DE115114C - - Google Patents

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DE115114C
DE115114C DENDAT115114D DE115114DA DE115114C DE 115114 C DE115114 C DE 115114C DE NDAT115114 D DENDAT115114 D DE NDAT115114D DE 115114D A DE115114D A DE 115114DA DE 115114 C DE115114 C DE 115114C
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DE
Germany
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heating lamp
heating
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J36/00Parts, details or accessories of cooking-vessels
    • A47J36/24Warming devices
    • A47J36/26Devices for warming vessels containing drinks or food, especially by means of burners Warming devices with a burner, e.g. using gasoline; Travelling cookers, e.g. using petroleum or gasoline with one burner

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Cookers (AREA)

Description

PATENTAMT.
Μι 115114 KLASSE 34/.
Vorliegende Erfindung betrifft Kannen für Kaffee, Thee und andere warme Getränke und hat die Aufgabe, an einer derartigen Kanne eine solche Einrichtung zu treffen, dafs dieselbe geheizt von Stelle zu Stelle getragen und bei weiterbrennender Heizflamme das Getränk eingeschänkt werden kann. Zu diesem Zweck ist gemäfs vorliegender Erfindung eine übliche Metallkanne unterhalb ihres Bodens verlängert, um einen Hohlraum mit abnehmbarem Boden zu bilden. Letzterer trägt die Heizlampe, die aus einem flachen Gefäfs mit Dochtführung besteht. Der Boden selbst aber kann nur so eingesetzt werden, dafs beim Kippen der Kanne behufs Einschänkens die Brennflüssigkeit nicht in das Dochtrohr gelangen und ausgegossen werden bezw. im Uebermafs austreten kann.
Beiliegende Zeichnung veranschaulicht eine . solche Kanne, und zwar zeigt Fig. 1 die Kanne im Schnitt mit Boden und Heizlampe in Ansicht, Fig. 2 eine Oberansicht des Bodens mit der Lampe und des festen Ringes am unteren Kannenrand; Fig. 3 und 4 sind schematische Schnittfiguren der Lampe, um das Verhalten der Brennflüssigkeit beim Ausgiefsen zu zeigen.
Der Mantel α der Kanne ist unterhalb des festen Bodens b verlängert, um den Raum für die Heizlampe zu bilden, d ist ein am Kannenrand befestigter Ring mit Aussparungen e, welche das Hindurchschieben von unten der Lappen f der Bodenplatte c für den Lampenbehälter g gestatten. Diese wird nach dem Einschieben um eine Theildrehung gedreht, was mittelst der Ausbuchtungen h der Bodenplatte erfolgen kann, in welche die Finger eingedrückt werden. Die Luft erhält durch die Luftlöcher i Zutritt, j ist die mit Schraubenverschlufs versehene Füllöffnung für die Brennflüssigkeit. Das Dochtrohr k geht seitlich vom Lampenbehälter aus, geht durch eine Brennerregelungseinrichtung / von geeigneter Art und mündet senkrecht unter der Mitte des festen Bodens b.
Damit der Boden richtis
eingesetzt wird,
ist
nach dem dargestellten Beispiel der eine Lappen f und die entsprechende Ringaussparung e breiter (Fig. 2), und ein Anschlag m an dem Ring d verhindert eine andere Drehung des Lampenbodens beim Einsetzen als in der Pfeilrichtung, während ein zweiter Anschlag η die Drehung begrenzt. Hierdurch wird erreicht, dafs das Dochtrohr k stets der Kannenschnauze 0 gegenüberliegt, wenn der Boden c eingesetzt ist.
Infolge der Einrichtung des mit der Lampe einsetzbaren und mit der Kanne dadurch tragbaren Bodens wird erreicht, dafs der Kanneninhalt, gleichgültig ob die Kanne steht oder ob sie behufs Einschänkens von Stelle zu Stelle getragen wird, ununterbrochen einer intensiven Heizung ausgesetzt ist. Gegenüber den bekannten, stationär über einer Heizlampe aufgehängten Kippkannen, welche den.Vortheil der ununterbrochenen Heizung gewähren, zeigt die vorliegende Kanne den Unterschied, dafs nicht die einzelnen Trinkgefäfse (Gläser, Tassen) an die Kanne gereicht werden müssen, sondern nur ein Gefäfs, die dauernd geheizte Kanne, herumgereicht bezw. von den dazu Angestellten mit derselben an den an Ort und Stelle bleiben-
den Trinkgefäfsen selbst eingeschänkt wird. Dieser Unterschied ist offenbar an sich und in vielen besonderen Fällen, z. B. im Freien, von Vortheil.
Die beschriebene und dargestellte Weiterausbildung, dafs sich die Ausgangsstelle des Dochtrohres stets gegenüber der Schnauze befindet, verhütet, dafs Brennflüssigkeit beim Eingiefsen ausfliefst bezw. im Uebermafs in den Docht gelangt, indem, wie die Fig. 3 und 4 zeigen, die über der Brennflüssigkeit befindliche Luft in der Kippstellung (Fig. 4) den Dochtrohreingang von der Flüssigkeit trennt.
Durch die Patentschrift 96571 ist eine Kanne bekannt geworden, welche infolge ihrer Anordnung unterhalb des aufgesetzten beheizten Wasserbehälters mit diesem zugleich umhergereicht werden kann, während des Einschänkens mufs jedoch bei dieser Kanne zum Unterschied von der Kanne gemäfs vorliegender Erfindung der Heizbehälter abgenommen werden.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Kanne mit Heizlampe für warme Getränke, dadurch gekennzeichnet, dafs der unterhalb des festen Kannenbodens angeordnete, die Heizlampe tragende Boden derart eingesetzt ist, dafs das seitlich von dem Bremsflüssigkeitsbehälter ausgehende und senkrecht über dessen Mitte endende Dochtrohr stets der Kannenschnauze gegenüber liegt, zum Zweck, beim Einschänken den Uebertritt der Brennflüssigkeit in das Dochtrohr zu verhüten.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT115114D Active DE115114C (de)

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DE (1) DE115114C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2690743A (en) * 1947-08-09 1954-10-05 Margaret Thurston Flournoy Heat storing serving dish
DE3800543A1 (de) * 1988-01-12 1989-07-20 Feldmuehle Ag Vorrichtung zum pruefen von sich mit hoher geschwindigkeit bewegenden bahnfoermigen flaechengebilden

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2690743A (en) * 1947-08-09 1954-10-05 Margaret Thurston Flournoy Heat storing serving dish
DE3800543A1 (de) * 1988-01-12 1989-07-20 Feldmuehle Ag Vorrichtung zum pruefen von sich mit hoher geschwindigkeit bewegenden bahnfoermigen flaechengebilden

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