DE1151769B - Setzgeraet - Google Patents
SetzgeraetInfo
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- DE1151769B DE1151769B DEA36639A DEA0036639A DE1151769B DE 1151769 B DE1151769 B DE 1151769B DE A36639 A DEA36639 A DE A36639A DE A0036639 A DEA0036639 A DE A0036639A DE 1151769 B DE1151769 B DE 1151769B
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- guide tube
- thrust piece
- setting tool
- guide
- head
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- Pending
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B25—HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
- B25C—HAND-HELD NAILING OR STAPLING TOOLS; MANUALLY OPERATED PORTABLE STAPLING TOOLS
- B25C1/00—Hand-held nailing tools; Nail feeding devices
- B25C1/08—Hand-held nailing tools; Nail feeding devices operated by combustion pressure
- B25C1/10—Hand-held nailing tools; Nail feeding devices operated by combustion pressure generated by detonation of a cartridge
- B25C1/14—Hand-held nailing tools; Nail feeding devices operated by combustion pressure generated by detonation of a cartridge acting on an intermediate plunger or anvil
- B25C1/146—Hand-held nailing tools; Nail feeding devices operated by combustion pressure generated by detonation of a cartridge acting on an intermediate plunger or anvil operated by a hammer blow
Description
Gegenstand der Hauptpatentanmeldung ist ein Setzgerät zum Eintreiben von Verankerungsstiften in
Form von Nägeln, Bolzen od. dgl. mit oder ohne Kopf bzw. Gewindekopf in harte Aufnahmewerkstoffe,
wie Stein, Beton, Eisen, durch einen durch schnelle Verbrennung einer Treibladung bewirkten
Treibgasstoß, wobei die zwischen dem Verankerangsstift bzw. zwischen einem den Verankerungsstift führenden
Schubstück und einem hinter diesem gleichachsig verschiebbar angeordneten Rückstoßdämpfungskolben
unterzubringende Treibladung in dem Setzgerät in dessen Längsachse in eine beliebige
Zündbereitschaftslage verstellbar ist.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Ausführungsform der Hauptpatentanmeldung, bei der in der
Wandung des als Führung des Schubstücks und des Rückstoßdämpfungskolbens dienenden Führungsrohres Treibgasabblasbohrungen vorgesehen sind, die
in einen das Führungsrohr umgebenden ringförmigen Hohlraum münden und von dem Schubstück erst bei
Erreichung seiner vorderen Endstellung freigegeben werden.
Dieses Gerät muß in gewissen Zeitabständen von den Verbrennungsrückständen gereinigt werden,
welche durch die Expansion der Verbrennungsgase in den das Führungsrohr umgebenden, völlig abgeschlossenen
ringförmigen Hohlraum gelangen. Dabei ist jedesmal eine Demontage des die Griffhülse des
Geräts bildenden Außenmantels des ringförmigen Hohlraums erforderlich. Bei Unterlassung dieser
Reinigungsarbeit würde im Laufe der Zeit der Hohlraum mit Verbrennungsrückständen ausgefüllt werden,
was zu Betriebsstörungen führen kann.
Die Erfindung bezweckt eine Weiterbildung und Verbesserung eines derartigen Setzgeräts mit dem
Ziel, die periodischen Reinigungsarbeiten und die mit der jeweiligen Abnahme des Außenmantels des
ringförmigen Hohlraums verbundenen Umständlichkeiten zu vermeiden. Dies wird erfindungsgemäß dadurch
ereicht, daß der Innenraum des Führangsrohres mit dem ringförmigen Hohlraum durch zusätzliche
Bohrungen in Verbindung steht, die in der Führungsrohrwandung am rückwärtigen Ende des
ringförmigen Hohlraums angeordnet sind. Dies hat zur Folge, daß der ringförmige Hohlraum in das
Führungsrohr hinein entlüftet wird, und zwar auf der Rückseite des Führungskopfes des Rückstoßdämpfungskolbens.
Die in der Führungsrohrwandung zusätzlich angeordneten Bohrungen, welche das rückwärtige Ende
des ringförmigen Hohlraums mit dem Innenraum des Führungsrohres verbinden, sind zweckmäßig gegen
Setzgerät
Zusatz zur Patentanmeldung A28958 Ic/87a
(Auslegeschrift 1104 910)
(Auslegeschrift 1104 910)
Anmelder:
Anstalt für Montage-Technik,
ίο Vaduz (Liechtenstein)
ίο Vaduz (Liechtenstein)
Vertreter: Dr.-Ing. E. Hoffmann
und Dipl.-Ing. W. Eitle, Patentanwälte,
München 8, Maria-Theresia-Str. 6
Dipl.-Ing. Martin Hilti, Schaan (Liechtenstein),
ist als Erfinder genannt worden
ist als Erfinder genannt worden
die Längsachse des Geräts schräg rückwärts gerichtet. Beim Abnehmen des Verschlußstücks und
beim Herausziehen des Rückstoßdämpfungskolbens zwecks Einsetzens einer neuen Kartusche werden
etwa vorhandene Verbrennungsrückstände der Treibgase jeweils automatisch aus dem rückwärtigen Teil
des Führungsrohres entfernt. Zur Unterstützung dieser Wirkung ist der Rand der Rückfläche des Führungskopfes
des Rückstoßdämpfungskolbens zweckmäßig scharfkantig ausgebildet bzw. mit einer Schabekante versehen.
Auch die im vorderen Teil der Führungsrohrwandung befindlichen Treibgasabblasbohrungen,
welche bei Freigabe durch das seine vordere Endstellung erreichende Schubstück den Verbrennungsraum
des Führungsrohres mit dem ringförmigen Hohlraum verbinden, sind vorteilhaft gegen die
Längsachse des Geräts schräg rückwärts geneigt. Dies bietet den Vorteil, daß die im Gasstrom enthaltenen
Pulverrückstände nicht mehr senkrecht auf die Innenwand des Außenmantels des Hohlraums
prallen und dort mit der Zeit eine immer dicker werdende Schmutzschicht bilden, die bis zur gänzlichen
Verstopfung der Abzugsbohrungen führen kann. Vielmehr treffen die festen Verbrennungsrückstände der Treibgase unter einem Winkel auf
den Außenmantel und werden in Richtung auf das rückwärtige Ende des Hohlraums und die dort vorgesehenen
Durchtrittsöffnungen reflektiert. Dadurch wird nicht nur eine zunehmende Verschmutzung in
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dem ringförmigen Hohlraum vermieden, sondern es treten auch an der Innenwand des Außenmantels
keine Erosionserscheinungen mehr auf.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäß weitergebildeten Setzgeräts in
einem in der Längsachse geführten Schnitt dargestellt.
In dem Führungsrohr 1 gleiten der Rückstoßdämpfungskolben 2 mit seinem Kopf 3, der als Kartuschenlager
dient, sowie der Kopf 13 des Schub-Stücks 14. Zwischen.dem Führungsrohr 1 und dem
Außenmantel 4, der mit einer Griffhülse 24 aus Gummi bekleidet ist, befindet sich der ringförmige
Hohlraum 23 für die Expansion der Treibgase. Diese treten durch die schräg nach hinten gerichteten
radialen Bohrungen 22 der Führungsrohrwandung aus dem Verbrennungsraum in den ringförmigen
Hohlraum 23 über, sobald diese Bohrungen von dem schlagartig nach vorn bewegten Kopf 13 des Schubstücks
13 freigegeben werden.
Am rückwärtigen Ende des Hohlraums 23 treten die Treibgase durch zusätzlich in der Führungsrohrwandung
vorgesehene, ebenfalls schräg rückwärts gerichtete Bohrungen 6 in den Zwischenraum zwischen
der Innenwand des Führungsrohres 1 und dem Schaft 2 des Rückstoßdämpfungskolbens über und
verflüchtigen sich schließlich wirkungslos nach weitgehender Entspannung durch die Spalten zwischen
dem Führungsrohr 1 und dem Verschlußstück S nach außen.
Etwa an der Innenwand des Führungsrohres 2 angesammelte Rückstände werden beim Herausziehen
des Rückstoßdämpfungskolbens durch dessen Kopf 3 automatisch abgestreift. Zur Unterstützung dieser
Wirkung ist der Rand der Rückfläche 7 des Führungskopfes 3 zweckmäßig scharfkantig ausgebildet.
Claims (4)
- Patentansprüche:
1. Setzgerät zum Eintreiben von Verankerungsstiften in Form von Nägeln, Bolzen od. dgl. mit oder ohne Kopf bzw. Gewindekopf in harte Aufnahmewerkstoffe, wie Stein, Beton, Eisen, durch einen durch schnelle Verbrennung einer Treibladung bewirkten Treibgasstoß, wobei die zwischen einem den Verankerungsstift führenden Schubstück und einem hinter diesem gleichachsig verschiebbar angeordneten Rückstoßdämpfungskolben unterzubringende Treibladung in dem Setzgerät in dessen Längsachse in eine beliebige Zündbereitschaftslage verstellbar ist und in der Wandung des als Führung des Schubstücks und des Rückstoßdämpfungskolbens dienenden Führungsrohres Treibgasabblasbohrungen vorgesehen sind, die in einen das Führungsrohr umgebenden ringförmigen Hohlraum münden und von dem Schubstück erst bei Erreichung seiner vorderen Endstellung freigegeben werden, nach Patentanmeldung A 28958 I c/ 87 a (deutsche Auslegeschrift 1 104 910), dadurch gekennzeichnet, daß der Innenraum des Führungsrohres (1) mit dem ringförmigen Hohlraum (23) durch zusätzliche Bohrungen (6) in Verbindung steht, die in der Führungsrohrwandung am rückwärtigen Ende des ringförmigen Hohlraums angeordnet sind. - 2. Setzgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zusätzlichen Bohrungen (6) in der Führungsrohrwandung gegen die Längsachse des Geräts schräg rückwärts gerichtet sind.
- 3. Setzgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Rand der Rückfläche (7) des Führungskopfes (3) des Rückstoßdämpfungskolbens (2) scharfkantig ausgebildet ist.
- 4. Setzgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die bei Freigabe durch das seine vordere Endstellung erreichende Schubstück (13,14) den Verbrennungsraum des Führungsrohres (1) mit dem ringförmigen Hohlraum (23) verbindenden Treibgasabblasbohrungen (22) ebenfalls gegen die Längsachse des Geräts schräg rückwärts geneigt sind.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen© 309 6+7/21 7.63
Priority Applications (7)
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NL109762D NL109762C (de) | 1961-02-02 | ||
DEA36639A DE1151769B (de) | 1961-02-02 | 1961-02-02 | Setzgeraet |
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Family Applications (1)
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- 1961-02-02 DE DEA36639A patent/DE1151769B/de active Pending
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- 1962-01-16 CH CH49062A patent/CH376451A/de unknown
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- 1962-01-30 GB GB3409/62A patent/GB955577A/en not_active Expired
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Also Published As
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US3112487A (en) | 1963-12-03 |
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