförmigen Spannungskurve dadurch einleitet, daß er bei einer Ansteuerung mit einer Stoppspannung den mit ihm verbundenen Widerstand (14) gegen Masse schaltet und dadurch einen Spannungsteiler bildet, der so bemessen ist, daß die verbleibende Impulsspannung kleiner als die Zündspannung der Glimmlampe (6) ist.
Die Erfindung betrifft einen Sägezahngenerator mit Speicherwirkung für einen Sendersuchlauf in Fernsehgeräten.
Bei Fernsehgeräten, insbesondere bei den tragbaren, hanaiichen Geräten besteht oft der Wunsch nach einem automatischen Sendersuchlauf, der besonderes auf Reisen das Auffinden von Sendern erleichtert
Es ist bekannt, den Sendersuchlauf motorisch oder elektronisch vorzunehmen. Bei einem elektronischen Sendersuchlauf ist es erforderlich, eine sägezahnförmige Abstimmspannung für die Abstimmdioden des Tuners zu erzeugen, wobei beim Eintreffen eines Stoppsignals der augenblickliche Wert der Abstimmspannung festgehalten wird. Die bekannten Schaltungsanordnungen für einen elektronischen Sendersuchlauf sind aber nicht geeignet, eine Sendereinstellung zu speichern, da die verwendeten Sägez?hngeneratoren keine Speicherwirkung besitzen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Sägezahngenerator mit Speicherwirkung zu erstellen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß einer an sich bekannten, zur Speicherung von Gleichspannungen dienenden Schaltungsanordnung, welche einen Feldeffekttransistor aufweist, dessen Source- oder Drain-Elektrode über einen Widerstand mit Masse verbunden ist und an dessen Galc-Elektrode ein Speicherkondensator und eine Glimmlampe angeschlossen sind, eine sägezahnförmige Abstimmspannung dadurch zu entnehmen ist, daß der Gate-Elektrode über eine Reihenschaltung aus der Glimmlampe, einem zweiten Widerstand, einem Kondensator und einem dritten Widerstand Zeilenrücklaufimpulse zugeführt sind, und daß der Verbindungspunkt Glimmlampe / zweiter Widerstand über einen vierten Widerstand, der Verbindungspunkt zweiter Widerstand/Kondensator über eine Diode und einen ersten elektronischen Schalter und der Verbindungspunkt Kondensator / dritter Widerstand über einen fünften Widerstand und einen zweiten elektronischen Schalter gegen Masse geschaltet sind.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, daß der Spannungswert der Abstimmspannung über einen langen Zeitraum gespeichert wird. Ein Ausfallen des Sendersignals oder ein Abschalten des Empfängers bewirkt daher kein vorzeitiges Abfallen der vorhandenen Abstimmspannung. Die Speicherwirkung erstreckt sicn über mehrere Tage. Somit erübrigt sich das erneute Einstellen eines vor dem Abschalten bereits empfangenen Senders.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 eine prinzipielle Schaltungsanordnung und
Fig.2 ein Ausführungsbeispiel eines Sägezahngenerators mit Speicherwirkung.
in Fig. 1 ist ein Feldeffekttransistor 1 mit seiner Drain-Elektrode über einen Widerstand 2 an einen Speisespannungsanschlußpunkt 3 und mit seiner Source-Elektrode über einen Widerstand 4 an Masse angeschlossen. Die Gate-Elektrode ist mit einem gegen Masse geschalteten Speicherkondensator 5 und mit einer Glimmlampe 6 verbunden, deren andere Elektrode über einen Widerstand 7 ebenfalls mit Masse verbunden ist. An den Verbindungspunkt der Glimmlampe 6 mit dem Widerstand 7 ist ein weiterer Widerstand 8 angeschlossen, der mit einem Kondensator 9 und einem Widerstand 10 in Reihe geschaltet ist, wobei der Widerstand 10 mit einer Eingangsklemme 11
DE2147228A 1971-09-22 1971-09-22 Sägezahngenerator mit Speicherwirkung für einen Sendersuchlauf in Fernsehgeräten Expired DE2147228C3 (de)

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